dieses kurze Video habe ich letztens erwähnt, mit Vera F. Birkenbihl, ich finde sie nach wie vor super:
Ich wünsche euch viel Freude dabei!
Liebe Grüße,
Attila
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Infos und Fragen zum Kurs 2024
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29.03.2024, 07:01
Hallo Ihr Lieben,
dieses kurze Video habe ich letztens erwähnt, mit Vera F. Birkenbihl, ich finde sie nach wie vor super: Ich wünsche euch viel Freude dabei! Liebe Grüße, Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
29.03.2024, 07:10
Hallo liebe Margit,
"Unser Ego loswerden zu wollen, ist der größte Ego-Trip, den es gibt." - so hat es mal der Philosoph Alan Watts formuliert. Das Ego ist das Salz in der Suppe, ohne Ego wären wir farblos und ohne Geschmack, wir hätten keine greifbare Persönlichkeit. Also unsere spielerische Natur sollten wir uns nie und nimmer ausreden, das wäre ja ein schreckliches Gefängnis. Aber es ist sehr hilfreich, wenn wir genau sehen, wann und was unser "kleineres Ich" - unser Ego tut. Dann können wir nämlich die Grenzen gut sehen, wann wir beginnen unsere Suppe zu "versalzen", oder eben auch unsere Mitmenschen, bzw. unsere Klienten. Wie bei allen Werkzeugen der spirituellen Beratung geht es darum, die Übergänge zu erkennen, zu spüren, wo etwas beginnt überhand zu nehmen und andere Lebensbereiche beginnt zu überschatten. Ich hoffe ich konnte helfen! Liebe Grüße und frohe Ostern, Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
29.03.2024, 22:36
Lieber Attila,
ich danke Dir für Deine Ausführungen. Ein bisschen schlauer bin ich jetzt. Aber ganz irgendwie auch noch nicht. Hm.. ich geh in mich...... Frohes Osterfest! Liebe Grüße Margit
„Wenn ein Sturm über Dich hinwegfegt, hältst du stand. Wenn er jedoch sanft über Dein Haar streicht, weinst Du wie ein Schlosshund“ Zitat von meiner lieben Lehrerin Jasmin
04.04.2024, 16:32
Lieber Attila und Interessierte
I
Haupt-Archetypen (Tarot)
Kardinal positiv: Hohepristerin (Nr. 2)
Sekundär positiv: Eremit (Nr. 9)
I
Kardinal negativ: Herrscher (Nr. 4). Bei dieser Karte kribbelt es im ganzen Körper, was ich als sehr unangenehm empfinde. Interessanterweise, ist der Herrscher die Erlöser-Karte für den Typ 4 im Enneagramm. Eigentlich müsste ich ja eine gute Beziehung zu dieser Karte haben, da ich im Enneagramm Typ 4 mit Flügel 5 bin ...
Sekundär negativ: Die Welt (Nr. 21): Diese Karte strahlt für mich eine unheimliche Leere aus. Ich habe keinen richtigen Zugang zu dieser Karte. Sie ist irgendwie unfassbar für mich.
I
Es hat noch weitere Karten im grossen Arkanum, zu denen ich keinen richtigen Zugang habe, die unfassbar sind:
Mässigkeit (Nr. 14)
Stern (Nr. 17)
Mond (Nr. 18)
Sonne (Nr. 19)
I
Zum Narr (Nr. 22/0) und zu den Liebenden (Nr.6) habe ich seit dem Tarot-Kurs, wo die beiden Karten kadrinal negativ und sekundär negativ waren, Zugang gefunden.
I
I
Liebe Grüsse
Pia
04.04.2024, 17:11
Lieber Attila und Interessierte
I
Zu den 3 Gefahren
Schlange: Will immer gewinnen
Die Schlange machte sich in meinem Leben sehr stark bemerkbar. Wenn ich zum Beispiel Geld in einen Kurs oder in eine Ausbildung investiere, erwarte ich automatisch, dass ich das investierte Geld und noch mehr dazu erwirtschafte. Ich habe jedoch sehr viele Ausbildungen absolviert, ohne damit einen müden Cent zu verdienen. Einige Ausbildungen habe ich sogar vorzeitig abgebrochen. Ich habe sehr viel Geld fehlinvestiert. Ich fühlte mich dann als Versager, als Looser ...
