Beiträge: 28
Themen: 3
Registriert seit: Apr 2011
Bewertung:
1
Dieser Tage bin ich auf etwas aufmerksam geworden, dass die Ursache für den Herzinfarkt ohne Koronargefäßverschluss z.B. beim Sport u.a. deutlich macht.
Möglicherweise ist die Herzinfarkttheorie gänzlich falsch und die derzeitige Behandlung sowieso.
Auf der website www.strophanthin.de kann man nachlesen, dass ein Herzinfarkt/KHK/Schlaganfall mit dem Wirkstoff Strophanthin ganz risikoarm behandelt werden kann und eine dauerhafte Verbeserung eintritt , ohne dass man einen Bypass, Dilatation und die äußerst fragwürdige Stent-Behandlung durchführen muss.
Was ist Strophanthin und wie und warum wirkt es?
Strophanthin ist ein Hormon, dass die Durchblutung des Herzmuskels unter Belastung optimiert. Es wird von dem Herzmuskel selbst gebildet und ausgeschüttet. Wenn dieses Hormon nicht mehr ausgeschüttet wird, entgleist der Stoffwechsel im Herzmuskel, d.h. es kommt zur Übersäuerung des Herzens und dies wiederum senkt die Durchblutung. Je länger man Sport macht, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass der Herzmuskel übersäuert und es droht ein Herzinfarkt. Typischerweise findet man ja beim Sportler kein Blutgerinnsel, es gibt keines.
Aber es ist auch denkbar, dass eine Übersäuerung des Herzmuskels auch ohne Sport auftreten kann, bedingt durch eine ungünstige Ernährung, Stress Elektrosmog etc. Es muss nicht immer sein, dass beim Herzinfarkt ein Koronargefäßverschluss vorliegt. Dieses wird aber gar nicht in Betracht gezogen von der Schulmedizin aus dem einfachen Grund: Bypass, Dilatation und Stent bringen mehr Geld ein als eine Provision für ein Medikament!
Mit Strophanthin kann man Angina pectoris Patienten und herzkranke Patienten vor dem Herzinfarkt bewahren und die Überlebenschancen bei Herzinfarktpatienten deutlich verbessern.
Bitte, bitte lest Euch die website zum Strophanthin durch, sie wurde von einem Heilpraktiker verfasst. Zur Zeit gibt es ein verschreibungspflichtiges Medikament mit dem Wirkstoff Strophanthin, gewonnen aus einer afrikanischen Heilpflanze. Dieses Medikament heißt Strodival magensaftresistente Kapseln. Oral verabreicht ist es absolut ungefährlich. Die einzige Nebenwirkung ist leichter Durchfall bei den ersten Anwendungen. Es ist tausend Mal besser als Digitalis. Als Schutz für das Herz oder zur Nachbehandlung ist auch Coenzym Q10 sehr empfehlenswert.
Bei Amazon gibt es zu diesem Thema auch das Buch: Die Lösung des Herzinfarkt-Problems durch Strophanthin für 24,90 Euro.
Wichtig zu wissen: eine Stent-Behandlung erhöht eklatant das Risiko, dass das Gefäß erst recht zugeht und ein Herzinfarkt eintritt. Es gibt Studien dazu.
Auch im Gehirn werden Stents eingestzt, mit dem Resultat, dass die Leute mit höherer Wahrscheinlichkeit versterben. Massive Eingriffe am Herzen wie Bypass, Dilatation und Stents birgen das Risiko in sich, dass während des Eingriffes der Herzmuskel unterversorgt wird. Zudem erhöht ein Stent die Verwirbelungen im Blutgefäß wie bei einer Arteriosklerose, das will man nicht haben. Diese schulmedizinischen Methoden versprechen keine Langzeitlösungen, sind gefährlich und hochbelastend.
Bitte macht Euch selbst ein Bild davon.
Beiträge: 28
Themen: 3
Registriert seit: Apr 2011
Bewertung:
1
P.S.: Eine Ergänzung meinerseits zur Medikation mit Strophanthin:
Auch homöopathisches Strophanthin (rezeptfrei) wirkt sehr gut, durch eine Studie ist dies belegt bei Strophactiv (D4). Die Schlossapotheke Koblenz fertigt rezeptpflichtige Tropfen und i.v.-Ampullen (0,125 mg) und auf homöopathischer Basis (D4) rezeptfreie i.v.-Ampullen (0,1 mg).
