(25.03.2016, 11:29)Bonnie2000 schrieb: Bei der gleichen Frage muss auch Bronchialkarzinom angekreuzt werden. Kann mir hier jemand mal auf die Sprünge helfen?
Erstmal vorn weg, herzlichen Dank, das ich das hier so mitlesen kann, was diese Themen hier angeht.
Also ich hab mir da auch grad so meine Gedanken zu gemacht...und in der Bierbach und Isolde Richters Buch mal nach nachgeschaut...
Hoffe, ich kann mich hier verständlich ausdrücken - ich üb mich noch im Erklären...
Wenn bei den Staublungen, wie in den beiden Büchern steht, das Risiko für ein Bronchialkarzinom erhöht ist, kann ich mir das so vorstellen, das die Stäube, die Silikose und Asbestose verursachen, nicht nur Bakterien und andere Schadstoffe haben, sondern auch krebserregende Soffe beinhalten, was ich mir bei Asbest durchaus vorstellen kann.
Außerdem, wenn die Lunge durch die Fibrose infektanfälliger geworden ist, ist das auch ein Risikofaktor ein Karzinom, da durch viele und regelmäßige Entzündungen die Lunge, so auch der ganze Körper geschwächt sein kann, das Krebszellen so eine Chance haben zu wuchern - also vielleicht ist das auch eine mögliche Erklärung.
Und was mir als drittes aufkam, eine Fibrose bedeutet ja glaub ich, das sich Gewebe irgendwie vermehrt, hier bei der Lunge durch entzündliche Prozesse und es so dann zu einem bindegewebigen Umbau, mit Narbenbildung kommt. Narbengewebe verhärtet ja oft, und durch diese Verhärtungen, wenn das dann noch in der Lunge ist, kann ich mir gut vorstellen, das diese verhärtete narbige Veränderung dann auch entarten kann, und so dann evtl. ein Bronchialkarzinom entstehen kann.
Ich hoffe, das ist irgendwie verständlich rüber gekommen, was ich meine.
Soweit meine Gedanken dazu, mehr fällt mir da im Moment leider auch nicht zu ein.
Euch allen erholsame und freudige Ostertage
liche Grüße
Ela