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DKMS - Stammzellenspende
#1
Hallo Zusammen,

Seit Jahren überlege ich immer mal wieder, ob ich mich als Stammzellenspender registrieren lassen sollte. Was hat mich bisher abgehalten? Der Eingriff bei der Spende... Entweder unter Narkose die Entnahme der Zellen aus dem Beckenkamm und somit 2-3 Tage Krankenhaus und damit Krankschreibung und Ausfall auf der Arbeit. Oder die andere Methode, wo man sich über 5 Tage einen Wachstumsfaktor spritzen (lassen) muss und dann an beiden Armen venöse Zugänge gelegt bekommt. Und ich kann nur sagen... Schon bei der Blutabnahme verzweifeln abgesehen von mir selbst die meisten an meinen Venen... Und häufig ist das sogar 2 x hintereinander erforderlich:

http://www.dkms.de/de/freunde-angehoerig...html#c2650
Hauptseite: www.dkms.de

Auf der anderen Seite... kann mna vielleicht ein Leben retten - und braucht vielleicht selbst einmal diese Hilfe. Kann jemand von Euch mehr zu dem Thema sagen, was sind Eure Meinungen dazu?
LG
Monika
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#2
Hallo Chania,

ich bin selber seid Jahren registriert.Im Bekanntenkreis haben wir 2 ganz liebe Menschen,die an Leukämie erkrankt waren und durch eine Spende gerettet werden konnten.

Das eine ist ein Mädchen,dass heute 13 Jahre alt ist und bei uns in der Ecke wohnt.Es ist so toll zu sehen,wie sie sich entwickelt hat und ihr leben geniesst.Wäre ohne eine Spende nicht möglich gewesen.Das ist für mic schon ein Grund jedem Nahe zu legen,sich registrieren zu lassen.Smile

Nur Mut
Liebe Grüße
PetraSmile

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Erfolg hat drei Buchstaben :TUN (Goethe)

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#3
Ich bin seit Jahren registriert.....

Und falls ich wirklich einem Menschen helfen könnte, dann würde ich auch die Unannehmlichkeiten überstehen....

Wenn ich die Menschen sehe, die betroffen, dann überwiegt der Wille zu helfen...

Aber ich habe mir anfangs auch , wie du, die Gedanken gemacht....und da ist auch gut so...denn man sollte sich gut überlegen ob man bereit dazu ist und es dann auch wirklich durchziehen würde.....

Und manche Entscheidung braucht seine zeit....
LG Andrea

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#4
Also ich bin auch schon seid Jahren registriert.
Mann kann Menschen helfen und die paar Piekser tun niemanden weh... außerdem wird man reichlich entschädigt! Nämlich mit einem glücklichen und gesunden Lächeln desjenigen der die Stammzellen erhalten hat Smile
Alle Menschen sind klug - die einen vorher, die anderen nachher.
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#5
Ich bin auch schon seit einiger Zeit registriert und hatte und habe ähnliche Bedenken wie du.
Aber - ich denke falls es irgendwann mal konkret werden sollte, überwiegt bestimmt der Gedanke helfen zu könnenHeartHeartHeart
Heart - liche Grüße
Andrea  

Ist das, was das Herz glaubt, nicht genauso wahr
wie das, was das Auge sieht?
Khalil Gibran


Patin von Tatjana S und Gabi-D.
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#6
Habe mich übrigens vorhin registriert Smile
Und freue mich über Eure Rückmeldungen und Meinungen
LG
Monika
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#7
(10.08.2013, 11:04)Chania schrieb: Habe mich übrigens vorhin registriert Smile
Und freue mich über Eure Rückmeldungen und Meinungen

top
Liebe Grüße
PetraSmile

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Erfolg hat drei Buchstaben :TUN (Goethe)

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#8
Liebe Monika,

ich bin auch schon seit Jahren registriert. Hier konnte ich mich sehr leicht entscheiden, mich registrieren zu lassen. Irgendwie habe ich das Gefühl, als könnte ich die Folgen einigermaßen abschätzen und sage mir, dass ich den Eingriff wohl auf mich nehme, wenn ich jemandem helfen kann.

