Liebe Besucherin, lieber Besucher,
herzlich wollkommen!
Wir freuen uns, dass Sie uns gefunden haben. Sie befinden sich im Forum der Heilpraktiker- und Therapeutenschule Isolde Richter.
Registriert sind über 30.000 Mitglieder und diese haben bisher über 370.000 Beiträge zu gesundheitlichen und schulischen Themen verfasst. Wir schätzen Ihr Interesse und würden uns freuen, auch von Ihnen zu hören.
Öffentlicher und geschlossener Bereich Das Forum ist in zwei Bereiche unterteilt: einen „öffentlichen“ Bereich, der allen zugänglich ist und in einen großen „internen bzw. geschlossenen“ Bereich, in dem sich unsere Webinarteilnehmer austauschen. Wenn Sie ein Webinarteilnehmer sind und Zugang zu diesem Bereich wünschen, beantragen Sie die Freischaltung einfach über Ihr „Benutzer-CP“.
Sie möchten an einer unserer zahlreichen „Kostenlosen Veranstaltungen“ teilnehmen? Klicken Sie in der Kopfzeile auf „Veranstaltung“ und wählen Sie „kostenlose online Veranstaltungen“. Dort finden Sie den Direktlink zu dem Webinar, an dem Sie interessiert sind.
Falls Sie Hilfe und Anleitungen zur Nutzung des Forums suchen, finden Sie diese hier: Anleitung
Gerne sind wir auch persönlich für Sie da! Schreiben Sie uns einfach unter Info@Isolde-Richter.de! Wir freuen uns, Ihnen behilflich zu sein!
Herzliche Grüße Isolde Richter mit Team
Login
Traumdeutung und Traumyoga - Webinar 2023
|
24.03.2024, 18:24
Lieber Attila und Interessierte
I
116. Traum (24.3.2024)
Ich sitze mit meinem Bruder und meiner Mutter in einem Auto. Mein Bruder fährt, ich sitze auf dem Beifahrersitz und meine Mutter sitzt hinten hinter mir. Wir sind auf dem Land und befahren eine ungeteerte Strasse. Mein Bruder fährt sehr schnell. In einer scharfen Kurve gerät er neben die Fahrbahn. Das Auto zerreisst einen Viehhüter-Draht und kommt in eine Viehweide zu stehen. Wir werden alle drei aus dem Auto geschleudert und landen unbeschadet nebeneinander im relativ hohen Gras. Das Auto ist verschwunden.
Ich befinde mich zwischen meinem Bruder und meiner Mutter. Neben meinem Bruder liegen zwei Fohlen im Gras. Das eine ein Jährling, das andere ein halbes Jahr alt. Sie sind beide fuchsbraun. Die Mutter der beiden Fohlen liegt neben meiner Mutter unbeweglich im Gras. Die Stute ist ebenfalls fuchsbraun. Ich bemerke die Pferde zuerst und richte mich auf. Ich rüttle meine Mutter am Arm und fordere sie auf, von der Stute wegzurutschen, da ich ahne, dass diese gleich aufzustehen versuchen wird. Meine Mutter macht keine Anstalten, sich zu erheben. Und schon wälzt sich die Stute auf meine Mutter, um Anlauf zum Aufstehen zu nehmen. Ich drücke mit voller Kraft gegen den Rücken der Stute, damit sie von meiner Mutter runtergeht, und rufe nach meinem Bruder. Ich heisse ihn, unsere Mutter wegzuziehen, während ich die Stute daran hindere, sich erneut auf unsere Mutter zu wälzen. Mein Bruder hat Angst vor Pferden und bleibt starr im Gras sitzen. Ich drücke mit beiden Händen gegen den Rücken der Stute und erreiche damit, dass sie ihre Beine zum Körper zieht, und ohne sich noch einmal zu wälzen, aufsteht.
I
I
Mögliche Deutung
Auto: symbolisiert mein Leben. Was könnte sein Verschwinden bedeuten?
ungeteerte Strasse: symbolisiert meinen etwas holprigen Lebensweg. Anstatt selber am Steuer zu sitzen, sitze ich auf dem Beifahrersitz.
mein Bruder: könnte mir bekannte Menschen symbolisieren, die ich immer wieder ans Steuer lasse, da ich glaube, dass sie besser wissen, was gut für mich ist, und wo es in meinem Leben lang geht.
meine Mutter: könnte Menschen symbolisieren, die meiner Intuition, meinen Vorahnungen keine Beachtung schenken, sie in den Wind schlagen. Ich treffe immer noch häufig auf solche Menschen. Ich erkenne immer noch zu spät, dass sie in der Opferrolle bleiben wollen, nur so tun, als ob sie meine Hilfe brauchen.
Stute: schwierig. Ich mag Pferde sehr. Ich weiss, wie man mit ihnen umgeht. Ich weiss es auch im Traum. Obwohl die Stute im Traum mindestens 10 Mal schwerer ist als ich, gibt sie meinem Druck am Rücken nach. Das ist auch in der Realität so.
I
I
Liebe Grüsse
Pia
29.03.2024, 22:25
Lieber Attila und Interessierte
I
117. Traum (29.3.2024)
Ich befinde mich im Zuschauerraum und wohne einer Theateraufführung einer meiner Klassen bei, die ich in Handarbeit unterrichte. Es ist ein ungewöhnliches Theater. Ein grosser Plüsch-Löwe liegt halb schlafend auf einem Bett und fragt ein Mädchen, das besorgt neben dem Bett steht: "Wer bin ich?" Das Mädchen beugt sich zum Löwen hinunter und flüster ihm ins Ohr. Der Löwe fragt weiter: "Bist du Sara?" Das Mädchen schüttelt den Kopf. Es flüstert dem Löwen wieder etwas ins Ohr. Ich bin Zuschauer oder vielmehr Beobachter, aber auch gleichzeitig dieser Plüsch-Löwe auf dem Bett. Ich höre, was das Mädchen dem Löwen ins Ohr flüstert. Verstehen kann ich jedoch kein Wort, da das Mädchen in einer mir unbekannten Sprache spricht.
