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Hallo Ihr Lieben,
beim durchsuchen der mündlichen Prüfungen bin ich auf ein SUPER WICHTIGES und INTERESSANTES Thema gestossen, das ich mit euch gerne besprechen würde (s. auch Fallbeispiel Bluthochdruck (Hypertonie) vor kurzen mit Isolde durchgesprochen):
HYPERTONIE
Am Ende gibt es wieder eine von euch erarbeitete Zusammenfassung!!!!!
Mein Beispiel:
Ein 40 jähriger Mann kommt in eure Praxis und hat einen Blutdruckwert von
160/ 95 mmHg
Würdet Ihr mir die Blutdruckwertetabelle (Stadieneinteilung) der WHO aufschreiben?
Hat der Mann Hypertonie?
Eure Steffi
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Liebe Steffi,
hoffentlich hab ich die Frage richtig verstanden. Ich antworte jetzt einfach mal
Normalwerte bei bis 50jährigen Personen
systolisch - 140mmHg
diastolisch - 90mmHg
Hypertonie bei bis 50jährigen Personen
systolisch über 140mmHg
diastolisch über 90mmHg
Normalwerte bei über 50jährigen Personen
systolisch 140 bis 160mmHg
diastolisch 90 bis 95mmHg
Hypertoni bei über 50jährigen Personen
systolisch über 160mmHg
diastolisch über 95mmHg
die og. Werte sind Vorgaben der WHO
Ja, bei einem 40 jährigen Patienten mit einem Blutdruck von 160/ 95 mmHg geht man, wenn man nach dieser Tabelle geht, von einer Hypertonie aus.
Das ist aber bestimmt nicht alles, worauf Du hinaus möchtest, oder???
Ganz liche Grüsse
Nicole
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Genau, die Tabelle meinte ich!!!!!!!!!
Normbereich bei bis 50jährigen Personen
systolisch - 140mmHg
diastolisch - 90mmHg
Hypertonie bei bis 50jährigen Personen
systolisch über 140mmHg
diastolisch über 90mmHg
Normbereich bei über 50jährigen Personen
systolisch 140 bis 160mmHg
diastolisch 90 bis 95mmHg
Hypertonie bei über 50jährigen Personen
systolisch über 160mmHg
diastolisch über 95mmHg
die og. Werte sind Vorgaben der WHO
40 jähriger Patient Blutdruck 160/95 mmHg = Hypertonie!!!!!!!!!!!!
Idealwert: 120/ 80 mmHg (meistens wird nur der Wert in Prüfungen gefragt)
Nennt mir die Erscheinungsformen der Hypertonie!!!!!!!!!!!!
Eure Steffi
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Arterielle Hypertonie, Path. Steigerung des Gefäßinnendruckes in Schlagadern des Körperkreislaufes
Pulmonale Hypertonie, Druckerhöhung im Lungenkreislauf
Portale Hypertonie, Pfortaderhochdruck
Ganz liche Grüsse
Nicole
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Nicole, ein dickes Lob von mir
Hypertonie Zusammenfassung:
Blutdruckwerte nach WHO
Normbereich bei bis 50jährigen Personen
systolisch - 140mmHg
diastolisch - 90mmHg
Hypertonie bei bis 50jährigen Personen
systolisch über 140mmHg
diastolisch über 90mmHg
Normbereich bei über 50jährigen Personen
systolisch 140 bis 160mmHg
diastolisch 90 bis 95mmHg
Hypertonie bei über 50jährigen Personen
systolisch über 160mmHg
diastolisch über 95mmHg
die og. Werte sind Vorgaben der WHO
40 jähriger Patient Blutdruck 160/95 mmHg = Hypertonie!!!!!!!!!!!!
Idealwert: 120/ 80 mmHg (meistens wird nur der Wert in Prüfungen gefragt)
Erscheinungsformen der Hypertonie!!!!!!!!!!!!
