08.01.2011, 10:02
Super, die Antwort B ist richtig!
Für Anämiepatienten sind die Langstreckenflüge gefährlich, da der Sauerstoffpartialdruck in der Höhe fällt.
Ich hab euch hier mal was einkopiert aus der Medical Tribune 50/2006
Wenn die Anämie-Ursache nicht geklärt ist oder evtl. Transfusionsbedarf besteht, darf Ihr Patient gar nicht reisen. Ansonsten hängen die Aktivitäten vom Hb-Wert ab:
* Eine Flugreise z.B. fordert ein Mindest-Hb von 9 g/l. Bei homozygoter Sichelzellanämie ist Fliegen verboten, Patienten mit heterozygoter Sichelzellanämie sollten wegen Dekompensationsgefahr Sauerstoff mitführen.
* Für Höhen-Aufenthalte nennen die Reisemediziner einen Hb-Schwellenwert von 9 bis 10 g/dl für 2000 bis 3000 m Höhe. Leistungsabfall droht, bei Beschwerden Aufstieg abbrechen.
* Bei homozygoter Sichelzellanämie ist alles über 500 m tabu, Heterozygote mit einem Hb über 10 g/dl dürfen bis 2500 m steigen.
Für Anämiepatienten sind die Langstreckenflüge gefährlich, da der Sauerstoffpartialdruck in der Höhe fällt.
Ich hab euch hier mal was einkopiert aus der Medical Tribune 50/2006
Wenn die Anämie-Ursache nicht geklärt ist oder evtl. Transfusionsbedarf besteht, darf Ihr Patient gar nicht reisen. Ansonsten hängen die Aktivitäten vom Hb-Wert ab:
* Eine Flugreise z.B. fordert ein Mindest-Hb von 9 g/l. Bei homozygoter Sichelzellanämie ist Fliegen verboten, Patienten mit heterozygoter Sichelzellanämie sollten wegen Dekompensationsgefahr Sauerstoff mitführen.
* Für Höhen-Aufenthalte nennen die Reisemediziner einen Hb-Schwellenwert von 9 bis 10 g/dl für 2000 bis 3000 m Höhe. Leistungsabfall droht, bei Beschwerden Aufstieg abbrechen.
* Bei homozygoter Sichelzellanämie ist alles über 500 m tabu, Heterozygote mit einem Hb über 10 g/dl dürfen bis 2500 m steigen.
Liebe Grüße
Moni
"Das Leben ist Veränderung" sprach der Stein zur Blume und flog davon!
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