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Hallo,
Ich möchte mich kurz vorstellen; ich bin Marie (48) aus Itzehoe (Nördlich von Hamburg), wohne hier ländlich mit meinen 2 Kids und Mann und bin auf der Suche nach Gleichgesinnten, die die Bachblüten auch so lieben wie ich. Ich habe letztes Jahr hier in der Heilpraktikerschule meinen Bachblütenberaterkurs gemacht und mache zur Zeit den Aufbaukurs. Ziel ist es mich selbstständig zu machen.
Vielleicht hat ja jemand Lust sich mit mir auszutauschen. Ich würde mich sehr freuen
kommenden Mittwoch 05.07.23 abends um 19:oo Uhr
geht es im Rahmen der Infektionskrankheiten um die Herpesviren -> HSV 1 und HSV 2.
Wenn ihr Lust und Zeit habt, freue ich mich, wenn ihr live
dabei sein mögt. Jedoch wird das Ganze auch im Rahmen
der Infektionskrankheiten aufgezeichnet.
Dieses Treffen ist für alle geeignet, egal ob Beginner oder
Fortgeschrittene. Komm einfach dazu, wenn Dir danach ist.
Passendes Begleitmaterial in Form des Workbooks,
stelle ich euch wieder kommenden Dienstag ein.
Wie immer gilt: ihr könnt es nutzen, müsst es aber nicht!
hiermit möchte ich euch einladen für einen Teamwork im Rahmen zweier Themen: Infektionskrankheiten PLUS Gesetzeskunde.
Wir schauen uns also das Infektionsschutzgesetz an
und arbeiten uns gemeinsam heraus, was wir als Heilpraktiker aufgrund dieses
Gesetzes alles beachten sollten, wie wir uns das Ganze zusammen fassen können
und ich gebe euch auch einige Lernhilfen mit auf den Weg.
Wer Zeit und Lust am kommenden Mittwoch, den 05.07.23
morgens um 9:oo Uhr hat, kann gern dazu kommen.
Wir haben hier einen offenen Teamwork, bedeutet jeder kann teilnehmen,
egal ob Schüler bei uns oder nicht und es ist auch für jeden geeignet,
egal ob die Themen schon bearbeitet sind oder nicht.
Es handelt sich um einen Live-Termin, es wird also nicht aufgenommen,
aber für unsere Schüler findet dieses Event dann im nächsten Jahr wieder
abends statt.
Ich freue mich, wenn ihr dabei sein mögt
und wünsche euch bis dahin eine gute Zeit.
Sonnige Grüße Gini
Juhuuu, letzte Woche in Hamburg bestanden. Ich fand die Prüfung recht leicht. mein Protokoll findet ihr in der Liste unter Hamburg
Viel Erfolg! Es ist absolut machbar!!!
Liebe grüße, Lisa Poprawa
oder hier noch meine Mail, falls sie euch nicht erreicht:
Liebes Team, Liebe Savina,
bitte gerne an die HPP's weiterleiten! Anbei auch das Gedächtnisprotokoll:
ich habe letzte Woche meine Mündliche in Hamburg bestanden. Ich habe zwei Jahre gelernt (wobei, mit viel Unterbrechung, Umzug und zwei Kids nebenher) Den ersten Kurs habe ich nur per Aufzeichnung während meiner Elternzeit in Portugal gehört und den Wiederholerkurs dann zurück in Deutschland live mitgmacht. Aber runtergebrochen kann ich sagen, es waren vielleicht 2 Monate intensive Lerphase und sonst eher immer wieder die Vorlesungen hören, in der ICD-10 blättern und passende Podcasts beim Wäschefalten
Ich war vorher (als ausgebildete Tänzerin) völlig fachfremd und habe auch aus Gründen erst den HPP-Schein gemacht und nun folgt das Therapieverfahren (Also ohne jegliche Praxis in der Prüfung gesessen)!
Savina's Kurs (mit den zahlreichen Exkursen ist wirklich soooo wertvoll! Habe sowohl die schriftliche als auch die mündliche ohne Fehler bestanden.
