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Pulsmessung
#1
Hallo Alle miteinander,
ich bin gerade dabei, mich durch das Thema Pulsmessung durchzuarbeiten und kann mir beim Abschnitt Pulsqualitäten nicht so richtig etwas unter Größe des Pulses vorstellen. Das heisst eigentlich, unter Blutdruckamplitude kann ich mir schon was vorstellen, aber wie spüre ich das beim Pulsmessen? Kann mir da einer von Euch weiter helfen???Smile
Was wäre super!!
Liebe Grüße,
Louise
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#2
Beim Puls messen geht es in erster Linie um 3 Punkte:
a. ist ein Puls vorhanden?
b. ist er rythmisch oder arythmisch?
c. ist er hart und "springt dir entgegen" (Pulsus durus) oder weich und wabbelt an Deinen Fingern vorbei? (Pulsus molle)
Zudem sollte Dir geläufig sein wo die Pulsmesstellen sind, wie und wie lange der Puls gemessen wird und wie man den Schockindex errechnet.

Alle weiteren Feinheiten (Pulsus filiformis etc) sind für die Prüfung nicht wirklich von Interesse (aber trotzdem natürlich nett wenn man es weiß) Smile
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#3
Danke kleine Elfe, gut zu wissen. Heart

GLG Nicci
Jeder von uns hat unglaubliches Potenzial !
Aber wenn ein Fisch daran gemessen wird,
wie gut er auf einen Baum klettern kann,
wird er immer denken er wäre dumm!







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#4
Mit der Größe ist die Füllung des Pulses gemeint.
Abhängig ist das vom Blutvolumen.


Vielleicht hift dir das hier auch weiter:
http://www.pflegewiki.de/wiki/Puls

Hauptseite:
http://www.pflegewiki.de

LG
Antje

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#5
Danke, kleine Elfe und Nicci! Habe gleich mal die Links angeklickt, aber ich finde es immer noch erstaunlich, dass man über den Puls die Amplitude messen kann und verstehe nicht wie das funktioniert ... Undecided
Liebe Grüße,
Louise
Sorry, Antje, vielen Dank natürlich auch an Dich!
LG Louise
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#6
Hallo,

ich bin auch gerade beim Kreislauf und ich habe das so verstanden, das bei einem harten Puls der systolische Wert meistens hoch ist und dann ist eigentlich auch (fast) immer die Blutdruckamplitude groß, ich habe bei einem erhöhten Blutdruck auch noch nie eine normale Blutdruckamplitude gemessen.

LG Manuela
LG Manuela
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#7
Liebe Louise,
die genaue Blutdruckamplitude kannst du nicht ertasten, aber die Pulsqualität gibt dir auf unterschiedliche Dinge deutliche Hinweise.
1.Tastest du einen sehr harten, starken Puls, spricht man von einem pulsus durus. Wenn du versucht mit deinen Fingern fest auf die Pulsmessungsstelle zu drücken spürst du diesen Puls trotzdem. Er läßt sich nicht unterdrücken. Dieser kommt oft in Verbindung mit einer großen Blutdruckamplitude vor. z.B bei Hypertonie (180/80mmHg) In diesem Fall wäre das gleichzeitig auch ein Pulsus altus, da hier eine große Blutdruckamplitude besteht.
Nun kann es natürlich sein, daß der systolische Wert hoch ist, die Blutdruckamplitude aber normal, d.h. der diastolische Wert wäre auch erhöht, was wiederum für eine Nierenbeteiligung (renaler Hochdruck) spricht.
Das wirst du aber i. d. Regel nicht ertasten können. Zumindest am Anfang nicht. (die Asiaten sehen das ein wenig anders, in der TCM und im Ayurveda gibt es viel mehr PulsqualitätenBig Grin) In diesem Fall wäre es zwar ein pulsus durus (hoher syst. Wert) aber kein pulsus altus (keine große Amplitude).
2. tastest du nun einen weichen Puls, d.h wenn du fester drückst ist er nicht mehr spürbar, also unterdrückbar, ist es ein pulsus mollis zB 90/70 mmHG bei Hypotonie. Hier hast du gleichzeitig einen pulus parvus, da hier die Blutdruckamplitude klein ist. Nun könntest du auch einen Blutdruck von 110/90 mmHg haben, dann wäre das immer noch eine kleine Blutdruckamplitude also ein pulsus parvus aber er wäre nicht mehr so leicht unterdrükbar und damit kein pulsus mollig mehr.

Je häufiger du Pulstastung übst, desto genauer wirst du mit der Bestimmung des systolischen Wertes ohne vorher den Blutdruck zu messen. Das ist aber Erfahrung, die du einfach an ganz vielen Menschen sammeln musst Smile

Liebe Grüße
Esther
LG
Esther


Patentante von Mel78, Petrali und Sandrace
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#8
Liebe Esther,
vielen Dank für die super verständliche Antwort!!! Klasse!Smile
Liebe Grüße,
Louise
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