Auf der Bühne verteilt sind maskierte Gangster in schwarzen Kleidern, die ins Schlafgemach des Löwen eingedrungen sind. Es befinden sich noch weitere Kinder beim Löwen. Sie sind trotz der Gefahr ganz ruhig. Das Mädchen umrundet ganz langsam und möglichst unauffällig das Bett des Löwen. Die Gangster achten nur auf die anderen Kinder. So gelingt es dem Mädchen, den Löwen und sich selbst mitsamt Bett aus dem Raum wegzubeamen. Die Gangster reagieren zu spät.
Ein Junge zieht einen etwa 80 cm langen Bambus-Stab aus seiner Jackentasche und steckt ihn sich ins rechte Ohr. Der Stab kommt beim linken Ohr wieder zum Vorschein. Dampf quillt aus dem Stab heraus und hüllt den Jungen ein. Der Junge sagt laut: "Schöftland." Kaum hat er dieses Wort ausgesprochen, beginnt er sich aufzulösen. Der in der Nähe stehende Gangster begreift, dass der Junge sich aus dem Raum beamen will, tritt schnell an ihn heran und hält sich an dessen Jacke fest. Dies hat zur Folge, dass auch der Gangster mit dem Jungen aus dem Raum gebeamt wird.
I
I
Mögliche Deutung
sehr schwierig!
Schöftland: Interessant finde ich das Wort Schöftland. Schöftland ist der Nachbarort meines Wohnortes. Ich habe keinen speziellen Bezug zu diesem Ort. Wenn ich mit dem Auto zu meinen Eltern fuhr, bin ich durch Schöftland gefahren.
Löwe: König der Tiere, Symbol für Kraft, Macht und Herrschaft. Im Traum scheint er krank zu sein. Im Traum bin ich auch dieser Löwe, obwohl ich ihn nur auf dem Bett liegen sehe. Ich befinde mich also ausserhalb des Löwen-Körpers. Ein merkwürdiges Gefühl.
maskierte Gangster: könnten meine hartnäckigen, kaum erkennbaren Glaubenssätze, Überzeugungen, Ansichten, übernommene Konzepte anderer Menschen, die ich für meine eigenen halte, sein. Sie sind nur schwer abzuschütteln und hinters Licht zu führen (Gangster hält sich an Junge fest).
Kinder: könnten mein inneres Kind oder Teile von mir sein.
Stab durch den Kopf: könnte symbolisieren, dass alles in meinem Leben möglich ist, auch das, was ich für am wenigsten möglich halte. Ich bin aufgefordert, mich dafür noch mehr zu öffnen.
wegbeamen: könnte symbolisieren, dass es aus jeder noch so brenzligen Situation einen Ausweg gibt. Ich muss nur alles für möglich halten, auch das Wegbeamen, sozusagen.
I
I
Liebe Grüsse
Pia
30.03.2024, 22:35
Lieber Attila und Interessierte
I
118. Traum (30.3.2024)
Ich bin etwa 15 Jahre alt und in einem Klassenlager. Ein Junge aus meiner Klasse will mir alles wegnehmen (Kleider, Schuhe, Kissen ...). Er und drei seiner Kumpels attackieren mich. Ich wehre mich und verteidige meine Sachen wehement. Der Junge spritzt mir dann eine Art Rassierschaum ins Gesicht, der auf der Haut brennt. Ich muss die Augen geschlossen halten. Ich bin den Vieren nun hilflos ausgeliefert.
Plötzlich erinnere ich mich, dass im Traum alles möglich ist. Schlagartig kann ich die vier Jungs auch mit geschlossenen Augen deutlich sehen. Ich werde zur Furie und trete und schlage um mich, dass die Fetzen fliegen. Ich töte drei Jungs mit einem gezielten Tritt. Der vierte ergreift die Flucht. Ich lasse ihn laufen.
I
I
Mögliche Deutung
Klassenlager: ich mag keine Klassenlager. Deshalb könnte das Klassenlager eine unangenehme Situation symbolisieren.
Kleider, Schuhe Kissen: Dinge im Leben, die ich glaube unbedingt zu benötigen. Dinge, die mir vermeintlich eine Identität geben sollen.
4 Jungs und Rassierschaum: unangenehme Ereignisse, Hindernisse, Glaubenssätze, Überzeugungen ..., die mir das Leben schwermachen, denen ich mich hilflos ausgeliefert fühle.
Ich erinnere mich jedoch an meine Macht und Kraft und beginne die Hindernisse zu überwinden (Rassierschaum, kann trotzdem etwas sehen) und aus dem Weg zu räumen (töte die Jungs). Den Fliehenden lasse ich laufen, im Gegensatz zum 36. Traum (20.2.2023), wo ich den Fliehenden nachsetze und sie ebenfalls töte. Ich bin also weniger rabiat.
I
I
Liebe Grüsse
Pia
04.04.2024, 22:49
Lieber Attila und Interessierte
I
119. Traum (2.4.2024)
Ich bin Zuschauer, wie beim Fernsehen. An einem Holztür-Rahmen in einer der obersten Wohnungen in einem Wohnblock mit mehreren Stockwerken wurde ein etwa 4 Quadratzentimeter grosses Stück Sprengstoff, schwarz, so dünn wie Papier, mit Klebeband befestigt. Ich sehe nur diesen Sprengstoff am Tür-Rahmen kleben. Das Klebeband löst sich ganz langsam vom Holztür-Rahmen. Als es sich vollständig gelöst hat, schwebt es langsam zu Boden. Bevor es den Boden erreicht, sehe ich plötzlich das ganze Gebäude aus einiger Entfernung von aussen von einem erhöhten Standpunkt aus. Das Gebäude beginnt orange-rot zu leuchten und bläht sich durch die Sprengstoff-Explosion auf. Es wird etwa fünf Meter in die Luft gehoben, dann um 90° seitlich gedreht und hingelegt.
Ein Mann betritt den Raum, in welchem ich mich befinde. Ich erzähle ihm von dem, was ich gesehen habe. Ich sage: "Ich habe eigentlich erwartet, dass nur die oberste Wohnung, in welcher der Sprengstoff angebracht wurde, weggesprengt wird."
I
I
Mögliche Deutung
Es fiel mir sehr schwer, tatenlos zusehen zu müssen, wie der Sprengstoff sich vom Türrahmen löst. Ich hätte ihn gerne entfernt und unschädlich gemacht.
