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Fragen zur Osteopathie
#1
Hi,

ich hatte nun schon mehrfach eine so verkrampfte Rückenmuskulatur, dass diese dann auch den Ichias beeinflusste. Daraufhin bekam ich dann immer Physio und Massagen. Aber das hilft eben immer nur kurze Zeit. Auf http://www.gesundheitsnews.org/alternativmedizin/ habe ich nun gelesen, dass ein Osteopath in diesen Fällen helfen kann. Meinem Hausarzt habe ich darauf nun angesprochen und er meinte, dass die Krankenkassen dies nicht immer zahlen würden. Allerdings hat er nun schon mehrfach Verordnungen abgeschlagen, mit der Begründung es würde nicht getragen werden, obwohl dies nicht der Fall war. Deswegen wollte ich hie rnun einmal nachfragen, ob das richtig ist dass die Krankenkasse osteopathische Behandlungen ablehnt!?

Grüße
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#2
Liebe Carmen,
schön das du hier bist.

Meines Wissens nach wird die Osteopathie von den gesetzlichen Krankenkasse nicht bezahlt.
Hast du evtl. eine private Zusatzversicherung, die das beinhaltet?

Ich wünsch dir eine gute Besserung, dir hiflt bestimmt noch jemand weiter.
Herzensgrüße
Simone
Heart
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#3
Hallo, also da ich selbst in ner Praxis arbeite...es ist schon so, dass manche Kassen da was zahlen. Aber so ganz genau kann dir das nur deine Kasse sagen. Also ruf dort mal an und frag nach wie es konkret bei deiner Kasse ausschaut. Und ja, wir verordnen teilweise Osteopathie auf nem Rezept aber genehmigen muss die Kasse dann oder der Patient muss in Vorleistung gehen und dann Rechnung einreichen. Wie gesagt, so die ganzen nicht schulmedizinischen Sachen handhabt jede Kasse anders da kann nur deine Kasse dir ne klare Aussage geben. Aber kann schon sein, dass du zumindest einen Teil (oder auch das meiste oder alles, je nach Kasse halt) zahlen musst.
Liebe Grüße, Manuela
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#4
Hallo Carmen,

sowohl ich wie auch meine Kinder haben schon Osteotherapie bekommen.

Wir bekommen pro Jahr von unserer Krankenkasse 3 Behandlungen a 1 Stunde bezuschusst.

Wir bezahlen erst beim Osteopathen und reichen die Rechnung bei der Kasse ein und bekommen ein Teil erstattet.

Mir ist es wert etwas Eigenanteil zu zahlen, wenn ich dafür eine so gesamtheitliche Therapie bekommen kann.

Alles Gute

Birgit
Menschen stolpern nicht über Berge, 
sondern über Maulwurfshügel!

                                                                        ( Konfuzius)
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#5
Hallo Carmen,
wenn Du von der KK einen Teil der Kosten erstattet bekommen möchtest, benötigst Du trotzdem eine Verordnung vom Arzt als Bescheinigung, dass die Behandlung medizinisch notwendig ist ( da reicht ein Satz auf einem Rezept mit Diagnose). Du bezahlst dann Deine Behandlungen und reichst dann die Rechnungen bei der KK ein, falls diese Osteopathie mit im Programm hat. Leider gab es da zum Januar 2016 erhebliche Kürzungen, da die Osteopathie viel genutzt wurde und damit kein kostengünstiger Werbefaktor mehr war. Und unsere Kassen zahlen leider nicht für Gesunderhaltung, sondern nur für Krankheitsbehandlungen ...

Viele Grüße
Christiane
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#6
Hallo Carmen,
ich bin selbst  Physiotherapeutin und habe eine 5 jährige Osteopathie-ausbildung hinter mir und war bis letztes Jahr Selbständig.
Seit letztem Jahr ist es etwas unruhig um die Osteopathie geworden, da dies in Deutschland kein eigenständiger Beruf ist und z.Zt. nur Ärzte und Heilpraktiker osteopathisch arbeiten dürfen. Aufgrund der Unruhe handhabt jede Krankenkasse das nun anders.
Rufe zunächst bei deiner Krankenkasse an und erkundige dich bei Ihr ob sie einen Teil erstattet (gesetzliche) und ob der Osteopath Physiotherapeut sein kann oder den Heilpraktiker haben muss. Bist du privat versichert, sollte es gar kein Problem sein.
Dein Arzt muss dir ein Privat-Rezept ausstellen. In der Regel reicht es schon wenn er eine Diagnose rauf schriebt und "osteopatitsche Behandlung notwendig".
Wichtig zur Zeit ist: suche dir einen Osteopathen, der Heilpraktiker ist!!! Dann bist du auf der sichersten Seite.
Liebe Grüße, Katharina


Ob eine Sache gelingt, erfährst du nicht, wenn du darüber nachdenkst, sondern wenn du es ausprobierst.   Smile
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