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Diskrepanzen Repertorium und Materia Medica
#1
Lieber Manfred, liebe Homöopathiefreund*innen,
ich denke schon seit einiger Zeit über Folgendes nach:

Die Repertorisation gibt uns mehrere Hinweise auf ein passendes Arzneimittel; gemäß diesen Vorschlägen schauen wir dann in der Materia Medica nach und wähle das am besten passende Mittel
(also das Ähnlichste) aus.
Nun ist es mir aber schon häufig(er) passiert, dass mir die Repertorien (egal ob BOERICKE, ZANDVOORT usw.) Hinweise geben, die sich in einer Mat.Med. aber gerade nicht finden lassen. Das gilt auch
für Repertorien und Mat.Med., die aus einer Feder/von ein und demselben Autor stammen (z.B. PHATAK). Das finde ich befremdlich und ich bin da oft verunsichert.
Gravierender wird es, wenn es sich um Zeichen/handelt, die in einem Repertorium mit hohem Wert/Grad angegeben werden, obwohl sich in einer Mat.Med dann nicht viel findet.
Bsp.: In BÖNNINGHAUSENs TBB wird bei Erkältungsneigung/Verkältlichkeit Acon 5wertig angegeben, in U.PLATEs Symptomenlexikon zu HAHNEMANNs Reiner Arzneimittellehre findet sich unter
diesem Stichwort aber gerade mal ein einziger Satz zu Aconitum.
Ein anderes Bsp.: Im Synthesis 9.1 (habe ich selbst nicht, aber eine Heilpraktikerin hat für mich nachgeschlagen), PENNEKAMP und im ZANDVOORT wird u.a. Calc (-c) beim Zeichen Phimose aufgeführt.
In BOERICKEs Mat.Med. (und Repertorium) taucht die Phimose bei Calc-c aber nicht auf, auch nicht in ALLENs Leitsymptomen und Nosoden, nicht in PERKOs Therapieleitfaden und auch nichtin HAHNEMANNs Reiner Arzneimittellehre (beim PHATAK hab ich es gerade nicht im Kopf, auch nicht, was den GEISLER/QUAK angeht…).
Ich weiß auch nicht, ob ihre Repertorisationshinweise auf eigener Erfahrungen beruhen, und dann, auf was für welche – handelt es sich um Zeichen, die bei einer Heilmittelprüfung (!) oder bei einem Heilungsprozess aufgetreten
sind (letzteres hätte HAHNEMANN wohl für unerlaubt erklärt).
Fragen über Fragen :o)

Wie geht ihr bei solchen Fällen vor? Ich bin euch dankbar, wenn ihr von euren Erfahrungen erzählt.

Viele Grüße
Thomas
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#2
Hallo Thomas, 

wie du schon geschrieben hast, muss man wissen, was Prüfsymptome sind und was klinische Symptome.
Eine Phimose wird z.B. kein Prüfsymptom sein, das ist hier leicht zu erkennen.

Deshalb findest du die nicht in der reinen MM wie Hahnemanns Arzneimittellehre oder dem Symptomenlexikon.
Da stehen nur Prüfsymptome.
Lies mal nach, was da unter männlichen Geschlechtsteilen steht.

Im TT von Bönninghausen sind Prüfsymptome und klinische Symptome vermischt.
Bei den anderen MM müsste ich nachlesen, das kann ich nicht genau sagen.
Steht aber meistens in der Einführung, um welche Art es sich handelt, z.B. primäre, sekundäre MM.

Zur Verkältlichkeit findest du bei Acoitum in Hahnemanns reiner AML etliche Symptome, z.B. unter Hals, Husten, Katarrh.
Da kannst du das näher eingrenzen.
Mit dem Begriff Verkältlichkeit allein kannst du eher wenig anfangen, auch innerhalb des TT nicht.
Das sollte näher bestimmt sein, hab ich zumindest so gelernt.

Ich halte es inzwischen so, dass ich mich an die primäre MM halte und mich somit an den Prüfsymptomen orientieren kann.
Heißt, nach der Repertorisation lese ich da alle Zeichen nach, sofern sie vorhanden sind.
Alles andere lasse ich außen vor.
Außer ich suche gezielt nach klinischen Symptomen.

Das Repertorium gibt nur Hinweise, wo ich nachlesen kann.

Ich kann dir nur den Bönninghausen Kurs bei B. Möller ans Herz legen, da bekommst du Antwort genau auf deine Fragen.
Und das Lehrbuch Homöopathie, herausgegeben von Genneper und Wegener beantwortet auch vieles.

