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Guten Morgen,
wie so oft stell ich mir die Frage, wohin die ganzen (fertigen) HPPs verschwunden sind, die, nachdem sie hier an Schule die Vorbereitung gemacht haben, die Prüfung bestanden haben und doch größtenteils während der Ausbildung den Traum von der eigenen Praxis hatten.
Auf Beiträge, die den Praxisalltag betreffen, kommen nur sehr selten Antworten bzw. eigene Erfahrungen (die für die anderen HPPs in der Startphase sicher hilfreich wären).
Mir ist schon klar, dass dieses Forum in erster Linie ein Austausch für Schüler ist, aber die Fertigen belegen doch zumeist auch weitere Kurse, bleiben also weiterhin "Schüler", auch, wenn sie bereits in ihren Praxen arbeiten.
Zu den kursinternen Themen wird dann auch fleissig gepostet, aber dennoch würde ich mir einen Forenbereich wünschen, in dem es nicht um Kurse geht, sondern um den Alltag in der Praxis. Dass der Bereich nicht öffentlich sein darf, versteht sich sicher von selbst.
Daher meine Frage:
Platzt bei vielen wohl der Traum von der Praxis nach der Prüfung?
Bestehen so wenige die Prüfungen, das sich kaum jemand findet, der in dem Bereich weitermacht?
Oder ... haben die frisch gebackenen HPPs in eigener Praxis alles so im Griff, dass keine Fragen mehr auftauchen?
Auch, wenn diese Fragen rein spekulativ sind, würde ich mich freuen, wie eure Meinung dazu ist.
Hm ...
LG Kerstin
"Oft liegt das Ziel nicht am Ende des Weges, sondern irgendwo an seinem Rand." (L. Strauss)
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Ich fände das auch super... und dachte eigentlich, dass es so etwas schon gibt, ich aber aufgrund noch nicht abgelegter (und bestandener) Prüfung einfach nur keinen Zugang dazu habe. Vielleicht könnte man dann auch das ein oder andere, was die fertigen HPP'ler interessiert noch als Thema ins Leben rufen. Aber bei mir dauert es leider auch noch etwas...
LG
Monika
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Ja, Kerstin, das fände ich alles auch sehr interessant, .......
Meine Richtung wird eine andere werden, trotzdem wäre es spannend zu sehen, welche Therapierichtungen z.B. gefragt sind und welche nicht. Ich denke, dass es nicht ausreicht "nur" HPP zu sein, sondern, wie auch Savina schon schrieb, man sich irgendwie unterscheiden muss von all den anderen, um weiter zu kommen.
Vor kurzem erzählte mir eine Mutter, dass sie Quantenheilung macht und eine laufende Praxis hat. Nun glaube ich nicht jedem, dass er eine laufende Praxis hat und was heißt das für den Einzelnen, aber ist das vielleicht eine Spezialisierung, die bei einer Randgruppe ankommt? Auch hatte ich Kontakt mit 2 völlig überzeugten Bioenergietherapeuten, auch ein spannendes Gebiet, doch alles nicht meins.
Ich habe mich mit einer Homöopathin zusammengeschlossen. Sie hat eine lange Ausbildung in der Homöopathie hinter sich, einen guten Ruf hier im Ort und trotzdem gehen die Klienten lieber zu einem Arzt, der unter seinem Schild auch Homöopathie stehen hat und glauben, dass das das selbe ist. Ist es nicht, aber viel billiger.
Ich muss mir auch von Klienten anhören, was sie sich alles gerade gegönnt haben oder gekauft haben und stöhnen, wenn sie dann meine Rechnung zahlen müssen.
Ich habe aktuell das Gefühl, dass man auch nicht mehr so gewillt ist für seine Gesundheit zu zahlen, aber auch das ist nur meine Erfahrung aus meiner Region und entsprechend würde mich interessieren, was andere so machen und welche Erfahrungen sie sammeln.
Wobei, leider weiß ich nicht mehr, wo ich es gelesen habe, gab es einen Bericht, der ähnliches wiedergespiegelt hat. bzw. das die Klienten eine Tendenz zum Ausprobieren entdeckt haben und wenn es nicht gleich hilft zum nächsten gehen........ bezog sich auf den HP.