Arterielle Hypertonie: Path. Steigerung des Gefäßinnendruckes in Schlagadern des Körperkreislaufes
Pulmonale Hypertonie: Druckerhöhung im Lungenkreislauf
Portale Hypertonie, Pfortaderhochdruck: Abflussbehinderung des Pfortaderblutes
Eine weitere mögliche Unterteilung ist:
-
-
-
Prima, weiter so!!!!!!!!
Eure Steffi
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Als sekundäre Ursache ( es liegt eine Grunderkrankung vor):
Renaler Hochdruck = Nierenhochdruck : durch Nierenerkrankungen
Endokrinaler Hochdruck: druch blutdrucksteigernde Hormone wie z.B. Kortison, Adrenalin T3 T4
Kardiovaskulärer Hochdruck: Drucksteigerung in Herzgefäßen durch z.B. Arteriosklerose
LG Eveline
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Weiter bin ich noch nicht, jetzt muss ich passen........
Aber ich lese trotzdem weiter mit
Ganz liche Grüsse
Nicole
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Eine weitere mögliche Unterteilung ist:
- nach "Farbe "
rote H.: die eigentliche, arterielle H.
blaue H.: H. im Lungenkreislauf
weiße H.: renale H.
- nach Verlauf
benigne: kann eingestellt werden, spricht auf Therapie an
maligne: kein Ansprechen auf Medikamente, v.a. hohe Diastole
- nach Entstehung
primär (ohne erkennbare Ursache)
sekundär: siehe Eveline
Liebe Grüße, Tini
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SUUUUUUUUUUUPER!!!!!!!!!!!!!!
Hypertonie Zusammenfassung:
Blutdruckwerte nach WHO
Normbereich bei bis 50jährigen Personen
systolisch - 140mmHg
diastolisch - 90mmHg
Hypertonie bei bis 50jährigen Personen
systolisch über 140mmHg
diastolisch über 90mmHg
Normbereich bei über 50jährigen Personen
systolisch 140 bis 160mmHg
diastolisch 90 bis 95mmHg
Hypertonie bei über 50jährigen Personen
systolisch über 160mmHg
diastolisch über 95mmHg
die og. Werte sind Vorgaben der WHO
40 jähriger Patient Blutdruck 160/95 mmHg = Hypertonie!!!!!!!!!!!!
Idealwert: 120/ 80 mmHg (meistens wird nur der Wert in Prüfungen gefragt)
Erscheinungsformen der Hypertonie!!!!!!!!!!!!
Arterielle Hypertonie: Path. Steigerung des Gefäßinnendruckes in Schlagadern des Körperkreislaufes
Pulmonale Hypertonie: Druckerhöhung im Lungenkreislauf
Portale Hypertonie, Pfortaderhochdruck: Abflussbehinderung des Pfortaderblutes
Eine weitere mögliche Unterteilung ist:
rote Hypertonie: die eigentliche, arterielle Hypertonie
blaue Hypertonie: Hypertonie im Lungenkreislauf
weiße Hypertonie: renale Hypertonie
Ursache:
- primär (ohne erkennbare Ursache) Wie nennt man das noch und ein bisschen mehr Erklärung wäre super
Als sekundäre Ursache ( es liegt eine Grunderkrankung vor):
Renaler Hochdruck = Nierenhochdruck : durch Nierenerkrankungen z.B.?
Endokrinaler Hochdruck: durch blutdrucksteigernde Hormone wie z.B. Kortison, Adrenalin T3 T4 da kann man noch mehr zu sagen!!!!
Kardiovaskulärer Hochdruck: Drucksteigerung in Herzgefäßen durch z.B. Arteriosklerose da kann man noch mehr zu sagen!!!!
Verlaufsarten
benigne: kann eingestellt werden, spricht auf Therapie an mit was muss gerechnet werden?
maligne: kein Ansprechen auf Medikamente, v.a. hohe Diastole wozu kann es führen?
