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Warum ich nicht mehr impfe
#41
Also wenn ich mich recht erinnere wurde die Polio Schluckimpfung damals in den 80ern vom Markt genommen, weil die Geimpften danach Ausscheider waren? oooops.....

Der Rückgang der genannten Krankheiten hat na klar viel mit dem impfen zu tun aber auch, und ich denke sogar in gleichem Maße, mit den heutigen Hygienestandards!

viele krankheiten sind (fast) ausgerottet, aber es sind auch viele neue dazugekommen - eine theorie dazu ist, das diese aufgrund des impfens entstanden sind. ist nicht meine theorie, ich stelle sie nur mal so in den raum weil sie mir kürzlich unterbreitet wurde.

----------------

Nun ja, ich bin kein überzeugter Impfgegner, aber auch kein Befürworter - ich stehe irgendwo in der Mitte und überlege seit 3 Jahren, ob ich mein Kind nun wenigstens DPT impfen lassen soll, oder nicht.
Ich habe schon mehrere Anläufe gemacht,
aber jedesmal vor der Praxistür kehrt gemacht.

Schon oft habe ich von Nicht-Impf-Muttis haarsträubende Geschichten über Ärzte gehört, die diesen Müttern Verantwortungslosigkeit und viele andere Sachen vorgeworfen haben. Mir ist sowas bis dato noch nicht passiert, habe glücklicherweise immer sehr entspannte Ärzte erwischt Smile
allgemein habe ich gute Erfahrungen mit Ärzten und wundere mich immer über all die bösen Geschichten, die so kursieren......

Nun ging ich aber für eine U-Untersuchung mal zu einem anderen Kinderarzt.
Da der Dr sehr beschäftigt war, wurde die Untersuchung von der Arzthelferin durchgeführt.
Und natürlich fragte sie nach dem Impfpass..........

Ende der Geschichte war,
das der ach so gestresste Doktor plötzlich geschlagene 25 Minuten Zeit hatte, um mir einen Vortrag (ja, ich habe nicht einen Ton gesagt in der ganzen Zeit) über die Unverantwortlichkeit und nicht-Debattierbarkeit des nicht-impfens zu halten - außerdem, es gibt keine Impfschäden, die Kinder waren vorher alle schon irgendwie geschädigt ...aha... und es endete mit dem Angebot,
jetzt sofort DPT in den einen und MMR in den anderen Arm zu impfen.
Als ich dankend ablehnte,
sagte er, ungeimpft dürfe mein Kind die Praxis nicht mehr betreten (es sei denn, zum impfen).
Puh!


.....ja, und nun konnte auch ich endlich mal eine haarsträubende "der böse Arzt " Geschichte erzählen Tongue
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#42
Ach, herrje.... das kenne ich auch alles!! *kopfschüttel* Wenn du nicht impfst, wirst du von vielen Ärzten fast schon kriminalisiert!! Als sich mein Jüngster vor 3 Monaten mit der Brotmaschine in den Finger geschnitten hatte, mussten wir ins Krankenhaus! *kopfschüttel* Die Ärztin war so putzig! "Wie sieht es mit der Tetanusimpfe aus?" Ich hätte einfach nur sagen müssen: ist geschützt, wurde vor 3 Monaten gemacht! Was sag ich? "Wir impfen nicht." Paff! "Sie wissen, dass das ihr Kind das Leben kosten kann?" Er hatte sich an der BROTMASCHINE geschnitten!!!!!! Genau das sagte ich ihr auch. "Das ist egal. Tetanusbakterien sind überall!", meinte sie und es fiel ihr prompt im nächsten Atemzug die aufgezogene Spritze mit dem Betäubungsmittel auf den Fußboden. Sie sah runter, ich sah runter. Sie sah hoch und mich an, ich sah hoch und sie mich an. Dann meinte sie nur spitz: "Tja, dann muss da jetzt wohl eine Neue aufziehen!" Ich grinste nur und damit gab es keine Diskussionen mehr. Big Grin
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#43
Aus Sicht eines Arztes, der evtl. schon Leute sterben sehen hat an Tetanus kann ich das sogar verstehen, dass der die Spritze aus der Hand gefallen ist.Wink