Hiermit ist ein Heilpraktiker in der Lage, das bedeutendeste Mittel der einst weltweit führenden Kardiologie legal zu verwenden und so auch schwere Herzinsuffizienzen, Schlaganfall, Demenz u.a. optimal zu behandeln.
Arztlisten und Beratung bei Rolf-Jürgen Petry
E.Mail: strophanthin@web.de
Postfach 102652
28026 Bremen
Beiträge: 3.190
Themen: 45
Registriert seit: Oct 2008
Bewertung:
221
Hallo Dr. Watson,
mit der für mich total unübersichtlichen Strophantin Seite kann ich leider nicht viel anfangen.
Hab jetzt aber mal woanders nachgelesen.
Eine Meinung dazu kann ich mir nicht bilden weil ich keine Erfahrung mit dem Stoff habe.
Strodival, von dem du schreibst, dass es oral verabreicht absolut ungefährlich wäre, hat laut Roter Liste eine ganze Reihe von möglichen Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und Gegenanzeigen.
Hast du da auch mal nachgelesen?
Mit "ungefährlich" meinst du vielleicht die D4 ?
Ich kann nach jahrelanger Arbeit in der Medizin aber auch sagen, dass es viele Leute gibt, die mit Bypässen, Stents etc. sehr gut und lange leben.
Es kann also so dramatisch nicht sein.
Wie sehen denn deine Erfahrungen aus?
LG
Antje
Beiträge: 28
Themen: 3
Registriert seit: Apr 2011
Bewertung:
1
Hallo Antje,
die website ist etwas unhandlich, man muss ganz nach unten skrollen und wird dann zu Links weitergeleitet, die zu Erfahrungsberichten führen. Das Buch ist auch nicht schlecht, ich habe es kurz quer gelesen.
Herzglykoside sind hochgiftig, sie unterscheiden sich aber in ihrer Wirkung.
Die tödliche Dosis für Strophanthin liegt bei 15 mg/kg Körpergewicht, d.h. für eine 60 kg schwere Frau: 900 mg Strophanthin sind tödlich. Im Vergleich zu Digoxin (Digitalis): 1500 mg sind tödlich. Und zwar oral eingenommen.
Intravenös sind 1,0 mg Strophanthin tödlich, weshalb man beim Spritzen vorsichtiger sein muss. Die Ampullen enthalten aber nur 0,1 mg Strophanthin,
so dass man beim einmaligen Injizieren nichts falsch macht.
Strodival oral eingenommen enthält 3 mg, auch da liege ich deutlich unterhalb der tödlichen Dosis von ca. 900 mg.
Die Dosis entscheidet, ob etwas giftig ist oder nicht. Wer auf Nummer sicher gehen will, nehme die homöopathische Dareichungsform, denn das ist völlig risikofrei. Es hat sich jemand mit 900 mg Strophanthin oral umbringen wollen, und es nicht geschafft. Es gab leichte Übelkeit und Arrhythmien, die nach 3 Tagen wieder weg waren.
Unter den Erfahrungsberichten zur oraler Einnahme gibt es lediglich Aussagen über Schleimhautreizingen im Mund, Magen Darm und weichen Stuhlgang. Alle berichten, dass spätestens nach 14 Tagen eine deutliche Besserung eintrat.
Laut der website wurde dem Strophanthin die Nebenwirkungen des Digitalis untergeschoben ohne Beweise, um Digitalis besser dastehen zu lassen. Erfahrungsmäßig hat Strophanthin keine gravierenden Nebenwirkungen und ist richtig dosiert.
Die Kritiker des Strophanthins machen eine Menge falscher Angaben und Einwände, die plausibel wiederlegt wurden im Buch. Als Chemikerin habe ich mir das Herzinfarkt-Stoffwechselproblem angesehen, und die Argumente sprechen rein naturwissenschaftlich schon für Strophanthin. Gepaart mit Erfahrungsberichten habe ich hier eine Übereinstimmung. Selbst die Gattin von Carl Carstens, ehemaliger Bundespräsident von Deutschland, Dr. med. Veronika Carstens hat Strophanthin mit Erfolg angewandt. Auch Dr. med. Bruker. Sich ein Bild machen heißt, den Sachverhalt mit Erfahrungsberichten vergleichen. Gibt es Widersprüche, ist an der Sache nichts dran.
