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Gewolftes kann nicht verdaut werden ?
#1
Servus

ich hab jetzt schon öfters mal gelesen in FB das Hunde (wahrscheinlich auch Katzen) kein Gewolftes Fleisch bekommen sollten da sie dann "zuwenig" Verdauungsäfte hätten im Speichel und im Magen da dies viel schneller durch wäre durch den Magen das sie nicht mehr alle Nährstoffe rausziehen könnten bis das ganze wieder durch und draussen ist.

Jetzt die groooooße Frage - inwieweit stimmt das ??????????

Dankeschön
Liebe Grüsse
Artus, Sir Lancelot, Merlin und Sir Perceval sowie ihre Rohsine Nici
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#2
Sehr Interresant, ich weiß das auch nicht.
Liebe Grüße / groetjes
Kerstin Heart
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#3
Meine Hündin verträgt aufgrund eines gesundheitlichen Grundproblems gar nichts anderes als gewolftes BARF. Ich barfe sie nach Menge für ihr Körpergewicht und reduziere inzwischen sogar schon an manchen Stellen, weil Madame ganz schön zugelegt hat. Ich kann keinerlei Probleme erkennen...
Liebe Grüße,
Asja
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#4
Das gefährliche Halbwissen fängt schon mit der Behauptung an, Hunde und Katzen hätten Verdauungssäfte im Speichel. Damit hat es sich für mich schon erledigt.

Siehe Barf-Berater Teil 1....
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#5
So was hör ich zum ersten mal. Mein Hündin bekommt seit 7 Jahren fast nur gewolftes (weil sie Stücke teilweise einfach nicht fressen will). Also ich kann mir das nicht vorstellen.
Lg Steffi
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#6
Kann ich mir nicht vorstellen, meine beiden Hunde bekommen seit drei Jahren nur gewolftes Fleisch und damit geht es ihnen gut. Meines Wissens nach, können sie es gewolft besser verdauen.

Ein Hund, der bellt, ist mehr wert, als ein Mensch der lügt.
- Henry de Montherlan
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#7
Meeensch.......Wieder so eine hirnrissige Behauptung...Obwohl ich meinen gerne Fleisch am Stück gebe, aber dies weil ich finde, dass es ihnen gut tut, wenn sie mal richtig kauen und reissen können.
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#8
so ganz verstehe ich die Frage nicht.

Die Nährstoffaufnahme findet zum grössten Teil im Dünndarm statt nicht im Magen.
Zumindest wurde das so gelehrt ;-)


Esther
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#9
Ja, ich bin ja ganz eurer Meinung - aber im FB treibt da einer sein Unwesen der sich ausgibt als wäre er ein TA und EB und macht den Leuten allen Angst damit das sie nicht gewolft füttern dürfen. Da ich das aber jetzt schon so oft gehört habe wollte ich mal wissen wie ihr das seht (man wird ja doch immer wieder verunsichert wenn es mehrere Leute behaupten, so nen Schwachsinn). Thx
Liebe Grüsse
Artus, Sir Lancelot, Merlin und Sir Perceval sowie ihre Rohsine Nici
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#10
Hallo Nico,

das ist in meinen Augen natürlich wirklich Käse, was der Bursche da so im Forum von sich gibt. Huh
Das einzig Andere, was gewolftes Fleisch mit sich bringt, ist dass es die Magenpassage viel schneller durchläuft als ein größeres Stück Fleisch und somit die Verdauungszeit verkürzt. Der Magen funktioniert ja wie ein Betonmischer und wenn der mit "losem" Fleisch gefüllt wird, können er (und damit auch die Verdauungssäfte) sich viel schneller durcharbeiten als bei einem Klumpen, der erst langsam von allen Seiten zersetzt werden muss.

Das ist der Grund, warum ich meiner Hündin grad abends gerne mal Stückfleisch gebe. Dann hat sie eine längere Verdauungszeit und schläft die Nacht tief und fest durch.Tongue

Du hast Dir alles richtig gedacht. Immer schön selbstsicher bleiben und nicht soviel quer lesen. CoolBig Grin

LG-Urte
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#11
Also, nach meinem Kenntnisstand verhält es sich so:
Je größer die Fleischstücke sind, desto niedriger der Ph-Wert der Magensäure.