Erstaunlicherweise - und das kann ich nicht mit dem Verstand regeln - habe ich mit dem Organspendethema viel, viel mehr Mühe und konnte mich bisher noch nicht durchringen, einen Organspendeausweis zu unterschreiben und bei mir zu führen. Da habe ich teils bewusst, teils einfach aus dem Bauch heraus tiefe Vorbehalte.

Mit anderen Worten: Ich war fast froh, eine gut für mich zu handhabende Lösung zur Spende, falls nötig, zu finden und das Organspendethema etwas beruhigter noch vertagen zu können (obwohl man es eigentlich nicht vertagen dürfte).

Wie geht Ihr denn neben der Stammzellenspende mit der Organspende um?

Herzliche Grüße
Susanne
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#9
Hallo guten Morgen Susanne,

mir geht es da ähnlich wie Dir.
Vorstellen kann ich mir die Organspende im Unglücksfall.
Jedoch ein diffuses, unbehagliches Gefühl hält mich bisher davon ab einen Spenderausweis bei mir zu tragen.
Und die Tendenz, dass ich es nicht möchte, verstärkt sich sehr bei dem Gedanken an die zurück bleibenden Angehörigen und deren achtsam zu respektierende pietätvolle Möglichkeit des Abschiednehmens.

Bei allem Ernst dieses Themas frohen Sonntag!

Irene
Der Weg ist das Ziel...........
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#10
Stimmt mit dem Thema organisiere habe ich auch mehr Probleme....

Das beruhigt mich, dass ihr da auch Bedenken habt.... Ich habe teilweise eine schlechtes gewissen weil ich mich noch nicht durchringen könnte,,,,,,,

Glg andrea
LG Andrea

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#11
Ich habe auch lange darüber nachgedacht ob oder ob nicht.

Ich habe mich dann,nach einem langen Gespräch mit meinem Mann,der übrigens noch nicht entschieden hat,meinen Ausweis ausgefüllt und trage ihn auch bei mir.
Bei meinem Mann ist es so,dass ich es entscheiden soll,sollte es mal so sein,dass diese Entscheidung getroffen werden muss.

Mein Hauptbeweggrund,für einen Organspendeausweis war die Vorstellung,dass ich froh wäre,wenn einem meiner Kinder etwas passieren sollte und wir darauf hoffen müssen,ein Organ zu bekommen.Gerade zu dem Zeitpunkt,als der erste den Führerschein gemacht hat und das Auto quasi sein zweites Zuhause wurde.

Allerdings habe ich auch für jeden Verständnis,der zögert oder es letztendlich ablehnt.
Liebe Grüße
PetraSmile

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Erfolg hat drei Buchstaben :TUN (Goethe)

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#12
Guten Morgen Zusammen,

Komisch - damit habe ich schon lange keine Probleme mehr - ich trage seit Jahren einen Organspendeausweis bei mir.

Meine Eimstellung: wenn ich tot bin, bin ich tot... Und was auch immer danach mit meinem Körper passiert, das hat nichts mehr mit mir zu tun. Die negativen Schlagzeilen wie Organspendeklau... das kann auch ohne Ausweis passieren, da es sich um verbrecherische Machenschaften handelt. Aber im normalen Bereich... muss man von zwei Ärzten für tot erklärt werden, bevor eine Organspende überhaupt möglich ist. Und wenn ich nach meinem Tod noch ein Leben retten kann... Warum nicht. So viele Menschen warten händeringend auf ein Organ, weil sie sonst sterben werden. Übrigens... Habe ich auch schon seit vielen Jahren (ca. 13 Jahre) eine Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht. Das finde ich nämlich auch ganz wichtig, weil jederzeit irgendetwas sein kann.

