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Ihr Lieben,
da im Moment die Fragen sowohl aus den Lerngruppen als auch von Einzelpersonen per Mail an mich überhand nehmen und ich nicht mehr dazu komme, alles zu beantworten, weil es einfach zuviel ist und sich Fragen auch doppeln, möchte ich Euch bitten, Eure gesammelten Fragen hier ins Forum einzustellen. Dann können alle davon profitieren, die ggf. dieselbe Frage oder dieselben Fragen haben.
Ich werde die bereits gestellten Fragen nach und nach anonymisiert hier einstellen und Euch bitten, immer zunächst hier zu fragen und mir persönlich nur dann zu schreiben, wenn es um etwas Persönliches/Privates geht, das Euch umtreibt/beschäftigt und mit unseren Themen zu tun hat, und das Ihr nicht öffentlich hier posten wollt.
Danke Euch und einen schönen Abend in die Runde
Savina
We cannot change the cards we are dealt,
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Hallo ihr Lieben ,
zuerst einmal vielen Dank an Savina für die Möglichkeit hier im Forum Fragen einzustellen.
Heute morgen haben wir ja gelernt, dass HPPs zur Behandlung von Erkrankungen keine Psychopharmaka
verordnen dürfen. Das war mir schon klar. Wie sieht es aber mit der begleitenden Therapie mit homöopathischen Mitteln, Schüssler Salzen, Akupunktur usw. aus?
Wer weiß was darüber?
Liebe Grüße
Heike
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Hallo Heike
Eine interessante Frage, die ich mir auch schon gestellt habe. Meines Wissens bräuchte man aber mindestens den "grossen" HP, um homöopathische Mittel, Schüssler Salze, Bachblüten o.ä. im Rahmen einer begleitenden Therapie empfehlen zu dürfen.
LG
TinE
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Liebe Heike,
bei Bachblüten und homöopathischen Mitteln ist das von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Hier in NRW ist es komplett verboten, damit als HPP zu arbeiten. In anderen Bundesländern ist es erlaubt. Da solltest du dich für dein Bundesland erkundigen, z.B. bei deinem zuständigen Gesundheitsamt.
Ansonsten braucht man dazu den "großen" HP, das ist richtig.
Akupunktur ist eine Therapiemethode, die ganz klar zu den körpertherapeutischen Methoden gehört. Diese ist dem HPP untersagt.
Liebe Grüße,
Savina
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Hallo Ihr Lieben,
ich habe neulich gelesen, dass erstaunlicherweise auch Akupressur dem HPP verboten ist, ebenso Klopftechniken und Kinesiologie.....
LG
Monika
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Hallo Monika
das habe ich auch gelesen.. A-Pressur, wohl deswegen weil man selber ( als Behandler) Hand anlegen muss.. Und das ist dem HPP ja untersagt..
Bei EFT und Kinesio bin ich mir nicht siche,r ob das so korrekt ist. Denn das macht der Patient ja letztendlich selber..
Er wird ja nur angeleitet..
Es gibt ja sogar die psychologische Kinesio, die ja auch als Ausbildung für HPP angeboten wird.
Und zu dem kenne ich jede Menge HPP , die das anbieten und aktiv damit arbeiten..
Gerade EFT ist ja ein sehr gutes Handwerkszeug für HPP..
Grüße
Nadine
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Hallo Nadine,
ich stimme Dir zu, ich mag EFT - für mich selbst angewandt - auch sehr gerne.
Muss nochmal stöbern, vielleicht finde ich noch mehr Infomaterial dazu
LG
Monika
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Ich fände es auch gut, wenn die Fragen im Forum direkt gestellt werden (wenn sie nicht gerade persönlich sind), denn so werden die Fragen für VIELE beantwortet und wir können alle daraus lernen.
Viele liebe Grüße
Ilona
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Hallo Savina,
habe ein paar Fragen:
Werden die Symptome zB für Depressionen, nur schriftlich zum Ankreuzen abgefragt, oder muss man sie so gut lernen, dass man sie auch mündlich beantworten kann? Wenn ich nämlich nur so lerne, damit ich es ankreuzen kann, muss ich weniger intensiv lernen, als wenn ich es auswendig mündlich runterrattern können muss.
Und:
F32.0 ist ja eine leichte depressive Episode. Ich verstehe nicht, warum es dann noch extra F32.00 gibt - also kann dann F32.0 auch MIT somatischem Syndrom sein? Oder warum wird das bei F32.00 nochmal extra aufgezählt, dass es ohne somatisches Syndrom ist? Bei F32.0 sind doch genauso wie bei F32.00 keine somatischen Symptome vorhanden, oder nicht?