Ich mache mit allem irgendwann meine erste Erfahrung, auch mit Untersuchungsmethoden. Das hält mich nicht davon ab, anzufangen, sonst mache ich ja nie Erfahrungen. Nur Mut, es steht ja auch eine Beratung zur Verfügung, siehe Beitrag 2.
Mir wurde im Heilkräutergarten gesagt, dass Digitalis starke Nebenwirkungen hat und man deshalb lieber das Adonisröschen nimmt. Es enthält Strophanthin.
Ein Mann, der bereits 10 Stents am Herzen hat, erzählt mir, dass beim EKG die Gefäße trotzdem zugehen. Die Media der Blutgefäße wird mit dem bisschen Draht fertig. Außerdem habe ich erst recht das Risiko der Arteriosklerose. Zudem behebt es nicht die Stoffwechselschieflage am Herzen. Metall zieht auch noch hochfrequente Strahlung vom Mobilfunk an, das ist für die koordinierte Herzmuskelkontraktion pures Gift.
Ich kann auch einen Vortag mal darüber halten, wenn ich das Buch ganz gelesen habe, falls es interessiert.
LG Dr. Watson
Beiträge: 3.190
Themen: 45
Registriert seit: Oct 2008
Bewertung:
221
Ja, das hab ich mir schon gedacht, was da in dem Buch steht zu den Nebenwirkungen und das die Kritiker falsche Angaben gemacht haben.
Digitalis hat auch keine starken NW wenn es richtig eingesetzt wird.
Wir könnten ja nur die homöopathische Form nehmen als HP.
Ich persönlich würde es nur nach homöopathischen Prinzipien anwenden, nicht nach schulmedizinischen.
Ist immer schade, dass man so wenig Vergleichsmöglichkeiten hat bei solchen Medikamenten, die nicht mehr oft angewendet werden in der Schulmedizin.
Sonst hätten wir mal einen Vergleich, wie jemand ohne 10 Stents und nur mit Strophantinbehandlung ausgesehen hätte.
Danke für dein Angebot mit dem Vortrag.
Für mich ist das nicht nötig, ich kann ja das Buch lesen wenn ich möchte.
Aber vielleicht sind noch andere Interessierte da.
LG
Antje
Beiträge: 28
Themen: 3
Registriert seit: Apr 2011
Bewertung:
1
Ich habe irgendwie das Gefühl, dass es noch so viele Schubladen beim Herz gibt, die ich nicht kenne. Neulich traf ich einen Bekannten, der vor Jahren selbst eine Heilpraktikerausbildung machte, aber nicht praktizierte und mittlerweile in Rente ist.
Ich musste 3x hinschauen, um ihn zu erkennen. Das letzte Mal sah ich ihn vor 7 Wochen, er war schmal geworden und apathisch. Da sagte er, er hätte einen Herzinfarkt bekommen. Neugierig wie ich war, habe ich ihn gefragt, wie es passiert ist, und ob er vorher etwas bemerkt hat.
Da meinte er, er sei plötzlich umgekippt wie aus heiterem Himmel. Vorher hat er bemerkt, dass er einen sehr hohen Blutdruck hat und Herzrasen. Das hätte ich jetzt nicht unbedingt als Vorbote für Herzinfarkt angesehen um ehrlich zu sein. Da denke ich eher an Herzinsuffizienz, Angina pectoris, Luftnot. Tachykardie hat wie Bluthochdruck viele Ursachen. Untersucht hätte ich das auf jeden Fall, aber wenn der Kollaps so plötzlich schnell kommt, frage ich mich, ob ich schnell genug gewesen wäre mit der Diagnose.
Vielleicht ist es besser bei Tachykardie sofort zum Kardiologen?
Wenn man um seine Herzschwäche weiß, kann man ja vorbeugend z.B. Magnesium, Vitamin D, Coenzym Q10, Strophanthin nehmen, aber wenn man gar nichts merkt, schwierig.