Sprengung: Sie verlief unerwartet. Durch eine Sprengung wird normalerweise etwas komplett zerstört, in Stücke gerissen. Bei dieser Sprengung blieb das Gebäude heil. Es wurde nur seitlich hingelegt. Die Sprengung könnte Ereignisse symbolisieren, die mich zwar erschüttert haben, mich jedoch ganz liessen und mich nur auf die Seite legten.
Gebäude: Könnte auch ich symbolisieren oder ein mein Leben.
I
I
Liebe Grüsse
Pia
06.04.2024, 22:05
Lieber Attila und Interessierte
I
120. Traum (6.4.2024)
Ich befinde mich am Ufer eines relativ breiten und langsam fliessenden Flusses mit glasklarem Wasser. Das Flussufer ähnelt einem Meeresstrand mit Sand. Da, wo ich stehe, macht der Fluss eine grosse Biegung. Das gegenüberliegende Ufer ist steil, mit viel Kies, wie in einer Kiesgrube. Jegliche Vegetation fehlt an beiden Flussufern. Eine ziemlich öde und trostlose Gegend.
Ein grosser, flacher Stein ragt ein Stück weiter im Fluss drin aus dem Wasser, wie eine Mini-Insel. Auf diesem Stein liegt mein Kopfkissen. Es rutscht langsam in das ruhig fliessende Wasser und treibt langsam vom Stein weg. Das Wasser bis zum Stein ist nur knöcheltief. Ich möchte mein Kissen unbedingt aus dem Wasser fischen, bevor es von der etwas stärkeren Strömung erfasst wird. Ich trage nur Kleider, jedoch keine Schuhe. mit nackten Füssen wage ich mich ins Wasser. Ich versinke jedoch sofort im weichen, sehr feinen Sand. Ein starker Sog an meinen eingesunkenen Füssen beginnt mich in den Fluss hinauszuziehen. Ich setze mich im Wasser hin und befreie meine Füsse aus dem Sand. Es ist sehr anstrengend, da der Sog sehr stark ist. Ich krieche auf allen Vieren rückwärts ans Ufer.
Am gegenüberliegenden Ufer befinden sich mir bekannte Leute. Ich bin als einzige auf dieser Seite des Flusses. Ich rufe den Leuten zu, sie sollen mir einen Ast hinüber werfen, damit ich das Kissen vom Ufer aus aus der Wasser fischen kann. Es dauert sehr lange, bis die Leute auf mein Rufen reagieren. Sie werfen mir eine dürren, dicht mir langen Dornen bedeckten, gegabelten Ast hinüber. Ich bemerke erst, dass der Ast Dornen hat, als sich meine Kleider darin verfangen, und ich meine Hände und Arme zerkratze.
Mein Kopfkissen ist inzwischen von Stein weggetrieben, und zwar flussaufwärts. Ich folge dem Ufer flussaufwärts. Mein Kopfkissen ist weiter Flussaufwärts auf einer Sandbank mitten im Fluss angeschwemmt worden. Ich will zu dieser Sandbank hinüber waten und betrete erneut das Wasser. Ich sinke jedoch sogleich wieder ein und rette mich mit einem Sprung ans Ufer zurück. Auf der Sandbank taucht eine junge Frau mit zwei Kindern auf. Ich erkenne erst jetzt, dass Badetücher im Sand der Insel liegen. Offenbar haben sie im Fluss gebadet. Die junge Frau watet mühelos ins seichte Wasser und zieht mein Kopfkissen ganz auf die Sandbank. Ich erkläre ihr, dass dies mein Kopfkissen sei und hoffe, dass sie es mir ans Ufer bringt. Sie schaut mich jedoch nur an und schüttelt den Kopf. Da ich keine Lust habe, mit ihr zu streiten, schenke ich ihr das Kopfkissen. Sie strahlt mich an.
I
I
Mögliche Deutung
ziemlich schwierig!
Fluss: symbolisiert mein Leben. Der Fluss fliesst durch eine trostlose Gegend
Kopfkissen: symbolisiert Dinge, die mir viel bedeuten, die ich als wichtig erachte. Ein Kopfkissen benutze ich jede Nacht zum Schlafen. Ich kann jedoch auch ohne Kopfkissen schlafen. Reine Gewöhnungssache. Es könnte von daher auch Dinge symbolisieren, an die ich mich gewöhnt habe, vielleicht zu sehr. Da ich meine jetzige Stelle als Handarbeitslehrerin widererwarten nur noch bis Ende Schuljahr inne habe, musste ich wieder auf Stellensuche gehen. Ich habe mich in Zürich auf eine Handarbeits-Stelle beworben und hatte am Ostermontag ein Vorstellungsgespräch. Es waren noch andere Fächer zu vergeben, unter anderem Deutsch als Zweitsprache. Als die Schulleiterin dieses Fach erwähnte, sprang etwas in mir an. Ich habe offiziell keine Befähigung, dieses Fach unterrichten zu dürfen. Die Schulleiterin sagte mir jedoch, dass ich dieses Fach 1 Jahr unterrichten dürfe, wenn ich bereit sei, die Ausbildung dafür zu machen. Auf der Zugfahrt nach Hause wurde mir bewusst, dass ich mich die letzten 9 Jahre extrem auf das Fach Handarbeit fixiert hatte. Es gab für mich nur dieses eine Fach für mich. Mir wurde erst jetzt bewusst, dass ich langsam aber sicher keine Lust mehr habe, dieses Fach zu unterrichten. Ich habe schon so oft Turnbeutel genäht, Topflappen gehäkelt ..., zwar immer mit anderen Schülern, aber trotzdem sind es immer dieselben Gegenstände. Jetzt ist ein Tapetenwechsel im Fach an der Reihe. Ich überlasse den Handarbeitsunterricht anderen (ich verschenke das Kopfkissen).
einsinken im feinen Sand: Ich wehre mich noch gegen den Sog des Lebens, weil ich es als zu unberechenbar, als zu unkontrollierbar empfinde, obwohl das Wasser glasklar ist.
dorniger Ast: könnte Dinge oder Ereignisse symbolisieren, die verhindern, dass ich an Ausgedientem festhalte.
Kissen wird Flussaufwärts getrieben: dies könnte einerseits bedeuten, dass ich gegen den Lebensstrom schwimme, wenn ich mich zu sehr auf Dinge fixiere, weil ich dann nur schwer erkennen kann, dass es Zeit ist sie loszulassen. Es könnte aber auch symbolisieren, dass man auf unerwartete Dinge (Frau mit Kindern auf Sandbank) trifft, die einem neue Türen öffnen, wie zum Beispiel Deutsch für Zweitsprache, wenn man hin und wieder stromaufwärts schwimmt. Das Kopfkissen wurde ja ohne mein Zutun stromaufwärts getrieben.
