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Hallo Philipp,
beim Lernen sind bei mir die folgenden Fragen aufgetaucht:
1) Was ist der genau Unterschied zwischen einer überwertigen Idee und Formen des Größenwahns (wie z.B. Berufungswahn, Größenwahn in Bezug auf Bewusstsein?) Wir haben es im letzten Workshop ja besprochen, aber die genaue Abgrenzung ist mir noch nicht ganz klar.
2) Bei den Affektivitätsstörungen ist das Skript etwas anders aufgebaut als Savinas Folien. Auf den Folien 73/74 unterteilt sie explizit zwischen Störungen des Affekts und der Affektivität, im Skript läuft alles unter Affektivitätsstörungen.
Den grundsätzlichen Unterschied zwischen Affekt (momentane Stimmung) und Affektivität (Grundstimmung) ist mir klar, aber die Zuordnung einzelner Begriffe zur Einteilung nicht. Es könnte doch auch sein, dass jemand dauerhaft eher affektarm ist oder dass Affektlabilität eher momentan auftritt. Hast Du da eine gute Erklärung für die Zuordnung, oder ist es einfach nicht so wichtig und wir sollten uns nicht damit aufhalten?
3) Wenn ein Patient nur schwer ansprechbar ist und kaum reagiert, wie könnten wir unterschieden, ob Stupor/Mutismus (Psychomotorische Störung) vorliegt oder eine quantitative Bewusstseinsstörung Sopor oder Somnolenz.
Ich bin Dir dankbar, wenn Du die Fragen im nächsten Workshop besprechen könntest.
Herzliche Grüße vom Bodensee, Ina
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Hallo Philipp,
du hast im Workshop vom 23.03. (habe ich nachgehört) von einer Datei gesprochen, die du uns zur Verfügung gestellt hast, zur Anamneseerhebung. Leider konnte ich bisher den Ort nicht finden, an dem du Dateien für uns einstellst. Im E-Learning kann ich unter den Dateien, die Sawina einstellt (Skripte) auch nichts von dir finden. Wo muss ich da nachschauen?
Grüße Verena
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Hallo Philipp, bei uns in der Lerngruppe kam die Frage nach der Differentialdiagnose für die Manie auf, hier wird manchmal die Anorexia nervosa aufgeführt. Außer der erhöhten Aktivität bei Anorexia(Bewegung, Sport) fällt uns irgendwie keine Überschneidung auf. Kannst du da bitte noch mal darauf eingehen? Danke und liebe Grüße, Giusi
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Hallo Philipp,
ich habe eine Frage zur Epidemiologie der Depression. Im Skript steht, dass das Erkrankungsrisiko bei zweieiigen Zwillingen bei 20% liegt und bei eineiigen Zwillingen bei 30-70%. Wie kann ich diese große Spanne (30-70%) verstehen? Hängt das unter Umständen mit dem Lebensalter zusammen? Wieso gibt es bei den zweieiigen Zwillingen eine eindeutige Zahl (20%) und bei den eineiigen Zwillingen eine so große Spanne des Erkrankungsrisikos?
Danke! Verena