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Hallo,
wie ist denn der Name dieser Ohrentropfen? Mein Hund soll auch welche bekommen....wegen Malassezien. Außerdem noch eine Spülung mit Essigsäure...
Gruß
Nicole
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Oh man bin ich froh, dass ich auf mein Gefühl gehört habe und die auch mir empfohlenen AB-Ohrentropfen vom TA abgelehnt habe. Bezüglich des Reiniger sagte sie mir, dass ich einen bestimmten nicht nehmen soll, weil dieser sonst ganz fies brennen würde in einem entzündeten Ohr. Ich meine, dass sie die mit Essigsäure meinte ... da bin ich mir aber wirklich nicht mehr ganz sicher.
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Hallo,
zu den unterschiedlichen Referenzbereichen kann ich vielleicht etwas beitragen. Sie sind mit ziemlicher Sicherheit nicht mit gebarften Tieren entstanden. Sie können unterschiedlich sein, je nach Meßmethode, z.B.Trockenchemie oder Naßchemie bei der klinischen Chemie und sind auch abhängig vom jeweiligen Meßgerät. An manchen Geräten werden Studien mit einer bestimmten Anzahl von gesunden und kranken Tieren durchgeführt (evtl. nur 50 Tiere). Und dann werden gerätespezifische Referenzwerte erstellt. Die können natürlich nicht für jeden Hund passen Bei anderen Geräten werden einfach Referenzwerte teilweise aus alten Büchern genommen, die dann im Zweifelsfall gar nicht so optimal zu dem Gerät passen.
Man muß bei den Blutwerten immer den Wert in Relation zu dem jeweiligen Referenzbereich sehen und kann nicht einen absoluten Wert mit einem anderen absoluten Wert, der vielleicht an einem anderen Gerät erstellt wurde vergleichen. Aber gesund an dem einen sollte auch gesund an dem anderen Gerät sein und umgekehrt. Ich bin eigentlich auch der Meinung man sollte sich nicht zu stark auf Blutwerte fixieren, obwohl sie manchmal auch nötig sind. Ich habe schon diverse Blutuntersuchungen bei meinem Hund gemacht und er hat z.B. immer normale Harnstoff Crea Werte, obwohl ich immer am abend vorher noch Fleisch gegeben habe und er seit Jahren gebarft wird.
Erhöhte Amylase und Lipase Werte haben oft überhaupt keine Relevanz, werden aber von einigen Tierärzten trotzdem benutzt um dem Tier eine "Behandlung" angedeihen zu lassen.
Zu den neuerdings angebotenen Barf Profilen im Labor habe ich auch eine kritische Einstellung. Meiner Ansicht nach wird da ein Geschäft mit den Barfern gewittert, obwohl es gar nicht klar ist, was denn nun die richtigen Unter- und Obergrenzen für z.B. die gemessenen Vitamine sind. Und dann werden auch gleich noch wieder Rationsberechnungen mit verkauft, die dann wieder auf den von Swanie schon mehrfach erwähnten falschen Futterrechnern auf Basis von Fertigfutter beruhen.
Das ist reine Panikmache und kann tatsächlich dazu führen, dass überzeugte Barfer verunsichert werden und womöglich wieder auf Fertigfutter umsteigen.
LG Katharina
Hallo Ayana,
mein Hund hatte vor Jahren, vor dem Barfen, ständig eine Augenentzündung, die durch Kortison nur kurzzeitig besser wurde. Dann sollte er sogar operiert werden und der Tränenkanal irgendwie geweitet werden. Ich habe statt dessen angefangen zu barfen und mit einer Ausschlußdiät das passende verträgliche BarfFleisch gefunden, dass er verträgt und eine Darmsanierung mit einer THP durchgeführt. Danach waren die Augenentzündungen Geschichte und Durchfall und Erbrechen ebenfalls.
Ich denke, dass das auch ähnlich für die Ohrenentzündungen gilt.
Viele Grüße und Gute Besserung
Katharina
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In letzter Zeit höre ich irgendwie vermehrt, dass Ausschlussdiäten gemacht werden, weil Unverträglichkeiten bestehen. Mir stellt sich die Frage: Woher kommen denn diese Unverträglichkeiten? Gerade bei einer Unverträglichkeit auf eine bestimmte Fleischsorte wundert es mich. Dass mal ein einzelner damit ein Problem hat ok, aber so gehäuft ist auffällig. Oder empfinde ich das einfach fälschlicherweise so, dass es vermehrt vorkommt?