Vielleicht schaffe ich es ja mal den Stoffwechsel des Herzens stark vereinfacht darzustellen, um zu zeigen wie schwer eine Ursachenforschung am Herz ist. Und dann sieht man mal, was das Herz ganze 80 Jahre leistet, enorm sage ich da als Chemiker. Das ist wie wenn 100 000 Rennwagen auf dem Nürburgring gleichzeitig in 1 Sekunde die Runde fahren ohne eine Kollision und an der Startlinie 300 ms Zeit haben zu tanken, bevor die nächste Runde kommt und das 80 Jahre lang. Ach so, ja, wenn jetzt zwei Autos oder mehrere kollidieren, dann ist das ein Herzinfarkt, und wenn dadurch alle Autos aus der Bahn geworfen werden, dann ist der Patient leider tot. Wer nicht vom Weg abkommt bleibt auf der Strecke.
Beiträge: 10.956
Themen: 66
Registriert seit: Jan 2008
Bewertung:
814
Hallo,
ich habe ein wenig mitgelesen,aber sonnst nicht viele Kenntnisse oder Ahnung bei der Vorbeugung -Herzinfakt.Ausser das ein trainierter Herzmuskel besser seine Bestimmung verrichtet als ein untrainiertes Herz.
Dem Coenzym hier Q10 genannt sind viele Jahre gute Präventionseigenschaften nachgesagt und geschrieben worden.Auch ich habe bestimmt über 10-12 Jahre fleißig eingenommen.Das Q10 soll ja die freien Radikale im Schach halten,mittlerweile glaube ich es hilft nur dem Hersteller und Verkäufer,dass ist aber meine private Meinung!
Herzliche Grüße:
Werner
Pate von Nicci
Pate von Sabinewe
Beiträge: 28
Themen: 3
Registriert seit: Apr 2011
Bewertung:
1
Hallo,
mein Herz habe ich mit diesem Enzym wieder zum Laufen gebracht, nachdem ich ein Altersherzsyndrom hatte nach einer völlig blödsinnigen Medikamentenverabreichung. Es hat eine Wirkung, aber ob das trainierte Herz es braucht sei dahingestellt. Allerdings muss man sagen, dass eine schützende Wirkung nicht unbedingt gemerkt werden muss. Man merkt es erst, wenn der Schutz fehlt, und es einem schlecht geht. Omega 3 Fettsäuren sind auch nicht schlecht fürs Herz. Fett braucht man sowieso, und dann kann man sich auch das Enzym sparen, und es auf gute Lebensmittel, die man ohnehin braucht, reduzieren.
Beiträge: 366
Themen: 5
Registriert seit: Dec 2009
Bewertung:
11
Hallo,
herzlichen Dank für die hoch-interessante Berichte. Man sollte offen sein für solche Dinge. Ich habe vor vielen Jahren schon ähnliches über Strophantin gelesen, ebenso die Erfolge damit. Leider ist es nicht gestattet, dass solche Infos groß öffentlich werden.
Hey Werner, wegen dem CoEnzym. Es gibt enorme Unterschiede bei den einzelnen Herstellern. Viele Produkte sind wirklich wertlos und es ist nicht einfach, gute Produkte zu bekommen. Auch hier gilt einfach "Qualität" und keine Nullachtfünfzehn Produkte.
CoEnzym wird bis zum 50.Lebensjahr selbst im Körper hergestellt, danach immer weniger.
~Quäle nie ein Tier im Scherz,
denn es fühlt wie du den Schmerz~
Beiträge: 3.190
Themen: 45
Registriert seit: Oct 2008
Bewertung:
221
Hallo Dag,
wieso ist es nicht gestattet, dass Infos über Strophantin öffentlich werden?
Verstehe ich irgendwie nicht.
LG
Antje
Beiträge: 28
Themen: 3
Registriert seit: Apr 2011
Bewertung:
1
Die Strategie der Kritiker war:
Strophanthin als gefährlich erscheinen zu lassen und rezeptpflichtig zu machen. Die Ärzte trauen sich nicht und die Heilpraktiker dürfen nicht. So gerät ein Mittel in Vergessenheit, oder doch nicht, weil es Homöopathie und Bücher gibt.
Im Vergleich Strophanthin mit Digitalis schneidet Strophanthin deutlich besser ab. Digitalis hat eine sehr geringe therapeutische Breite, d.h. es ist eine Gradwanderung zwischen überhaupt keiner Wirkung und zu starker Wirkung.