LG
Antje
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#44
Ich sag ja: eine Einigung wird man in diesem Thema einfach nicht erzielen... und man wird auch niemanden von der einen, wie von der anderen Seite überzeugen können. Das wäre mir auch viel zu viel Energieaufwand. Das einzige, was ich mir wünschen würde, wäre ein bisschen mehr kritische Sicht aufs Impfen (vor allem von den jungen Eltern), aber dafür werden diese einfach viel zu viel mit Angst und Panikmache durch die Pharmaindustrie bearbeitet.
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#45
Das fände ich auch gut, wenn die Ärzte mal etwas kritischer würden.
Manche sind es ja auch.
Mir haben z.B. früher die jungen Ärzte bei den Personaluntersuchungen öfter von der Hep. B Impfung abgeraten weil ich nicht so ein extrem hohes Risiko hab (was natürlich Quatsch ist).
Da war ich immer froh weil ich mich nie impfen lassen wollte.
Und von der Schweingegrippeimpfung haben z.B. viele Ärzte abgeraten.


Ich dagegen hab meine Meinung zur Tetanusimpfung beim Pferd geändert.
Hab die Impfung nie wirklich für nötig gehalten und Pferde sind ja besonders gefährdet zu erkranken.
Viel mehr als der Mensch.
Als ich bei uns im Stall dann das erste ungeimpfte Pferd gesehen hab, dass elendig gestorben ist, hab ich meine Pferde immer impfen lassen.
Inzwischen hab ich null Verständnis mehr für Leute, die ihre Pferde nicht impfen lassen gegen Tetanus.
Und wenn ich Argumente höre so nach dem Motto, ich finde jede Eintrittspforte des Erregers und kann die behandeln dann denke ich mir nur meinen Teil.Wink

Was ich mir wünsche ist auch mehr Flexibilität auf allen Seiten.

LG
Antje
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#46
Wenn z.B. jemand mit Pferden arbeitet (also sich viel im Reitstall aufhält), würde ich eine Tetanus-Impfe noch verstehen: unter Umständen tritt derjenige in einen rostigen Nagel und bekanntlich befinden sich die Tetanusbakterien mit Vorliebe im Pferdedarm und werden so eben häufig dort ausgeschieden. Aber bestimmt nicht an meiner Brotmaschine!! Big Grin

Egal, ich will gar nicht polemisieren. Ich hab nur einfach 2 absolut gesunde Kinder, die eben nicht geimpft sind. Und wenn ich mir die allergene, genetische Belastung meines Jüngsten durch seinen Vater ansehe, bin ich froh, dass ich ihn nicht hab impfen lassen. Ich bin mir sicher, dass er heute schon asthmatische und neurodermitische Zeichen zeigen würde, hätte ich mich anders entschieden.
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#47
Mir ging es jetzt auch nicht um Kinder oder Erwachsene sondern einfach darum, dass man auch seine Meinung aufgrund von mehrfachen Erfahrungen ändern kann.
Bezog sich nur auf Pferde.

In die rostigen Nägel treten meistens die Pferde weil sie keine Schuhe anhaben.
Das war bei uns im Stall für das eine Pferd auch die Ursache für die Infektion.

LG
Antje
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#48
Tenatus ist die einzige Impfung die meine Pferde bekommen.

Bei andere Impfungen für Pferde ist es leider so, das gerade die Pferde erkranken, die geimpft wurde. Grübel, wie kann das wohl sein.

Habe vor Jahren meinen Rüde weger der Zecken impfen lassen mit dem Ergebnis das die Krankheit ausbrach.

Jetzt kümmer ich mich lieber um ein gesunden Immunsystem.

Aber das muss wirklich jeder für sich entscheiden.

LG Dorina
Tue das was du tust mit Liebe und Hingabe
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#49
(18.02.2012, 18:39)he-evo-nehe schrieb: Hallo, das Thema ist zwar uralt, aber ich hätte auch etwas dazu beizutragen, denn letztlich ist das Thema für HP's immer aktuell: Wurde neulich vom Hofhund gebissen, und da ich nicht gegen Tetanus geimpft bin (wie gegen sonst auch nichts), bin ich halt am Abend zum Bereitschaftsarzt gegangen. Ich bat um eine Passivimpfung. Reaktion der behandelnden Ärztin: "Nein! Das geht nicht, das widerspricht jeder modernen wissenschaftlichen Erkenntnis! Ich gebe Ihnen eine Passivimpfung sowie eine Aktivimpfung, damit Ihr Körper schön Antikörper entwickeln kann."

