Guten Morgen liebe Simone,
sicherlich ist es wichtig Grundlagen der Medizin zu kennen.
ich habe schon mehrfach Verdachtsdiagnosen im Bereich der Endokrinologie gehabt, die sich dann bestätigen ließen ( Hypo- Hyperthyreosen und AIT), Verdacht auf Diab. mell. der sich dann bewahrheitet hat und mehrfach Hypertonien entdeckt. Auch beginnende Pneumonie, chronische Bronchitis usw. durchaus schon bei der Auskultation gehört, oder aufgrund von Pulsbefunden V.a. Arrhytmien gehabt, die dann auch im EKG waren.
In den meisten Fällen, sind die Patient/innen, die zu mir kommen bereits medizinisch voruntersucht und kommen mit Ordnern von Befunden. Außerdem lege ich Wert darauf das auch eine regelmäßige ärztliche Abklärung ( Check up, Vorsorgeuntersuchungen, Ultraschalluntersuchungen ( die ich selber nicht durchführe) usw.) gemacht werden.
Ich glaube es geht vor allem darum das bei der Vorbereitung zur Überprüfung dadurch sichergestellt wird, das verstanden wurde, wie die Herzaktionen funktionieren.
Übrigens hier kann man das hier hören und sehen
Beispiel für gespaltenen 2. Herzton
Ich glaube das ist natürlich in der Praxis auch von der Spezialisierung abhängig. Augenärzte werden auch seltener eine Auskultation vornehmen bspw.
Wenn du aber mal eine Land-Heilpraktiker Praxis hast und evtl. die Leute zuerst zu dir kommen, weil der nächste Hausarzt erst 3 Dörfer weiter ist, dann kann das passieren.