Hier an der Schule im Kurs gehört das sicher auch zu den Grundlagen, gehe ich von aus.

LG
Antje
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#3
Liebe Antje,

danke dir für deine ausführliche Antwort! Smile Smile Smile
Das mit den primären und sek. MM hätte ich eigentl. wissen müssen: Tunnelblick Wink Aber es hat mich auf jeden Fall auf die richtige Fährte gebracht, ich habe gestern schonmal das Vorwort vom PHATAK (beinhaltet Prüf- und Heilungssymptome) gelesen, die restl. MM und Repertorien warten auch darauf.

Ich war im Sommer durch Zufall auf das Symptomenlexikon gestoßen und habe es antiquarisch kaufen können und arbeite seitdem vermehrt damit. Ich gleiche vorher aber oft mit BÖNNINGHAUSENs TBB ab, um Mittel eingrenzen zu können; nach H. FREI gilt das TBB als sehr zuverlässig (Polaritätsanalyse muss ich händisch machen, weil ich aus Preisgründen keinerlei Software habe). Das Symptomenlexikon ist ja leider nicht nach dem Kopf-zu-Fuß-Schema aufgebaut, so dass man nicht ,,mal eben" bei best. Körperteilen, die bei einer Suche betroffen sind, nachschlagen kann. Deswegen war es mir auch schwer gefallen, das Stichwort Phimose oder Vorhautverengung zu finden; ,,Enge" oder ,,Verengung" wären vielleicht Begriffe, nach denen ich schauen könnte.

Danke für den Tipp mit dem GENNEPER/WEGENER; ich hatte mir als Einführungswerk den GEISLER/QUAK gekauft, der auch für die praktische Arbeit nicht schlecht ist.

Was die Verkältlichkeit angeht, wollte ich tatsächlich gezielt danach schauen, weil ich es für eine Konstitutionssuche brauche, bei der die Erkältungsneigung grundlegend ist - die jeweilige Ausprägung der dann tatsächlich eintretenden Erkältung ist aber dann unterschiedlich - mal Husten mit Auswurf, mal ohne, mal Stockschnupfen, mal Fließschnupfen usw. So bliebe nichts, als ein Akutmittel bei der tatsächlich eintretenden Erkältung einzusetzen und konstitutionsmäßig dann ein anderes Mittel zu finden; es sei denn, es gäbe ein Konstitutionsmittel, dass dann auch auf einen Akutfall passte. Oder ich bleibe allg. z.B. ,,nur" bei Schnupfen, Husten usw.

Danke dir auch für den Hinweis mit dem BÖNNINGHAUSEN-Kurs, das hört sich interessant an! Anfangs war ich die Arbeit mit PHATAKs und ZANDVOORTs Repertorium gewöhnt - als ich dann das TBB gekauft habe, musste ich mich ganz schön umstellen, aber mittlerweile arbeite ich lieber damit. Und was MM angeht, halte ich es auch mittlerweile lieber mit dem HANHNEMANN (bzw. direkt mit dem Symptomenlexikon); dort findet man dann allerdings nicht so viele Mittel - dafür aber vielleicht eine zuverlässigere Darstellung...

Viele Grüße Smile

Thomas
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#4
Hallo Thomas,

hast du dir mal die Info zum Symptomenlexikon auf der HP von Uwe Plate angesehen?
Da bekommt man ein bisschen Einblick in die Arbeitsweise.

LG
Antje
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#5
Liebe Antje

als ich das Symptomenlexikon gekauft hatte, habe ich mir auch PLATEs Buch über HAHNEMANNs Arbeitsweise gekauft, das die Methode gut vorstellt.

Viele Grüße
Thomas
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#6
Ja, das hab ich auch, das war bei meinen Büchern dabei.
Interessant ist auch, mal in das Programm rein zusehen.
Das hab ich auch nicht und werde es mir auch nicht kaufen weil ich es viel zu selten brauche.

LG
Antje
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#7
Lieber Thomas,
vielen Dank für diesen interessanten Beitrag.

