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Hallo,
seit langer Zeit quälen wir uns mit der Frage herum, ob wir unseren Sohn (knapp 3 Jahre alt) impfen sollen oder nicht. Und wenn ja, welche Impfungen wirklich sinnvoll und nötig sind.
Aber nun erstmal Näheres zu unserem Junior. ;-)
Kurz vor seinem ersten Geburtstag hatte er seinen ersten Asthmaanfall, mit wirklich schlimmer Atemnot, die auch durch Rectodelt und Inhalationen mit Salbutamol und Pulmicort kaum besser wurden und sich meist um die 24 Stunden hinschleppte.
Seit kurz nach dem ersten Asthmaanfall sind wir mit ihm in homöopathischer Behandlung, was ihm sehr gut hilft. Allerdings endet nahezu jede kleine Erkältung, jeder kleine Sshnupfen oder Husten in einem Asthmaanfall. Gott sei Dank (und toi toi toi) jetzt nicht mehr so schlimm.
Da unser Sohn ab September in den Kindergarten gehen wird, überlegen wir, ob wir ihn impfen lassen sollen oder ob das Nachteile in seiner homöopathischen Behandlung hätte bzw Nachteilig für die Asthma-Geschichte wäre.
Fest steht für uns, wenn überhaupt impfen, dann "nur" die Fünffach-Impfung und MMR und definitiv keine Windpocken o. Ä..
Wobei uns bei MMR eigentlich nur Masern wichtig wären, wegen Röteln und Mumps machen wir uns weniger Sorgen.
Es wäre ganz lieb, wenn Ihr uns in unserer Entsscheidungsfindung mit Euren Meinungen und Eurem Fachwissen (das muss ich mir ja erst noch erarbeiten ;-)) etwas weiterhelfen könntet.
Ganz lieben Dank schon mal!
Liebe Grüße
Cathrin
-liche Grüße
von Cathrin
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Liebe Cathrin,
ob man impfen soll oder nicht, diese schwere Entscheidung müssen wir Eltern immer selber entscheiden - denn wir leben mit diesen Folgen. Ob wir geimpft haben oder nicht. Es gibt keine Garantien.
Du bist bestimmt über deine/n Kinderärztin/-arzt gewissenhaft informiert worden.
Hier kannst du dir die Beipackzettel der Impfungen anschauen:
http://www.impfschaden.info/impfungen-al...ettel.html
Homepage: http://www.impfschaden.info/index.php
Aufgrund deiner Frage bist du dir der 2 Lager bewusst, anders kann man das gar nicht sagen.
Hier ein paar von der anderen Seite, falls du diese noch nicht kennst:
Kinderarzt Dr. Friedrich Graf:
http://www.youtube.com/watch?v=NpKGD6WW5mI
Der Trailer zu dem neuen Film: Wir impfen nicht
http://impfen-nein-danke.jimdo.com/
(= Homepage)
http://www.youtube.com/watch?v=7ra5Jv7JcaQ
Homepage: http://www.youtube.com/?hl=de&gl=DE
Hier haben sich Ärzte zusammen geschlossen, welche über Impfen einiges zusammengefasst haben:
http://www.individuelle-impfentscheidung.de/
(= Homepage)
Dann wünsche ich dir, dass du eine für dich bzw. für deinen Sohn passende Entscheidung triffst.
Liebe Grüße
Andrea
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Liebe Andrea,
danke für Deine vielen Links.
Wir haben schon so viel zu dem Thema gelesen und uns damit befasst. Aber die Entscheidung fällt uns wirklich schwer, weil man damit, finde ich, so ganz viel Verantwortung trägt.
Wenn ein Kind durch das Impfen Schäden davonträgt, sagt man, hätte man bloß nicht geimpft. Bekommt ein Kind eine Krankheit, die man durch die Impfung hätte vermeiden können, sagt man, hätte man bloß geimpft. Puh!
