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Immer wenn meine Tochter für Schulaufgaben lernen muss, artet das voll aus
Vor allem in Mathe.
Wenn sie von der Schule heimkommt isst sie zuerst, dann Hausaufgaben für den nächsten Tag, lernen für den nächsten Tag. Es ist also etwa vier, halb fünf, bis sie dann soweit ist dass sie für die Schulaufgabe weiterlernen kann.
Also lass ich sie erst eine halbe Stunde Pause machen.
Somit ist es fast fünf bis sie anfängt.
Ich schreib ihr dann Aufgaben aus dem Buch auf, die sie machen soll, nach dem Plan den die Lehrerin eine Woche vor dem Termin mitgegeben hat.
D.h. sie ist die nächsten zwei Stunden mit üben beschäftigt. Ab und zu frag ich mal im vorbeigehen ob sie zurecht kommt.
Nach zwei Stunden sollte sie dann aber wenn sie fertig ist erstmal noch Abendessen um halb neun geht sie ja normalerweise ins Bett.
Wir fangen also um ca. halb acht rum an das Zeug zu verbessern und wenn dann natürlich einiges falsch ist, sonst bräucht sie ja nicht üben, wenn sie alles können würde, dann ist diese Uhrzeit und der entsprechende Zeitdruck jedesmal super geeignet dass ich voll austicke, sie da sitzt und weint und wenn ich dann wieder alles auf der Reihe hab, wir im endeffekt lernen lernen sein lassen, weil es einfach zu spät ist. Also muss ich sie dann wieder irgendwie beruhigen, sonst meint sie ja sie kann gar nichts, was ja nicht stimmt, dann geht sie natürlich viel zu spät ins Bett und ich sitz zu guter letzt wenn alles verräumt ist da und heule, weil ich nicht weiß wie ich es anders machen soll.
Liebe Grüße,
Martina
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Wie alt ist denn Deine Tochter noch mal?
Mensch schon die kleinen haben nen vollen Arbeitstag! Das ist echt heftig!
Im Grunde müsste es ein Unterrichtsfach mehr geben in der Schule (ohne Klausur!), nämlich "Wie lerne ich das Lernen?"
Das wird den Kindern nämlich gar nicht beigebracht!!
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Guten Morgen Daniela,
Meine "Kleine" ist zwölf und sie macht ja schon ziemlich selber, aber da sie relativ chaotisch veranlagt ist, mach ich ihr im Endeffekt den Plan nach dem sie lernt.
Das Fach "Lernen lernen" gibt es bei ihnen an der Schule wirklich, das hatten sie in der fünften Klasse. Jetzt in der sechsten nicht mehr.
Sie geht auf dir Realschule. Es ist an sich eine gute Schule und es gibt wahrscheinlich auch keine Schule an der man so viel weniger machen muss.
Ihre Schwester (knappe 14) geht aufs Gymnasium, die sitzt auch oft bis abends, ist aber vom Typ her anders.
Die Noten sind zwar auch meistens nicht gerade überragend, aber sie ist halt viel konzentrierter und vor allem strukturierter bei der Sache und vor allem gibt es am Gymnasium eine Ganztagsbetreuung. (inzwischen geht sie nicht mehr hin, aber die ersten zwei Jahre war das super)
D.h. nicht nur eine so popelige Hausaufgabenaufsicht, wie an der Realschule, die eineinviertel Stunden dauert und wenn sie heimkommen sind sie weder fertig noch wird das ganze ernsthaft kontrolliert, geschweige denn das noch zusätzlich gelernt wurde (ich hab sie wieder abgemeldet, weils nichts bringt außerdem ist sie nur Dienstag und Donnerstag), sondern eine richtige Hausaufgaben und Lernbetreuung in dem Sinn, das die HA kontrolliert werden, der Lehrer oder Tutor im Hausaufgabenheft abzeichnet was kontrolliert wurde und mit den Kindern ernsthaft zusammen gelernt wird und für Schulaufgaben vorbereitet.
Dies wird inzwischen kostenlos über den Arbeiterwohlfahrtsverband organisiert und ist von Montag bis Donnerstag nach der Schule bis 17 Uhr.
Jessi, also die "Große" ging da auch anfangs nicht, aber nachdem das Lernen nach dem Ersten vierteljahr auch so ausartete, meldete ich sie für zweimal in der Woche da an und es war für alle Beteiligten eine riesige Erleichterung.
