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16.01.2010, 15:11 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.01.2010, 10:09 von Isolde Richter.)
Dieses Bild wurde mir von einer Kursteilnehmerin überlassen mit der Frage: "Was kann das sein?" Diese Frage gebe ich nun so an Euch weiter! Was sagt Ihr der Teilnehmerin??
Schreibt auf, was Ihr für Wahrscheinlich und was für Unwahrscheinlich haltet! Gefragt sind vor allem die Neueinsteiger! Schreibt einfach auf, was Euch in den Sinn kommt, die anderen können es dann ergänzen!
Bei Knoten und Finger fällt mir ganz spontan : Gicht ein....
Aber da ich noch ganz am Anfang stehe, kann ich noch nicht viel dazu sagen
Obwohl ich meine mal gehört zu haben, dass sowas auch bei starkem Rheuma auftreten kann.
einfach nur eine Vermutung
Jeder von uns hat unglaubliches Potenzial !
Aber wenn ein Fisch daran gemessen wird,
wie gut er auf einen Baum klettern kann,
wird er immer denken er wäre dumm!
Arthrose der Fingergelenke
Rheumatische Veränderung, wie rheumatoide Arthritis... dazu die Frage ob sie morgens unter Morgensteifigkeit der Hände leidet
Keine Zeit gibt es nicht - nur andere Prioritäten
(Zitat: Michael A. Denck)
Wo sind denn die Forumsteilnehmer, die das Skript Stoffwechsel schon durchgearbeitet haben?? Die sollten hier nämlich noch eine Idee haben.
Wie wäre es, wenn die "Bewegungsapparat-Skript-Kundigen" sich genauer zu den Fingerpolyarthrosen und PCP äußern würden. Was kommt davon in Betracht? Und warum?
16.01.2010, 23:35 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.01.2010, 23:49 von Daniela Starke.)
Es könnten Bouchard-Knoten sein. (Das gehört zu den Fingerpolyarthrosen und betroffen sind hier die Fingermittelgelenke)
Hierzu die Fragen: Gibt es ein Steifheitsgefühl? Sind die Finger kraftlos? Gibt es Anlaufschmerzen?
Polyarthritis - Sind diese Beschwerden auch an andere Gelenke schon vorgekommen? Schmerzen die Anschwellungen? Schmerzen sie besonders bei Bewegung? Schmerzt die Hand besonders beim Händeschütteln?
Könnte es sich nicht auch um eine Allergie handeln?
17.01.2010, 12:48 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.01.2010, 20:50 von Isolde Richter.)
Das waren schon einige gute Ideen:
Frostbeulen (Pernionen) treten v.a. an den distalen Akren (äußersten Körperenden) auf. In diesem Fall wären deshalb typischerweise die distalen Fingerendglieder zyanotisch und teigig aufgeschwollen.
Da man hier Auftreibungen v.a. über dem Fingermittelgelenk findet, ist die Diagnose so unwahrscheinlich, dass wir sie verwerfen können.
Bourchard-Knoten passen von der Lokalisation (= Mittelgelenke) sehr gut, aber es sind keinerlei Schmerzen in den Händen vorhanden. Beim Abtasten stellt man fest, dass es sich um weiche, verschiebliche Knoten handelt. Es sind also keine knöchernen Randanbauten vorhanden. Damit kann man die Verdachtsdiagnose "Bouchard-Knoten" verwerfen.
Hier die Antworten zu den Fingerpolyarthrosen:
Sind diese Beschwerden auch an andere Gelenke schon vorgekommen? Nein, keine Beschwerden an anderen Gelenken
Schmerzen die Anschwellungen? Nein
Schmerzen sie besonders bei Bewegung? Nein
Schmerzt die Hand besonders beim Händeschütteln? Sehr gute Frage. Das heißt der sog. Gaenslein-Handgriff. Nein, schmerzt auch nicht.
Damit können wir die Fingerpolyarthritis auch verwerfen.