Der Grad dazwischen ist sehr schmal, dazu muss ich dass Ganze über Blutkontrollen absichern. Das entfällt bei Strophanthin ganz. Strophanthin reduziert die Giftwirkung von Digitalis sogar noch bei gleichzeitiger Vergabe.
Überdosiert man Digitalis, dann kommt es zu Arrythmien und Herzstillstand.
Strophanthin muss man gewaltig überdosieren bis ich das gleiche Problem habe.
Außerdem gab es deutlich mehr Tote bei der Behandlung des Herzinfarktes mit Digitalis als mit Strophanthin, ist ja logisch. Aber da haben die Ärzte nicht besser arbeiten können, um das höhere Risiko auszugleichen, da wurden eben Studien manipuliert.
Es ist unglaublich: die Nebenwirkung von Digitalis dem Strophanthin andichten ohne jede Beweisführung, dann feststellen, dass ich mit Digitalis mehr Tote habe, und die Statistik fälschen. Und so tun als ob nichts wär.
Ganz zu schweigen, dass die Theorie absichtlich falsch ist. Am liebsten würd ich diese Wulffs im Schafspelz in die Psychiatrie tun wegen Mangelabsatzphobie.
Entschuldigung, es muss raus, aber Menschen bezahlen diesen Wahnwitz mit ihrem Leben, weil eine sichere Methode nicht angewandt wird. Dann wird auch noch Geld dafür bezahlt, weil keiner weiß, dass man einen Behandlungsfehler einreichen kann bei der Krankenkasse und ein Schlichtungsverfahren bei der Landesärztekammer und ein Schadensersatzverfahren vor Gericht.
Laut Patientenrecht hat der Patient Anspruch auf die risikoärmste Behandlungsmethode. Kommt er wegen Digitalis zu Schaden, hat er Schadenersatzansprüche, die er mit obigen Verfahren einklagen kann.
Nur Tote können nicht klagen. Mit der Pflichtwahrnehmung haben es die Ärzte nicht so, nur mit dem Geld. Viel Geld für nichts.
Beiträge: 3.190
Themen: 45
Registriert seit: Oct 2008
Bewertung:
221
Hallo Dr. Watson,
gibt es denn Beweise für diese gefälschten Studien?
Herzinfarkte werden doch nicht routinemäßig mit Digitalis behandelt.
Die Verschreibung von Digitalis ist doch stark zurückgegangen in den letzten Jahren.
Da müsste die Pharmaindustrie doch erst recht bei Strophantin ein großes Geschäft wittern und das zurück auf den Markt bringen wenn es so viel besser ist als die anderen Herzglykoside.
Außerdem müssen Studien über Todesfälle bei "moderneren" Digitalispräparaten und Strophantin uralt sein weil Strophantin seit vielen Jahren nicht mehr eingesetzt wird.
Solche uralten Studien sind doch völlig uninteressant bei dem schnellen Wandel in der Medizin.
Was sollen die aussagen?
Auch mit dem angeblichen Andichten von Nebenwirkungen.
Warum sollten sie das machen wenn Digitalispräparate seit Jahren sowieso weniger eingesetzt werden?
Widerspricht doch allen "gängigen" Theorien, die es über die raffsüchtige Pharmaindustrie und Ärzteschaft gibt.
Ist mir ehrlich gesagt alles ein bisschen schleierhaft und unverständlich.
Oder vielleicht zu hoch, sollte man ja nie ausschließen.
Hast du das alles in dem Buch gelesen?
Hier übrigens noch was zu dem Thema:
Strophantin wird alles andere als verteufelt in der Schulmedizin.
Und ich erinnere mich auch noch, dass es mit der oralen Resorption und schlechteren Steuerbarkeit zusammenhing, dass es nicht mehr so oft gegeben wurde früher.
http://news.doccheck.com/
http://news.doccheck.com/de/article/2026...alter-hut/
LG
Antje
Beiträge: 28
Themen: 3
Registriert seit: Apr 2011
Bewertung:
1
(18.01.2012, 16:45)Antje schrieb: Hallo Dr. Watson,
gibt es denn Beweise für diese gefälschten Studien?
Herzinfarkte werden doch nicht routinemäßig mit Digitalis behandelt.