Ganz viele spannende Fragen und wenn ich dann wieder sehe, dass ein HPP Schulungen zu Achtsamkeit und ähnlichen anbietet...... , hat er dann eine gut laufende Praxis, startet er gerade und sucht darüber Klienten oder versucht er damit, wie ich, einen neuen Weg
LG,
Petra
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Liebe Petra,
ja, es gibt wirklich viele, viele spannende Fragen!
Mir persönlich geht es nicht mal um die Frage "wie bringe ich die Praxis zum Laufen", sondern um die alltäglichen Fragen, die auftauchen, wenn man mit Patienten arbeitet.
Vieles hat man in den Kursen gelernt, leuchtet ein, ist sinnvoll. Die praktische Umsetzung gestaltet sich dann aber doch schwieriger, als gedacht.
Beispiel:
Vor Aufnahme der Therapie sollte die organische Abklärung durch den Hausarzt erfolgen. Leuchtet ein. Was aber, wenn der Patient partout nicht will, weil er meint, "es sei alles in Ordnung" oder "er wäre kürzlich beim Arzt gewesen, zum Routine-Check, alles war o.B.".
Natürlich kann ich drum bitten, dass er die Befunde mitbringt. Aber wenn er sagt "nee, ich möchte meinen Hausarzt nicht danach fragen" (aus welchen Gründen auch immer)?
Lehne ich die weitere Therapie dann sofort ab? Mache ich weiter, weil mir sicher bin, dass keine organische Störung vorliegt (...dünnes Eis, auf dem ich dann wandeln würde ...)?
Es wäre einfach hilfreich, zu lesen, wie andere solche Situationen handhaben.
Das war jetzt nur ein Beispiel von vielen.
Wie gesagt, es geht nicht darum, zu erfahren, wie man die Patientenzahlen hochpuscht, sondern um die Alltagsproblemchen in der Praxis.
Selbst dieser Thread bestätigt mich wieder sehr in meiner Vermutung, dass viele entweder die Prüfüng gar nicht erst machen, oder nicht bestehen oder letztlich nicht in dem Beruf (selbständig) arbeiten werden.
Eigentlich ist es doch ein ganz einfaches Rechenbeispiel:
Jedes Jahr im März und im Oktober sind die Prüfungen. In den Kursen sind meist mehr als zwei Dutzend Schüler. Also müssten jedes Frühjahr und jeden Herbst doch eine stattliche Zahl neuer HPP-Praxen die Städte fluten (zumal die meisten ja den Traum von der Praxis haben).
Andere Möglichkeit wäre, sich direkt nach der Prüfung und Einzug in die Praxis aus diesem Forum abzumelden - aber das halte ich mal für fast ausgeschlossen. Wenn man einmal hier Fuß gefasst, verschwindet man doch nicht wieder
Oder ... weitere Möglichkeit:
DIE HABEN GAR KEINE FRAGEN
LG Kerstin
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Ich bin auch schon seit langer Zeit hier bei den Webinaren dabei, habe aber aus gesundheitlichen Gründen meine Prüfung bisher noch nicht gemacht. Ich möchte versuchen die schulinterne Prüfung jetzt mitzumachen, aber die Prüfung vor dem Gesundheitsamt muß wohl noch ein Jahr warten. Bei mir dauert alles länger, vielleicht geht es anderen auch so, aber ich habe mich auch schon oft gefragt, wo die alle bleiben? Legen alle sofort los?
Aber ich finde den Wunsch nach einem Austausch nach der Prüfung total gut. Ich würde es auch schön finden, wenn man dabei sein darf, wenn man kurz vor der Prüfung ist, aber noch nicht bestanden hat, denn man kann doch aus diesen Erfahrungen und dem Austausch unglaublich viel lernen. Allein Deine Frage, Petra, taucht ja auch immer wieder vor dem Prüfungsausschuß auf.
Also, ich wäre dabei, auch wenn ich noch nicht ganz so weit bin und vielleicht noch nicht viel beitragen kann.
Viele liebe Grüße
Ilona
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24.03.2015, 10:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.03.2015, 10:25 von Birgit Kriener.)
Hallo Ihr Lieben!
Warum geht Ihr nicht in die Arbeitskreise, es gibt doch mehrere!!!
