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(21.09.2016, 15:58)Sonja s-harwardt schrieb: Liebe Simone,
wenn man sich etwas bewußt macht, tritt dieses aus dem Unterbewußtsein (wir denken normalerweise nicht ans Atmen) in den Vordergrund, ins Bewusstsein! Damit verbunden sind vielerlei Reaktionen möglich. Arhythmische Atmung, hektische Atmung, Schwindel oder einfach ein komisches Gefühl.
Es ist übrigens nicht so, dass wir dann automatisch richtig atmen, sondern in der Regel spüren wir die defizitäre Versorgung der Zellen eher an anderen Symptomen wie Müdigkeit, Konzentrationsschwächen, Leistungsmangel oder Abgeschlagenheit.
Hier hilft das Sprichwort: Übung macht den Meister
Einatmen wird häufig zu sehr betont......wenn man jemanden auffordert zu atmen, dann folgt erstmal ein tiefes EInatmen. Zu lernen, dass die Ausatmung 2-3x so lang sein kann und damit verbunden die anderen Organsysteme sich entsprechend verhalten. Wie wir heute ja am Hormon oder Nervensystem gelernt haben, wird der Parasympathikus aktiviert.........wenn ich ruhig atme......usw.
Mein Tipp: Fang erstmal an, gleichmäßig ein und auszuatmen......dann versuchst du einfach länger aus- statt einzuatmen. Dann versuchst du noch länger aus-statt einzuatmen......so bauen wir das Atmentraining nach und nach auf. Du wirst spüren, bald fällt es dir leicht und du erkennst schnell den Nutzen.
Jeden Tag 3 Minuten bewusst atmen! Das ist nicht viel Zeit, aber viel Effekt.
Liebe Grüße
Sonja
Siehst Du liebe Sonja , genau so ist es, jetzt macht man es mit dem Üben jeden Tag, weil man ja jetzt wieder motiviert ist, aber lass mal Weihnachten werden, dann tritt es in den Hintergrund und das ist so schade, deshalb liebe Sonja könntest Du evtl. auch wenn das Webinar vorbei ist vielleicht jeden Monat oder in einem anderen Rhythmus zwei Atemübungen(oder eine, oder....) reinstellen, dass wir wieder aufmerksam sind und es dann auch wieder präsent ist bei uns, wenn so etwas möglich wäre, Dir nicht zuviel Arbeit ist, wäre das eine schöne Sache, so als i-Tüpfelchen auf dem i........... Dann sag ich jetzt schon ganz lieben Dank dafür
Liebe Grüße Eva
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Liebe Sonja,
ich kann leider nicht live schauen, daher meine Frage hier im Forum.
Mir hat der erste Tag sehr gut gefallen und es macht viel Freude Dir
zuzuhören.
Ich habe eine Frage zur Übung, die ziemlich am Ende vorgestellt wurde.
Man soll, so habe ich es verstanden, 4 mal mehr Zeit brauchen um auszuatmen? Ich meine für
einatmen und ausatmen die selbe Zeitspanne zu benötigen.
Woher soll ich die zusätzliche Luft nehmen bzw. soll ich
dann schneller einatmen(in einem viertel der Zeit)?
Liebe Grüße und ich freue mich schon auf die nächsten Übungen.
Bernd
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Sehr gute Idee, liebe Eva.....das mach ich gerne! ❤️❤️❤️
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Lieber Bernd,
Das ist reine Übungssache, es geht nicht um das schnellere Einatmen, sondern um das langsamere Ausatmen! ?
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Hallo Sonja
so, habe es eben geschafft, die 2. Aufzeichnung anzuschauen.
Ich hätte eine Frage zur 2. Atemübung. Wir sollen uns vorstellen, von unten einzuatmen. Soll man dabei auch die Beckenmuskeln bei Einatmung anspannen oder soll man sich nur vorstellen, die Atmung von unten einzuatmen?
Mein Feedback als HP: Super so, genau richtig. Es geht nicht zu sehr in die Tiefe mit der Anatomie, da mir diese geläufig ist, ich langweile mich aber auch nicht. Ich kann mir denken, dass das sehr schwierig ist, hier die richtige Balance zu finden.
vielen Dank, lg Simone
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Liebe Simone,
danke für dein nettes Feedback.
Zu deiner Frage:
Nein, nicht anspannen während der Einatmung.........stelle dir vor du saugst die Luft von unten her ein und dein Bauch wird daraufhin groß und dick wie ein Ballon. Danach läßt du die Luft wieder ausströmen, indem du dich öffnest und alles nach unten ausfließen lässt.
Bis gleich ihr Lieben
Sonja
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Hallo zusammen,
ist es wirklich schon vorbei? Wow, die 4 Wochen rasten aber auch.....und ich könnte noch lange so mit euch weitermachen.....
Danke für eure Mitarbeit, danke für euer Feedback und euer Interesse.
Ich freu mich auf eure Fragen und Meinungen.
Habt einen schönen Tag.
Liebe Grüße
Sonja
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Guten morgen ihr Lieben,
inzwischen ist alles Begleitmaterial hochgeladen, auch zu Webinarteil 3 habe ich noch etwas hochgeladen.
Ich erinnere hier auch gerne nochmal an die Evaluierungsbewertung. Danke.