Hat sich das von euch auch schon mal jemand gefragt?
LG Andrea
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Danke Andrea, du spricht mir aus der Seele.
Ich höre dies auch immer öfter.
Was mir zusätzlich auffällt, ist das die Unverträglichkeit meist nicht von einem Tierarzt bestätigt worden ist.
Liebe Grüße / groetjes
Kerstin
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Diese Allergietests sind alle überhaupt nicht aussagekräftig und die Tierärzte wissen das selber. Einige sagen das sogar.
Was ich immer suuuper finde ist, wenn es heisst: "Wir machen im Moment eine Ausschluss-Diät mit Allergiefutter" (mit Exclusion oder ähnlichem).
Für mich kommen die Probleme ja auch nicht erst seit kurzem.
Das mit diesen minderwertigen Trofu's mag Jahrelang gut gegangen sein und nun nach ein paar Generationen, kommt die Quittung.
Wie ja bei uns Menschen auch.
Und ich habe schon seeehr kranke Hunde gehabt.
Die krasseste kam an einem Freitag rein und sagt zu mir: "Ich habe am Montag beim TA den Termin um meinen Hund einzuschläfern. Können Sie mir helfen?"
Da machte ich vielleicht Augen.....Sie wurde mir von einer Homöopathin geschickt um die Fütterung umzustellen.
Hund vom Mediziner als unheilbar bezeichnet und sie sah auch sehr sehr schlimm aus.
WAS sie hatte, wusste keiner....Aber man verpasste ihr eine Woche vorher noch: Kombi-Impfung, Wurmkur und Zeckenprophylaxe mittels Spot-On, alles an einem Nachmittag, um dann eine Woche später zu sagen,es wäre vielleicht besser, wenn man ihn erlösen würde....
Hund kaum noch Fell, eitrige grossflächige Wunden, kratzte sich ununterbrochen, stank zum Himmel, Ohren beide zu, Augen tränten etc. etc. etc.
Und das Beste, die Halterin hatte noch einen anderen Hund...Gleich alt, aber andere Rasse, beide hatte sie von Welpe auf und den Goldie musste sie 2 Monate vorher einschläfern mit 6 Jahren, wegen genau derselben Problematik....Die einzige Parallele die wir fanden:
Beide Hunde wurden von klein auf mit demselben Discounter-Trofu gefüttert....Hmmmmm.
Der Hündin geht es Heute übrigens suuuuper-toll.
Wir haben nicht viel gemacht ausser: Fütterung umgestellt und homöopatisch entgiftet. That's it.
8 Monate später hatte der Hund wieder Fell, kratzte nicht mehr, stank nicht mehr, Ohren Top.
Und das ist nicht der einzige....
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Zur Aussage mit dem, dass deine Hunde nur 5 Monate mit schlechten Dingen gefüttert wurden, muss ich sagen, dass anscheinend auch 2 Wochen reichen um Chaos anzurichten.
Meine Hündin wurde mit Barf aufgezogen, hat aber in den letzten beiden Wochen vor Abgabe einmal täglich eine Trofu-Mahlzeit erhalten. Und die Mutterhündin bekommt auch gelegentlich Trofu. Wie viel oder wenig das tatsächlich ist, kann ich nicht sagen.
Ich mache meiner Züchterin auch überhaupt keinen Vorwurf, denn ich war bisher eigentlich schon auch der Meinung, dass so "ein bisschen" Trockenfutter ja nicht so schlimm sein kann. Mir fällt es auch immer noch schwer zu glauben, dass das den Stoffwechsel so durcheinander bringen kann und ich hoffe dazu im Kurs dann noch tiefere Einblicke zu bekommen.
Ich für mich sage aber, dass es nur an dem oder an einer Unverträglichkeit liegen kann, dass wir das Ohren- und Augenproblem haben. Es kommt ja schließlich nicht aus heiterem Himmel.
Aktuell kann ich berichten, dass ich mit dem Ohr aber seit ca. 3 Tagen recht zufrieden bin und kein großartiger "Dreck" mehr nachkommt. Der Juckreiz hielt sich bei uns sowieso in Grenzen - zum Glück und auch irgendwie erstaunlicherweise.
Seit heute habe ich mittels Globuli sozusagen eine Säuberungskur begonnen. Ich denke, dass wir auf einem guten Weg sind.
