Ich habe auch schon so einige unterschiedliche Richtungen ausprobiert. Neben Diäten mit weniger und fettarmen Nahrungsmitteln (immer Hunger, Kälte, Gereiztheit), Gemüse- Obst oder Reistage (immer Hunger, Kälte) auch vegetarisch und vegan.
Die vegane Ernährung habe ich animiert durch meine Tochter (18J.) ausprobiert. Die Ernährung war zugleich auch low carb und hat mir gut getan. Außerdem fand ich es sehr lehrreich zu überlegen, in welchen Gerichten und Produkten Milchprodukte und tierische Komponenten enthalten sind.... und das ist schon erschreckend!
Der "neueste" (haha) Trend ist Clean eating: Iss nichts, was Deine Uroma nicht als Nahrung angesehen hätte.... Super! Also weg von den industrialisierten Lebensmitteln, von Zucker und Weißmehl. Das ist ja genau das, was Vollwertköstler schon seit Jahrzehnten tun.
Allgemein habe ich die Erfahrung (sowohl bei mir als auch bei Patientinnen) gemacht, dass eben genau Zucker und Weißmehl die meisten Beschwerden machen. Von Heißhungerattacken, Magendruck, Hautbeschwerden etc.
Derzeit versuche ich die Erkenntnisse aus Birgits Diätetik-Webinar nach der TCM einzubringen und das bekommt mit sehr, sehr gut. Letztendlich ist die Ernährungsform ja auch ohne Zucker und Weißmehl. Aber sie ist individuell auf den Menschen abzustimmen. Da gibt es keine Pauschalisierungen.
Und sicherlich gibt es nicht DIE EINE RICHTIGE Ernährungsform für jedermann. Ich denke, das Wichtigste ist tatsächlich, immer in sich hineinzuhorchen und sich zu fragen, ob es einem mit den Nahrungsmitteln gut geht, ob man sich nach dem Essen wohl und unbelastet oder noch besser beschwingt fühlt...
In diesem Sinne...
herzliche Grüße,
Melanie