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I-Ching - Infos und Fragen zum Kurs 2023
#21
Liebe Ilse
I
Lieben Dank für Deine Worte ...
I
Herzliche Grüsse
Pia
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#22
Lieber Attila
I
Deine Aussage zum Hexagramm Nr. 30 "Er hat sein Holz, du hast dein Holz nicht. Denn du bist ja selber ein bisschen unwillentlich in deinem Beruf ... du bist tendenziell versucht nur fokussiert  auf das Ziel "ich will es hinter mir haben" zu sein ... Weil du ständig im Kopf hast, ich muss meine Arbeit abhaken. Ich will schon beim Ziel sein. Hauptsache minimaler seelischer Aufwand. Der physische bleibt der gleiche, Hauptsache minimaler seelischer Aufwand. ... Der Machtverlust geschieht, wenn du nicht präsent bist, sondern schon zu sehr beim Feierabend bist in der Seele. ..."
Deine Aussage hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich bin im Unterricht nie wirklich präsent Ich will den Unterricht so schnell wie möglich hinter mich bringen. Ich bin weder an den Schülern, noch an den anderen Lehrpersonen interessiert. Ich habe keine Lust, mich mit den Schülern auseinander zu setzen. Ich mache meinen Job und verschwinde nach dem Unterricht so schnell wie möglich. Ich hangle mich nur von einem Wochenende zum anderen und von Ferien zu Ferien.
Meine Seele hat diesen Brotjob so satt, dass ich keine Kraft mehr habe, mich dafür zu engagieren. Ich habe das Gefühl, immer mehr in einen physischen und seelischen Anteil aufzuspalten. Ich sitze als Beobachter, oder als was auch immer, unter einer Art Glasglocke und schaue dem Treiben im Unterricht zu. Ich sehe meinen Körper dort umhergehen, aber als leere Hülle. Das klingt voll pathologisch, zwangsjacken- und gummizellenmässig ...
I
Ich habe auch Kontemplationen zu Vorstellungsgesprächen für eine Stellvertretung oder für eine Festanstellung. Dabei ist mir ein Muster aufgefallen. Die meisten Schulleiter benutzen für ein Vorstellungsgespräch einen vorgegebenen Fragebogen. Viele Fragen beziehen sich auf Klassenführung. Die Schulleitung will dann meistens Fallbeispiele aus der eigenen Praxis hören. Davon habe ich reichlich zur Auswahl. Ich habe festgestellt, dass ich die Fallbeispiele immer so erzähle, wie sie idealerweise hätten verlaufen sollen. Ich komme beim Erzählen jeweils richtig in einen Eifer hinein, dass ich selber glaube, dass es sich so zugetragen hat, dass ich selber glaube, dass ich das Unterrichten liebe. Ich schätze, dass dies der Grund ist, warum ich immer wieder Stellvertretungen gekriegt habe.
Dieser Eifer verpuffte natürlich sehr rasch, da er ja nur heraufbeschworen wurde, wodurch auch immer ... Obwohl mir dieses Muster erst seit kurzem bewusst geworden ist, und es nie meine Absicht war, die Schulleitung hinters Licht zu führen, erklärt es meine Angst davor, dass eine andere Lehrperson oder die Schulleitung unangemeldet mein Zimmer betritt und erkennt, dass ich weder die Fähigkeit habe, eine Klasse zu führen, noch eine Beziehung zu den Schülern aufzubauen, und sie mich rausschmeisst ... Für mich ist es ein Albtraum, aus dem es kein Erwachen zu geben scheint ...
I
I
Liebe Grüsse
Pia
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#23
Liebe Pia,

schone Dich bitte. Eine Selbstgeißelung ist nie hilfreich auf unserem Weg. Es gibt manchmal Situationen, wo wir durch eine kraftvolle Veränderung gehen, aber es ist wichtig, das wir unser Vertrauen auf die stetige Veränderung des Lebens nicht verlieren.

Ich denke auch, dass Deine schlechte Selbsteinschätzung zu Deinen beruflichen Fähigkeiten, Deiner allgemeinen Stimmung zuzuordnen ist. Es gibt Tage, da sieht man alles grau. Die Weihnachtsferien nahen, nimm Dir doch eine Auszeit und versuche ein wenig von Deinen Herausforderungen abzuschalten. Wenn man ausgeruht ist, sehen die Dinge oft schon viel positiver aus.

Wenn Du magst, können wir auch gerne bei unserem nächsten Kursabend Deine Fragen noch weiter betrachten.

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#24
Lieber Attila,

hier sind die Angaben zum Buch von Günter Hager, "Das Meister-Orakel; Die Synthese von Tarot und I Ching." Meine Ausgabe stammt von 1999, erworben über booklooker.de

Viele Grüße und eine schöne Weihnachtszeit,
Aylâ


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#25
Vielen Dank, liebe Ayla!
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#26
Hallo Ihr Lieben,

wie versprochen, zwei Artikel zu der Frage: In welcher Zeit leben wir aus karmischer Sicht?

In welcher Zeit leben wir?

Die Heilung der Seele gestern und heute

Ich wünsche Euch viel Freude bei der Lektüre.

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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