Jetzt frag mich aber nicht woher ich das habe.... weiß ich selber nicht.

Bis heute Abend. rtfm
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#12
Hallo Nico,
ich finde auch das ist eine gute Frage! - hab nämlich gelesen, das Zentek behauptet, das nur durch große Fleischbrocken die Verwertung der Nährstoffe optimal wäre. Vielleicht sagt Swanie ja was dazu. LG R&J
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#13
Aus eurem Skript:
3.2.1 Im Maul
Bei Karnivoren oder karnivoren Omnivoren von untergeordneter Bedeutung, da im Speichel kaum oder keine Enzyme vorhanden sind. Lediglich beim Hund ist etwas Amylase im Speichel vorhanden.


3.2.2 Im Magen
Die Magendrüsen produzieren Salzsäure (HCl), gastrische Lipase, Pepsinogen und Schleim.
Die Magensekretion wird vor allem durch die Proteinmenge des Futters beeinflusst, aber auch von Hormonen, die indirekt den Säuregehalt des Mageninhaltes beeinflussen. Zum Beispiel erhöht ACTH (Adrenocortikotropes Hormon) die HCl Produktion und Sekretin (ein gastrointestinales Peptidhormon) stoppt sie.
Auch das Nervensystem spielt bei der Magensäurenproduktion eine Rolle. Während der Hund fastet ändert sich der pH Wert im Magen kaum. Nach dem Fressen (Postprandial ) verändert sich der pH Wert wellenförmig.

Muköse Sekrete (Schleim) - um die Magenwand vor der Magensäure zu schützen.

HCl - wichtig um den pH Wert auf dem optimalen Wert für enzymatische Aktivität zu halten, um Pepsinogen in das Enzyme Pepsin umzuwandeln und Mikroorganismen und Bakterien zu töten.

Pepsin - Pepsin ist am aktivsten wenn der Hund oder die Katze Kollagen gefressen haben, daher wesentlich wichtiger zur Fleischverdauung als zur Verdauung von pflanzlichen Proteinen. Die proteolytische* Aktivität ist am höchsten beim pH von 2,0.

Gastrische Lipase - ist Lipase, die von Magendrüsen abgesondert wird und für die erste Verdauung von Triglyceriden zuständig ist. Gastrische Lipase kommt bei Hunden jeden Alters vor, aber bei Katzen nur bei säugenden Katzenwelpen.
--------------------------------------------------------------


Wenn man das liest ist es klar, dass der Magen in erster Linie die Nahrung zu Brei verkleinert und nur vor-verdaut.
Allerdings stimmt schon, dass gewolftes Fleisch den Magen schneller passiert, da die Nahrung bereits schon zerkleinert ist. Die andere Seite ist, dass das Fleisch schon zerkleinert ist und daher weniger Vorverdauung und somit weniger Zeit in den Magensekreten braucht.
Den Magensekreten ist das egal wie groß die Fleischstückchen sind, sie werden bei Ankunft von Nahrung, vor allem Fleisch, produziert.
Daraus kann man schließen, dass höchstens die Proteinverdauung beeinflusst werden könnte durch die Größe der Fleischbröckchen im Futter.
Das würde die Verwertung von Aminosäuren evtl. minimal beeinflussen, da Pepsin (im Magensekret) Proteine in kleinere Bestandteile (Polypeptide) hydrolysiert, aber nicht andere Nahrstoffe im Fleisch.
Ich glaube, dass der Unterschied unerheblich ist.

Tiere, die Magenprobleme (Magenuntersäurerung) haben können unter Umständen besser damit umgehen, wenn die Fleischstücke größer sind, da das Futter dann länger im Magen sitzt.
Bei solchen Tieren muss man schauen was besser funktioniert - ich habe schon beides erlebt: das es besser gewolft und das es besser in großen Stücken ist.

Davon abgesehen, ist es bei gesunden Tieren IMMER besser große Stücke zu füttern wegen der Zahnpflege. Wink
LG
Swanie


[Bild: herbalist.gif]

barf-berater.de
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