Absolut wertvoll fand ich auch die kostenlosen Videos und Angebote bei der Likamundi-Schule mit tollen Zusammenfassungen und Merksätzen. Auch das viele klicken von Probeprüfungen im E-learning hat extrem Sicherheit für die schriftliche gebracht!! Außerdem habe ich große Lernplakate gemalt und immerwieder Übersichen und Zusammenfassungen erstellt (das felhte mir bei Savina etwas).
Ansonsten habe ich KEINE Zusatzlektüre verwendet (Außer "Koeselin/Streiber: Prüfungsfragen Psychiatrie und Pyschotherapie für HPP's") und natürlich Google ^^
Savina ist eine ganz außerordentliche Dozentin, mein Repekt vor soviel Wissen!
Die HPP Prüfungs ist eigentlich recht einfach, du bracuhst nur ausreichend Zeit (oder clevere methoden, die Menge an Stoff ins Langzeitgedächtnis zu befördern. Und LAUT Lernen /reden üben ist meine besste Strategie, auch schon für die schriftliche habe ich ganz viel mündlich geübt!
Viel Erfolg und Motivation - es ist alles so spannend! Vertraut in euch!
Vielen Dank auch an Phillip und das gesamte Isolde-Richter Team!
Grüße aus Hamburg
Lisa
Forum: Hamburg Geschrieben von: Lisa Poprawa - 28.06.2023, 11:28
- Keine Antworten
Gedächtnisprotokoll mündliche Prüfung beim Gesundheitsamt Hamburg-Mitte HeilpraktikerIn für Psychotherapie 22.06.2023 Prüferin: Frau Dr. Petersen-Frey (Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie)
Frau Petersen-Frey und der Beisitzer (Name vergessen) waren sehr freundlich, menschlich zugewandt
und hatten eine angenehm ruhige Art. Ich fühlte mich von Anfang an wohl und meine Aufregung war
schon mit der ersten Frage verflogen.
1. „Es gibt ja sowas ganz allgemeines im Menschen das er Motivation verspührt, ja wie
beschreibt man das denn , also ich sagst einfach: Es geht um den Antrieb. Der kann ja
gestört sein. Wie denn?“ (Ich sagte nur gesteigert oder gemindert. Die einzelnen Phänomene
wollte sie gar nicht hören)
2. „Richtig! Gesteigert oder gemindert – Bei welchen Krankheitsbildern tritt das auf?“ Ich
überlgete einfach laut drauf los: Geteigert: Manie, Substanzen, delirante Zustände/ org.
Ursachen, psychotische Zustände /Schizophrenie, einiege Persönlichkeitsst., HKS/ADHS aber
auch bei Verwirrtheitszuständen, akuter Belastung, starker Angst. Kann auch sonst auftreten,
je nach Situation und Gemindert: Depression, Demnenz, org. Ursachen, Stupor
(Schizophrenie, Diss., Depr.) Substanzen. Das reichte ihr schon völlig aus.
3. „Aha. Und welche Krankheit hat typischerweise beide Merkmale, also sowohl
gesteigerter als auch verminderter Antrieb?“ Natürlich die Bipolare affektive Störung.
4. „Ganz genau! Was ist das?“ Oh das ist eine große Frage...Also F3, es gibt zwei Pole der
menschlichen Gestimmtheit. Der eine Pol = positiv gestimmt (Manische Episode erläutert) und
der andere Pol= negativ (Dep. Episode erläutert). Dann monophasisch und polyphasisch
erklärt und das Bipolar immer min. 2 Phasen (oft mehr) hat, die in einem zeitlichen
Zusammenhang stehen müssen und entweder nur Manisch oder Manisch/Dep. Gemischt
(Abgrenzung rezed. Dep.) sind.
5. „Ja das stimmt. Aber auch wieder nicht ganz denn heute sprechen wir IMMER von
Bipolar auch wenn zwischen zwei Phasen 10 Jahre ohne Beschwerden liegen!“ Aha
sagte ich, das habe ich anders gelernt. Es könnten ja auch einfach zwei einfache dep.
Episoden ohne Zusammenhang diagnostiziert werden.
6. „Also wenn ein Mensch sagen wir mal mit 17 eine manische Episode hat und dann 10
Jahre nichts, alles gut und ganz normal. Dann bekommt er aber mit 20 eine Dep.
