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Junger Mann...
#21
Hallo !

Ich würde nun gerne den Augenhintergrund spiegeln. Vllt. sehe ich ja Anzeichen einer chronischen Hypertonie.
Dann würde ich den Pat. gerne abhören.
Zeigen sich Ödeme an den Beinen ?
Wie ist die Aussscheidung ? Ich hätte gerne einen Sammelurin auf Adrenalin/Renin.

Aber ich muß auch sagen das ich diesen Pat. doch gerne ablehnen würde ! Es handelt sich ja um einen Notfall der nun schon mehrmals aufgetreten ist.
Hmmmh !?!? Oder sehe ich das falsch ?
Das Leben beginnt in einer Zelle,
und bei manchen Strolchen,
endets auch in einer solchen ! ! !
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#22
Hallo,

ich würde folgendes gerne wissen:
wie war die Situation vor der Hypertonen Krise?
Was hat der Pat. gegessen vor der Krise? (wg. Blutzuckerspiegel)
Nimmt er (blutdruckerhöhende) Medikamente ein?
Wie sind Blutwerte: T3/T4, (Hyperthyreose)
Hat der Pat. bereits andere diagnostizierten Krankheiten?


Ich würde den Patient nicht ablehnen, denn es geht ja darum, herauszufinden, ob und wie diese Notfallsituation in Zukunft verhindert werden kann.




Liebe Grüsse
Martina
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#23
nimmt er irgendwelche Medikamente ein?
was hat er gegessen?
Familienstand?
Probleme irgendeiner Art?
Raucher?
Gewicht? Ernährung?
was und wieviel trinkt er?
gibt es Allergien?
treibt er Sport?
war erst krank gewesen? Infekt? o.a.
Auscheidung?

LG Gabi
Düfte sind die Gefühle der Blumenblume
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#24
Hallo Sabine,

also die erste Hypertensive Krise ist ca. vor 2 Monaten aufgetreten, die zweite vor ca. 2 Wochen und jetzt wieder. Normal ist ja ca. 120/80 und in diesem Bereich ist es bei den Messungen. Auch eine 24-Stunden Messung hat nichts besonderes ergeben.
Weder Kreatinin noch Protein im Urin erhöht. Nein keine besondere Anstregung vor unserem Praxisbesuch.

Weiter geht´s :-)

Gruss
Barbara
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#25
....Hallo Barbara,
welche Werte sind denn beim Patienten schon bestimmt worden?
Welche Untersuchungen wurden im Krankenhaus durchgeführt?
Ich hätte noch gerne die Schilddrüsenwerte (wg. Hyperthyreose)und dann noch Adrenalin, Noradrenalin wg. Phaeochromozytom.
Das Thema Panikattacken würde ich noch nicht beiseite legen. Gab es denn "anstregende Ereignisse" an den Tagen der hypert. Krisen wieZwischenprüfungen, Klausuren o.ä.?

LG Sabine
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#26
Hallo Sabine,

bisher wurde lediglich ein grosses Blutbild gemacht. Schilddrüsenwerte und Katecholamine wurden noch nicht überprüft bis jetzt. Da Du dieses wünscht nun folgende Ergebnisse:

Schilddrüsenwerte T3+T4 normal - Katecholamine deutlich erhöht. Auf Nachfrage zu den Ereignissen an den Tagen der hypertensiven Krisen kann er keine Angaben machen. Allerdings hatte er vergessen zu erwähnen, dass er seit einiger Zeit (ungefähr übereinstimmend seit der ersten Krise) eine gewisse Unruhe verspüre, ausserdem hat er sich schon gefragt, ob Männer auch Wechseljahre haben können, weil er ab und zu starke Schweissausbrüche habe....

Was machst Du weiter?

LG
Barbara
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#27
Hallo Barbara
könntest du bitte die Fragen von Martina, Markus und meine auch beantworten oder sind diese nicht relevant. bzw. was ist falsch an den Fragestellungen?