Dr. Watson: Da hat sich die Schulmedizin selber ein Ei ins Nest gelegt. Weil sie nicht will, dass man mit Strophanthin den Herzinfarkt erfolgreich behandelt, muss sie eben Mumpiz machen. Der Patient soll doch nicht gesund werden, er soll krank bleiben und immer wieder kommen. Das gibt Geld für Arzt und Pharmazie, das ist die Raffgier. Die Behandlung mit Digitalis ist natürlich falsch.
Lies das Buch, weil hier näher erklären sprengt den Rahmen. Da sind auch Studien drin.
Die Verschreibung von Digitalis ist doch stark zurückgegangen in den letzten Jahren.
Da müsste die Pharmaindustrie doch erst recht bei Strophantin ein großes Geschäft wittern und das zurück auf den Markt bringen wenn es so viel besser ist als die anderen Herzglykoside.
Die Pharmazie macht nicht das, was Sinn macht, sondern das was Geld einbringt. Da Strophanthin nicht zu haben ist, kann doch nur Digitalis verabreicht werden, egal ob es hilft oder nicht. Ich würde ja gerne die verschreibungspflichtige Dareichungsform ausprobieren, aber es verschreibt mir ja keiner. Die Homöopathie hilft bei mir nicht so richtig.
Außerdem müssen Studien über Todesfälle bei "moderneren" Digitalispräparaten und Strophantin uralt sein weil Strophantin seit vielen Jahren nicht mehr eingesetzt wird.
Solche uralten Studien sind doch völlig uninteressant bei dem schnellen Wandel in der Medizin.
Was sollen die aussagen?
Alte Studien sagen eine Menge aus. Strophanthin wurde früher erfolgreich eingesetzt!
Auch mit dem angeblichen Andichten von Nebenwirkungen.
Warum sollten sie das machen wenn Digitalispräparate seit Jahren sowieso weniger eingesetzt werden?
Widerspricht doch allen "gängigen" Theorien, die es über die raffsüchtige Pharmaindustrie und Ärzteschaft gibt.
Nein siehe oben.
Ist mir ehrlich gesagt alles ein bisschen schleierhaft und unverständlich.
Oder vielleicht zu hoch, sollte man ja nie ausschließen.
Hast du das alles in dem Buch gelesen?
Hier übrigens noch was zu dem Thema:
Strophantin wird alles andere als verteufelt in der Schulmedizin.
Und ich erinnere mich auch noch, dass es mit der oralen Resorption und schlechteren Steuerbarkeit zusammenhing, dass es nicht mehr so oft gegeben wurde früher.
http://news.doccheck.com/
http://news.doccheck.com/de/article/2026...alter-hut/
Auf doccheck behauptet Dr. med. Erdmann genau das Gegenteil von dem, was er 1970 behauptet hat. Er versucht sich in ein besseres Licht zu rücken wie eben BP Wulff. Dabei ist es erst noch peinlich, dass er gar nicht richtig wiedergeben kann wie Strophanthin wirkt. Er verdreht auch manches in dem Artikel, das so nicht gewesen ist. Lies das Buch.
LG
Antje
Wer die Geschichte wirklich verstehen will, muss das Buch lesen. Man muss allerdings nachlesen, was Na-K-Pumpe und Na-Ca-Pumpe ist.
Vielleicht muss das Isolde lesen und dann übersetzen, warum es hilft das Strophanthin. Das geht hier im Forum etwas schlecht, denn man muss entweder viel schreiben oder Schaubildchen malen.
LG Dr. Watson
Beiträge: 3.190
Themen: 45
Registriert seit: Oct 2008
Bewertung:
221
Warum lässt du dir denn das Strophantin nicht von einem Arzt verschreiben der auf der Liste steht, die du in einem deiner Beiträge angegeben hast?
Das wäre doch sicher eine Lösung und dann könntest du es mal ausprobieren und berichten.
Auf dem Markt ist es doch noch, zumindest zur oralen Einnahme.
Oder ist es inzwischen ganz verschwunden?
In der Roten Liste steht es ja noch.
Die homöopathischen Mittel wirken evtl. auch auf einer etwas anderen Schiene.
Kommt auf die Symptome an, die du hast.
In Isoldes Skripten ist auch Strophanthin aufgeführt.
Warum sollte irgendwer denken, dass es nicht hilfreich ist?
Ich hab sogar einige Pharmakologiebücher der Schulmedizin.