Und:
Wegen der ICD-10 - für die Praxis ist die gut und wichtig zu haben, aber für die Prüfung eigentlich nicht, habe ich das richtig verstanden?
Du sagtest in einem Vortrag, dass es in der ICD10 genauer drin steht, als wir es in der Prüfung brauchen? Ich hatte dich so verstanden, dass du uns alles beibringst und alles im Skript steht, was für die Prüfung wirklich relevant ist und wir das, was noch zusätzlich in der ICD10 steht, dann lernen können wenn wir noch Zeit übrig haben. Muss ich also jetzt die ICD10 auch noch lernen oder nicht?
Liebe Grüße
Daniela
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Hallo Daniela!
Da Savina angeregt hat, dass wir uns auch gegenseitig die Fragen beantworten sollen, erlaube ich mir auf deinen Beitrag Bezug zu nehmen.
Zur 1. Frage mit den Depressionen:
Da wird in der mündlichen Prüfung differenzialdiagnostisch arbeiten müssen (d.h. wir bekommen vom Prüfer einen Fall vorgestellt und müssen durch Nachfragen und Analysieren eine mögliche Diagnose stellen), solltest du die Symptome für die Depression (oder die anderen gängigen Störungen) auf jeden Fall drauf haben! Sonst kommst du ganz schnell ins Schleudern beim Gespräch mit dem Prüfer und das könnte nach hinten los gehen...
Zur 2. Frage mit F32.0 und F32.00:
Da kann ich dir leider keine differenzierte Antwort geben und sage: Käpt'n Savina? Bitte übernehmen Sie!
Zur 3. Frage bezüglich der ICD-10:
Wir müssen nicht alles 1:1 wiedergeben können, was in der ICD-10 steht. Du solltest aber auf jeden Fall von F0 bis F9 die Übersicht auswendig können. Die Unterpunkte zu den einzelnen Störungen sind nicht prüfungsrelevant. Aber auch hier gilt: man sollte (in meinen Augen, man mag mich aber korrigieren) gewisse Kodierungen schon kennen, z.B. dass F30 die manischen Episoden und F31 die bipolaren affektiven Störungen sind. Das macht auf jeden Fall einen besseren Eindruck beim Prüfer. Ich denke, grundsätzlich ist es auch wichtig die Logik und das System hinter der ICD-10 verstanden zu haben und auf jeden Fall (so sagt Savina das ja auch immer wieder) die diagnostischen Leitlinien, z.B. zur depressiven Episode (F32) runterrattern zu können. Das heißt: muss mind. 2 Wochen bestehen, hat diese und diese typischen Symptome, diese anderen häufigen Symptome und zum somatischen Syndrom diese und diese Symptome. Ich würde da für mich persönlich die Arbeit mit der ICD-10 nicht unterschätzen (vor allem finde ich, es steht wirklich alles drin, was man braucht) und blättere, markiere und lese ganz viel darin.
Vielleicht konnte ich schon ein bisschen helfen... mal sehen, was unsere Chefin dazu meint!
Nun aber noch einmal zu meiner aktuellen Frage:
Ich hadere gerade bei der Schizophrenie ein bisschen mit der "doppelten Buchführung"... kann mir das vielleicht noch mal jemand in seinen Worten wiedergeben?
Dankööööööö!!!
Liebe Grüße,
Asja
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Oh Asja,
das hast Du super - gut erklärt
Danke!
Zu F 32.0 und F32.00 und F32.05 habe ich für mich die Erklärung, dass F 32.0 der Oberbegriff für eine leichte depressive Episode ist und dieser Oberbegriff wiederum aufgeteilt in eben F32.00 ohne und F32.05 mit somatischen Symptomen..
Und ja bitte, für mich auch noch mal die "doppelte Buchführung"....irgendwie kann ich das auch nicht...
LG
Monika
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Hallo Daniela,
Monika hat Dir die Frage zu der leichten depressiven Depression schon beantwortet. Man unterscheidet quasi zwischen F32.00 und F32.01, also mit oder ohne somatisches Syndrom.
Ich benutze jetzt kurz vor der Prüfung eigentlich nur noch das ICD 10. Z.Bsp. zum Nachschlagen, wenn ich Fälle übe. Umgekehrt hat Savina natürlich alles in ihren Skript stehen, aber ich persönlich finde mich schneller im ICD10 zurecht, wenn ich jetzt mal schnell wissen möchte, ob es z.Bsp. ein Zeitrkriterium für eine Phobie gibt, dann schaue ich schnell unter F4 und habe sofort mein Ergebnis. Du solltest grob die Aufteilung können, doch das hat Savina natürlich alles in ihrem Skript. Ich denke, mit der Zeit wirst Du mit beidem ganz automatisch arbeiten. Für die Prüfung ist die "Bibel" ICD 10.
