Hallo Aramis,
ich habe überlegt, ob ich hier meinen Senf dazu geben soll, oder nicht. Weil ich manchmal sehr direkt bin, und nicht jeder damit kann. Aber ich muss es tun und hoffe, du kannst auch mit Kritik und Gegenwind umgehen.
Ich saß auch in dieser Prüfung und ja, ich fand sie nicht leicht. Ich weiß auch noch nicht 100%ig, ob ich es geschafft habe, weil es leider eine sehr knappe Geschichte war.
ABER, eine Klage wegen zu schwerer Prüfung??? Das finde ich echt total bescheuert! Wir wollen nach bestandener Prüfung eigenverantwortlich für die Gesundheit von Patienten da sein. Und dazu braucht man ein gewisses Maß an medizinischem Wissen. Es waren auch viele Fragen dabei, die wir eigentlich locker beantworten können müssen (Ausser man ist so dusselig und schusselig wie ich und überträgt falsch, bzw. sagt die richtige Antwort und kreuzt aber das Falsche an
). Wie auch immer. Ich glaube einfach auch, dass es sehr inkompetent nach aussen wirkt, wenn man sich über eine zu schwere Prüfung beklagt und damit der Ruf des Heilpraktikers eher noch negativer gemacht wird.
Wenn ich reif bin, diesen Beruf auszuüben, werde ich die Prüfung auch schaffen. Daran kann dann auch kein Amtsarzt etwas ändern. Weil ich das Wissen vorweisen kann.
Ich finde es schade, wenn es für Dich nicht gereicht hat zum Bestehen. Und ärgere mich schwarz, wenn es auch für mich nicht gereicht hat. Aber bitte lass uns für unsere Fehler selber die Verantwortung tragen. Alles andere finde ich kindisch und unprofessionell.
Trotz allem liebe und sonnige Grüße...ist wirklich nicht böse gemeint.
Katja