Ich bin inzwischen ernsthaft am überlegen ob ich Jasmin, "die Kleine" nach diesem Schuljahr, von der Realschule runternehme und in die Hauptschule bei uns am Dorf schicke.
Da würde es eine Ganztagsklasse geben. Da sind die Kids bis 16 Uhr, am Freitag etwas früher, in der Schule, dafür haben sie aber keine Hausaufgaben mehr, schon ziemlich gelernt und nur übers Wochenende gibts was mit nach Hause.
Dann denk ich mir wieder, o.k. ich war auch immer am Strudeln mit der Realschule und habs trotzdem irgendwie geschafft, aber lustig wars damals auch nicht
Liebe Grüße,
Martina
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Oh Martina,das kenne ich nur zu gut.Das ist besonders für die Mütter heftig.Der ständige Kampf mit dem lernen.
Ich selber habe die Einstellung,dass ich meine Kinder den für sie leichteren Weg gehen lasse.Mein Sohn,mittlerweile fast 22 hatte auch ständig Probleme und war auf der Hauptschule.Selbst dort hatte er zu kämpfen,weil es wirklich schwierigkeiten mit dem lernen hatte.Ich muss auch gestehen,dass ich bei ihm echt schwarz gesehen habe,was eine evtl Ausbildung anbelangt,denn gerade bei uns auf dem Dorf................naja.Wie dem auch sei,er hat seinen Weg gemacht.Er hat eine ausbildung zum Sozialassistenten gemacht,nebenbei dann gleich seinen Realabschluss und weil er keinen Job bekommen hat,hat er sein Fachabi rangehängt,was er aber nun abgebrochen hat,weil er eine Anstellung bekommen hat............Nun arbeitet er im öffentlichen Dienst und alles ist gut.Wohlgemerkt,er hatte in der 5ten Klasse eine 6 in Rechtschreibung auf dem Zeugnis.
Meine Mittlere wollte unbeding aufs Gym,nur ihre noten waren nicht ganz so,dass man es vertreten konnte,weil ich gesagt habe,ich möchte ihnen immer noch die Möglichkeit geben,auch noch Kind zu sein......d.h.Zeit zum spielen,für Hobby´s,für Freunde.Sie ist dann auf die Real gegangen,es viel ihr dort total leicht und mittlerweile geht sie auch auf eine FOS und macht dort ihr Abi.
Im Sommer müssen wir dann entscheiden,wo unsere Kleine hinkommt.Und auch da werde alles dransetzten,sie den,für sie einfachereren Weg gehen zu lassen.Sie hat ja alle Möglichkeiten Vieleicht ist das ja auch ein Argument,was bei euch einiges erleichtern könnte??
Liebe Grüße
Petra
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Liebe tilly,
ich habe das auch so gehandhabt wie Petra. Der Große (mittlerweile 19) war auf der Gesamtschule und hat seinen Hauptschulabschluss gemacht. Mittlerweile ist er glücklicher Azubi und überlegt, hinterher noch das Fachabi zu machen. Alles gut also (aber bis es dahin kam, hat es mich schon die ein oder andere schlaflose Nacht gekostet )
Der Kleine (12) wollte unbedingt aufs Gymnasium. Mittlerweile ist er in der 7. Klasse und ist ein eher mittelmäßiger Schüler, der auch schon mal einen blauen Brief nach Hause bekommt. Ich mag ihm aber nicht so einen Druck machen, den bekommt er in der Schule und später im Berufsleben schon genug. Das einzige, was ich kontrolliere, ist, OB er seine Hausaufgaben gemacht hat. Ob sie korrekt sind, wird in der Schule besprochen. Ich verbessere auch nichts. Das ist von seinen Lehrern übrigens auch ausdrücklich so gewünscht.
Wenn die Kinder alle mit korrekten Hausaufgaben in die Schule kommen, muss er doch denken, dass alle alles verstanden haben, oder?
Bisher sind wir damit gut gefahren.
Ich wünsche Dir einfach, dass Du einen Weg findest, mit dem ihr euch beide wohl fühlt.
Alles Liebe für euch,
Heike
Liebe Grüße
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Ja, wenn das immer alles so einfach wäre
Die Große wollte selber aufs Gymnasium, kommt so einigermaßen mittelmäßig durch und beschwert sich im Normalfall nicht dass es ihr zuviel wäre.