Liebe Grüße
Sonja
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Hallo Liebe Sonja,
bin leider noch nicht ganz mit dem Nachschauen durch, aber das wird sich über das Wochenende ändern Evaluierungsbogen kommt dann natürlich auch gleich noch dran. Vielen Dank für das tolle Webinar
Liebe Grüße Anja
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Ich werde auch noch etwas zum nach-schauen brauchen... Freu mich drauf
LG
Monika
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Hallo Sonja,
Ich muss auch erst noch alles nacharbeiten. Danach mache ich mich an den E-Bogen.
Kann aber etwas dauern, weil ich viel nacharbeiten muss.....Urlaub lässt grüßen
LG, Romina
Gibt Dir das Leben mal nen Knuff,
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Liebe Grüße Eva
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Ja, sind grad angekommen......1 Woche wieder vorbei. Geht immer viel zu schnell. Und ich schwöre, ich hab nix gemacht für die Schule. Aber ich hatte Hörbücher (Bonnerseminar) und den Faller mit...immerhin etwas .....ab morgen geht das Nacharbeiten los
LG, Romina
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Hallo Sonja
ich bin auch noch nicht mit den Aufzeichnungen durch. Feedback kommt dann.-)
Lg Simoone
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Guten abend,
danke für eure Nachrichten.....dann üb ich mich mal in Geduld und wünsch euch viel Spaß beim Nachatmen...äh Nacharbeiten.....
Schönen Abend.
Liebe Grüße
Sonja
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Hallo an alle
ich konnte gestern leider nicht live dabei sein, und hab als Laie nun ein Verständnisproblem! Ich hab hier https://www.apotheken-umschau.de/Koerperatlas einen schönen Überblick gefunden, wo was im Körper ist. Als Organ hätte ich z.B. Herz, Lunge, Niere etc. bezeichnet. In dieser Auflistung findet sich da bei "Organe" aber auch der Brustkorb und das Fußskelett. Ist das so richtig?
Zusammenhang zwischen Atmung und den anderen Organen:
- Atmung und Herz- Kreislauf: rechter Vorhof versorgt über die Arterien die Lunge... die Lunge versorgt über die Venen das Herz, der rechte Vorhof die Arterien und über den Körperkreislauf die Venen, die das Ganze wieder zurückführen ins Herz. Dort beginnt alles wieder von vorn
- Atmung und Verdauung: Richtige Atmung sorgt für Entspannung im Vegetativum, dadurch für eine glatte Muskulatur im Margen-Darmtrakt, somit kann die Verdauung optimal funktionieren.
- Atmung und Bewegungsapparat: richtige Atmung versorgt den Muskelstoffwechsel mit Energie (angereichter mit O2 = aerob) dadurch kann das ATP (Kraftwerk in unserem Körper) optimal arbeiten. Bei einer erschöpfenden Anstrengung (Sport) wird der anaerobe-laktazide Stoffwechsel ausgereizt, durch ausgleichendes Atmen kann die entstandene Glucose wieder abgebaut werden. Außerdem werden auf einen aeroben Weg auch die Fettsäuren abgebaut.
Hab ich das so einigermaßen richtig auf die Reihe gebracht???
Liebe Grüße Brigitte
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Liebe Brigitte,
alles, was du beschrieben hast, ist richtig!
Wie lautet genau deine Frage, bzw. welches Verständnisproblem hast du?
Mir scheint, du hast alles richtig verstanden.
Liebe Grüße
Sonja
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(05.10.2017, 10:12)Sonja s-harwardt schrieb: Liebe Brigitte,
alles, was du beschrieben hast, ist richtig!
Wie lautet genau deine Frage, bzw. welches Verständnisproblem hast du?
Mir scheint, du hast alles richtig verstanden.
Liebe Grüße
Sonja
Liebe Sonja,
dann bin ich ja froh und mein Verständnisproblem hat sich in Luft aufgelöst Mir war neu, daß z.B. der Brustkorb oder das Fußskelett auch Organe sind
Die ganze Theorie dahinter musste ich auch zuerst mal "verdauen", deshalb meine laienhafte Zusammenfassung
Vielen Dank!
LG und einen schönen Tag
Brigitte
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Liebe Brigitte,
für einen Laien hast du es wirklich gut verstanden..... .........zum Verständnis nochmal die Definition von Organ:
Organ ist eine in sich geschlossene Einheit mit einer bestimmten Aufgabe, bestehend aus mehreren Gewebearten.
Gewebe ist übrigens eine Ansammlung gleichartig differenzierter Zellen mit einer bestimmten Aufgabe.
Und die Zelle ist die kleinste Einheit des Lebendigen. So, nun haben wir die Grundlagen nochmal zusammengefasst.
Liebe Grüße
Sonja
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(05.10.2017, 10:49)Sonja s-harwardt schrieb: Liebe Brigitte,
für einen Laien hast du es wirklich gut verstanden..... .........zum Verständnis nochmal die Definition von Organ:
Organ ist eine in sich geschlossene Einheit mit einer bestimmten Aufgabe, bestehend aus mehreren Gewebearten.
Gewebe ist übrigens eine Ansammlung gleichartig differenzierter Zellen mit einer bestimmten Aufgabe.
Und die Zelle ist die kleinste Einheit des Lebendigen. So, nun haben wir die Grundlagen nochmal zusammengefasst.
Liebe Grüße
Sonja Liebe Sonja,
danke für mein heutiges Aha-Erlebnis
nun ist alles klar.
Liebe Grüße
Brigitte
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