I
I
Liebe Grüsse
Pia
07.04.2024, 21:44
Lieber Attila und Interessierte
I
121. Traum (7.4.2024)
Ich habe keine Ahnung mehr, wo genau sich dieses Gespräch abspielte. Ich weiss nur noch, dass ich mich im Freien aufhielt.
Ein mir bekannter Mann erzählt mir, dass mein jüngster Cousin väterlicherseits (zehn Jahre älter als ich) ein Riesen-Chaos in seinem Haus habe, und es dort abartig rieche. Ich frage den Mann nach den Eltern meines Cousins. Er sagt mir, sie seien beide inzwischen gestorben. Bevor der Mann geht, bittet er mich, ihm zu versprechen, dass ich meinen Cousin auf gar keinen Fall heiraten werde.
I
I
Ein paar Gedanken
Als Kind begegnete ich meinen Verwandten nur immer am Geburtstag und an Weihnachten meiner Grossmutter mütterlicherseits und meines Grossvaters väterlicherseits. Nach dem Tod beider Grosseltern in den 90ger-Jahren hatten wir keinen Kontakt mehr zu unseren Verwandten. Ich weiss nur wenig über meinen Cousin. Er ist unverheiratet und hat vor vielen Jahren ein Haus gekauft und wohnt mit seinen Eltern in diesem Haus. Ich habe keine Ahnung, ob seine Eltern noch leben. Seine Mutter ist die Zwillingsschwester meines Vaters. Sie hat Jahrgang 1937 und ihr Mann hat Jahrgang 1931.
Ich habe keine Ahnung, warum ich von ihm geträumt habe. Er war mir immer suspekt, da er sich wie ein geistig Behinderter benahm, obwohl er normal begabt ist und einen kaufmännischen Beruf ausübte. Ich schätze, wegen seines Benehmens fand er auch keine Partnerin. Ich jedenfalls wäre nie auf die Idee gekommen, ihn zu heiraten.
Interessant bei diesem Traum ist, dass mir eine Drittperson von ihm erzählt, es im Traum zu keiner Begegnung mit ihm selber kommt.
I
I
Liebe Grüsse
Pia
09.04.2024, 11:09
Hallo Ihr Lieben,
ich freue mich schon auf unsere kommenden beiden Treffen morgen (10.04.) und am Mo. den 29.04.-en. Wie letztens besprochen, könne wir da gerne im Detail auf eure Träume eingehen. Wer sich noch gerne anschließen möchte, bitte meinen Newsletter abonnieren. Vielen Dank! Liebe Grüße, Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
17.04.2024, 12:25
Lieber Attila und Interessierte
Gerne berichte ich noch von meinem Traum der letzten Nacht. 17.04.2024 Ich bin in einem Restaurant und bestelle mir etwas zum mitnehmen, das gibt mir dann jemand, schickt mich aber noch zum Koch, um es kontrollieren zu lassen. Es hat mehrere Köche und ich zeige es dem, der zuvorderst steht. Da alles in Ordnung scheint, zahle ich gleich bei ihm, er gibt mir Rabatt, zahle dann aber etwas mehr, als er vorgeschlagen hat (35 Franken) Er sei gleich fertig und bereits, als ich noch mein Portemonnaie in meiner Tasche verstaue, kommt er mir umgezogen über eine Wiese entgegen. Ich gehe ihm entgegen und muss ein paar Stufen überwinden, was mir schwerfällt und sogar in den Knien etwas Schmerzen bereitet. Er sagt mir dann direkt, dass er nichts Festes wolle und erkundigt sich nach meinen Kindern. Wir gehen ein Stück und stehen dann vor einer Tür, es scheint seine Wohnung zu sein, er öffnet sie. Sie ist sehr geschmackvoll eingerichtet, gleich rechts an der ersten Wand hängt das OM-Zeichen, trotzdem frage ich, ob es eine gute Idee ist, mit hineinzugehen. Trete dann ein und dann küssen wir uns… Dann sitze ich an einem Tisch und esse etwas, habe aber das Gefühl, dabei immer wieder einzuschlafen, gegenüber sitzt auch jemand (könnte meine Tochter sein) Danach bin ich wie auf einer Party, irgendwie spielt sich dort noch etwas mit einem jungen Mann auf dem Balkon ab, an das ich mich nicht mehr genau erinnere. Danach bin ich wieder drinnen, es hat andere Frauen, die scheinbar (auch) an dem Mann interessiert sind, sie kommentieren meine Bekleidung mit „für zu Hause wäre das ja ganz nett…“ Ich trage ein weißes Hemdchen mit einem schwarzen BH und denke, dass diese Kombination tatsächlich nicht ganz perfekt gewählt ist, es stört mich aber nicht, da ich irgendwie weiß, dass ich ja habe, was sie möchten… ich fühle mich zufrieden und glücklich… Liebe Grüße Silvia
17.04.2024, 15:45
Lieber Attila und Interessierte
I
122. Traum (13.4.2024)
Ich unterrichte an einer Schule. Ich bin in der Mittagspause, ziemlich weit von der Schule entfernt, und arbeite an einem Tuch. Ich sollte schon lange aufbrechen und an die Schule zurückkehren. Mein Bruder drängt mich zum Aufbruch. Doch 5 Minuten, bevor der Unterricht beginnt, arbeite ich immer noch an meinem Tuch.
Endlich kann ich mich aufraffen. Mein Bruder hat sich bereiterklärt, mich mit seinem Auto zur Schule zu fahren. Wir kommen nur sehr langsam voran und verirren uns und kommen nie bei der Schule an.
I
I
Mögliche Deutung
Ich habe mich sehr weit von der Schule entfernt, obwohl die Mittagspause nur relativ kurz ist. Ich möchte ungestört an meinem Tuch arbeiten können. Ich zögere den Aufbruch so lange hinaus, bis es zu spät ist. Mit dem Auto bestünde noch eine kleine Hoffnung, es doch noch rechtzeitig zu schaffen. Doch wir verirren uns auf dem Weg zur Schule und kommen nie dort an.