Solange sie nicht selber sagt, dass etwas nicht stimmt, bzw. wenn ich Nachfrage, ist das o.k.
Der Kleinen war es eigentlich egal wo sie hingeht. Wir haben aber schon immer etwas Probleme beim Lernen (vor allem Mathe) und eben mit Motivation, Konzentration und Ausdauer.
Es liegt gar nicht daran dass sie eine Matheniete wäre, im Gegenteil.
Ich war also schon schwer am überlegen ob ich sie auf die Realschule schicken soll, aber sie wollte dann selber.
Wenn ich sie jetzt frage dann möchte sie aber trotzdem nicht runter.
Sie versteht sich mit ihren Klassenkameradinnen und die Schule selber gefällt ihr auch sehr gut.
Mit dem regelmäßig lernen gehts inzwischen auch einigermaßen, aber wenn halt dann zusätzlich für Schulaufgaben zu lernen ist, dann ist es ihr oft zuviel und ehrlich gesagt mir wärs das auch, bzw. ist es teilweise auch, wenn ich mithelfen muss.
Sie ist ein wirklich schlaues Köpfchen, versteht Zusammenhänge (wenn sie sich dafür interessiert und es richtig präsentiert wird) oft wesentlich schneller als ihre Schwester auf dem Gymnasium, aber sie ist ganz einfach nicht der Typ der am Schreibtisch sitzt und stundenlang etwas reinpaukt.
Bei der letzten Mathe-Schulaufgabe wars der selbe Zirkus zu Hause und dann hatte sie eine zwei (ich glaub seit der dritten Klasse die erste in Mathe) und wir haben uns natürlich gefreut. Sie selber wunderte sich darüber wohl am Meisten.
Wenn sie viel lernt und es eigentlich einigermaßen kann, ist es aber trotzdem ganz unterschiedlich was sie beim Test für eine Leistung bringt, weil das bei ihr so Tagesformabhängig ist und dementsprechend demotivierend ist das dann natürlich wenn so oft was schlechtes dabei rauskommt.
Naja, zwei Kinder hab ich, die erste in der achten die zweite in der sechsten Klasse.
Ich werds vermutlich wie die meisten Mütter überleben
Mit den Hausaufgaben mach ich das auch so wie Du Heike und wenn sie für den nächsten Unterrichtstag lernt, da fragen sich die beiden Schwestern meistens selber aus oder sie schreiben sich eigene Tests, mal so mal so.
Manchmal schummeln sie vermutlich, aber das hab ich inzwischen klargestellt, dass sie sich darum selber kümmern müssen.
Wenn sie Hilfe brauchen können sie natürlich jederzeit kommen und mich fragen.
Jetzt hab ich euch aber zugetextet dafür gehts mir aber jetzt besser.
Danke fürs zuhören
Liebe Grüße,
Martina
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Hallo Martina,
ich kann echt mir dir fühlen. Habe gestern auch noch bis spät abends mit meiner Tochter gelernt. Momentan macht ihr das Lernen keinen Spaß, da sie total unter Druck steht. Sie geht nämlich auf eine Privatschule (Montessori), wo ihr das Lernen ansonsten viel Spaß bereitete. Sie möchte nach der 4. Klasse unbedingt auf ein Gymnasium wechseln. Ihre
Schulnoten werden aber nicht anerkannt, weil sie auf eine Privatschule geht. Das ist leider in Bayern so streng geregelt, obwohl die Lehrer die gleiche Ausbildung, wie die anderen Lehrer der Regelschulen und sogar noch zusätzlich das Montessori-Diplom haben. Nun bleibt ihr nichts anderes übrig, als die gefürchtete Aufnahmeprüfung im Mai zu absolvieren. Das bedeutet auch wenn sie jetzt gute Noten hat, aber die Prüfung verhaut, kann sie das Gymnasium vergessen.
Also ist nur noch Lernen angesagt!!!
Meistens kommt sie erst gegen 15.30 Uhr nach Hause und hat seit diesem Schuljahr auch ständig viele Hausaufgaben auf. Jeden 2. Tag wird eine Probe geschrieben,- echt furchtbar.
Bis zur 3. Klasse bekamen, die Kinder einen Wochenplan, den sie in der Schulwoche erledigen mussten. Was nicht geschafft wurde, waren dann Hausaufgaben.