Doppelte Buchführung: Das bedeutet nur, dass ein Schizophrener zum Arzt geht, aber umgekehrt nicht zugeben würde, dass er krank ist.
Diesen Wiederspruch nennt man eine "doppelte Buchführung". Das liegt teilweise daran, dass sie zwar merken, dass Sie wahnhafte Gedanken oder auch Halluzinationen haben, aber spüren, dass die Aussenwelt sie nicht ernst nimmt und sie deswegen quasi ihre eigenen Wahrnehmungen verleugnen. Sie suchen Hilfe, aber wollen oder können dann nicht sagen, warum sie eigentlich jetzt beim Arzt sind.
Ich hoffe, ich konnte es ein wenig verständlicher machen und weiterhelfen. So zumindest habe ich es verstanden und gelernt!
LG,
Petra
Zur doppelten Buchführung fand ich die Erklärung in einem Ofenstein-Lehrbuch für mich einleuchtend:
"Der von E. Bleuler eingeführte Begriff "Doppelte Buchführung" beschreibt das gleichzeitige und parallele Wahrnehmen einer Wahnwirklichkeit und der Realität durch den Betroffenen. Ein Patient, der zBsp. überzeugt ist, Napoleon zu sein, gibt als Eltern seine leibliche Mutter und seinen leiblichen Vater an."
Viele Grüße,
Ramona
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Super Antworten
Dem habe ich nichts hinzuzufügen!
Liebe Grüße,
Savina
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hallo savina,
leider sind für mich meine fragen nicht beantwortet.
du hattest gesagt, wenn wir das skript auswendig wissen, sind wir bestens auf die prüfung vorbereitet. nun heißt es, die ICD10 ist die bibel für die prüfung. was davon gilt nun? ich habe mir extra das skript gekauft wegen der aussage, dass in diesem alles steht was wir für die prüfung brauchen. du sagtest doch, alles von der ICD10 was wir brauchen steht im skript.
steht nun alles im skript, ja oder nein?
auch die frage mit F32.0 ist für mich nicht geklärt. kann F32.0 also auch MIT somatischem syndrom sein? ja oder nein?
um differenzialdiagnostisch zu arbeiten muss ich also die listen der symptome alle auswendig wissen, ja?
ich habe gerne ja und neins, dann weiß ich was sache ist. vorallem weiß ich nicht, welche aussage stimmt, wenn die aussagen sich abwechseln.
wenn ich gewusst hätte, dass ich nicht das skript sondern die ICD10 brauche, dann hätte ich diese gekauft und nicht das skript. ich habe leider nicht viel geld und muss mir daher nur das kaufen, was wirklich nötig ist. also muss ich die ICD10 haben für die prüfung? wenn da eh dasselbe drin steht wie im skript?
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Daniela... Ich denke, man sollte beides haben. Die ICD 10 ist wichtig - aber im Skript sind Erklärungen, die Du in der ICD nicht hast. Ich persönlich könnte mit der ICD nicht lernen und fände diese nicht ausreichend.
Und ja - leider ist viel mit auswendig lernen. Das hilft Dir aber nichts, wenn Du das Krankheitsbild nicht verstanden hast.
LG
Monika
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Liebe Daniela,
Deine Sorgen kann ich gut verstehen, es ging mir anfangs genauso. Man fühlt sich fast erschlagen von allem, was da auf einen einstürmt.
(Nebenbei bemerkt, hier bekommst Du gleich einen Eindruck davon, was im Bereich Psychotherapie los ist: Es gibt in der Psyche leider nur sehr wenig eindeutige JA und NEIN, oder anders ausgedrückt: Es gibt nix, was es nicht gibt.)
Du wirst das Skript und die ICD 10 beides bitter nötig brauchen. Zudem wirst Du höchstwahrscheinlich umfangreiche Zusatzinfos benötigen, um die von Savina im Skript und in den Vorlesungen besprochenen Krankheitsbilder Dir selbst plastisch vorstellen zu können.(z. B. auf youtube/Lerngruppenmaterial/Artikel aus dem Internet/zusätzliche Bücher/mindmaps).
Es geht mir wie Petra: Jetzt kurz vor der Prüfung arbeite ich hauptsächlich mit der ICD10, in meinem Skript kenne ich schon fast die Seitenzahlen zu den jeweiligen Kapiteln auswendig *kopfbrumm*.....