Allerdings habe ich auf meinem Organspendeausweis eine Einschränkung gemacht: nicht für Forschungszwecke. Ist zwar auch wichtig, aber das möchte ich nicht... Ausgeschlachtet werden von Medizinstudenten. Oder wie mein Opa, der an Krebs starb - der hat damals (schon Anfang der 70er Jahre) ganz bewusst testamentarisch verfügt, dass er seinen Körper für Forschungszwecke zur Verfügung stellt, damit vielleicht neue Erkenntnisse für diese furchtbare Krankheit möglich sind.

Zum Abschied nehmen: das können die Angehörigen i.d.R. vorher.

So - und jetzt gibt's erstmal Kaffee und frische Croissants. Schönen Sonntag.
LG
Monika
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#13
Was die Organspende betrifft, da bin ich genauso. Den Ausweis habe ich seit Jahren. Habe überhaupt kein Problem damit. Wie Du so schön gesagt hast: wenn ich tot bin, bin ich tot.
Mit den Stammzellen ist das was anderes: da lebe ich noch und bin (noch) gesund! Klar kann ich helfen, aber ich bin auch für ein paar Tage außer Kraft gesetzt, was hier momentan halt überhaupt nicht möglich ist. Die Kinder noch klein, der Hof, mein Mann mit Kindern allein ....
Und dann gibt's IMMER ein gewisses Risiko.
Das ist so meine Hemmschwelle. Vielleicht in ein paar Jahren.
LG Sandy
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.

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Patenkind von sunny flower.
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#14
Hallo ich muss zugeben,dass ich ueber die Stammzellenspende nie abschliessend nachgedacht habe.Das war nie ein Thema was fuer mich akut war oder im Freundes- oder Bekanntenkreis aktuell wurde.
Einen Organspenderausweis habe ich auch ausgefuellt und bei mir getragen,seit den Schummeleien bei den Dringlichkeitslisten nicht mehr.
Zwei Ausnahmen hab ich auf den Ausweis geschrieben,einmal meine Bauchspeicheldruese kann kein zweiter brauchen,wird aber fast nie transplantiert und zum zweiten mein altes Herz weil mehrfach gebrochen und es sind zuviele noch darin.HeartBig Grin
Herzliche Grüße:
Werner

Pate von Nicci
Pate von Sabinewe
Big Grin
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#15
Ach Werner, konnte das Herz nie wieder gekittet werden???
HeartBig Grin
LG Sandy
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.

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Patenkind von sunny flower.
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#16
Ich habe mich auch schon lange registrieren lassen!
Ich denke auch, dass ich den Eingriff gut auf mich nehmen könnte, wenn ich damit vielleicht jemanden ein zweites Leben schenken könnte...
Für alle Skeptiker:
Man hat ja trotz Registrierung noch keine Verpflichtung!
Man kann dann immer noch NEIN sagen, wenn es wirklich so weit ist und man plötzlich doch Bedenken bekommt...


Und mit der Organspende seh ich es genauso.
Ich habe schon seit vielen Jahren einen Ausweis.
Als ich dann vor Jahren auf Intensiv mit Transplantierten gearbeitet habe, habe ich kurzzeitig mit dem Gedanken gespielt, meinen Ausweis wegzuwerfen...
Es gibt leider immer wieder Patienten, die mit dieser 2. Chance sehr schlecht umgehen...

Trotzdem hab ich mich auch weiterhin für eine Organspende entschieden.
Es gibt doch auch sehr viele Menschen, die die zweite Chance für sich nutzen oder total unverschuldet ein Organ benötigen.
Wenn ich mal nicht mehr lebe ist es dann doch schön, diesen Menschen ein zweites Leben zu "schenken"

Meine Freundin ist vor 3 Jahren sehr plötzlich und unverhofft verstorben.
Ihr Mann hat sich für eine Organspende entschieden, was ich sehr tapfer fand!
Aber jetzt hilft es ihm irgendwie denke ich auch, zu wissen, dass durch ihren tragischen Tod trotzdem 4 Menschen geholfen wurde...
Irgendwie lebt ein Teil von ihr noch weiter und hat andere davor bewahrt, auch so einen Schicksalsschlag durchmachen zu müssen
Liebe Grüße Melanie

Patenkind von Esther Smile

"Wenn du die Welt verändern willst,
beginne mit dem Menschen,
den du jeden Morgen im Spiegel siehst."
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#17
Welch spannende Antworten! Das hilft mir sehr, um meine Einstellung zur Organspende noch weiter zu hinterfragen, denn bei dem Thema "schwimme" ich wirklich sehr, würde ja gern helfen, bin aber so unsicher ... na ja.