Hallo Carmen,

hast du mal in der aktuellen Schulung von Isolde gehört, was da zur passiven Tetanusimpfung gesagt wird?

LG
Antje

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#50
Hallo Antje,

mich würde auch sehr interessieren was da gesagt wurde,
da ich noch immer hadere,
ob mein Kind nun (zumindest Tetanus) geimpft wird oder nicht
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#51
Es ging um die Wirksamkeit der passiven Tetanusimpfung.
Ratschläge bezüglich der Impfung wurden da keine gegeben.

LG
Antje
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#52
Hallo Antje,

ich bin noch nicht bei den Infektionskrankheiten, deshalb habe ich die Schulung noch nicht mitangehört.
Gruß
Carmen
Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.

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#53
...und was ist mit der Wirksamkeit der passiven Impfung?

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#54
Wäre interessant.

LG Dorina
Tue das was du tust mit Liebe und Hingabe
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#55
Hallo ihr Lieben,

das kann sich jeder Schüler ansehen über Webex.
Ich müsste jetzt den ganzen Vortrag wieder durchsuchen um hier was wieder zu geben.
Dazu bin ich viel zu faul.

LG
Antje
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#56
Hallo,

laut dem Skript Infektskrankheiten Teil 3 steht bei Tetanus, dass die passive Impfung von der Wirksamkeit einfach umstritten ist.
~Quäle nie ein Tier im Scherz,
denn es fühlt wie du den Schmerz~
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#57
Hey Leute,

bin neu hier im Forum und habe gerade interessiert eure Beiträge zum Impfen gelesen.
Ich bin Arzthelferin und habe mich leider gegen Schweinegrippe impfen lassen müssen (Druck von der Chefin) und bereue das jetzt zu tiefst.
Nun arbeite ich in einer privat Praxis für Homöopathie und wir behandeln die evtl. Impfschäden homöopathisch.
Allerdings kann ich mich wiederum nicht als kompletten Impfgegener einstufen. Denn viele Infektionskrankheiten sind ja erst aufgrund der Impfungen fast o. sogar ganz ausgerottet worden zumindest im deutschen o. europäischen Raum.
Und es ist für mich ausch schwer nachvollziehbar, dass mein Kind, oder wer anders an einer Krankheit erkrankt (z.B. Masern) und entweder bleibende Schäden behält oder sogar stirbt, obwohl es mit einer Impfung verhindert hätte werden können.
Ich bin als Kind selbst voll durchgeimpft worden und hole mir jetzt regelmäßig Tetatuns und habe auch die Hep. B Impfung, einfach aus dem Grund, dass ich jeden Tag mit infektiösem Material umgehe und ich mich einfach, zumindest was diese Erkrankungen betrifft geschützt weiß.
Allerdings habe ich trotz Impfung auch zweimal die Röteln. Was damals laut Kinderarzt auch nicht hätte sein dürfen.
Natürlich kann niemand sagen, wie oben schon geschrieben, was in einigen Jahren mit dem Körper passiert, welche Symptome auf Impfschäden zurückzuführen sind usw..
Und mit der Homöopathie tun wir ja schließlich nicht nichts, sondern machen es nur anders. Die Symptome werden behandelt.
Ihr seht also, ich stehe werder so richtig auf der einen, noch auf der anderen Seite. Obwohl ich ja als Arzthelferin über die "Risiken" beider seiten aufgeklärt bin (Impfung ja/nein).
Er wäre schön, wenn eine großflächige Aufklärung erfolgen würde und vielleicht nur die Menschen wirklich auf eine Impfung hingewiesen werden, für die es wegen der beruflichen Tätigkeit wichtig ist. Solange es aber noch Ärzte gibt, die einen sofort als "schön doof" einstufen, wenn man eine Impfung nicht möchte und auch Länder Einreisebestimmungen verhängen, die es nur mit Impfung möglich machen in ein Land einzureisen, wird dieses Thema wohl nie vom Tisch kommen.
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#58
Mehr zum Thema:

http://www.efi-online.de/

Auf Youtube gibts dazu auch noch einen Filmbeitrag, mit dem Titel:

Ungeimpfte Kinder sind gesünder - Jetzt ist es amtlich
Namaste

Andrea

Die eigenen Ziele zur Wirklichkeit werden zu lassen, ist berauschend (John Kehoe)

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#59
Zu den Tetanus-Impfungen ist noch zu sagen, daß im 2. Weltkrieg die Ärzte mit Magnesium gute Erfolge erzielten und zwar so gute, daß kein einziger Verletzter starb Wink!