Schule: Unterrichten an der Schule ist für mich ein MUSS. Ich sehe es oft als Energie und Zeitverschwendung an.
mein Tuch: symbolisiert die Dinge, die ich gerne tue und die mich erfüllen. Ich möchte meine Zeit nur noch mit solchen Dingen füllen.
Auto: Könnte mein Leben symbolisieren. Mein Bruder sitzt am Steuer und möchte mich zur Schule bringen. Das Universum möchte mich jedoch wo anders hinbringen, weg von dem, was mir keinen Spass macht. Dies geht jedoch nur langsam vonstatten, sozusagen Schritt für Schritt und führt zu unbekannten Strassen.
verirren: keine Orientierung mehr haben, sich neu orientieren müssen.
I
I
Liebe Grüsse
Pia
17.04.2024, 16:28
Lieber Attila und Interessierte
I
123. Traum (14.4.2024)
Ich kann fliegen. Ich lande in einer riesigen, freistehenden Platane an einem herabhängenden Ast, der wie der Buchstabe V aussieht. In diesem V-Knick kann ich bequem sitzen. Die riesige Platane steht mitten in einem grossen Park. Ein mir unbekannter Mann sitzt ebenfalls auf einem Ast, nur etwa 3 Meter von mir entfernt. Da er sehr gut getarnt ist, bemerke ich ihn erst, als er sich auf mich zubewegt. Er kommt rasch näher. Ich fliege weg. Er folgt mir. Ich bin jedoch schneller und hänge ihn ab. Ich lande irgendwo in der Stadt und verstecke mich erst einmal, um sicher zu gehen, dass ich ihn tatsächlich abgehängt habe.
Als die Luft rein ist, renne ich los. Nach ein paar Minuten erhebe ich mich in die Luft und fliege ein Stück. Dann lande ich und renne wieder ein Stück. Dann erhebe ich mich erneut in die Luft und fliege wieder ein Stück. In einem Quartier am Stadtrand treffe ich auf meine Mutter. Ich heisse sie, sich zu beeilen. Sie rennt los. Ich fliege über ihr, damit ich mehr von der Umgebung im Blick habe. Schliesslich treffen wir bei einer grossen Villa mit einem grossen, kunstvoll geschmiedeten Eisentor ein. Wir betreten den Park der Villa durch dieses Eisentor und sind in Sicherheit. Keine ungebetenen Gäste können diesen Park betreten.
I
I
Mögliche Deutung
Der Flugtraum gehört zu meinen ewigen Träumen. Im bisherigen Flugtraum konnte ich immer nur kurze Zeit fliegen. Wenn die Verfolger mich eingeholt und gesehen hatten, konnte ich nur noch knapp über dem Boden fliegen, sodass sie mich packen konnten, oder ich verlor die Fähigkeit zu fliegen. Ich habe nie herausgefunden, wer mich verfolgt hat und was sie von mir wollten. Es gelang mir nie, die anderen Flüchtenden zu retten.
Bei diesem Traum konnte ich die ganze Zeit fliegen. Ich entwischte dem Verfolger und konnte meine Mutter und mich selber in Sicherheit bringen. Das erste Mal, dass ein Ort der Sicherheit auftaucht. In diesem Traum konnte mein Verfolger auch fliegen. Trotzdem bin ich ihm entkommen, da ich dieses Mal schneller war, was auch neu ist. Sonst war ich immer viel zu langsam. Ich habe meinen Verfolger zwar aus der Nähe gesehen, habe jedoch wiederum keine Ahnung, was er von mir wollte, weshalb er mich überhaupt verfolgt hat. Vielleicht war er ja harmlos, und es gab eigentlich keinen Grund, vor ihm zu fliehen ...
I
I
Liebe Grüsse
Pia
17.04.2024, 17:02
Lieber Attila und Interessierte
I
124. Traum (14.4.2024)
Ich befinde mich in einem grossen, alten Gebäude mit mehreren Stockwerken. Auf jedem Stockwerk hat es einen grossen Saal. In diesem Gebäude befinden sich sehr viele Leute, nur Erwachsene. Ein Ball ist angesagt. Wir waren alle beim Sport. Nun heisst es sich duschen und sich umziehen für den Ball.
In jedem grossen Saal befinden sich Duschen. Da alle Duschen wollen, geht es im Gebäude wie in einem Ameisenhaufen zu. Ich mache mich auf den Weg zum nächstgelegenen grossen Saal. Als ich die Tür öffne, sehe ich nackte Frauen und Männer herumwuseln. Als ich den Saal betreten will, versperrt mir der Wächter an der Tür den Weg und schickt mich weg. Ich eile zum ein Stockwerk höhergelegenen grossen Saal. Wiederum wird mir der Zutritt verwehrt. Ich versuche mein Glück noch bei zwei weiteren grossen Sälen. Ohne Erfolg. Ich habe auch keine Ahnung, wo sich mein Ballkleid befindet, ob überhaupt eines für mich da ist.
I
I
Mögliche Deutung
Es hat mir zu viele Leute in diesem Gebäude. Ich fühle mich fehl am Platz und frage mich, was ich hier überhaupt mache? Der bevorstehende Ball macht mir Angst. Ich habe keine Lust mit einem wildfremden Mann zu tanzen. Ich mag keine Bälle und ähnliche Veranstaltungen. Und trotzdem will ich duschen gehen und mich umziehen!
Als mir der Eintritt in den grossen Saal immer wieder verwehrt bleibt, frage ich mich, ob es eine bestimmte Regel gibt, wer in welchem Saal duschen darf, die alle, ausser mir, kennen?
Wächter an der Tür: könnte ein Symbol für den Teil in mir sein, der mich davon abhalten will, an diesem Ball teilzunehmen, da ich mich ja ohnehin fehl am Platz fühle. Folglich wäre es sowieso klüger zu gehen. Oft tue ich etwas aus einer falschen Verpflichtung heraus.