Episode diagnostizieren wir Bipolar! Aber das ist nicht schlimm das sie das nicht
wussten. Warum könnte das denn schwer zu erkennen sein? Wie fühlte sich der junge
Mann während der Manischen Episode?“ Keine Krankheitseinsicht! Das wird er also nicht in
Zusammenhang mit der Dep.bringen.
7. „Und wenn er selbst das nicht weiß, wie können sie selbst das rausfinden?“
Fremdanamnese und frühere Befunde/Diagnosen anfragen
8. OK, gut. CUT – Was ist eine wahnhafte Störung? Ganz einfach: ein anhaltender Wahn
(Wahn definiert) ohne Psychotik.
9. „Sehr richtig und wie unterscheidet sich der Wahn von der Schizophrenie?“ Er ist
inhaltlich nicht so bizarr oder abstrus
10. „Genua, nicht so bizarr. Und daher auch schwer zu erkennen. (Dann plauderte sie aus
dem Nähkästchen wie ein Klient es schaffte den ganzen Anhörungssaal samt Richter
von seiner Idee zu überzeugen und nur sie als Fachfrau schnell merkte, moment mal
hier ist etwas ganz verdreht. Fand ich ja nett das sie mir Prüfungszeit verplauderte “
11. „Ok zurück zur Bipolaren Störung. Wie behandelt man das denn? „ Medikamente,
Psychotherapie meist VT, je nach Schweregrad in der Klinik oder Ambulant. Außerdem
Psychoedukation. Suizidalität beachten!
12. „Sie sagten Medikamente. Welche Gruppen gibt es?“ (alle genannt)
13. „Und bei einer schweeeeren Depression mit psychotischer Symptomatik, was für eine
GRUPPE wird da gegeben?“ (niederpotente Neuroleptika)
14. „Nunja, wenn es schon wirklich kurz vor der Psychose ist müssten wir evtl. noch was
anderes geben....“ (Hochpotente NL, Haldol, die sind aber echt krass uns haben viele NW)
15. „Ja, sie haben vollkommen recht. Welche NW's kenn sie?“ (Merksatz: Von früh bis spät
sitze und laufe ich durch den Park! Habe ich natürlich nicht laut gesagt. Frühdyskinesen,
Spätdyskinesen, Sitzunruhe, Gangschwierigkeiten, Parkinsoid. Habe zu allem kurz die
Merkmale erklärt)
16. „Sehr richtig! Gegen die Frühdysk. Gibt es einen Antidot damit dies unterdrückt wird
und da wir ja nur den Drift von einer Dep. In eine Psychose verhindern wollen geben wir
Haloperidol nur wenige Tage. Damit vermeiden wir die allermeisten NW's“
17. „Welche PS gleichen einer Bipolaren Stör.?“ (emotional instabil, Typ Borderline
habe ich dann etwas ausführlicher definiert aber auch impulsiver Typ und vielleicht auch
andere)
18. „Was zeichnet eine Borderline Stö. Aus? (Kam erst nicht drauf, dann lenkte sie meine
Gedanken in Richtung Selbstverletzendes Verhalten)
19. „Kann man SSV auch als suizidale Handlung beschreiben?“ (Hmmm. Schwere Frage,
meist ist es eher ein „sich spüren wollen“ oder ein Hilferuf aber es gibt auch den Begriff
„protrahierter Suizid“ wobei das eher nicht passt , weiter laut überlegt)
20. „Die PatientInnen sagen meist das sie sich nicht fühlen können und ritzen sich an
ungefährlichen Stellen um dann kurz ein Gefühl zu haben.“
21. Zurück zu unserem jungen Mann der nun mit 20 eine Depression hat. Er sagt er hätte
schon Vorsorge getroffen für seinen Selbstmord was tun sie? (Einordnung nach Pöldinger,
ernst nehmen)
22. „Richtig, und wenn bei ihnen wer sitzt der glaubhaft verneinen kann, und sie den
Patienten auch schon länger kennen?“ (non-Suizid Vertrag um mich abzusichern,
Stundenzahl erhöhen, Psychoedukation, Notfallplan erarbeiten, Anghörige informieren)
Gut, ich habe keine weiteren Fragen. Sie haben bestanden. Herzlichen Glückwunsch!