Tetanus ist der sogenannte Wundstarrkrampf und Magnesium löst bekanntlich Krämpfe!

Nach der Tetanus-Impfung bei meinem Sohn, trat eine Lähmung am Impfarm auf. Tage später hatte er einen starren Blick und er neigte auch dazu die Zähne zusammen zu beißen. Auch das Gemüt hat sich verändert: plötzlich war er ängstlich und fühlte sich ständig verfolgt. Liest man versch. Berichte über Tetanus, so sind die körperlichen Symptome dem Tetanus durchaus zuzuordnen. Mittlerweile glaube ich auch, daß das nächtliche Zähneknirschen von dieser Impfung kommen könnte!

-----------------------------------------------------

Hier noch was zur Polio-Impfung aus dem neuen Impfreport-Newsletter:

"Polio"-Epidemie in Tadschikistan: Umweltgifte die Ursache?
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Virus oder vergiftetes Trinkwasser?
Eine Untersuchung der Tadschikischen Poliomyelitis-„Epidemie“
von Andrea Lepold
Übersetzung: Nicole Herter

Tadschikistan 2010 - Eine Krankheit, von der man glaubte, sie sei verschwunden, tauchte wieder auf: Kinderlähmung, 579 Opfer. Warum hat die Impfung sie nicht geschützt? - Was sind die wahren Gründe? Unser Verband hat die Geschehnisse untersucht

Offiziell heißt es, dass die Kinderlähmungs-Epidemie (Polio) durch das Polio-Virus hervorgerufen wurde. Unterschiedliche Wissenschaftler stellen diese Theorie jedoch in Frage, nachdem sie zahlreiche Beweise gefunden haben, die auf eine Massenvergiftung hinweisen.

In seiner eigenen Studie untersucht der Verband Nebáncvirág die Hintergründe der Epidemie in Tadschikistan 2010 mit der Fragestellung: „Ist es möglich, dass die Krankheit nicht durch ein Virus, sondern durch Verschmutzungen aus der Industrie und der Landwirtschaft verursacht wurde?

Die Poliomyelitis-Epidemie in Tadschikistan in 2010 sorgte für große Aufregung bei der Presse, da Tadschikistan zu den europäischen Regionen der WHO gehört, die – angeblich dank der Impfungen – seit fast einem Jahrzehnt als frei von Poliomyelitis galt. Innerhalb eines Jahres wurden 579 Fälle von akuten schlaffen Lähmungen (AFP) gemeldet und in dreiviertel aller Fälle konnte das Polio-Virus nachgewiesen werden.

Bei der Untersuchung des Impfstatus der Betroffenen kam die WHO kam zu einem enttäuschenden Ergebnis: Alle 87 betroffenen Patienten mit einem nachgewiesenen Impfstatus hatten im Vorfeld die oral verabreichte Polio-Impfung erhalten (Sabin-Impfstoff). 76 davon, also 87,53% der Geimpften, hatten drei oder mehr Impfdosen herhalten, 11 (12,64%) waren weniger als 3 Mal geimpft worden. Ein Großteil der betroffenen Personen waren Kinder unter 5 Jahren, sodass die Impfungen in der Regel nicht sehr lange zurück lagen.