Deswegen finde ich es so wichtig, viele Meinungen zu hören, zu lesen und sich ganz intensiv mit dem Thema auseinander zu setzen, so dass man wirklich hinter seiner Entscheidung stehen kann.
Wir hoffen, dass uns Deine Links auf unserem Weg der Entscheidungsfindung ein bisschen helfen.
Und ich würde mich natürlich über noch viele andere Meinungen von Euch freuen.
Alles Gute,
Cathrin
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Liebe Cathrin,
Impfen ist ein heiß diskutiertes Thema und ich kann dir, wie so viele andere auch, nicht sagen, was tun sollst. Aber ich kann dir von zwei sehr gesunden, ungeimpften Jungs im Alter von 12 und 18 Jahren erzählen.
Ich bin mir heute noch sicher: hätte ich meinen jüngeren Sohn irgendwann impfen lassen, hätte ich hier heute einen hochallergischen Bengel sitzen. Das fing mit Lactose-Intoleranz als Kleinkind an, ging über Hautprobleme (z.B. allergische Reaktionen auf Waschmittel) und allgemein allergische Reaktionen (Ohren wie ein Elefant nach Mückenstichen). Heute, 12 Jahre später, nach konsequenter homöopathischer Behandlung, Jahren mit Bronchien-Problemen (im Winter z.B. über 4 Monate Husten, so dass mich die Lehrerin schon ansprach, ob wir das nicht behandeln würden ), habe ich einen widerstandsfähigen, kerngesunden Jungen, den keine Gräser-Polle (sein Vater ist hochallergisch) oder Virus-Erkrankung mehr aus den Puschen haut. Wenn die halbe Klasse mit Magen-Darm oder Erkältung darniederliegt, hält einer in der Klasse die Fahne hoch: mein Sohn! Meine persönlichen Erfahrungen damit sind also sehr, sehr positiv.
Ich weiß, wie schwierig es ist, diese Entscheidung zu treffen und habe es mir selbst nie leicht gemacht. Dazu kommt der Druck von Außen durch Ärzte, Familie und Gesellschaft. Ich empfehle immer, sich alle Informationen (von jeder Seite!) gut anzusehen und sich dann hinzusetzen und seinem Inneren nachzuspüren, welche Entscheidung man treffen möchte.
Liebe Grüße,
Asja
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Liebe Cathrin,
auch ich habe mit meinen beiden Kindern (inzwischen 24 und 19) ähnliche Erfahrungen gemacht wie Asra.
Meine Tochter hat zwar die ersten Impfungen noch erhalten, weil ich beim ersten Kind einfach noch zu unsicher war und mich nicht wirklich getraut habe mich gegen die Empfehlungen des Kinderarztes durchzusetzen.
Nachdem meine Tochter aber nach jeder Impfung krank war (Mittelohrentzündungen waren Standard) und sich dieser Zustand dann auch schon bei mir gesundheitlich wegen der vielen schlaflosen Nächte bemerkbar machte, habe ich die weiteren Impfung nicht mehr machen lassen. Den Sohn haben wir dann erst gar nicht impfen lassen. Die beiden waren bis heute selten krank, ab und zu mal eine Erkältung, die aber innerhalb von drei Tagen wieder erledigt war und aber auch Masern und Mumps, die sie aber mit Hilfe unseres homoöpathischen Arztes sehr gut überstanden haben.
Im nachhinein kann ich nur sagen, dass die Entscheidung für uns richtig war.
Nur diese Entscheidung muss eben jeder selber treffen. Man sollte es, denke ich wirklich nur tun, wenn man auch in der Lage ist, die Kinder ihre Kinderkrankheiten durchstehen zu lassen und nicht in ständiger Angst zu leben wegen des ungeimpften Zustandes. Die Möglichkeit die Krankheiten homoöpathisch behandeln zu können, waren für mich auf jeden Fall immer eine sehr große Beruhigung.
Ich hoffe, dass du eine für alle Beteiligten richtige Entscheidung finden wirst.
liche Grüße
Monika
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