Damit bleibt:
- Rheumaknoten
- Gichtknoten
Es fehlt noch eine ganz wichtige Verdachtsdiagnose??
(wird im Stoffwechselskript besprochen)
Bindegewebserkrankungen (Kollagenosen wie systemischer Lupus erythematodes oder Sklerodermie) ?
Fragen:
Hat die Betroffene folgende Beschwerden:
Müdigkeit
Schwäche
Muskel- und Gelenkschmerzen?
Jeder von uns hat unglaubliches Potenzial !
Aber wenn ein Fisch daran gemessen wird,
wie gut er auf einen Baum klettern kann,
wird er immer denken er wäre dumm!
Liebe Nicci,
ich hatte leider Ihren Beitrag übersehen.
Le und Sklerodermie können zwar mit Durchblutungsstörungen der Hände einhergehen. Das sieht allerdings anders aus.
Im Atlas, 3. Auflage, S. 157 finden Sie einen leichten M. Raynaud. Im Skript Kreislauf, finden Sie dann eine Abb. mit einer stärkeren Ausprägung.
suuuper, liebe Frau Starke,
darf ich fragen, wie Sie darauf gekommen sind? Sie haben doch das Stoffwechsel-Skript noch gar nicht??
Dann bleiben noch die Verdachtsdiagnosen: Xanthome: dazu überprüft man den Blutfettspiegel Gicht: Was untersucht man hier im Blut?? Rheumaknoten: Was sollte hier im Blut bestimmt werden??
Weitere Frage:
Woraus bestehen das Xanthom, der Gicht- und der Rheumaknoten jeweils?
Und wie fühlen sie sich beim Abtasten an?
17.01.2010, 21:33 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.01.2010, 16:16 von Isolde Richter.)
suuuper, liebe Frau Starke,
darf ich fragen, wie Sie darauf gekommen sind? Sie haben doch das Stoffwechsel-Skript noch gar nicht??
Liebe Frau Richter, Sie haben auch ein tolles Buch geschrieben . Nachdem sie den Tip mit dem Stoffwechselskript gegeben haben, habe ich da mal im Lehrbuch nachgeschaut. Und Xanthome kamen auch schon in der Onkologie vor, also hatte ich den Begriff zumindest schon mal gehört.
Das Xanthom besteht aus Fetteinlagerungen ohne Kapsel, sie sind mehr oder weniger erhaben.
Gicht, das sind Ablagerungen von überschüssiger Harnsäure in die Gelenke. In den Knoten sind also Harnsäure und Fett enthalten.
Rheumaknoten sind subkutane Knoten, die sich derb anfühlen und meist nicht schmerzhaft sind. Rheumaknoten bestehen aus Granulationsgewebe, also Bindegewebe, das zell- und gefäßreich ist.
Perfekt, liebe Frau Starke
da bleibt nichts mehr zu sagen.
Es müsste also das Blut untersucht werden, um zwischen Gichtknoten und Xanthom zu unterscheiden.
Gichtknoten können dem ersten Gichtanfall bereits vorausgehen, deshalb muss man im Blut die Harnsäurewerte bestimmen.
Rheumaknoten kann man ausschließen, da diese nur bei schweren Verlaufsformen auftreten und hier die Anamnese keine rheumatischen Beschwerden ergibt.
Damit habt Ihr das Rätsel gelöst!
Danke, dass Ihr eifrig mitgemacht habt.
Hallo liebe Frau Richter,
ich verspreche verstärkt hier mitzumachen,wenn der Stress mit dem Konjunkturpaket II Geschichte ist.Wir müssen 2.800.000,00€ verbauen bis Ende 2010 das geht nicht von selbst.Und bitte nennen Sie mich wie alle hier, einfach Werner.
Das mache ich gerne, lieber Werner,
das mit der Anrede ist eh etwas schwierig. In der Tagesschule duzen wir uns alle, deshalb spreche ich die Tagesschüler mit "Du" an, die Fernschüler aber mit "Sie".
Vielleicht sollten wir die Anrede mal im Small talk diskutieren?