I
I
Liebe Grüsse
Pia
17.04.2024, 17:19
Lieber Attila und Interessierte
I
125. Traum (14.4.2024)
Ich befinde mich auf einer nur sehr schwach beleuchteten Bühne. Bei mir sind zwei hellbraune Hunde mit langen Haaren, ein grosser und ein sehr kleiner Hund. Die beiden Hunde legen sich auf mein Kommando hin, nebeneinander auf den Boden und drehen sich um die Längsachse. Die Besitzerin der beiden Hunde steht am Rand der Bühne und schaut uns zu. Sie wird eifersüchtig und ruft die Hunde zu sich. Der grosse Hund bleibt jedoch am Boden neben mir liegen. Der kleine Hund (nur so gross, wie meine Hand), springt mir in die Hand und will geknuddelt werden.
I
I
Mögliche Deutung
Ich bin mit Leib und Seele bei der Arbeit mit den beiden Hunden. Weder die beiden Hunde noch ich nehmen Notiz vom eifersüchtigen Getue der Besitzerin. Ich bin so von den Hunden in Bann gezogen, dass die Welt um mich herum aufhört zu existieren.
I
I
Liebe Grüsse
Pia
14.05.2024, 09:30
Liebe Pia,
ich freue mich, dass wir zwischenzeitlich schon so viele Deiner Träume bei unseren Treffen deuten konnten und nochmal herzlichen Dank fürs Teilen, da ist viel wertvolles Material in Deinen Träumen. Bis demnächst! Liebe Grüße, Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
06.07.2024, 19:36
Lieber Attila und Interessierte
I
Was Träume bewirken können
I
45. Traum (06.03.2023)
Ich befinde mich auf einem Gestüt und erhalte den Auftrag, die recht grosse, stämmige, cremefarbene Stute von der Weide zu holen. Die Weide ist etwas abgelegen. Die Stute hat eine sehr grosse Weide für sich allein. Um zur Weide zu gelangen, muss ich mich durch unwegsames, zum Teil von dichtem Gestrüpp bewachsenes Gelände kämpfen. Als ich die Weide endlich erreiche, grast die Stute in der Nähe des Zaunes. Als sie mich bemerkt, hebt sie den Kopf und kommt noch näher an den Zaun heran. Ich betrete die Weide mit einem Führstrick in der Hand. Die Stute wendet sich vom Zaun ab und trottet gemächlich davon. Ich folge ihr langsam. Plötzlich bleibt sie stehen, dreht sich um und kommt ein par Schritte auf mich zu. Als ich nur noch 2 Meter von ihr entfernt bin, dreht sie mir den Hintern zu und keilt mit beiden Hinterbeinen heftig aus. Ich bleibe abrupt stehen, verspüre jedoch überhaupt keine Angst. Ich gehe sogar weiter auf sie zu. Die Stute trabt in einem weiten Bogen zum Zaun zurück. Ich folge ihr. Sie lässt mich wiederum bis auf 2 Meter an sich heran, dreht sich um und keilt aus. Sie dreht den Kopf zu mir und schaut mich herausfordernd an. Ich mache einen weiten Bogen um sie und gehe erneut von vorne auf sie zu. Wiederum lässt sie mich bis auf 2 Meter an sich heran, dreht sich um und keilt aus. Ich versuche erneut, an ihren Kopf zu gelangen, damit ich ihr den Führstrick am Halfter befestigen kann. Wieder dreht sie mir den Hintern zu und keilt aus. So geht das eine ganze Weile. Ich habe keine Chance, auf irgend eine Art und Weise an ihren Kopf zu gelangen. Schliesslich beendet sie das Spiel, indem sie laut wiehernd davon galoppiert. Tja, das war's dann wohl! Die Weide ist viel zu gross, als dass ich sie alleine einfangen könnte! I I
Auswirkung
Pferd: symbolisiert für mich Freiheit und Kraft
erhalte von irgendjemandem den Auftrag, die Stute von der Weide zu holen: symbolisiert die Impulse von meinem Umfeld, die zu mir gelangen und mich beeinflussen
I
Für mich ist Freiheit und Unabhängigkeit von grosser Bedeutung. Immer wieder traf der Gedanke auf mich, dass man nur frei sein kann, wenn man freischaffend als Künstler oder Schriftsteller tätig ist, oder selbständig als Coach, Therapeut, Berater (wurde zu einem Mode-Beruf) ... Seit 10 Jahren bemühe ich mich, in irgendeiner Form in die Selbständigkeit zu gelangen und den Lehrerberuf los zu werden.
Ich habe alles Erdenkliche ausprobiert: Mode-Design, Handweben auf dem Webstuhl, Nähatelier, Kunsttherapie, Tierkommunikation, Phytotherapie, Spirituelle Beratung ... Alles endete in einer Sackgasse.
I
Ich habe viel über den oben geschilderten Traum nachgedacht, kontempliert und meditiert. Die Frage lautete: Was bedeutet für mich Freiheit wirklich?
I
Meine Schlussfolgerung
Wenn ich an Selbständigkeit denke, gerate ich sofort unter Druck. Wenn ich daran denke, Klienten zu beraten oder mit ihnen therapeutisch zu arbeiten, stehen mir die Haare zu Berge. Da ich mehrere Jahre von angehenden Therapeuten, Beratern und Coachs umgeben war, dachte ich, ich müsse diesen Beruf ebenfalls ergreifen. Wenn ich ans Schreiben oder an Kunst denke, werde ich sofort unruhig und Fragen drängen sich in meinen Kopf. Wie soll ich es schaffen, genug Kunstgegenstände zu erschaffen, genug Romane zu schreiben? Ich gerate so in Stress, dass ich völlig blockiert bin. Auf den obigen Traum bezogen. Wenn ich die Stute einfange, ist sie nicht mehr frei!
Selbständigkeit bedeutet für mich Stress, das Gegenteil von Freiheit. Ich dachte Selbständigkeit sei wertvoller als irgendwo angestellt zu sein ...
Ich habe mich deshalb entschieden, hauptberuflich weiterhin als Handarbeits- und Werklehrerin zu unterrichten und nebenberuflich (wenn überhaupt) künstlerisch und schriftstellerisch tätig zu sein. Ich habe festgestellt, dass ich mich vor dem Lehrerberuf gefürchtet habe, weil ich von Anfang an alles perfekt machen wollte. Ich habe mich auch immer verbogen, weil ich so unterrichten wollte, wie ich dachte, dass es von mir erwartet wurde. Ich war alles andere als authentisch. Deshalb lief mir immer alles aus dem Ruder. Früher ging man auf Wanderschaft, bevor man selber zum Meister wurde (Lied: Das Wandern ist des Müllers Lust ... Es muss ein schlechter Müller sein, dem niemals fiel das Wandern ein!) Ich bin 10 Jahre von einem Schulhaus zum nächsten gewandert. Es war eine schwierige Zeit für mich! Aber ich habe dadurch den Lehrerberuf von den verschiedensten Seiten kennen gelernt und ein Fach gefunden, das ich gerne unterrichte: Handarbeit und Werken!