Ich setzte Ausbildungen bisher nur mit finanziellem Gewinn in Verbindung und mit beruflichem Erfolg. Beides blieb jedoch aus. Ich habe jedoch verkannt, dass mir diese Ausbildungen sehr wohl einen Gewinn brachten, halt einen Gewinn der anderen Art. Ich habe dadurch herausgefunden, wofür ich wirklich brenne. Ich habe die Ausbildungen gemacht, weil ich dachte, dass es das ist, wofür ich brenne. Ich wurde jedoch jedes Mal früher oder später ent-täuscht. So konnte sich immer mehr herauskristallisieren, wofür ich wirklich brenne.
I
Hahn: Will gesehen werden
Der Hahn macht sich bei mir immer dann bemerkbar, wenn mir Ideen für verrückte, sehr auffällige Kleider kommen. Ich stelle mir dann vor, dass ich diese Kleider genäht und auch angezogen habe, und mich alle bewundern und darum beneiden.
Ich bin im Enneagramm Typ 4, Flügel 5. Typ 4 will ja immer anders sein und auffallen. Damit tue ich mich sehr schwer, da ich es kindisch finde, immer auffallen und im Mittelpunkt stehen zu wollen. Es gibt jedoch immer wieder Situationen, wo ich anders reagiere, andere Ansichten habe oder etwas falsch verstehe und es dann anders mache, als die anderen (z.B. in Kursen). Das ist mir dann immer sehr unangenehm. Ich versuche dann immer, vorgängig herauszufinden, wie etwas zu verstehen ist oder gemeint ist, damit ich es richtig mache, ohne aufzufallen.
I
Schweinchen: will alles beim Alten belassen
Ich möchte mit Schreiben und Kunst meinen Lebensunterhalt verdienen. Ich bin jedoch noch weit davon entfernt und bin noch auf meinen Brotjob angewiesen. Im Moment nimmt der Unterricht und die Stellensuche sehr viel Platz in meinem Leben ein. Für Schreiben und Kunst ist sehr wenig Raum. Jetzt macht sich das Schweinchen bemerkbar. "Eigentlich könntest du doch bis zu deiner Pensionieren im Lehrerberuf bleiben. Es sind ja nur noch ein paar Jahre. Du wiesst da ganz genau wie der Hase läuft. Wozu also Schreiben und Kunst? Ist doch viel zu anstrengend, all das Neue und Unbekannte!"
I
I
Liebe Grüsse
Pia
05.04.2024, 14:51
Hallo in die Runde!
Zwar Pias Beitrag aufgreifend, weil mir wieder mal Innehalten eingebracht , dennoch die Thematik "Warum ist es so schwierig, aus Altgewohntem (auch wenn es einem eher schlecht- als guttut) auszusteigen?" als allgemeine gedacht. Welches also mag konkreter (Verweigerungs-)Grund sein? Und was wäre der (Lösungs-)Punkt, wenn das Thema "Geld" aus den Überlegungen herausgefiltert, und sei es nur, um einen neuen Blickwinkel einnehmen zu können?
Hallo liebe/-r Fraxinus, liebe Pia,