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Aktuelles Blutbild von Fiona heute (10.30 Uhr):
HCT (= Hämatokrit) 43,1 (37,3 - 61,7)
BUN (=Harnstoff) 9 (7 - 27)
Letztes Futter gestern Abend um 20 Uhr 300g fettes Rindfleisch mit 200g Karottenpampe.
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(08.05.2014, 09:22)andreali schrieb: In letzter Zeit höre ich irgendwie vermehrt, dass Ausschlussdiäten gemacht werden, weil Unverträglichkeiten bestehen. Mir stellt sich die Frage: Woher kommen denn diese Unverträglichkeiten? Gerade bei einer Unverträglichkeit auf eine bestimmte Fleischsorte wundert es mich. Dass mal ein einzelner damit ein Problem hat ok, aber so gehäuft ist auffällig. Oder empfinde ich das einfach fälschlicherweise so, dass es vermehrt vorkommt?
Hat sich das von euch auch schon mal jemand gefragt?
LG Andrea
Da empfindest du ganz richtig. Ich kann die Hunde mit Unverträglichkeiten nicht mehr zählen. Richtig schlimm.
Zu dem Sch..., den viele Hunde zu fressen bekommen muss man noch die häufigen Impfungen dazu nehmen.
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Dann ist das nicht nur ein "Bully"-Problem, sondern häuft sich vermehrt durch alle Rassen etc.? Bei den Bullys habe ich bald das Gefühl, dass es keinen mehr gibt, der nicht unter Allergien oder Unverträglichkeiten leidet.
Mir fallen zu den Dingen, wie Futter und Impfungen noch die ABs ein, die wie Smarties gegeben werden. Erst gerade wieder gelesen, Hund hat eine leichte Entzündung auf der Haut, verursacht durchs Rennen durchs hohe Gras, Haut angeritzt, Bakterien feiern ne kleine Party, kein Juckreiz, aber AB für 2 Wochen (!!!) und der Halter ist beruhigt, das es nichts so Schlimmes ist, aber sicher, dass es behandelt werden MUSS ... und das ist ja nur ein Beispiel.
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Für mich zieht sich das durch alle Rassen... aktuell hab ich nen 9 Monate alten IW in Behandlung, der außer Schwein und Kaninchen nix mehr an Fleisch verträgt.
Bei manchen Hunden kommen mit Sicherheit noch AB-Gaben dazu... Aber das erste, was schon den jungen Hund beeinflusst sind Fütterung und Impfung...
Leni bekam das erste Mal AB mit 1,5 Jahren... Fiona zeitgleich mit 6 Monaten... ging nicht anders, weil beide einen schweren Infekt hatten
die Fütterung war bis zu diesem Zeitpunkt okay... mit Impfungen waren sie zugedröhnt (ich wusste es da noch nicht besser )... Leni hatte zu diesem Zeitpunkt 5 Impfungen (SHPPi +LT) und Fiona schon 4 Impfungen intus.
Beide vertragen keinen Fisch.
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Keks bekam mit 9 Monaten das erste AB, komplette Impfung, auch ich wußte es nicht besser, dementsprechend auch 5fach. Gebarft erst ab der 19. Woche. Er verträgt keinen Käse, heute wieder erlebt, quittiert mit Durchfall (bzw. der Haufen wird dann dünn) und Übelkeit, Erbrechen.
Sonst bisher alles prima.
Lestat mit 12 Wochen auch komplett durchs TH geimpft und dann mit 12 Wochen volle AB Dröhnung, aufgrund eines Herpesvirus, der ihn sonst das Leben gekostet hätte. Ergebnis: BSP Drüse stellte den Dienst vorerst ein, mit Zugabe Enzymen wieder fit bekommen. Er hat seitdem nie wieder was gehabt, er wird 15 im August. Allerdings frisst er nur TF, meine Sünde.
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Liebe Nicole,
ich kann Deine PN leider nicht beantworten, weil Du die PN offensichtlich deaktiviert hast.
Ich denke, dass Du das vermutlich noch gar nicht gesehen hast, aber so kann man Dir leider zur Zeit keine PN schreiben.
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Hallo Nicole,
dem kann ich mir nur anschließen. Ich würde dir gerne antworten, aber es kommt bei mir die Fehlermeldung, dass du private Nachrichten deaktiviert hast.
LG Andrea
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