I
Im letzten Schuljahr habe ich sehr viel gelernt. Ich konnte ein ganzes Jahr an derselben Schule unterrichten. Ich habe das erste Mal authentisch unterrichtet. Es war mir völlig egal, was die Schulleitung und andere Lehrpersonen davon hielten. Ich habe projektartig unterrichtet, d.h., die Schüler konnten selber Projekte auswählen. Ich habe den Schülern erlaubt, sie selbst zu sein. Wenn sie keine Lust hatten, zu arbeiten, habe ich das akzeptiert, egal, ob es 2. Klässler oder 9. Klässler waren. Einige Schüler haben sich mit zwei Arbeiten ihre zwei obligatorischen Noten geholt und den Rest des Semesters keinen Streich mehr gemacht. Andere haben ein Projekt nach dem anderen gemacht. Eine Schülerin (6. Klasse) wollte einen Plüsch-Hasen machen, der so gross ist, wie sie selbst. Auch wenn solche Projekte eher unüblich, oder überhaupt unüblich sind, haben wir dieses Projekt umgesetzt. Ich wollte als Kind auch immer ein so grosses Plüschtier haben. Nun habe ich die Möglichkeit, Schülern solche Wünsche zu erfüllen ...
I
Da ich nur bis Ende Schuljahr an der jetzigen Schule bleiben konnte, bin ich auf Stellensuche. Die Schulleiterin hat mich auf eine Stelle an einer Schule aufmerksam gemacht, die nirgends ausgeschrieben war. Ich habe mich an dieser Schule gemeldet und die Stelle (6 Lektionen) bekommen. Ich unterrichte 3 Klassen nur in Handarbeit, was mir sehr entgegenkommt. Ich unterrichte nämlich lieber Handarbeit als Werken. Da es sich nur um ein kleines Pensum handelt, muss ich weder an Sitzungen teilnehmen, noch ein Ämtchen übernehmen! Genau nach meinem Geschmack! Ich hoffe, dass noch ein paar Lektionen an einer anderen Schule dazukommen. Mir spielt es keine Rolle, ob ich an einer oder an mehreren Schulen unterrichte, da für mich das Gesellschaftliche im Lehrerkollegium zweitrangig ist. Mir geht es vor allem ums Unterrichten. Vor ein paar Tagen war noch eine passende Stellen ausgeschrieben. Ich wurde zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Gestern war noch einmal eine passende Stelle ausgeschrieben ...
I
In meiner unterrichtsfreien Zeit und in den Schulferien (13 Wochen) schreibe ich ohne Druck an meinen Romanen und bin künstlerisch tätig. Es spielt für mich keine Rolle mehr, ob irgendetwas daraus wird, sprich, ob ich jemals damit Geld verdienen werde. Mir geht es nur ums Schreiben und um den künstlerischen Ausdruck!
I
I
Liebe Grüsse
Pia
06.07.2024, 19:56
Lieber Attila und Interessierte
I 129. Traum (25.5.2024)
Ich befinde mich auf einem sehr hohe Felsplateau. Es geht auf allen Seiten fast senkrecht nach unten. Ich suche verzweifelt nach einem Weg nach unten. Schliesslich finde ich einen unscheinbaren Pfad. Bei jedem Schritt brechen unter oder neben meinen Schuhen unterschiedlich grosse Felsbrocken weg. Ich denke jedoch kein einziges Mal daran, umzukehren. Der Abstieg ist sehr anstrengend und gefährlich. Immer, wenn ich fast abstürze, habe ich Angst. Es gelingt mir jedoch jedes Mal, mich wieder zu beruhigen. Schliesslich komme ich unversehrt unten an. Ich habe den Abstieg geschafft, ohne abzustürzen!
I
Mögliche Deutung
Felsplateau: Wirkt wie ein Gefängnis, aus dem es kein Entrinnen gibt. Symbolisiert verzwickte Situationen in meinem Leben.
gefährliche Pfad: symbolisiert meinen Lebensweg, die Hindernisse, die Herausforderungen.
Abstieg: Ich stelle mich dem Leben, indem ich einfach weitergehe und sogar einen Absturz, der den Tod zur Folge haben könnte, in kauf nehme. Doch der Weg ist nur so schwierig, wie ich ihn zu meistern in der Lage bin!
I
I
Liebe Grüsse
Pia
07.07.2024, 15:06
Lieber Attila und Interessierte
I
130. Traum (25.5.2024)
Die Planeten des Sonnensystems sind am Himmel sehr deutlich zu sehen, wie riesige Fussbälle. Es ist eine Stimmung, wie bei einer Sonnenfinsternis. Mir läuft ein kalter Schauer den Rücken hinunter.
Ich befinde mich mit anderen Leuten auf einer Wiese. Die Planeten sind nur schwach erleuchtet, wie der Mond bei Tag. Sie werden immer grösser und heller und schliesslich zu gleissend weissem Licht. Nach einiger Zeit verwandeln sie sich in Heissluftballons und schweben ganz langsam vom Himmel herunter. Die Leute rennen kopflos davon. Ich bleibe stehen, wo ich bin. Der erste Heissluftballon landet nahe bei mir. Bevor ich sehen kann, wer sich darin befindet, wache ich auf.
I
I
Mögliche Deutung
super schwierig!
Planeten: symbolisieren Dinge, die etwas anderes sind als ich auf den ersten Blick, bei flüchtigen Hinschauen, dachte. Ich habe keine Angst, vor dem, was da von Himmel herabsteigt. Ich kann immer noch weglaufen, wenn es die Situation erfordert.