Ich war echt baff wie einfach die Prüfung war! Keine ICD 10-Kriterien abgefragt (naja von F3 hatte ich
vieles recht detailliert aufgezählt) aber trotzdem. Kein wirkliches Fallbeispiel zum selber knobeln. Kaum
Fachbegriffe abgefragt. Ich habe so viel wie möglich damit um mich geworfen Kein einziges Gesetz!
Ich hatte die Sorgfalltspflicht selbst erwähnt. Immer alles abgenickt und mich bestätigt. Mein Eindruck:
die wollte einfach das es bald eine weitere Tanztherapeutin in Hamburg gibt
Viel Glück!
ich habe meine Skripte nochmal ganz durchgearbeitet und habe eine Frage zur Reinigung nach Pischinger.
Im Skript 6 ganz am Ende hast du davon gesprochen das folgenedes wichtig ist:
die Stabilisierung des extrzellulären Gewebes
die Stabilisierung der Fibroblasten- Osteoblasten
die Biosynthese von Proteoglykanen und Glykosaminoglykanen
ich schaue mir gerade die Aufzeichnung 19 von 35 an, da werden die holy seven genannt, die Organerkrankungen aufgrund innerpsychische Konflikte.
Wie verhält sich das im Babyalter? Können Babys, die bspw. schon mit Neurodermitis oder Asthma zur Welt kommen tatsächlich schon innerpsychische Konflikte haben? Wenn ja, wodurch können die ausgelöst worden sein?
Würde das bedeuten, dass diese Kinder - neben ärztlicher Behandlung für das Asthma oder die Neurodermitits - auch zur Psychotherapie sollten?
Bekanntermaßen haben Allergien unter Kindern drastisch zugenommen. Mehr als 2 Millionen Kinder werden von Heuschnupfen, allergischem Asthma, Neurodermitis oder Nahrungsmittelallergien geplagt.
Ein bisher weitverbreiteter Irrweg:
Bestand in einer Familie ein erhöhtes Allergierisiko, so war eine weit verbreitete Strategie: „Allergen vermeiden“. So wurde schon von der Mutter während der Schwangerschaft und Stillzeit und später im Kleinkindalter das mögliche Allergen möglichst gemieden. So wurden beispielsweise neue Matratzen mit Überzügen aus milbendichten, allergenfilternden Matratzenbezügen empfohlen. Es wurde übermäßig auf Hygiene geachtet und mit hypoallergener Nahrung gefüttert, das heißt, erst ab einem Altern von 9 bis 12 Monaten sollte das Baby allergenreiche Nahrungsmittel wie Milch, Eier und Fisch bekommen.
Ein falscher Weg, wie sich an einer groß angelegten Studie der Stiftung Kindergesundheit unter Prof. Dr. Dr. Berthold Koletzko gezeigt hat. Er gibt deshalb den Leitsatz aus: „Weniger Karenz, dafür mehr Toleranz“.
Als Ursache nimmt man an, dass ein früher Kontakt zu Mikroben und Allergenen die Abwehrkräfte mobilisiert und so zu normalen Immunantworten führt.
sollte jemand von Euch noch persönliche/ individuelle Unterstützung bei der Prüfungsvorbereitung benötigen, ich biete seit diesem Jahr im Rahmen meines Lerncoachings auch Einzeltrainings zur Prüfungsvorbereitung für angehende HPP´s an. Angeregt wurde das eigentlich von meinen vielen früheren Lernpartnern, die immer sagten, dass ich das so gut kann und es unbedingt nach bestandener Prüfung anbieten solle. Und da ich schon 2 Jahrzehnte Erfahrung im Bereich der Ausbildung und als Dozentin in anderen Bereichen habe, und hier an der Schule auch den Lerncoach absolviert habe dachte ich, vielleicht keine schlechte Idee .
Ob Anamnese, PPB, DD, Prüfungssimulationen oder Mentaltraining, wir stimmen das Training passgenau auf Eueren Bedarf ab. Meldet Euch bei Interesse gerne für ein erstes 30 minütiges, unverbindliches und kostenloses Kennenlerngespräch (09233/4120), wo wir Eure Bedürfnisse und Wünsche besprechen können, um zu sehen, ob eine Zusammenarbeit Sinn macht.
Ich freue mich Euch bei der Vorbereitung unterstützen zu dürfen.