Auf jeden Fall habe ich festgestellt, dass Lernen ohne Druck viel effektiver und besser funktioniert. Seit diesem Schuljahr gibt es regelmäßigen Stress beim Lernen und manchmal muss ich aufpassen, das ich nicht die Beherrschung verliere.
Eigentlich ist ja mein Töchterlein unzufrieden, wenn´s mal nicht so klappt und ich bin dann genervt.
Habe mir gestern noch ein Buch für Bachblütenanwendung gekauft. Werde sie mal ausprobieren und schauen ob das Lernen dadurch etwas ruhiger und gelassener wird.
Natürlich muss ich mich gleich mitbehandeln, da meine Gemütslage ja auch auf meine Tochter überspringt und umgekehrt.
Wenn sie es nicht auf das Gymnasium schafft, werden wir uns auch nicht verrückt machen. Es gibt immer mehrere Wege, um ans Ziel zu kommen.
Wünsche dir mehr Gelassenheit und natürlich, dass ihr eine optimale Lösung findet.
Liebe Grüße
Katrin
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Liebe Katrin,
So schade es ist, dass es allen ähnlich geht, ist es doch beruhigend zu wissen, dass man nicht die einzige durchgeknallte Mutter ist, mit dem einzigen Kind das nicht immer zurecht kommt
Das ist ja voll doof das sie trotzdem die Aufnahmeprüfung machen muss.
Das mussten wir Gott sei Dank nicht, sonst hätte ich gar nicht weiter überlegt ob Real- oder Hauptschule.
Wir waren aber auch mit dem Lernen vor dem Übertritt ziemlich unter Druck, da sie es eben ohne Aufnahmeprüfung schaffen wollte rüberzukommen.
Natürlich geht es am besten ohne Druck, aber wenn die Zeit so knapp ist, wie soll das dann ohne gehn, seufz.
Wenn ich frei habe, dann gehts ja noch und zum Glück war sie dieses Wochenende bei mir und nicht beim Papa. Da klappts mit dem Lernen nämlich nicht so gut.
Das mit den Bachblüten hab ich auch schon überlegt. Eine für mich damit ich nicht so schnell mit den Nerven runter bin, außerdem bin ich grundsätzlich sehr nahe am Wasser gebaut und eine für mein Kind, dass es das Lernen und mich besser aushält
Ich drück Dir die Daumen dass ihr es gut hinbekommt.
Liebe Grüße,
Martina
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Dann drücke ich euch allen mal die Daumen,dass ihr gut durch diese nervenaufreibende und anstregende Zeit kommt.
Und vergesst nicht,auch mal an euch zu denken
Liebe Grüße
Petra
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Petra
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Danke Martina!
Ich habe mir gestern den Quickfinder Bach-Blüten von GU besorgt.
Darin ist eine schöne große Übersicht für die Anwendungsmöglichkeiten.(körperliche Beschwerden /Sorgen/Mutlosigkeit/Überempfindlichkeit/
Einsamkeit/Interessenlosigkeit /Unsicherheit u. Angst.)
Mal sehen,ob sich da nicht ein Mittelchen für alle findet.
Lernen müssen wir dann aber trotzdem noch .
In Hessen werden z.B. die Noten von der Privatschule anerkannt. Nur in Bayern hat man da wohl ein Problem. Echt dooooof...!
Wünsche Dir noch einen schönen Tag!
Ich muss jetzt auch mal weiter lernen!
Liebe Grüße
Katrin
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(14.12.2010, 11:34)KatrinZ schrieb: Danke Martina!
Ich habe mir gestern den Quickfinder Bach-Blüten von GU besorgt.
Darin ist eine schöne große Übersicht für die Anwendungsmöglichkeiten.(körperliche Beschwerden /Sorgen/Mutlosigkeit/Überempfindlichkeit/
Einsamkeit/Interessenlosigkeit /Unsicherheit u. Angst.)
Mal sehen,ob sich da nicht ein Mittelchen für alle findet.
Lernen müssen wir dann aber trotzdem noch.
In Hessen werden z.B. die Noten von der Privatschule anerkannt. Nur in Bayern hat man da wohl ein Problem. Echt dooooof...!
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Ich muss jetzt auch mal weiter lernen!
Liebe KatrinZ,
was du oben beschreibst habe ich sehr ähnlich erlebt. Zunächst die wirklich schöne Montessori-Pädagogik, aber, sobald es um den Übertritt geht, beginnt der gleiche Hype wie in der Regelschule.