Da wird doch das besprochen was Ihr Euch wünscht und wenn nicht könnt Ihr doch dann darauf Einfluss nehmen???
http://www.fernlehrgang-heilpraktiker.co...ursid=4263
http://www.fernlehrgang-heilpraktiker.co...ursid=4331
http://www.fernlehrgang-heilpraktiker.co...ursid=4332
http://www.fernlehrgang-heilpraktiker.co...ursid=4265
@ Kerstin:
Beispiel:
Vor Aufnahme der Therapie sollte die organische Abklärung durch den Hausarzt erfolgen. Leuchtet ein. Was aber, wenn der Patient partout nicht will, weil er meint, "es sei alles in Ordnung" oder "er wäre kürzlich beim Arzt gewesen, zum Routine-Check, alles war o.B.".
Natürlich kann ich drum bitten, dass er die Befunde mitbringt. Aber wenn er sagt "nee, ich möchte meinen Hausarzt nicht danach fragen" (aus welchen Gründen auch immer)?
Lehne ich die weitere Therapie dann sofort ab? Mache ich weiter, weil mir sicher bin, dass keine organische Störung vorliegt (...dünnes Eis, auf dem ich dann wandeln würde ...)?
Entweder der Patient besorgt die Befunde oder ich fertige sie nochmal an (z.B. Laborbild) oder je nachdem, um was es sich für eine Erkrankung handelt, lehne ich die Therapie ab!!!
Einige die hier auch Ihre Prüfung machen, gehen dann weiter in eine der großen Therapien wie z.B. in die TCM und stellen die Fragen dann an mich oder innerhalb der Gruppe, in der sie dann beantwortet werden!
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Liebe Kerstin,
erst heute habe ich deinen Beitrag gelesen, da ich gerade mitten im Praxisumzug stecke und viel um die Ohren habe.
Wir haben doch von der Schule einen Arbeitskreis extra für uns eingerichtet bekommen das hat den Dirk sicher viel Schweiß und Fleißarbeit gekostet
Schau doch mal und lass dich eintragen. Dort können wir alles "unsichtbar" und geschützt besprechen und beschreiben. Ich selbst würde mich wirklich sehr darüber freuen, denn aus vielen Gesprächen weiß ich, dass wir alle die selben Anliegen und Fragen haben. Außerdem tut es einfach gut, sich mal einen Austausch zu gönnen, wenn es um einen schweren Fall geht oder auch nur um eine stockende Verarbeitung.
Das gilt jetzt für alle "fertigen" HPP: macht doch im Arbeitskreis mit und tragt euch dort ein.
Außerdem freue ich mich über jede Anregung und jede Frage, die wir in den live-Arbeitskreisabenden (siehe Kurskalender) miteinander besprechen können. Auch dort dürft ihr dann anonymisiert über Fälle oder alles was euch auf dem Herzen liegt, sprechen.
Viele liebe Grüße
Regina
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Hier kopiere ich nochmal hinein, was ihr tun müßt:
Der AK-Teilnehmer muss:
- auf Benutzer-CP klicken
- dann auf der linken Seite auf „Gruppenmitgliedschaften“ klicken und auswählen, welcher Gruppenmitgliedschaft er beitreten möchte.
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Um die Eingangsfrage mal aus einem anderen, für mich gerade hochaktuellen Blickwinkel zu beantworten: es ist sehr wahrscheinlich, dass viele irgendwo auf ihrem Weg zur Praxis in irgendwelchen behördlichen Angelegenheiten stecken, die offenbar nicht mal eben und auch nicht unter Zuhilfenahme des gesunden Menschenverstandes geklärt werden können.
Wenn jeder Behördenmitarbeiter einZeitfenster von 2-3 Monaten für seine jeweilige Tätigkeit ansetzt und "ein paar Leute fragen muss" (die ja dann auch so lange brauchen), sehe ich es eher als Wunder an, dass überhaupt jemand jemals eine eigene Praxis in einem angemessenen Zeitrahmen eröffnen kann...
Ich schicke leicht frustrierte Grüße aus dem Verwaltungssumpf...
Alles Gute wünscht Birte
Der Kraftpunkt ist immer jetzt.
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