Sicher habt Ihr schon einmal eine Situation erlebt, in der Ihr aufgrund des Lärms in der Umgebung die eigenen Gedanken nicht mehr „hören“ konntet.
Ihr sitzt beispielsweise über Eurem Lernstoff und denkt: „nicht auf den Rasenmäher hören, nicht auf den Rasenmäher hören ...“ – nur, es nützt nichts. Der Lärm scheint eher noch lauter zu werden. Das liegt daran, dass das Gehirn die Worte „nicht“ und „kein“ ignoriert.
Wenn jemand zu Dir sagt: „Stell Dir keinen rosa Elefanten vor und ich gebe Dir 100 Euro!“, so erscheint vor Deinem inneren Auge sofort ein rosa Elefant.
Versuche also positiv zu formulieren um Deine Aufmerksamkeit nicht auf Unerwünschtes zu richten. Dadurch verschwindet der Lärm zwar nicht, aber Dein Verstand wird ihn weitestgehend ignorieren.
Beispiel:
Sage Dir bei störendem Lärm von außen beim Lernen besser: „Ich richte meine Aufmerksamkeit auf meinen Lernstoff „Herz“ (Aufbau der Niere – oder was Sie sonst gerade lernen).“
Du wirst feststellen, dass sich Deine Aufmerksamkeit nun von ganz allein und ganz natürlich Deinem Lernstoff zuwendet.