Meine Tochter mußte zusammen mit ihren 20 Klassenfreunden die Prüfung dann an einer externen staatlichen Grundschule ablegen, und, ich kann dir berichten, sie und 18 andere schafften dies locker, nur ein einziges Mädchen erreichte den erforderlichen Schnitt nicht! Einfach fleißig weiterlernen...........
Alles Gute für euch
Irene
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Aufnahmeprüfung in einer Grundschule um wechseln zu dürfen? Sowas habe ich noch nie gehört. Ist irgendwie alles neu. Selbst in der Realschule schreiben sie jetzt Abschlussprüfungen, das gab es zu meiner Zeit gar nicht, entweder man hatte einen guten Notendurchschnitt, also die Qualifikation um auf das Gymnasium gehen zu können, oder man hatte sie nicht und hatte dann einen guten oder einen schlechten Abschluss. Ich finde die Kinder müssen in der Grundschule schon viel zu viel lernen, das kann auch überhaupt nicht gut gehen.
LG Manuela
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(14.12.2010, 20:48)Irene Engel schrieb: [quote='KatrinZ' pid='48571' dateline='1292322847']
Danke Martina!
Ich habe mir gestern den Quickfinder Bach-Blüten von GU besorgt.
Darin ist eine schöne große Übersicht für die Anwendungsmöglichkeiten.(körperliche Beschwerden /Sorgen/Mutlosigkeit/Überempfindlichkeit/
Einsamkeit/Interessenlosigkeit /Unsicherheit u. Angst.)
Mal sehen,ob sich da nicht ein Mittelchen für alle findet.
Lernen müssen wir dann aber trotzdem noch.
In Hessen werden z.B. die Noten von der Privatschule anerkannt. Nur in Bayern hat man da wohl ein Problem. Echt dooooof...!
Wünsche Dir noch einen schönen Tag!
Ich muss jetzt auch mal weiter lernen!
Liebe KatrinZ,
was du oben beschreibst habe ich sehr ähnlich erlebt. Zunächst die wirklich schöne Montessori-Pädagogik, aber, sobald es um den Übertritt geht, beginnt der gleiche Hype wie in der Regelschule.
Meine Tochter mußte zusammen mit ihren 20 Klassenfreunden die Prüfung dann an einer externen staatlichen Grundschule ablegen, und, ich kann dir berichten, sie und 18 andere schafften dies locker, nur ein einziges Mädchen erreichte den erforderlichen Schnitt nicht! Einfach fleißig weiterlernen...........
Alles Gute für euch
Irene
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Danke liebe Irene!
Die Lehrerin meiner Tochter ist überzeugt, dass sie es schaffen wird.
Bisher waren ihre Schulleistungen immer super. Dank der Montessori-Pädagogik konnte sie ihr eigenes Lerntempo entwickeln und war ihren Klassenkameraden immer schon weit voraus. In der 3. Klasse hat sie in Mathematik schon mit dem Bruchrechnen angefangen. Das wäre auf der normalen Grundschule wahrscheinlich nicht möglich gewesen.
Das Problem ist nur die Aufnahmeprüfung, die sie ja aufgrund ihrer Schulleistungen eigentlich nicht bräuchte.
Bisher haben fast alle Kinder in den vergangenen Schuljahren, die am Übertrittsunterricht teilnahmen, den Übertritt auf ein Gymnasium oder Realschule geschafft.
Nach Gesprächen mit den Lehrern des Gymnasiums hatten diese Kinder auch kein Probleme mit der Umstellung des Lernens und kommen auch sehr gut im Unterricht mit.
Sie könnte auch weiter auf der Montessori-Schule bleiben.Allerdings gibt es bei uns noch ein Gymnasium in der Nähe. Dort besteht nur die Möglichkeit den Hauptschul- oder Realschulabschluss zu machen.
Leider wissen wir nicht, wie die Schulabschlüsse nach Montessori später mal für die Berufsausbildung anerkannt werden, da es da leider noch viele Vorurteile gibt.
Auf jeden Fall denke ich positiv und wir werden weiter fleissig lernen.
@ Manuela:
Nein für den Wechsel auf eine Grundschule muss man keine Prüfung machen. Allerdings wenn man von der Grundschule auf eine Realschule oder Gymnasium wechseln will und der Notendurchnitt nicht ganz ausreicht, fällt eine Übertrittsprüfung an.