Es ist richtig, dass uns die Repertorisation den Weg weist. Die Hierarchisierung und der Blick in die Arzneimittellehre(n) sind grundlegend. Hinzu kommt ein Aspekt, über den wir uns schon einmal ausgetauscht haben, die Essenz. Eine Phimose ist ein sykotisches Phänomen. Der Mensch, der Dir in der Praxis gegenübersitzt, spricht mit Dir verbal und auch nonverbal. Die therapeutische Kommunikation wird eine bestimmte Qualität haben, die es wahrzunehmen gilt, quasi auch zwischen den Zeilen. Insofern entscheidend ist nach meinem Empfinden auch, Deine Wahrnehmung in Deiner Beziehung zu dem Patienten. Der Patient steht Dir als Mensch gegenüber mit all seinen Symptomen/Phänomenen. Repertorium und Arzneimittellehre sind Werkzeuge hierfür. In Hahnemanns Arzneimittellehre sind sowohl Prüfsymptome, wie auch klinische Symptome aus dem evidenzbasierten Wissen seiner medizinischen Kollegen sowie auch, und dies darf nicht vergessen werden, seine eigenen Erfahrungen zusammengefasst. Hahnemann hat hierzu systematisch Krankenjournale und Fallbeschreibungen aufgearbeitet und auch seine eigenen Erfahrungen entsprechend verifiziert. Insofern finden sich in seiner Arzneimittellehre nicht nur Prüfsymptome und klinische Symptome, sondern sehr wohl auch seine eigenen Erfahrungen.

Die modernen Arzneimittellehren hängen nun von der jeweiligen Philosophie des Autors oder der Schule, der er sich zugehörig fühlt, ab. Hier gibt es eine Reihe unterschiedlicher Herangehensweisen, die sicherlich auch Diskussionsstoff unter den Homöopathen bieten, z.B. Bönninghausen, Boger, Elizalde, Sehgal, Mangialavori, Sankaran, Krüger usw. Schlussendlich muss jeder/jede seinen/ihren eigenen Weg finden. Dann wird die Therapie auch stimmig. Die Qualität einer homöopathischen Arzneimittellehre hängt natürlich auch von ihrer Fülle ab. Boericke ist hier m.E. ein perfektes und sehr gutes Einstiegswerk. Auch Phatak begrenzt sich. Das lässt sich schlussendlich kaum vermeiden. Eine umfassende Materia medica ist m.E. das Heilmittelarchiv von A. Seideneder. Diese hat jedoch auch ihren Preis.

Auf dem Weg zum Similimum halte ich es in komplexeren Fällen für wichtig, neben allen Fakten auch die Essenz und das Bild, das uns unser Patient bietet in die Entscheidung miteinfließen zu lassen. Auch die miasmatische Beurteilung des Falles hilft uns bei chronischen Fällen, wie es eine Phimose und auch eine über längere Zeit bestehende Erkältungsneigung darstellen, weiter. Ersteres beurteile ich sykotisch. Letzteres könnte tuberkulin sein, möglicherweise auch syphilitisch mit tuberkulinen Heilungssymptomen. Dies hängt wiederum vom jeweiligen Fall ab. Unser Patient wird uns da sicherlich mit dem einen oder anderen weiteren Hinweis weiterhelfen und führen.

Erkältungsneigung lässt sich im Synthesis repertorisieren. Acon steht da dreiwertig. Du kannst jedoch mit tieferem Blick auch weitergehen und einen Mangel an Lebenswärme repertorisieren, insofern Du diesen bei Deinem Patienten wahrnehmen möchtest. Denn eine Erkältung geht, Nomen est Omen, mit einem Mangel an Wärme einher. Auch hier findest Du wieder u.a. Acon. Dies würde mir jedoch nicht reichen, da Acon. eines unserer großen Unruhemittel ist. Und wenn der Patient diese nicht hat, wäre ich skeptisch. Vom Wesen her ist Acon in jedem Fall ein Akutmittel, wenngleich Hahnemann auch darauf hinweist, dass es tiefergehende Wirkungen haben kann.

Die Phimose ist sicherlich kein Leitsymptom für Calc. Sie findet sich in Seideneders Heilmittelarchiv bei Calc dennoch deutlich und mit Bezug auf Hering als Quelle. Überdies ist sie ein sykotisches Phänomen und Calc ist nicht nur ein psorisches, sondern vor allem auch ein sykotisches Heilmittel. Hier hilft uns der miasmatische Blick weiter. Dies würde hier nun sicherlich zu weit führen. Aber der umfassende Blick auf das Heilmittelbild von Calc als eines unserer großen und wichtigen Kindermittel, Formmittel und Drüsenmittel, sollte Dir in der Beurteilung der weiteren Phänomene des Falles Sicherheit geben, auch wenn eine Materia medica an ihre Grenzen stößt. Wenn ein Phänomen hier nicht steht, heißt dies nicht zwangsläufig, dass es bei diesem Heilmittel nicht vorkommt. Hier hilft mir im gegebenen Fall ein grundlegendes Verständnis für die Essenz eines Heilmittels sowie die Miasmenlehre. Gerade diese offenbart die Kraft und die Dynamik eines Heilmittels ganz gut.

