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Hallo Sandra,
ich versuchs mal ! Grundsätzlich haben Zellen nur einen Zellkern. Manchmal aber, insbesondere wenn die Zelle sehr vielfältiges Aufgaben haben wie die Leberzelle, auch zwei. Erys teilen sich nicht mehr, sondern werden nach 120 Tagen wieder eingestampft- d.h. müssen sich auch nicht mehr erneuern-deshalb können die "reifen" Erys auch auf einen Kern verzichten. Die Muskelzelle arbeitet allerdings nur "monoton" vor sich her, dies aber mit wahnsinns power, deshalb braucht sie einfach 2 Kerne um sich immer mal wieder zu regenerieren...
Hab ich gerade gelesen: Muskelzellen nennt man auch polyenergide Zellen, mehrkernige Zellen. Jeder Kern steuert einen bestimmten Bereich der Zelle.
Das Leben beginnt in einer Zelle,
und bei manchen Strolchen,
endets auch in einer solchen ! ! !
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Das kann ich Dir leider nicht beantworten....
Ich denke das kannst Du im "Blut"Skript nachlesen...
Ich meine das mit den Zellkernen habe ich auch im Heft "Zelle" gelesen, da stand aber nur das es Zellen
mit 2 Kernen gibt. Den Rest habe ich von google.de...
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Hi,
ja, ist etwas verwirrend. Erst lernt man: "Grundstruktur jeder Zelle: Zellleib und Zellkern".
Und dann lernt man: Es hat doch nicht jede Zelle diese Grundstruktur, mache keinen Zellkern und dann welche die mehrere Zellkerne haben.
Wenn man etwas Probleme mit dem Lernen hat, ist das schon manchmal ...... sehr verwirrend.
Liebe Grüße
Markus
Viele Grüße
Markus
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Noch eine kleine Ergänzung zu den Muskelzellen:
Es gibt glatte Muskelzellen, die sind, wie die anderen Zellen auch, sehr klein. Sie haben nur einen Zellkern.
Die quergestreiften Muskelzellen (Skelettmuskelzellen) dagegen können mehrere Zentimeter lang werden - gut 5 cm. Deshalb reicht hier ein Zellkern nicht aus.
Man kann es sich in diesem Fall auch so erklären: Es handelt sich um eine Verschmelzung von vielen Zellen. Diese Muskelzellen sind so lang, damit sie sich gut zusammenziehen (kontrahieren) können und so eine gute Muskelleistung erbringen können.