Nirgendwo steht was negatives dazu.
Kalium und Natrium Pumpe etc. sollte auch jeder kennen, der die Ausbildung bei Isolde gemacht hat.
Auch wenn ich es natürlich nicht mehr genau im Kopf hab.
Das liegt aber daran, dass ich nicht vorschriftsmäßig wiederholt habe wie ein braves Schülerlein.
Solche pharmakologischen Zusammenhänge führen im Rahmen unserer Ausbildung auch zu weit.
LG
Antje
Beiträge: 28
Themen: 3
Registriert seit: Apr 2011
Bewertung:
1
Der Berater ist gleichzeitig auch der Autor des Buches und kein Arzt. Man kann bei ihm eine Ärzteliste anfordern mit Ärzten, die Strophanthin verschreiben.
Das werde ich probieren und sehen wie es wirkt.
Ich frag mich, warum man mir es nicht verschreibt, wenn nirgendwo etwas Negatives steht. Die Vorurteile sind immer noch da aus den 70zigern. Du sagtest selbst, dass die Einnahme Probleme machte und man deshalb auf andere Medikamente umstieg. Nur die vermeintlichen Nebenwirkungen zu Strophanthin entsprechen exakt denen von Digitalis. Hier wurde etwas verdreht. Strophanthin darf nicht mit Digitalis gleich gesetzt werden, es hat ganz andere Eigenschaften im Stoffwechsel.
Definitiv wurde Dr. med Berthold Kern auf der Heidelberger Konferenz 1971 hart angegriffen wegen Strophanthin. Es gab Auseinandersetzungen mit Prof. Schetteler, der von den Interessen der Industrie geleitet war, anders kann ich mir die fachlichen Verfehlungen nicht erklären.
Wie dem auch sei, irgendwie werde ich das Strophanthin schon bekommen, ohne dass ich Bestechungsgeld pumpen muss. Und dann werde ich sehen, ob die ganzen Ionenpumpen funktionieren oder nicht.
LG Dr. Watson
Beiträge: 3.190
Themen: 45
Registriert seit: Oct 2008
Bewertung:
221
Die Ärzte werden doch sicher eine Begründung haben, warum sie das nicht verschreiben.
Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen, dass du Glück hast.
Falls es nicht funktioniert, vielleicht wäre die Homöopathie eine Alternative.
Kommt natürlich auf die Symptomatik und Erkrankung an.
Die suchen dir aber Mittel, die genau auf deine Symptome abgestimmt sind.
LG
Antje
Beiträge: 11.878
Themen: 2.870
Registriert seit: Sep 2006
Bewertung:
1.524
(18.01.2012, 18:31)Dr. Watson schrieb: Wer die Geschichte wirklich verstehen will, muss das Buch lesen. Man muss allerdings nachlesen, was Na-K-Pumpe und Na-Ca-Pumpe ist.
Vielleicht muss das Isolde lesen und dann übersetzen, warum es hilft das Strophanthin. Das geht hier im Forum etwas schlecht, denn man muss entweder viel schreiben oder Schaubildchen malen.
LG Dr. Watson
Liebe Dr. Watson,
Isolde kennt Ihre Grenzen und beschränkt sich auf den prüfungsrelevanten Bereich
Meine pharmakologischen Kenntnisse sind begrenzt und nun wegen dieser Frage ein Buch zu lesen, fehlt mir die Zeit. Außerdem schreckt es mich immer ab, wenn solche Diskussionen von den Autoren mit vielen Unterstellungen Kollegen gegenüber gespickt sind. Und das scheint mir hier der Fall zu sein.
GLG Isolde
Beiträge: 28
Themen: 3
Registriert seit: Apr 2011
Bewertung:
1
Den einzigsten Satz auf Latein, den ich kann: sapere aude = wage zu wissen!
Das Buch ist nicht polemisch, es stellt einfach Tatsachen klar anhand von Studien und Berichten.
Professor Hans Schäfer von der Uniklinik Heidelberg, bereits verstorben, schreibt im Vorwort: Mich beeindruckte schon an dem ersten Rohentwurf des Textes, dass anhand langer Zitate diese Widersprüche leicht nachzuvollziehen sind. Meine Vermutungen bestätigen sich. Das wissenschaftliche Urteil über Strophanthin ist offenbar nicht so fundiert, wie seine Gegner behaupten.
