Therapieverfahren in der Frauenheilkunde- Ernährungsberatung individuell

[Silke Uhlendahl]

Auch das Thema Ernährung wird uns begegnen!

Sowohl ganz allgemein in der Sprechstunde, wie insbesondere bei bestimmten Erkrankungsbildern!

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Wer sich für diesen Schwerpunkt interessiert:

Gudrun Nebel mache da eine kompetente Ausbildung zur Ernährungsberatung und macht immer wieder auch interessante Vorträge zu dem Thema!

Pssst übrigens hat sie h e u t e Geburtstag ;-)

Hier die aktuelle Wunschliste zu den Vortragsthemen

[Silke Uhlendahl]

Ernährungsberatung ist auch in der Frauenheilkunde wichtig!

Am 14. Januar gibt es wieder einen kostenfreien Vortrag von Gudrun

[Silke Uhlendahl]

Ernährungsberatung und Frauenheilkunde sind eine gute Kombination! Zum Einen bei der Beratung zur Gewichtsoptimierung und natürlich auch bei vielen Beschwerden, bei denen eine angepasste Ernährung sinnvoll sein kann.

Nach welchen Kriterien beratet ihr in der Praxis?

[MelliM]

Ich arbeite mit einem Ernährungsberater zusammen. Die Patienten nehmen es mal an, mal nicht. Es wäre sicher besser, wenn es in meiner Behandlung/Beratung einfach mit dabei wäre, aber ich kann ja nicht alles können Allerdings tu ich mir selbst noch schwer, das Thema "Übergewicht" anzuschneiden, wenn es die Patientin nicht selbst tut. Habt ihr gute Tipps?

LG Melli

[Silke Uhlendahl]

Hier gibt es Infos zur Ernährung und ihr könnt sicher auch Fragen an Gudrun stellen und zum erwähnten baldigen Fastenkurs!

[Silke Uhlendahl]

Nachdem wir ja im TCM Bereich erfahren haben, dass unsere Birgit bei Hunger schnell mal etwas Leberhitzig wird  

Hab ich mir gedacht, ich wüsste gerne mal, wie das bei euch so ist?
Reagiert ihr auch so - ich kenne das von mir auch....ich kann sehr rabiat werden mit Hunger, allerdings nur dann, wenn ich mich eine Weile zu Kohlenhydrat-lastig und vor allem mit zu viel Getreide ernährt habe oder gar noch mehr Fiesem mit/aus Zucker....wenn ich mich eher in Richtung lowcarb bewege ernährungstechnisch ist das bei weitem nicht so!
Auch fühle ich mich körperlich besser....dennoch fällt es mir nicht immer leicht, da ich am liebsten sehr KH reiche Sachen liebe...kennt ihr das?

Welche Erfahrungen habt ihr in der Zwischenzeit eigentlich gesammelt mit der Ernährung?

Habt ihr auch mit Paleokost schon mal experimentiert?
Ich habe schon mal ein "Paleobrot" aus Körnern gemacht :-) ich fand es lecker - aber es ist sehr gehaltvoll.

Mit welcher Art der Ernährung kommt ihr am besten zurecht?


Ich freue mich von euch mal zu hören, wie das läuft!

Und wie ihr das auch so in der Praxis und wie für euch selber privat so  handhabt!

[Melanie Aue]

Ich habe auch schon so einige unterschiedliche Richtungen ausprobiert. Neben Diäten mit weniger und fettarmen Nahrungsmitteln (immer Hunger, Kälte, Gereiztheit), Gemüse- Obst oder Reistage (immer Hunger, Kälte) auch vegetarisch und vegan. 
Die vegane Ernährung habe ich animiert durch meine Tochter (18J.) ausprobiert. Die Ernährung war zugleich auch low carb und hat mir gut getan. Außerdem fand ich es sehr lehrreich zu überlegen, in welchen Gerichten und Produkten Milchprodukte und tierische Komponenten enthalten sind.... und das ist schon erschreckend! 


Der "neueste" (haha) Trend ist Clean eating: Iss nichts, was Deine Uroma nicht als Nahrung angesehen hätte.... Super! Also weg von den industrialisierten Lebensmitteln, von Zucker und Weißmehl. Das ist ja genau das, was Vollwertköstler schon seit Jahrzehnten tun. 
Allgemein habe ich die Erfahrung (sowohl bei mir als auch bei Patientinnen) gemacht, dass eben genau Zucker und Weißmehl die meisten Beschwerden machen. Von Heißhungerattacken, Magendruck, Hautbeschwerden etc. 

Derzeit versuche ich die Erkenntnisse aus Birgits Diätetik-Webinar nach der TCM einzubringen und das bekommt mit sehr, sehr gut. Letztendlich ist die Ernährungsform ja auch ohne Zucker und Weißmehl. Aber sie ist individuell auf den Menschen abzustimmen. Da gibt es keine Pauschalisierungen.  

Und sicherlich gibt es nicht DIE  EINE RICHTIGE Ernährungsform für jedermann. Ich denke, das Wichtigste ist tatsächlich, immer in sich hineinzuhorchen und sich zu fragen, ob es einem mit den Nahrungsmitteln gut geht, ob man sich nach dem Essen wohl und unbelastet oder noch besser beschwingt fühlt... 

In diesem Sinne...
herzliche Grüße,
Melanie