Und ja, Du hast Dir Deine Frage schon selbst richtig beantwortet:
F32.0 ist der Oberbegriff, das kann mit oder auch ohne sein. Die zweite Nachkomma-Stelle ist dann das "Fein-Tuning", hier erfolgt die Unterscheidung in "mit" und "ohne".
Das ist so, wie wenn man Brot kauft:
Brot ist der Oberbegriff. Das kann mit oder auch ohne Körner sein.
Feinbrot ist dann Brot ohne Körner.
Leinsamenbrot ist dann Brot mit Körnern.
Und ja, es empfiehlt sich, die Symptome den Krankheitsbildern zuordnen zu können, damit man differentialdiagnostisch arbeiten kann.
Ganz liebe Grüße und Kopf hoch! Du bekommst hier viel Hilfe
Herzliche Grüße
Monika
@Ramona und Petra: AHAAAAAA, jetzt isses klar mit der doppelten Buchführung. Merci vielmals
Glücklich im Oma-Modus.......
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Liebe Daniela!
Im Skript stehen natürlich viele Dinge, die man auch in der ICD-10 findet, allerdings stehen dort auch viele Dinge, die man eben in der ICD-10 so grundlegend und leicht aufgeschlüsselt wie in Savinas Skript nicht findet. Beides miteinander ergänzt sich einfach gut. Ich nutze dazu noch andere Bücher, z.B. "Psychiatrie und Psychotherapie für Heilpraktiker" von Jürgen Koeslin und "Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie" von Thieme aus der Dualen Reihe (wobei mir Letzteres inzwischen das allerliebste ist und ich keinen Koeslin oder Lieb mehr bräuchte). In Internet finde ich häufig den Rest meines ergänzenden Lernstoffes. Medizinische Fachbücher - da stöhnt jeder, ob HPA, HPPPA oder auch Medizinstudent - sind einfach sauteuer. Leider lässt sich dieser Umstand nicht vermeiden, aber ohne ein bisschen Aufwand, sei es zeittechnisch oder finanziell, werden wir leider alle nicht an Ziel kommen.
In der Kursbeschreibung steht zu lesen, dass vorausgesetzt wird, dass sich die Teilnehmer für den Ausbildungskurs HPP die blaue ICD-10 (Internationale Klassifikation psychischer Störungen) zulegen, da darauf im Unterricht Bezug genommen wird. Schon alleine um die Struktur und den Aufbau der ICD-10 richtig zu durchleuchten, halte ich es für wichtig sie zu haben. Vieleicht findest du sie irgendwo gebraucht? Ich weiß leider nicht, was sich von Auflage 5. (die gibt es für ca. 13 €) zu der jetzigen Auflage 9 geändert hat, aber das kann uns vielleicht Savina beantworten?
Liebe Grüße,
Asja
P.S.: Und danke für die doppelte Buchführung... ich denke, ich habe verstanden!
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hallo dairdra
danke.
das ist mir alles bewusst, was mir nur nicht klar ist, ist ob ich diese zusätzliches infos für die prüfung brauche oder nicht und dazu hätte ich einfach gern von savina ein ja oder ein nein.
lg
daniela
hallo monika,
ich weiß selbst dass es im bereich der psyche kein eindeutiges ja oder nein gibt, ich arbeite seit 1,5 jahren selbstständig therapeutisch.
sehr wohl gibt es aber ein eindeutiges ja auf manch andre fragen. dass die psyche kein ja und nein hat begründet nicht, dass in anderen bereichen mal ja mal nein gesagt wird.
danke für deine brotbeschreibung. wenn das so stimmt dann hilft es mir.
das wirft aber die nächste frage auf. kann man dann überhaupt die diagnose F32.0 geben oder nur die Diagnosen F32.1 oder F32.2 ? denn F32.0 sagt ja dann noch gar nichts aus, ob es nun mit oder ohne somatischem syndrom ist
hallo chania
dass man auswendig lernen muss ist mit mir natürlich klar. ich wollte nur wissen ob ich speziell das auch auswendig lernen muss.
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Liebe Daniela,
zu Deiner nächsten aufgeworfenen Frage: Da würde ich in der mündlichen Prüfung so antworten, dass ich - bei Vorliegen aller diagnostischen Kriterien - F32 als VD annehmen würde und durch Nachfragen dann eben in .00 oder .01 diagnostisch einsortieren würde.
"Therapeutisch" arbeiten darf man lt. HPG nur, wenn man eine Erlaubnis hat...nur mal so nebenbei bemerkt. Es liegt mir fern, Dich belehren zu wollen.....sorry.
LG
Monika
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