Bei der großen Bedeutung des Strophanthin für die Herztherapie kann ich also das Erscheinen dieses Textes nur begrüßen. Ein schweres Unrecht der Wissenschaft wird hier zu reparieren versucht.
Das schreibt ein Original Schulmediziner.
Also wenn ich in meiner Ausbildung sehe, dass da eine andere plausible Erklärung für einen Herzinfarkt besteht, die mir die Möglichkeit gibt,
herzkranke Patienten beim Überleben zu helfen, dann ist mir das nicht egal.
Die Herzinfarkttheorie ist sein langem durch Studien widerlegt, ebenso der Nutzen von Bypass und Co.
Wen es interessiert, geht auf folgende websiten:
Ein Interview mit dem Autor des Buches: andere Herzinfarkttheorien
http://bewusst.tv/2010/06/rettung-vor-herzinfarkt/
Den Herzkatheter Film auf der website:
http://www.herzinfarkt-alternativen.de/
Das lohnt sich echt.
Beiträge: 3
Themen: 0
Registriert seit: Dec 2011
Bewertung:
0
http://leitlinien.dgk.org/images/pdf/lei...mentar.pdf
Lieber Dr. Watson,
anbei die neuste Version der Leitlinen der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie im bezug auf Herzinsuffizienz. Dort wird genauestens erläutert, wie ein Patient schulmedizinisch pharmakologisch therapiert werden soll.
Dort findet man auch das Einsatzgebiet von Digitalis.
VG Claudia
Beiträge: 28
Themen: 3
Registriert seit: Apr 2011
Bewertung:
1
Also schau Dir mal die websiten an in meinem letzten Beitrag.
In der Kardiologie werden anatomische Wahrheiten unterschlagen.
Die Kardiologie, wie sie jetzt gelehrt wird, basiert
auf einer längst überholten Lehrmeinung, bzw, auf einer
völlig falschen!
Was interessieren mich Leitlinien basierend auf einer falschen Lehrmeinung!
Ich habe ohne Kardiologe überlebt, und das heißt, ich habe alles richtig gemacht.
Angst kann man schon bekommen, wenn sich herausstellt, dass jahrelang völlig falsch gearbeitet wurde. Ist das ein Grund, die Wahrheit zu unterschlagen. Ich war geschockt, als ich erfahren habe, dass ich mich 30 Jahre lang völlig falsch ernährt habe. Deswegen schlag ich doch meinen Arzt nicht tot.
Kopernicus hat eben auch ein ganzes Weltbild über den Haufen geworfen, und es gab Furore. Albert Einstein ist mit seiner Relativitätstheorie angeeckt, aber heute werden seine Kennntnisse rauf und runter genutzt. Das Gleiche kann man von der Medizin nicht behaupten, dass neueste Erkenntnisse genutzt würden, was aber auf dem Papier verpflichtend ist.
Ich weiß, dass man Digitalis nicht bei Herzinfarkt verwendet. Von 1906 bis 1970 wurde Strophanthin mit Erfolg bei Herzinfarkt verwendet. Warum ändere ich dann die Medikation? Weil ich nicht verstehen kann, wie es wirkt?
Was hat man in den 70zigern statt Strophanthin verwendet????
Ich kenne Stories aus Notaufnahmen, da stehen mir die Haare zu Berge: Kortison bei generaliserter Sepsis mit 10 Tage hohem Fieber, Schmerzen in den Lymphknoten und einen CRP-Wert über 500. Wenn ich nur auf den CRP Wert schaue, und an eine Entzündung denke, lande ich bei der falschen Medikation. Sehe ich nicht, dass Fieber und Lymphknoten eine Abwehrreaktion ist, wo ich die Immunkraft nicht mit Kortison verringern darf. Ich habe Rheuma und mein CRP-Wert liegt unter 5!!!
Erstens muss ich die Sachverhalte verstanden haben, um helfen zu können. Wie oben gezeigt, hat die Schulmedizin die Sachverhalte nicht begriffen, wenn Leute durch Fehlbehandlungen beinahe sterben. Das ist ganz erheblich. Die schulmedizinische Ausbildung befähigt nicht zur Ausübung wie gezeigt. Das ist starker Tobak, ich weiß.
|