Klasse, dass ein paar hier geschrieben haben, für sie sei das keine Frage ... und ebenso beruhigend, dass es manchen geht wie mir.

Ich bewege das Thema also weiterhin in meinem Herzen.

Liebe Grüße
Susanne
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#18
Ja, nicht einfach... aber jeder muss für sich den richtigen Weg finden.
Melanie - ich kann Dich gut verstehen... viele sehr nutzen ihre 2. Chance suboptimal. Bestes Beispiel mein Vater... er hatte Kehlkopfkrebs - und was macht er? Raucht trotzdem weiter... wir waren fassungslos... Naja. Ich sehe einfach für mich, dass ich kein Problem mit einer Organspende habe nach meinem Tod - und hoffe, dass es Menschen gibt, denen es helfen wird. Wobei ich na klar hoffe, dass ich noch gaaaaanz viel Zeit habe, mein Leben unbeschwert geniessen zu können - und meine ganzen Pläne umzusetzen Big Grin

Aber ich finde es einfach wichtig, sich zwischendurch immer mal mit solchen Themen auseinanderzusetzen. Viele sind ganz fassunglos, dass ich in meinem Alter schon eine Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht habe - wie gesagt, die hatte ich schon mit Anfang 30. Damals bin ich fast überfahren worden von einem unachtsamen Autofahrer - ein Passant hat mich gerade rechtzeitig am Kragen nach hinten gerissen und wir sind beide nur hingefallen. Manchmal kann es eben ganz schnell gehen - ich hatte einen Schutzengel.
LG
Monika
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#19
Hallo um auf Sandy,s Beitrag zu antworten ein Text von Udo:Ein Herz kann man nicht reparieren ist es einmal entzwei dann ist alles vorbei.Ein Herz kann man nicht reparieren,da ist alles zu spaet niemand weiss wie das geht.Da geht gar nichts mehr und der Arzt hilft nicht mehr............Heart
Herzliche Grüße:
Werner

Pate von Nicci
Pate von Sabinewe
Big Grin
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#20
Zur Anmerkung von Melanie "Für alle Skeptiker:
Man hat ja trotz Registrierung noch keine Verpflichtung!
Man kann dann immer noch NEIN sagen, wenn es wirklich so weit ist und man plötzlich doch Bedenken bekommt..." noch eine Anmerkung:

könnte sein, dass die moralische Verpflichtung hier dann doch überwiegt, auch wenn man sich dann doch dagegen entscheiden sollte. Denn- wie geht man damit um, bewusst Hilfe zu verweigern, wenn man schwarz auf weiß als Spender geeignet ist? Das ist sicher leichter gesagt als getan. Wir diskutieren gerade in Familie und Freundeskreis darüber. Ich denke, ich werde auch nochmal mit meiner Hausärztin darüber sprechen. Und was genau die Stammzellenspende vom Eingriff her bedeutet. Insbesondere, wenn ein operativer Eingriff erforderlich ist, da Stammzellen vom Knochenmark entnommen werden müssen. Denn wenn ich ehrlich bin, bin ich mir dessen noch nicht richtig bewusst. Also - Organspende bleibt bei mir kein Thema, aber den anderen Punkt muss ich für mich doch noch richtig klären. Und ich dachte, ich wäre durch mit dem Thema... Bringe das auch nur wegen des lebhaften Austauschs nochmal zur Sprache.
LG
Monika
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