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Venen
#1
Ich stehe irgendwie auf dem Schlauch und brauche dringend Hilfe[Bild: yar.gif].

Im Skript "Kreislauf" steht die Aussage:

"Die Venenwand hat eine schwächere Fähigkeit sich zusammenzuziehen als die Arterienwand!" Richtig oder falsch.

Sowohl Arterien und auch Venen sind ja in etwas gleich aufgebaut. Bei beiden besteht die Media aus glatten Muskelzellen. Die Gefäßweite wird ja vom vegetativen Nervensystem gesteuert.

Jetzt bin ich am überlegen, ob die Venen weniger die Fähigkeit zur Kontraktion besitzen und deshalb die Venenpumpe tätig werden muss. Aber irgendwie stehe ich auf dem Schlauch.

Bitte helfen auch wenn die Frage total blöd ist.....

LG Andrea auf dem Schlauch
LG Andrea

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#2
Hallo Andrea,

ich denke das liegt daran, dass in den kleinen Venen und Venolen weniger Druck herrscht als in den Arterien, deshalb ist die glatte Muskulatur weniger stark ausgebildet und damit kann sie auch weniger stark kontrahieren.
Deshalb besitzen die kleinen Venen und Venolen auch Klappen damit das Blut nicht zurückfließen kann und es wird die Venenpumpe benötigt um das Blut gegen die Schwerkraft vorwärts zu treiben.
Viele Grüße
Petra
________________________________________
Patentante von Diana, Anja T. und Caia

Optimisten wandeln auf der Wolke, unter der die anderen Trübsal blasen. Wink
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#3
Also liebe Andrea,

ich versuche dir das so zu erklären wie ich das immer verstanden habe:

In den Venen und Venolen befinden sich etwa 65 % des gesamten Blutvolumens. Deshalb auch Kapazitätsgefäß.

In den Venen herrscht ein niedrigerer Druck als in den Arterien.

Deshalb ist ihre Wand dünner als die der Arterien.


Die äußere Schicht ist dicker, die Muskulatur schwächer, und die innere Schicht bildet in den Venen (in der Rumpfwand und den Extremitäten) Taschenklappen. Eine Art Ventil, das den Blutstrom zum Herzen hin freigibt. Strömt das Blut jedoch in die andere Richtung so verhindern die Taschenklappen den Rückfluss.

Unterstützt wird das Klappensystem durch die Skelettmuskulatur, die eine Vene umgibt. Kontrahiert sich die Muskulatur, laufen gehen - drückt sich die Vene zusammen und presst das Blut zum Herzen.

Die sogenannte Muskelpumpe.

Isolde erklärt das bestimmt noch genauer

Liebe Grüße Steffi

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#4
Das klingt logisch. Ich hatte gelesen, dass in den kl. Venen und Venolen weniger Druck herrscht. Aber mir hat dann irgendwie der Zusammenhang gefehlt.

1000 Dank!!!
LG Andrea

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#5
Ergänzend bleibt vielleicht nur noch zu sagen, dass sich die Wanddicke der Gefäße nach der Druckbelastung einstellt.
Deshalb haben Arterien eine dicke Wand, Venen eine dünnere und Lymphgefäße eine noch dünnere.
Allerdings gibt es hinsichtlich der Wanddicke bei den Venen erhebliche Unterschiede. Die kleinen Venolen (=Kapazitätsgefäße) haben eine viel dünnere Wand als die großen herznahen Venen (obere und untere Hohlvene). Hier ist der Druck doch wieder höher: deshalb eine dickere Wand und es werden keine Klappen mehr benötigt (auch durch Sogwirkung des Herzens)

LG Isolde
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#6
Hallo Isolde,

dein 1. Satz macht mir das ganz verständlich. Der hat mir noch gefehlt. Ich habe zwar immer gelesen, dass der Druck in den Venen geringer ist, aber ich wusste nicht, welche Auswirkungen das hat!!!

Jetzt ist alles wieder klar und ich kann die Füße vom Schlauch nehmen.

Danke!!!

LG andrea
LG Andrea

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