OK, OK ich bin geschlagen. Ihr seid der Hammer
Beantwortet bitte noch meine oben angeführten Fragen und dann machen wir weiter mit den Sonderverlaufsformen!!!!!!!!!
Eure Steffi
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Auch wenn es nicht zum Thema passt.
Liebe Steffi. Ich möchte Dir für deine fantastischen Zusammenfassungen danken. Sie sind super. Und ich lerne sehr viel dabei.Danke für deine Mühe!!!
GLG Andrea
LG Andrea
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Liebe Andrea, ihr macht mir richtig Spaß. Dafür einen dicken von mir.
Eure Steffi
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Primär (essenzielle, ideophatische) Hypertonie
psychische, genetische und konstitionelle Faktoren
Renaler Hochdruck: Nierenhochdruck: DIA über 95mmHG
Nierenarterienstenose (Nierengefäße)
Glomeruloitid (Nierenparenchym)
evtl. Fortgeschrittene Pyelonephitis
Endokrine Hypotonie:
Noch Aldosteron (Conn-Syndrom)
STH (Akromegalie)
Antikonzeptiva (Pille)
Kardiovaskuläre Hypotonie:
Noch Aortenklappeninsuffizienz und Aortenisthmusstenose
Liebe Grüße
Birgit
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Und eine kleine Korrektur:
Grenz- statt Normbereich bei über 50jährigen Personen ist
systolisch 140 bis 160mmHg
diastolisch 90 bis 95mmHg
Normbereich bei über 50jährigen Personen
systolisch bis 140mmHg
diastolisch bis 90mmHg
Auch das Beste stiftet, falsch verwendet,
Ein Unheil an, das seine Herkunft schändet.
William Shakespeare
Patenkind von Andrea Rapp
Patin von Manuela und Tilly
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Hypertonie Zusammenfassung:
Blutdruckwerte nach WHO
Grenzbereich bei bis 50jährigen Personen
systolisch - 140mmHg
diastolisch - 90mmHg
Hypertonie bei bis 50jährigen Personen
systolisch über 140mmHg
diastolisch über 90mmHg
Grenzbereich bei über 50jährigen Personen
systolisch 140 bis 160mmHg
diastolisch 90 bis 95mmHg
Hypertonie bei über 50jährigen Personen
systolisch über 160mmHg
diastolisch über 95mmHg
die og. Werte sind Vorgaben der WHO
40 jähriger Patient Blutdruck 160/95 mmHg = Hypertonie!!!!!!!!!!!!
Idealwert: 120/ 80 mmHg (meistens wird nur der Wert in Prüfungen gefragt)
Erscheinungsformen der Hypertonie!!!!!!!!!!!!
Arterielle Hypertonie: Path. Steigerung des Gefäßinnendruckes in Schlagadern des Körperkreislaufes
Pulmonale Hypertonie: Druckerhöhung im Lungenkreislauf
Portale Hypertonie, Pfortaderhochdruck: Abflussbehinderung des Pfortaderblutes
Eine weitere mögliche Unterteilung ist:
rote Hypertonie: die eigentliche, arterielle Hypertonie
blaue Hypertonie: Hypertonie im Lungenkreislauf
weiße Hypertonie: renale Hypertonie
Ursache:
Primär (essenzielle, ideophatische) Hypertonie (ohne erkennbare Ursache)
psychische, genetische und konstitionelle Faktoren
Als sekundäre Ursache ( es liegt eine Grunderkrankung vor):
Renaler Hochdruck: Nierenhochdruck: DIA über 95mmHG
Nierenarterienstenose (Nierengefäße)
Glomeruloitid (Nierenparenchym)
evtl. Fortgeschrittene Pyelonephitis
Endokrinaler Hochdruck: durch blutdrucksteigernde Hormone wie z.B.
Kortison, Adrenalin ,T3 T4, Aldosteron (Conn-Syndrom),
STH (Akromegalie), Antikonzeptiva (Pille)
Kardiovaskulärer Hochdruck: Drucksteigerung in Herzgefäßen durch z.B.