Mit Bönninghausens TTB arbeite ich nicht. Nicht weil ich es nicht schätzen würde. Ich habe Bönninghausen und Boger kennengelernt, wurde jedoch mehr von der Boller Schule „infiziert“, dies auch mit Blick auf die Gesamtheit eines Falles und des Menschen als Persönlichkeit, der behandelt werden möchte. Dies liegt mir als Künstler näher. Insofern tue ich mich schwer, einzelne Symptome losgelöst von einem Menschen zu betrachten.

Ich hoffe, dies hilft Dir weiter und wünsche Dir weiterhin eine fruchtbare und kreative Auseinandersetzung. Smile top Wink

Liebe Grüße

Manfred
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#8
Lieber Manfred,

DANKE für deine ausführliche und interessante Antwort!

Ich habe anscheinend einen Dankfehler gemacht: Ich dachte, in HAHNEMANNs Reiner Arzneimittellehre wären nur Prüfsymptome (von ihm und von anderen) enthalten – dass auch klinische Symptome enthalten sind, war mir nicht bewusst (zumal er, wenn ich mich recht an das Organon erinnere) ja auch Wert legte auf Prüfsymptome und Heilungssymptome als Allopathie abwertete. Es ist gut zu wissen, dass i. der Reinen Arzneimittellehre also doch auch Heilungssymptome enthalten sind; das verschmälert die Kluft zwischen der reinen Arzneimittellehre und anderen MM, finde ich! Ich habe gerade auch nochmal im PLATE nachgeschaut (Zitat S.79): „Warum hat Hahnemann dann die geheilten Zeichen und Symptome nicht im Arzneimittelverzeichnis sondern getrennt im Vorwort aufgeführt?“ Dieser Satz war jetzt für mich auch nochmal wichtig, da zumindest die Möglichkeit besteht, in der Reinen Arzneimittellehre zwischen Prüfungs- und Heilsymptomen zu unterscheiden, da sie ja an versch. Stellen notiert wurden.

Die Miasmen(-lehre) sind/ist mir leider noch nicht vertraut genug : - ( Ich warte brennend auf den nächsten Ausbildungsblock ; o ) Auf jeden Fall fand ich es interessant, was du über die Miasmen, z.B. in Bezug auf die Phimose, geschrieben hast! Vielleicht sollte ich mir vorab ein Buch speziell über Miasmen besorgen (das entsprechende Kapitel im GEISLER/QUAK fand sich nicht ganz einfach, ebenso HAHNEHMANNs chronische Krankheiten). Auch den Begriff Essenz, über den wir uns im Sommer ausgetauscht hatten, muss ich mir noch genauer anschauen.

Ich hatte im Sommer mit A.SEIDENEDER telefoniert; er arbeitet am Heilmittelarchiv weiter, aber ob/wann eine Neuauflage erscheint, ist noch ungewiss. Ich hatte mir schon öfter überlegt, sein Heilmittelarchiv zu kaufen, aber der Preis ist sehr hoch, und für mich wahrscheinlich auch das Arbeiten damit (zumindest noch) überdimensioniert – wenn eine Neuauflage erscheinen sollte, kann ich mir das ja noch einmal durch den Kopf gehen lassen.

Herzliche Grüße

Thomas
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#9
Hallo Thomas,

es gib mehrere AML von Hahnemann mit unterschiedlichem Inhalt.

Die reine AML, hab ich auch so gelernt, beinhaltet fast ausschließlich Prüfsymptome.
Hab extra nochmal nachgelesen.

Anders sieht es dann schon in der AML aus, da sind z.B. die Chronischen Krankheiten mit inbegriffen.

LG
Antje
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#10
...ich antworte hierauf heute Abend im Kurs am Beispiel unseres auf dem Programm stehenden Heilmittels Lycopodium und einem Zitat aus Leesers "Lehrbuch der Homöopathie".

Liebe Grüße

Manfred
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#11
Ihr Liebe Antje,

danke für ein Nachricht, meinst du mit der zweiten von dir erwähnten AML die Angaben aus HAHNEMANNs "Chronischen Krankheiten"? Von Hahnemann selbst kenne ich nur das Organon, die Reine Arzneimittellehre und die chronischen Krankheiten... fragend

Lieber Manfred,

da bin ich schon sehr gespannt Smile  Ich hoffe, ich kann mal wieder live dabei sein - mal sehen, ob es heute klappt.

Viele Grüße

Thomas
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