Bei uns ist das Problem, dass unsere Tochter auf eine Privatschule geht und darum die Prüfung machen muss, obwohl ihre Noten super sind. Leider erkennt der Staat Bayern diese Noten nicht an und das kann wohl noch Jahre dauern bis das möglich ist. In anderen Bundesländern ist das gar kein Problem.
Nur leider wohnen wir in Bayern und werden deswegen nicht umziehen.
Liebe Grüße
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(15.12.2010, 10:09)KatrinZ schrieb: @ Manuela:
Nein für den Wechsel auf eine Grundschule muss man keine Prüfung machen. Allerdings wenn man von der Grundschule auf eine Realschule oder Gymnasium wechseln will und der Notendurchnitt nicht ganz ausreicht, fällt eine Übertrittsprüfung an.
Bei uns ist das Problem, dass unsere Tochter auf eine Privatschule geht und darum die Prüfung machen muss, obwohl ihre Noten super sind. Leider erkennt der Staat Bayern diese Noten nicht an und das kann wohl noch Jahre dauern bis das möglich ist. In anderen Bundesländern ist das gar kein Problem.
Nur leider wohnen wir in Bayern und werden deswegen nicht umziehen.
Ja genau das meine ich ja, ich hab noch nirgends gehört, dass jemand eine Übertrittsprüfung machen muss! Ist wahrscheinlich neu und gab es zu meiner Zeit nicht und danach habe ich davon aber noch nie etwas gehört. Aber in Bayern ist sowieso einiges anders was Schulen betrifft. Man hört immer wieder mal was.
LG Manuela
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Ich hab mich heute geärgert, maßlos geärgert.
Ich bin nun seit 1/4 Jahr auf einer neuen Arbeitsstelle. Mein Teamleiter wollte dann mal für einen Überblick bei mir Kundengespräche mit verfolgen.
Heute kam nun die Auswertung. Fachlich soweit alles ok. Von der technischen Seite (PC und Software) alles OK, aber ich hätte keine Sozial-kommunikative Kompetenz. Irgendwie empfand ich diese Aussage als Schlag ins Gesicht.
Ich muss jetzt eigentlich meine Arbeit der letzten 18 Jahre echt in Frage stelle.
Musste das einfach mal loswerden.
LG Anja
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Hallo Anja,
Du und keine Sozial-Kommunikative Kompetenz? Das bei deinem familiären Umfeld und deiner Mitarbeit hier?Das verstehe wer will.
Bist Du ihm mal auf die Füsse getreten?
Herzliche Grüße:
Werner
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Nein bin ich nicht, gerade am Anfang bin ich in einem neuen Team recht vorsichtig, weil ich eben niemanden zu Nahe treten will.
LG Anja
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Das kann ich gut verstehen dass Dich das ärgert.
Kann er das irgendwie begründen?
Und wenn ja, dann denke ich wäre vielleicht eine zweite Meinung dazu wichtig.
Vielleicht ist ja er in Bezug auf Beurteilungen fachlich Inkompetent?
Liebe Grüße,
Martina
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Liebe Anja,
das hätte mich auch tierisch geärgert. Ich würde nach so einer Beurteilung auf jeden Fall das Gespräch mit meinem Chef suchen. Allein schon , um die Kriterien für die Beurteilung zu erfahren. Mach Dir aber mal keinen Kopf, nach einem viertel Jahr kann niemand in einem Bereich Profi sein.
Liebe Grüße
Heike
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weil ich heute meine Untersuchung hatte und in meiner Firma darum betteln musste, das ich wenigstens 20min eher gehen kann, nur um sicher zustellen, das ich (bei der momentanen Wetterlage) auch pünktlich den Termin wahrnehmen kann.
Ich wurde mal wieder daran erinnert, das es heutzutage wichtiger ist, das am Ende des Tages irgendwelche Zahlen stimmen, als die Gesundheit des Menschen (Mitarbeiter). In was für eine Zeit sind wir nur geraten. Das ist für mich mal wieder ein Grund mehr, warum ich diese Ausbildung mache und hoffentlich irgendwann einmal für mich alleine entscheiden kann, welche Termine ich wahrnehme oder nicht...
Lieben Gruß
Du lächelst – und die Welt verändert sich.
(Weisheit von Buddha)
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