GLG Gabi
Düfte sind die Gefühle der Blumenblume
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#28
Hallo Gabi,

entschuldige - natürlich, ich mach mich gleich dran!!! Sorry, hatte nur Sabines Frage auf dem Bildschirm!!! Habt nicht nach oben gescrollt, weil ich in meiner Benachrichtigung nur Sabine angezeigt bekommen hatte. Mach mich sofort an die Arbeit :-)

LG
Barbara
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#29
Katecholamine erhöht....erscheint einen Tumor zu haben...wie ist der Sammelurin ?
Das Leben beginnt in einer Zelle,
und bei manchen Strolchen,
endets auch in einer solchen ! ! !
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#30
würde den Verdacht auf Phaeochromozytom verstärken...
LG
Esther


Patentante von Mel78, Petrali und Sandrace
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#31
So, nun aber wirklich ganz schnell zu den anderen Fragen!!!!

>ich würde nun gerne den Augenhintergrund spiegeln. Vllt. sehe ich ja Anzeichen einer chronischen Hypertonie - keine Besonderheiten
>Dann würde ich den Pat. gerne abhören - keine Auffälligkeiten
>Zeigen sich Ödeme an den Beinen ? - nein
>Wie ist die Aussscheidung ? Ich hätte gerne einen Sammelurin auf >Adrenalin/Renin - Adrenalin erhöht

>Aber ich muß auch sagen das ich diesen Pat. doch gerne ablehnen würde ! >Es handelt sich ja um einen Notfall der nun schon mehrmals aufgetreten ist.Hmmmh !?!? Oder sehe ich das falsch ? - Markus Du kannst jederzeit begleitend behandeln da hier kein Behandlungsverbot besteht, Du kannst/musst den Patienten je nach Situation jedoch darauf hinweisen, dass es notwendig ist nochmals bei einem Arzt vorstellig zu werden!!
>ich würde folgendes gerne wissen:
>wie war die Situation vor der Hypertonen Krise? - nichts auffälliges, der Patient hat vorher nur etwas gegessen
>Was hat der Pat. gegessen vor der Krise? (wg. Blutzuckerspiegel) - ein belegtes Brötchen
>Nimmt er (blutdruckerhöhende) Medikamente ein? - nein
>Wie sind Blutwerte: T3/T4, (Hyperthyreose) - T3/T4 nicht erhöht - normal
>Hat der Pat. bereits andere diagnostizierten Krankheiten? - nein
>nimmt er irgendwelche Medikamente ein? - nein
>Familienstand? - ledig
>Probleme irgendeiner Art? - alles in Ordnung
>Raucher? - er bezeichnet sich als Genußraucher
>Gewicht? Ernährung? - Gewicht normal, Ernährung durchschnittlich - mal sehr gesund, mal auch nur Fast-Food wenns schnell gehen muss
>was und wieviel trinkt er? Wasser, Säfte, Fanta, ab und zu mal ein Bierchen
>gibt es Allergien? - nichts bekannt
>treibt er Sport? - fährt gerne Fahrrad
>war erst krank gewesen? Infekt? o.a. - nein letzte Erkältung liegt fast 6 Monate zurück
>Auscheidung? - ab und zu Schweißausbrüche
>wie ist der Sammelurin - was erwartest Du im Sammelurin und was für ein Tumor meinst Du? Was heisst Tumor?

Ok, hoffe das hilft weiter - Sabine hatte auch schon die eine oder andere ähnliche Frage gestellt.... sind aber alle hier nochmals beantwortet!!!!

LG
Barbara

Esther,

wenn Dein Verdacht verstärkt ist in Richtung Phäochromozytom - was würdest Du als nächstes machen und welche Untersuchungen wären sinnvoll?