Da die Kinder also mehrfache Immunisierungen erhalten hatten, wie konnten sie da an Kinderlähmung erkranken? (...)

hier weiterlesen: http://www.impfkritik.de/pressespiegel/2012083001.htm

--> Original-Artikel in Englisch und mit allen Grafiken:
http://nebancs.hu/polio-gyermekbenulas/v...nking-wate...
--> Polio auf impfkritik.de
http://www.impfkritik.de/poliomyelitis/index.htm


Liebe Grüße - Nicole
Es kommt nicht darauf an, wie eine Sache ist, es kommt darauf an, wie sie wirkt! (Kurt Tucholsky)
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#60
Hallo zusammen,

ich kann hier eine Tendenz gegen Impfen im Allgemeinen feststellen. Ich bin zwar noch ein Medizinfrischling doch ich würde gerne wissen warum ?
Das ist meine Sichtweise:
Es gibt einige Impfungen die sinnvoll sind und andere nicht. Es gibt sicherlich bei einem gewissen (jedoch wenn dann sehr niedrigen) Prozentsatz der Menschen, die sich impfen lassen, auch mal Komplikationen aber wichtiger ist es doch die kollektive Immunität zu betrachten (Das läßt sich notfalls mit geprüften Statistiken nachweisen).

Fakt ist:
- Die Vakzination ist einer der wichtigsten Errungenschaften der Medizin
- Es wurden durch Impfungen Millionen von Menschenleben durch die Ausrottung von Seuchen gerettet (Klassisches Bsp: Pocken = Variola Virus)
- Durch die allgemeine Ablehnung der Impfung wird die Gefahr von gefährlichen Erregern kollektiv erhöht
- Die Erkenntnisse bzgl. der Vakzination sind wissenschaftlich anerkannt und fundiert und für jeden nachprüfbar (Und die Wissenschaft wird und wurde nicht immer von der Industrie finanziert), z.B. das Robert Koch Institut

Ich möchte Heilpraktiker werden und fühle mich ab jetzt auch für den Ruf und das Ansehen von diesem Beruf mitverantwortlich. Gerade HPs sind Profis im medizinischen Bereich und ich kann nicht verstehen wie man eine der größten Erfindungen der Menschheit als Profi im medizinischen Bereich ablehnen kann. Das müsste doch dazu führen, dass dieser Berufszweig von Ärzten und damit der allgemeinen Bevölkerung als unseriös abgestempelt wird. Das wäre sehr schade. Ich würde sehr ungern als HP eine Nische von Impfgegnern bedienen.

Ich finde es sollte jedem selbst überlassen sein ob er sich impfen lässt. Sollte es aber nicht die Pflicht von HP's sein zumindest Impfungen wie für Polio , Tetanus oder nach Bedarf auch Hepatitis dringend zu empfehlen und Impfgegner sachlich vom Gegenteil zu überzeugen im Interesse der Gesamtbevölkerung ?
Dieser Artikel aus Wikipedia sollte zu denken geben:

Die Argumentation der Impfverweigerer ist häufig pseudowissenschaftlich oder alternativmedizinisch orientiert und wenig wissenschaftlich fundiert,[41][45] bisweilen trägt sie auch dogmatische bis verschwörungstheoretische[46] Züge. Negative Berichte über Impfschäden oder die Leugnung des Impfprinzips selber werden in impfkritischen Büchern und in wissenschaftskritischen Internet-Foren publiziert. Sogar Hebammen haben bisweilen eine impfkritische Haltung.[47] Dies verunsichert manche junge Eltern, und kann paradoxerweise dazu führen, dass sie aus Angst vor der Impfung den Schutz ihrer Kinder verweigern.

Ich habe selbst Kinder und einen großen Familien und Bekanntenkreis, die fast alle die klassischen Impfungen in Anspruch nehmen. Außer die bekannten kleinen Nebenwirkungen (mal leicht erhöhte Temperatur, Gefühl von Muskelkater) wurde noch nie von einem Imfschaden berichtet.
Natürlich kann es auch auch mal Ausnahmen und Einzelfälle geben doch es ist wichtig den Gesamtnutzen zu betrachten.

Herzliche Grüße

Gregor
(Ich hoffe bald auch mit Hilfe dieser Ausbildung etwas fundierter in diesem Thema berichten zu können)





Ach und noch was fällt mir ein, wenn ich hier einige Beiträge lese:

Ich würde jede Informationsquelle, egal ob Pro oder Kontra Impfen auf ihre Seriösität prüfen. Gerade Statistiken lassen sich sehr gut in verschiedene Richtungen manipulieren. Einzelfälle würde ich mit Vorsicht betrachten auch wenn es bei der eigenen Familie sehr schwer fällt.

Liebe Grüße und danke für dieses interessante Thema
über Argumente und Rückmeldungen würde ich mich freuen, ich habe noch viel zu lernen zum Thema Impfen
Gregor
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