Arteriosklerose, Aortenklappeninsuffizienz und Aortenisthmusstenose
Verlaufsarten
benigne: kann eingestellt werden, spricht auf Therapie an mit was muss gerechnet werden?
maligne: kein Ansprechen auf Medikamente, v.a. hohe Diastole wozu kann es führen?
Welche Symptome können bei einer Hypertonie auftreten?
Ihr seid KLASSE!
Eure Steffi
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benigne: kann eingestellt werden, spricht auf Therapie an mit was muss gerechnet werden?
Es kann trotzdem zu Spätschäden an anderen Organen kommen, hier v.a. Niere, Herz, Auge, gehirn und Beinarterien.
Diese zeigen sich durch eine erhöhte Druckbelastung im jeweiligen Organ, was zu Gewebeschäden führt und die Gefahr einer Ruptur oder eines Aneurysma birgt. Je nachdem welche(s) Organ(e) betrofen sind, kann es beim Reißen eines Hirngefäßes zur Hirnblutung oder bei Ruptur eines AUgengefäßes zur Erblindung kommen.
Zudem steigt durch den erhöhten Druck das Risiko einer Sklerose/Stenose, die sich auch organtypisch auswirkt (Z.B. am Herz: Herzinfarktrisiko stark erhöht, Angina pectoris-Anälle...).
maligne: kein Ansprechen auf Medikamente, v.a. hohe Diastole wozu kann es führen?
Hier sind besonders die Nieren betroffen, was relativ rasch zu einer Niereninsuffizeinz führen kann bis hin zur Urämie und urämischen Koma
Welche Symptome können bei einer Hypertonie auftreten?
Verläuft oft lange symptomlos, erste Anzeichen sind Unruhe, Hibbeligkeit, erhöhte Antriebskraft; dazu können Kopfschmerzen, Ohrensausen, Sehstörungen, Herzrasen und Schwindel kommen und irgendwann (bzw. bei sehr hohen Werten) auch Atemnot
Liebe Grüße, Tini
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Hypertonie Zusammenfassung:
Blutdruckwerte nach WHO
Grenzbereich bei bis 50jährigen Personen
systolisch - 140mmHg
diastolisch - 90mmHg
Hypertonie bei bis 50jährigen Personen
systolisch über 140mmHg
diastolisch über 90mmHg
Grenzbereich bei über 50jährigen Personen
systolisch 140 bis 160mmHg
diastolisch 90 bis 95mmHg
Hypertonie bei über 50jährigen Personen
systolisch über 160mmHg
diastolisch über 95mmHg
die og. Werte sind Vorgaben der WHO
40 jähriger Patient Blutdruck 160/95 mmHg = Hypertonie!!!!!!!!!!!!
Idealwert: 120/ 80 mmHg (meistens wird nur der Wert in Prüfungen gefragt)
Erscheinungsformen der Hypertonie!!!!!!!!!!!!
Arterielle Hypertonie: Path. Steigerung des Gefäßinnendruckes in Schlagadern des Körperkreislaufes
Pulmonale Hypertonie: Druckerhöhung im Lungenkreislauf
Portale Hypertonie, Pfortaderhochdruck: Abflussbehinderung des Pfortaderblutes
Eine weitere mögliche Unterteilung ist:
rote Hypertonie: die eigentliche, arterielle Hypertonie
blaue Hypertonie: Hypertonie im Lungenkreislauf
weiße Hypertonie: renale Hypertonie
Ursache:
Primär (essenzielle, ideophatische) Hypertonie (ohne erkennbare Ursache)
psychische, genetische und konstitionelle Faktoren
Sekundär ( es liegt eine Grunderkrankung vor):
Renaler Hochdruck: Nierenhochdruck: DIA über 95mmHG
Nierenarterienstenose (Nierengefäße)
Glomeruloitid (Nierenparenchym)
evtl. Fortgeschrittene Pyelonephitis
Endokrinaler Hochdruck: durch blutdrucksteigernde Hormone
z.B. Kortison, Adrenalin ,T3 T4, Aldosteron (Conn-Syndrom),
STH (Akromegalie), Antikonzeptiva (Pille)
Kardiovaskulärer Hochdruck: Drucksteigerung in Herzgefäßen
z.B. Arteriosklerose, Aortenklappeninsuffizienz und Aortenisthmusstenose
Verlaufsarten
benigne: kann eingestellt werden, spricht auf Therapie an
kann zu Spätschäden an anderen Organen kommen v.a. Niere, Herz, Auge, gehirn und Beinarterien.