LG
Barbara
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#32
.....also die beschriebenen Symptome und Laborergebnisse lassen schon auf ein Phäochromozytom schließen.Deshalb
schicke ich jetzt den Patienten in die Klinik, da ein Phäochromozytom eine ernsthafte Erkrankung ist. (Oder ist das übertrieben?)
Es soll ein CT, MRT und/ oder Sonografie durchgeführt werden. Außerdem gibt es eine sichere Untersuchung (Metanephrine im Plasma), die diese Diagnose bestätigen würde.

LG Sabine
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#33
Schliesse mich der Meinung von Sabine an.
Liebe Grüsse
Martina
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#34
Tumor heißt gaaaaaaanz streng nur Schwellung.
Das Leben beginnt in einer Zelle,
und bei manchen Strolchen,
endets auch in einer solchen ! ! !
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#35
würde mich auch Sabine anschließen...
LG
Esther


Patentante von Mel78, Petrali und Sandrace
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#36
Bei einem Phäochromozytom findet man im 24 Stunden-Urin die Vanillinmandelsäure, ein Abbauprodukt von Adrenalin und Noradrenalin.

Ob ich das in meiner Praxis untersuchen kann weiß ich nicht, aber ich würde es dem AA erzählen :-)
Lieben Gruß

Sandra


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#37
Hallo zusammen,

genau, es ist ein Phäochromozytom. I.d.R. wird dieser Tumor operativ entfernt. Begleitend kann der HP natürlich behandeln aber erstmal das ist richtig muss der Patient in die Klinik. Sandra, Du selbst kannst es normalerweise nicht untersuchen, Du kannst jedoch den Urin an ein Labor senden, das dies für Dich erledigt.
Markus hat natürlich recht, Tumor heißt erstmal Schwellung und muss nicht immer gleich etwas bösartiges sein. Leider hat sich bei uns in der Gesellschaft das so eingebürgert, dass jeder immer gleich an Krebs denkt wenn er Tumor hört.
Noch eine anhängende Frage - habt ihr schon einmal etwas von einem Pseudophäochromozytom gehört? Kann jemand etwas dazu sagen/schreiben? fragend

Liebe Grüsse
Barbara
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#38
....bei einem Pseudophäochromozytom treten die gleichen Blutdruckkrisen wie beim Phäochromozytom auf. Es handelt sich aber um eine psychische Erkrankung bei der in der Vergangenheit liegende psychische , emotionale Traumen die Ursache sind .
Ein Phäochromozytom muss auf jeden Fall ausgeschlossen sein.
Die Krankheit wird psychotherapeutisch und ggf. mit Antidepressiva behandelt.
Ist das Pseudoph. eine somatoforme Störung oder eine dissoziative?

LG Sabine
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#39
Hallo Sabine,

genau die Erklärung zu Pseudophäochromozytom stimmt. Dies tritt häufiger auf als Gedacht. Wenn die Diagnose gestellt wird ist es leider wahr, dass hier oft mit Antidepressiva behandelt wird. Auf jeden Fall muss der Patient psychotherapeutisch betreut werden und die Hintergründe müssen gefunden werden.
Die Frage, ob es eine somatoforme oder dissoziative Störung ist finde ich so nicht zu beantworten. Auf jeden Fall ist es eine somatoforme Störung - da bei der Definition der dissoziativen Störung angegeben wird, dass ein Ereignis unmittelbar mit den Symtomen in Verbindung gebracht werden muss passt das hier nicht. Das Pseudophäochromotzytom kann ja auch noch vielen Jahren auftreten. Ich kenne einen Fall, da ist die bei einem Mann mit 90 Jahren aufgetreten und die Ereignisse, auf die diesese zurückzuführen sind, stammen aus dem 2. Weltkrieg..... somit ist es für mich eine somatoforme Störung. Gerne lese ich allerdings auch andere Meinungen hierzu - ich finde die Frage sehr spannend!!!

Heute kommen die Antworten wieder schneller - ich war die letzten beiden Tage leider viel unterwegs...

Liebe Grüsse
Barbara
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