Innerhalb der Zelle ist v.a. Kalium vorhanden und
außerhalb der Zelle, also im Zwischenzellbereich kommt v.a. Natrium vor.
Wenn man nun zu viel Natrium zu sich führt kann es zu Ödeme kommen, denn diese binden Wasser.
Natrium verliert man z.B. durch starkes Schwitzen beim Sport oder bei Durchfall, Erbrechen oder Verbrennungen. Aber auch bei Nierenerkrankungen. Denn man scheidet Natrium auch mit dem Urin wieder aus.
Deshalb kann es bei einer Niereninsuffizienz (hier arbeitet die Niere nicht richtig) wiederum dazu kommen, dass zu viel Natrium vorhanden ist.
Die Ursachen von Kaliummangel kommt meistens von Abführmittelmissbrauch, aber auch durch Durchfall und Erbrechen.
Wenn aber jetzt nur zu wenig Kalium vorhanden ist, dann hat man keine Ödeme!
Hier kommt es eher zu Muskelschwäche, Herzinsuffizienz und Verstopfung u.a.
Und Bluteiweiße sollten ja eigentlich nicht in dem Gewebe sein.
Sie kommen nur dorthin, wenn sich die Blutgefäße durch irgendeinen Grund erweitert haben. Normalerweise sind sie zu groß um dadurch zu treten.
Im Gewebe binden sie sich dann an Wasser und es kommt zu Ödeme.
Dieses muss dann das Lymphsystem wieder "entsorgen".
Wenn also ein Mangel an Natrium oder Kalium besteht kann man es durch Einnahme wieder ersetzen.
Jetzt hoffe ich, dass ich mich klar genug ausgedrückt habe?
Für mich ist es noch etwas schwierig so etwas zu erklären.
Aber ich sage Dir, dass Du gerade solche Sachen erst richtig verstehst, wenn Du andere Skripte durcharbeitest. Wie eben z.B. "Blut" und "Stoffwechsel".
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