Durch eine erhöhte Druckbelastung im jeweiligen Organ:
Gewebeschäden, Ruptur, Aneurysma. Beim Reißen eines Hirngefäßes zur Hirnblutung, Ruptur eines Augengefäßes zur Erblindung
Risiko einer Sklerose/Stenose, die sich auch organtypisch auswirkt (Z.B. am Herz: Herzinfarktrisiko stark erhöht, Angina pectoris-Anälle...).
maligne: kein Ansprechen auf Medikamente, v.a. hohe Diastole
Besonders die Nieren betroffen = Niereninsuffizeinz bis hin zur Urämie und urämischen Koma
Welche Symptome können bei einer Hypertonie auftreten?
Verläuft oft lange symptomlos, erste Anzeichen sind Unruhe, Hibbeligkeit, erhöhte Antriebskraft; dazu können Kopfschmerzen, Ohrensausen, Sehstörungen, Herzrasen und Schwindel kommen und irgendwann (bzw. bei sehr hohen Werten) auch Atemnot
Welche Komplikationen können auftreten?
Eure Steffi
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(26.05.2010, 15:48)Steffi M. schrieb: Hypertonie Zusammenfassung:
Blutdruckwerte nach WHO
Normalbereich bei bis 50jährigen Personen
systolisch bis 140mmHg
diastolisch bis 90mmHg
Hypertonie bei bis 50jährigen Personen
systolisch über 140mmHg
diastolisch über 90mmHg
Normalbereich bei über 50jährigen Personen
systolisch bis 140mmHg
diastolisch bis 90mmHg
Grenzbereich bei über 50jährigen Personen
systolisch 140 bis 160mmHg
diastolisch 90 bis 95mmHg
Hypertonie bei über 50jährigen Personen
systolisch über 160mmHg
diastolisch über 95mmHg
die og. Werte sind Vorgaben der WHO
40 jähriger Patient Blutdruck 160/95 mmHg = Hypertonie!!!!!!!!!!!!
Idealwert: 120/ 80 mmHg (meistens wird nur der Wert in Prüfungen gefragt)
Erscheinungsformen der Hypertonie!!!!!!!!!!!!
Arterielle Hypertonie: Path. Steigerung des Gefäßinnendruckes in Schlagadern des Körperkreislaufes
Pulmonale Hypertonie: Druckerhöhung im Lungenkreislauf
Portale Hypertonie, Pfortaderhochdruck: Abflussbehinderung des Pfortaderblutes
Eine weitere mögliche Unterteilung ist:
rote Hypertonie: die eigentliche, arterielle Hypertonie
blaue Hypertonie: Hypertonie im Lungenkreislauf
weiße Hypertonie: renale Hypertonie
Ursache:
Primär (essenzielle, ideophatische) Hypertonie (ohne erkennbare Ursache)
psychische, genetische und konstitionelle Faktoren
Sekundär ( es liegt eine Grunderkrankung vor):
Renaler Hochdruck: Nierenhochdruck: DIA über 95mmHG
Nierenarterienstenose (Nierengefäße)
Glomeruloitid (Nierenparenchym)
evtl. Fortgeschrittene Pyelonephitis
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z.B. Kortison, Adrenalin ,T3 T4, Aldosteron (Conn-Syndrom),
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Kardiovaskulärer Hochdruck: Drucksteigerung in Herzgefäßen
z.B. Arteriosklerose, Aortenklappeninsuffizienz und Aortenisthmusstenose
Verlaufsarten
benigne: kann eingestellt werden, spricht auf Therapie an
kann zu Spätschäden an anderen Organen kommen v.a. Niere, Herz, Auge, gehirn und Beinarterien.