I
I
Liebe Grüsse
Pia
09.07.2024, 10:58
Liebe Pia,
Deine Träume sind super spannend zu lesen und ich freue mich, dass wir bereits einen großen Teil gemeinsam deuten konnten. Vielleicht hat jemand Lust und macht sich mal an die Deutung des einen oder anderen Traumes? Liebe Grüße, Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
09.07.2024, 12:43
Lieber Attila und Interessierte
I
126.Traum (18.4.2024)
Ich befinde mich mit vielen, mir zum Teil bekannten Leuten, an einem Gartenfest in einem ziemlich grossen Park. Wir benutzen Geschirr aus Glas. Wunderschön! Plötzlich beginnt es zu winden. Ein Gewitter zieht auf. Am Himmel ist ein riesiger roter Vollmond zu sehen. "Hagel", sagt eine Frau. Ich rufe: "Sammelt alles ein und bringt euch unter dem Zelt in Sicherheit!" Alle packen sofort mit an und bringen das wertvolle Glasgeschirr unter dem Zelt in Sicherheit.
Es hagelt riesiger Hagelkörner. Das Zelt bietet zu wenig Schutz. Die Hagelkörner drohen es in Stücke zu zerfetzen. Ich spanne deshalb einen energetischen Schutzschild über das Zelt. Um diesen Schutzschild halten zu können, muss ich im freien stehen. Ich bin somit den riesigen Hagelkörner schutzlos ausgeliefert. Ich werde von den Hagelkörnern getroffen und getötet. Sobald ich tot bin, bricht der energetische Schutzschild zusammen. Er hat jedoch lange genug gehalten, um die Leute vor dem Hagel zu beschützen. Das Gewitter zieht weiter. Ich sehe mich tot am Boden liegen und höre, was die Leute sagen: "Wau, habt ihr gesehen, was die konnte!? Wie unheimlich! Sie hat nie dazugehört. Jetzt ist sie ja tot!"
I
I
Mögliche Deutung
sehr schwierig
Um die Leute und das wertvolle Glasgeschirr zu retten, zeige ich, was ich kann. Dabei sterbe ich und erfahre, was die Leute über mich denken. Ich fühle mich zu Gruppen, egal welcher Art, nie richtig zugehörig, weil es immer etwas gibt, was anscheinend nur ich kann, oder ich zu gewissen Themen anderer Ansicht bin.
Ich hätte ja einfach den Park und die Leute verlassen können, sie sozusagen ihrem Schicksal überlassen können, als es zu hageln begann. Doch ich fühlte mich für ihre Sicherheit verantwortlich, da ich wusste, dass ich sie beschützen kann.
I
I
Liebe Grüsse
Pia
09.07.2024, 13:13
Lieber Attila und interessierte
I
127. Traum (18.4.2024)
Eine Bande Jugendlicher und Kinder haben sich in meinem Schuppen und in einem Teil meines Hauses eingenistet. Sie haben sich Schlüssel besorgt. Als ich sie entdecke, schicke ich sie weg. Sie verlassen meinen Schuppen und mein Haus ohne Kommentar und geben mir sogar die Schlüssel.
Ich begegne ihnen wieder in einer sehr engen Gasse des Ortes, wo ich wohne, und treibe sie bis zur Polizeiwache, die sich am Ende der engen Gasse befindet. Ein Jugendlicher lehnt sich gegen mich auf. Er kommt auf einem Rollbrett rasend schnell auf mich zugefahren. Ich bleibe jedoch ruhig stehen und gebe ein paar Handzeichen. Mit diesen Handzeichen mobilisiere ich meine tierischen Helfer, die versteckt warten. Der Jugendliche ahnt etwas und stopp sein Rollbrett etwa zwei Meter von mir entfernt. Er gibt auf. Meine tierischen Helfer bleiben versteckt.
I
I
Mögliche Deutung
Bande Jugendlicher und Kinder: könnte unangenehme Situationen, oder unangenehme Herausforderungen in meinem Leben symbolisieren
tierische Helfer: könnten Herangehensweisen an die unangenehmen Situationen und Herausforderungen symbolisieren, die nur für mich offensichtlich sind.
I
I
Liebe Grüsse
Pia
09.07.2024, 13:40
Lieber Attila und Interessierte
I
128. Traum (12.5.2024)
Ich stehe in einer Badewanne und will duschen. Mein Blick fällt auf den Abfluss. Ein Büschel Haare ragt aus dem Abflussrohr heraus. Ich bücke mich, um sie zu beseitigen, da sie sonst das Abflussrohr verstopfen. Als ich am Haarbüschel ziehe, kommt ein ziemlich dickes Seil zum Vorschein. Der Haarbüschel ist mit dem Seil verwoben. Ich ziehe am Seil. Es scheint sehr lang zu sein. Ich ziehe immer weiter daran. Plötzlich taucht ein Spielzeug-Eimer auf, der am Seil festgeknotet ist. Ich ziehe weiter am Seil. Als nächstes kommt eine kleine Schaufel zum Vorschein, ebenfalls ans Seil geknotet. Es kommen immer mehr Spielsachen für den Sandkasten zum Vorschein: Autos, verschiedene Förmchen für Sandkuchen, ein Sieb usw.
I
I
Mögliche Deutung
Spielsachen für den Sandkasten: könnte Dinge, Erlebnisse, Glaubenssätze aus meiner Kindheit symbolisieren, die ich verdrängt habe
Badewanne: Ort der Körperreinigung.
Abflussrohr: könnte den Fluss des Lebens symbolisieren, der durch Verdrängtes aus der Kindheit verstopft wird. Es gilt nun, Verdrängtes aus der Kindheit hervorzuholen und bewusst loszulassen, damit es abfliessen kann, ohne den Abfluss zu verstopfen.
I
I
Liebe Grüsse
Pia
|
Möglicherweise verwandte Themen… | |||||
Traumdeutung, Klarträumen und Traumyoga - Webinar 2024 | Attila | 2 | 213 |
21.11.2024, 17:47 Letzter Beitrag: Attila |
|
Traumdeutung üben | JennifferS | 14 | 3.717 |
18.12.2022, 13:32 Letzter Beitrag: Attila |
|
Traumdeutung und Traumyoga - Webinar 2022 | Attila | 53 | 7.604 |
25.03.2022, 12:56 Letzter Beitrag: Attila |
|
Traumdeutung und Traumyoga - Webinar 2021 | Attila | 38 | 10.440 |
19.01.2022, 09:43 Letzter Beitrag: Birgit.An |
|
Heute Abend Traumdeutung!- 03.02.2020 | Attila | 1 | 1.917 |
03.02.2020, 17:27 Letzter Beitrag: MonikaS |
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 15 Gast/Gäste