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GEDANKEN und ÜBUNGEN für den Tag - Jan., Feb., 2021
#21
Hallo Allerseits,

Am Montag Abend wurde ich nach einem guten Mantra gefragt, für Mantra-Meditation im Yoga.

Was sind Mantras?

Das Wort Mantra besteht aus der Zusammensetzung von zwei Sanskrit - Wörtern: “Manas” und “Trayati”.

“Manas" ist im weitesten Sinne der Geist, hier ist vor allem die schöpferische und sprunghafte Natur unseres Geistes gemeint. Im weiteren Sinne also auch unsere Phantasie. Unsere Phantasie, die sich alle möglichen Geschichten und Ereignisse ausmalt, von denen manche dann auch Wirklichkeit werden - manchmal erfreulicherweise, manchmal unerfreulicherweise.

“Trayati” bedeutet etwas verdreifachen. Gemeint ist damit, dass etwas alle drei Ebenen unseres Seins berührt werden: Körper, Geist und Seele. Deswegen wird das Wort “Trayati” im Sanskrit auch gleichbedeutend mit “Reinigung” oder “Werkzeug” verwendet.

Ein “Mantra” ist also ein Werkzeug zur Reinigung unseres sprunghaften Geistes, eine Reinigung, die sich schließlich in allen 3 Ebenen, nämlich Körper, Geist und Seele vollzieht.

Wie arbeiten wir mit Mantras?

Bevor wir uns zur Mantra-Rezitation hinsetzen, bereiten wir den Raum entsprechend vor. Wir können den Raum mit bestimmten Farben und Gegenständen ausschmücken, die Klarheit ausstrahlen. Wir können den Raum mit Licht durchfluten aber auch der Schein einer einzigen Kerze vermag die richtige Stimmung für unsere Rezitation ausstrahlen.

Wenn wir bereit sind, dann sagen wir uns den ausgewählten Satz halblaut vor. Diesen wiederholen wir in einem Rhythmus, der uns angenehm ist. Wir können dabei auch immer stiller werden. Zweck der Übung ist es, sich diese Sätze "auf der Zunge zergehen zu lassen." Also dass die Warheit dieser Sätze allmählich auf allen Ebenen unseres Seins erkannt werden. Wir können diese Übung solange ausführen, wie es uns angenehm erscheint. Am besten ist es, das Mantra solange zu wiederholen, bis es sich ganz in uns gesetzt hat und wir keinen Widerstand mehr gegenüber diesem spüren. Um zu prüfen, ob noch Widerstand in uns gegenüber diesem Mantra besteht, können wir das Mantra allmählich immer lauter sagen, bis wir am Ende es laut ausrufen, so dass wir es auch mit unseren eigenen Ohren hören!

Diese Übung können wir sooft wiederholen, bis wir Frieden mit diesem Mantra gefunden haben. Wir können anschließend mit einem weiteren Satz oder Mantra arbeiten.

Ein-zwei sehr schöne Mantras, mit welchen ich gerne arbeite:

“Es gibt keinen Gedanken, der absolut wahr ist.”

"Jedes Ereignis hat einen guten Grund.
Jedes Ereignis bringt mich näher zu mir selbst."

"Ich sehe in allen Lebewesen die Spiegelung meiner eigenen Seele,
deshalb lebe ich frei von Angst."


Wer am Montag nicht dabei sein konnte, hier findet Ihr die Aufzeichnung:
https://youtu.be/OYz5Bnbhvvs

Ich wünsche Euch eine freudvolle Versenkung und ein schönes Wochenende!

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#22
Hallo Allerseits,

einer meiner liebsten Sätze aus dem Yoga-Sutra ist folgender:

2-39. Wer in Nicht-Greifen (aparigraha, auch Loslassen) gefestigt ist, erkennt den Grund seiner Existenz.

Auf den ersten Blick scheint es ein Widerspruch zu sein, dass Loslassen uns den Grund unserer Existenz erkennen lässt. Aber für mich bedeutet es: Je weniger Ich an gewissen Überzeugungen festhalte, desto mehr kann mein einfaches, wahres Wesen zum Vorschein kommen.

Habt auch Ihr einen Satz, den Ihr besonders mögt und welcher Euch etwas wichtiges über das Leben lehrt?

Ich wünsche Euch einen schönen Tag!

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#23
Hallo Allerseits,

ein ebenfalls sehr schöner Satz aus dem Yoga-Sutra

2-37. Wer fest im Nicht-Stehlen (asteya) verwurzelt ist, dem offenbaren sich alle Schätze.

In diesem Satz geht es in erster Linie nicht darum, nicht in den nächsten Laden zu gehen und etwas mitgehen zu lassen, sondern um das Loslassen unseres Mangelbewusstseins. Oft hören wir in den Medien, dass die Erde auf die eine oder andere Art eine Ressourcenknappheit erleben wird und dass wir rettungslos überbevölkert wären. Doch die Wahrheit ist, dass die Erde über weit genügend Ressourcen verfügt um uns alle problemlos zu ernähren und uns ein freudvolles Leben sicherzustellen. Es hängt jedoch von unserer weisen Einsicht ab, wie wir mit dieser Erde umgehen. Und auch wenn wir als Einzelne die Welt nicht morgen retten können, so können wir doch alle in unserem eigenen Umfeld beginnen weise miteinander und mit unseren Ressourcen umzugehen. Dieser Weg beginnt damit, dass wir unser Mangelbewusstsein ablegen und verstehen, dass die Fülle der Schöpfung uns in jedem Augenblick umgibt und wir darin jederzeit eintauchen können.

Wir erleben nach wie vor sehr schwere Zeiten durch die Corona-Krise und da ist es natürlich, dass wir manchmal dem Verzweifeln nahe sind. Doch die Fülle des Lebens können wir auch in den kleinen Dingen entdecken die uns umgeben. Sei es die Schönheit der uns umgebenden Gegenstände oder der Landschaft draussen. Sei es das Lächeln unserer Kinder oder Freunde. Sei es der Blick unseres Hundes oder das Schnurren unserer Katze. Und auch wenn diese Dinge manchmal banal scheinen, so sind sie doch ein guter Ausgangspunkt um durch Dankbarkeit aus dem Mangelbewusstsein zu kommen.

Wir können jemanden nicht heilen, indem wir ihm sagen: "Gib mir Deine Krankheit, ich übernehme sie ein wenig für Dich". Aber wir können einer erkrankten Person unsere Aufmerksamkeit und unsere Zeit schenken. Auch wenn es oft keine Möglichkeit gibt dies persönlich zu tun, dank der modernen Medien, haben wir heute viele Alternativen zur Hand. Das größte Geschenk, welches wir machen können, ist immer unsere Aufmerksamkeit. Gleich, ob wir sie einem Lebewesen schenken oder der gesamten Erde. Wenn wir dies aus dem Bewusstsein der Fülle tun, so werden wir alle reicher!

Denkt daran, in zwei Wochen startet unser toller Kurs zu dem Thema, was uns die Yoga-Philosophie über ein Leben in Einheit lehren kann!

Mehr über den Kurs:
https://www.isolde-richter.de/ausbildung...g-webinar/

Ich wünsche Euch ein beseeltes Wochenende!

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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