Durch eine erhöhte Druckbelastung im jeweiligen Organ:
Gewebeschäden, Ruptur, Aneurysma. Beim Reißen eines Hirngefäßes zur Hirnblutung, Ruptur eines Augengefäßes zur Erblindung
Risiko einer Sklerose/Stenose, die sich auch organtypisch auswirkt (Z.B. am Herz: Herzinfarktrisiko stark erhöht, Angina pectoris-Anälle...).
maligne: kein Ansprechen auf Medikamente, v.a. hohe Diastole
Besonders die Nieren betroffen = Niereninsuffizeinz bis hin zur Urämie und urämischen Koma
Welche Symptome können bei einer Hypertonie auftreten?
Verläuft oft lange symptomlos, erste Anzeichen sind Unruhe, Hibbeligkeit, erhöhte Antriebskraft; dazu können Kopfschmerzen, Ohrensausen, Sehstörungen, Herzrasen und Schwindel kommen und irgendwann (bzw. bei sehr hohen Werten) auch Atemnot
Welche Komplikationen können auftreten?
Linksherzhypertrophie -> Linksherzdilatation -> Linksherzinsuffizienz
Arteriosklerose der Coronarien: Angina-pectoris-Anfällen, Herzinfarkt
Schädigung / Zerstören der Glomeruli -> Nierenversagen
Nierenarterienstenose: zuwenig Blut zur Niere -> Steigerung des Blutdrucks im ganzen Körper -> Verstärkung der Arteriosklerose
Arteriosklerose der Hirngefäße:
-> Minderversorgung der Hirnzellen -> geistiger Abbau, Demenz
-> Ruptur einer Arterie, Thrombenbildung -> Hirnschlag
Arteriosklerose an Gefäßen der Netzhaut:
-> Aneurysmen -> evtl. Einblutungen in die Netzhaut
-> Seheinschränkungen, Blindheit
-> Riss der kleinen Gefäße und Einblutungen in die Augenbindehaut (harmlos)
Schäden an arteriellen Beingefäßen
-> Claudicatio intermittens, Gangränbildung
Eure Steffi
Auch das Beste stiftet, falsch verwendet,
Ein Unheil an, das seine Herkunft schändet.
William Shakespeare
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Sehr gut Laila!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Sollte ein HP Hypertonie behandeln?
Welche schulmedizinischen Therapien gibt es?
Welche naturheilkundlichen Therapien gibt es?
Eure Steffi
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Schulmedizinische Therapie
Bei primärer Hypertonie blutdruckregulierende Allgemeinmaßnahmen und Medikamente
z.B.: Diuretikum, ACE-Hemmer, Kalziumantagonist und Beta-Blocker
Bei sekundärer Hypertonie Behandlung der Grunderkrankung
Wichtig: Bei DIA über 120 mmHG bzw. SYS. über 220 mmHG handelt es sich um einen Notfall.
Umgehend einen Arzt benachrichten.
Naturheilkundliche Therapie
Mistel (Viscum album)
Knoblauch (Allium sativum)
Liebe Grüße
Birgit
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Als HP würde ich behandeln.
Therapievorschläge:
Ernährungsberatung (wenn Ihr wollt, kann ich das auch wieder ausführlich machen)
Kneipp-Therapie (kann ich auch hier ausführlicher - wenn gewünscht)
Lebensberatung (eventuell in Zusammenarbeit mit einem Psychotherapeuten)
Liebe Grüße
Gudrun
Liebe Grüße
Gudrun
Die Ernährungsfrau vom Kochelsee
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