Bin mir nicht ganz sicher, ob Ich Deine Frage (Fraxinus) ganz verstehe, vielleicht magst Du sie noch konkretisieren? Generell gibt es zwei Kräfte im Leben: Die eine möchte, dass alles bleibt, wie es ist und die zweite möchte Veränderung. Ein glückliches und erfülltes Leben ist ein Gleichgewicht aus beiden. Unsere Grundtendenz ist häufig, zu bleiben wo wir sind. Wo wir gerade sind, das kennen wir schon und wir müssen keine sonderlichen Energien in die Veränderung stecken. Manchmal nehmen wir dafür auch kleiner, oder gar größere Unannehmlichkeiten in Kauf, nur um "bleiben zu können". Doch wenn dann der Druck der Unannehmlichkeit überwiegt, dann können wir oft nicht mehr anders, als die Veränderung zu akzeptieren. Damit ist auch oft Loslassen verbunden. Loslassen fällt uns oft deshalb schwer, weil wir manchmal noch an alten Träumen hängen. Manches, wofür wir früher gebrannt haben, ist plötzlich nicht mehr in unserer Seele da. Das können wir uns oft zuerst gar nicht vorstellen: Wie kann es sein, dass ich plötzlich nicht mehr für dies oder jenes brenne, obwohl es doch so ein großer Traum von mir war? Deshalb lohnt es regelmäßig in sich zu gehen und sich darüber klar zu werden, wonach wir uns wirklich in der Tiefe unserer Seele sehnen. Und da liegt auch manchmal der Teufel im Detail versteckt, der entdeckt werden möchte. Es macht auch schon einen ganz wichtigen Teil der spirituellen Arbeit aus, dies zu entdecken. Manchmal flüchten wir aber auch nach vorn und generieren eine Veränderung nach der anderen in unserem Leben. Das ist dann die andere Strategie, die auch nicht unbedingt gut für uns ist. Hier geht es darum Geduld zu üben und Stetigkeit, ja "langweiligen Alltag" in unserem Leben akzeptieren zu können, mit einem Wort Ausdauer zu pflegen. Ich hoffe, ich konnte Euch ein paar Impulse mit auf dem Weg geben. Ich wünsche Euch eine schöne Woche! Bis demnächst. (z.B. heute Abend) Liebe Grüße, Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
09.04.2024, 23:38
Lieber Attila und Interessierte
I Ein grosses Thema ist bei mir Unsicherheit. Dazu habe ich dem I-Ging zwei Frage gestellt: 1. Frage: Was ist die Ursache meiner Unsicherheit? I Überblick über die Hexagramme I 1. Stäbchen-Wurf (8.4.2024) I 6. _____ 6. _____ 5. _____ Sun 5. _____ Sun 4. __ __ ---> 4. __ __ 3. _____ 3. __ __ 2. __ __ Li 2. __ __ Dschen 1. _____ 1. _____ Nr. 37: Die Sippe Nr. 42: Die Mehrung I I 1.1 Inneres Hexagramm (Kern-Trigramme) I 6. _____ 6. _____ 6. _____ 6. _____ 5. _____ 5. __ __ Li 5. _____ 5. __ __ Gen 4. __ __ Li ---> 4. _____ 4. __ __ Gen ---> 4. __ __ Kan 3. _____ 3. __ __ Kun 3. __ __ 3. __ __ 2. __ __ 2. _____ Kan 2. __ __ 2. __ __ Kun 1. _____ 1. __ __ 1. _____ 1. __ __ Nr. 37: Die Sippe Nr. 64: Vor der Vollendung Nr. 42: Die Mehrung Nr. 23: Die Zersplitterung I I 1.2. Umgekehrtes Hexagramm I 6. _____ 6. _____ 6. _____ 6. __ __ 5. _____ Sun 5. __ __ Li 5. _____ Sun 5. __ __ Dschen 4. __ __ ---> 4. _____ 4. __ __ ---> 4. _____ 3. _____ 3. _____ 3. __ __ 3. _____ 2. __ __ Li 2. _____ Sun 2. __ __ Dschen 2. _____ Sun 1. _____ 1. __ __ 1. _____ 1. __ __ Nr. 37: Die Sippe Nr. 50: Der Tiegel Nr. 42: Die Mehrung Nr. 32: Die Dauer I I 1.3. Umgedrehtes Hexagramm I 6. _____ 6. _____ 6. _____ 6. _____ 5. _____ Sun 5. __ __ Li 5. _____ Sun 5. __ __ Gen 4. __ __ ---> 4. _____ 4. __ __ ---> 4. __ __ 3. _____ 3. __ __ 3. __ __ 3. __ __ 2. __ __ Li 2. _____ Dui 2. __ __ Dschen 2. _____ Dui 1. _____ 1. _____ 1. _____ 1. _____ Nr. 37: Die Sippe Nr. 38: Der Gegensatz Nr. 42: Die Mehrung Nr. 41: Die Minderung I I 1.4. Geistiges Prinzip (vor dem Himmel) I 6. _____ 6. __ __ 6. _____ 6. __ __ 5. _____ Sun 5. _____ Dui 5. _____ Sun 5. _____ Dui 4. __ __ ---> 4. _____ 4. __ __ ---> 4. _____ 3. _____ 3. _____ 3. __ __ 3. _____ 2. __ __ Li 2. _____ Kien 2. __ __ Dschen 2. __ __ Li 1. _____ 1. _____ 1. _____ 1. _____ Nr. 37: Die Sippe Nr. 43: Der Durchbruch (Entschlossenheit) Nr. 42: Die Mehrung Nr. 49: Die Umwälzung (Mauserung) I I 1.5. Polares Hexagramm I 6. _____ 6. __ __ 6. _____ 6. __ __ 5. _____ Sun 5. __ __ Dschen 5. _____ Sun 5. __ __ Dschen 4. __ __ ---> 4. _____ 4. __ __ ---> 4. _____ 3. _____ 3. __ __ 3. __ __ 3. _____ 2. __ __ Li 2. _____ Kan 2. __ __ Dschen 2. _____ Sun 1. _____ 1. __ __ 1. _____ 1. __ __ Nr. 37: Die Sippe Nr. 40: Die Befreiung Nr. 42: Die Mehrung Nr. 32: Die Dauer I I I 1.6. Linien-Hexagramme I 6. _____ 6. _____ 6. _____ 6. _____ 5. _____ Sun 5. _____ Sun 5. _____ Sun 5. _____ Sun 4. __ __ 4. __ __ 4. __ __ 4. __ __ 3. _____ 3. _____ 3. _____ 3. __ __ 2. __ __ Li 2. __ __ Gen 2. _____ Kien 2. __ __ Dschen 1. _____ 1. __ __ 1. _____ 1. _____ Nr. 37: Die Sippe Nr. 53: Die Entwicklung, Allmählicher Fortschritt Nr. 9: Des Kleinen Zähmungskraft Nr. 42: Die Mehrung I I 6. _____ 6. _____ 6. __ __ 5. _____ Kien 5. __ __ Gen 5. _____ Kan 4. _____ 4. __ __ 4. __ __ 3. _____ 3. _____ 3. _____ 2. __ __ Li 2. __ __ Li 2. __ __ Li 1. _____ 1. _____ 1. _____ Nr. 13: Die Gemeinschaft mit Menschen Nr. 22: Die Anmut Nr. 63: Nach der Vollendung I I Liebe Grüsse Pia
10.04.2024, 00:03
Lieber Attila und Interessierte
I Ein grosses Thema ist bei mir Unsicherheit. Dazu habe ich dem I-Ging zwei Frage gestellt: 2. Frage: Wo liegt der Ursprung meiner Unsicherheit? I Überblick über die Hexagramme I 1. Stäbchen-Wurf (8.4.2024) I 6. _____ 6. __ __ 5. _____ Sun 5. _____ Kan 4. __ __ ---> 4. __ __ 3. _____ 3. __ __ 2. __ __ Li 2. __ __ Kun 1. _____ 1. __ __ Nr. 37: Die Sippe Nr. 8: Das Zusammenhalten I I 1.1 Inneres Hexagramm (Kern-Trigramme) I 6. _____ 6. _____ 6. __ __ 6. _____ 5. _____ 5. __ __ Li 5. _____ 5. __ __ Gen 4. __ __ Li ---> 4. _____ 4. __ __ Gen ---> 4. __ __ Kan 3. _____ 3. __ __ Kun 3. __ __ 3. __ __ 2. __ __ 2. _____ Kan 2. __ __ 2. __ __ Kun 1. _____ 1. __ __ 1. _____ 1. __ __ Nr. 37: Die Sippe Nr. 64: Vor der Vollendung Nr. 8: Das Zusammenhalten Nr. 23: Die Zersplitterung I I 1.2. Umgekehrtes Hexagramm I 6. _____ 6. _____ 6. __ __ 6. __ __ 5. _____ Sun 5. __ __ Li 5. _____ Kan 5. __ __ Kun 4. __ __ ---> 4. _____ 4. __ __ ---> 4. __ __ 3. _____ 3. _____ 3. __ __ 3. __ __ 2. __ __ Li 2. _____ Sun 2. __ __ Kun 2. _____ Kan 1. _____ 1. __ __ 1. __ __ 1. __ __ Nr. 37: Die Sippe Nr. 50: Der Tiegel Nr. 8: Das Zusammenhalten Nr. 7: Das Heer I I 1.3. Umgedrehtes Hexagramm I 6. _____ 6. _____ 6. __ __ 6. __ __ 5. _____ Sun 5. __ __ Li 5. _____ Kan 5. __ __ Kun 4. __ __ ---> 4. _____ 4. __ __ ---> 4. __ __ 3. _____ 3. __ __ 3. __ __ 3. __ __ 2. __ __ Li 2. _____ Dui 2. __ __ Kun 2. _____ Kan 1. _____ 1. _____ 1. __ __ 1. __ __ Nr. 37: Die Sippe Nr. 38: Der Gegensatz Nr. 8: Das Zusammenhalten Nr. 7: Dias Heer I I 1.4. Geistiges Prinzip (vor dem Himmel) I 6. _____ 6. __ __ 6. _____ 6. __ __ 5. _____ Sun 5. _____ Dui 5. _____ Sun 5. __ __ Kun 4. __ __ ---> 4. _____ 4. __ __ ---> 4. __ __ 3. _____ 3. _____ 3. __ __ 3. _____ 2. __ __ Li 2. _____ Kien 2. __ __ Dschen 2. _____ Sun 1. _____ 1. _____ 1. _____ 1. __ __ Nr. 37: Die Sippe Nr. 43: Der Durchbruch (Entschlossenheit) Nr. 8: Das Zusammenhalten Nr. 46: Das Empordringen I I 1.5. Polares Hexagramm I 6. _____ 6. __ __ 6. __ __ 6. _____ 5. _____ Sun 5. __ __ Dschen 5. _____ Kan 5. __ __ Li 4. __ __ ---> 4. _____ 4. __ __ ---> 4. _____ 3. _____ 3. __ __ 3. __ __ 3. _____ 2. __ __ Li 2. _____ Kan 2. __ __ Kun 2. _____ Kien 1. _____ 1. __ __ 1. __ __ 1. __ __ Nr. 37: Die Sippe Nr. 40: Die Befreiung Nr. 8: Das Zusammenhalten Nr. 14: Besitz von Grossem I I 1.6. Linien-Hexagramme I 6. _____ 6. _____ 6. _____ 6. _____ 5. _____ Sun 5. _____ Sun 5. _____ Sun 5. _____ Sun 4. __ __ 4. __ __ 4. __ __ 4. __ __ 3. _____ 3. _____ 3. _____ 3. __ __ 2. __ __ Li 2. __ __ Gen 2. _____ Kien 2. __ __ Dschen 1. _____ 1. __ __ 1. _____ 1. _____ Nr. 37: Die Sippe Nr. 53: Die Entwicklung, Allmählicher Fortschritt Nr. 9: Des Kleinen Zähmungskraft Nr. 42: Die Mehrung I I 6. _____ 6. _____ 6. __ __ 5. _____ Kien 5. __ __ Gen 5. _____ Kan 4. _____ 4. __ __ 4. __ __ 3. _____ 3. _____ 3. _____ 2. __ __ Li 2. __ __ Li 2. __ __ Li 1. _____ 1. _____ 1. _____ Nr. 13: Die Gemeinschaft mit Menschen Nr. 22: Die Anmut Nr. 63: Nach der Vollendung I I 6. __ __ 6. __ __ 6. __ __ 6. __ __ 5. _____ Kan 5. _____ Kan 5. _____ Kan 5. _____ Kan 4. __ __ 4. __ __ 4. __ __ 4. __ __ 3. __ __ 3. __ __ 3. __ __ 3. _____ 2. __ __ Kun 2. __ __ Dschen 2. _____ Kan 2. __ __ Gen 1. __ __ 1. _____ 1. __ __ 1. __ __ Nr. 8: Das Zusammenhalten Nr. 3: Die Anfangsschwierigkeit Nr. 29: Das Abgründige, Wasser Nr. 39: Das Hemmnis I I 6. __ __ 6. __ __ 6. _____ 5. _____ Dui 5. __ __ Kun 5. _____ Sun 4. _____ 4. __ __ 4. __ __ 3. __ __ 3. __ __ 3. __ __ 2. __ __ Kun 2. __ __ Kun 2. __ __ Kun 1. __ __ 1. __ __ 1. __ __ Nr. 45: Die Sammlung Nr. 2: Das Empfangende Nr. 20: Die Betrachtung (Anblick) I I Liebe Grüsse Pia
14.04.2024, 17:33
Lieber Attila und Interessierte
I
Ganzwerdungsplan
I
1. Raum - In welchen Lebensbereichen fühle ich mich eingeengt?
Beruflich:
Egal, was ich versuche, mir macht unterrichten einfach keinen Spass.
Ich habe es satt, am Morgen früh aufzustehen, mit dem ÖV (mit dem Auto noch schlimmer) zur Arbeit zu fahren.
Ich habe den 45-Minuten-Rhythmus der Schule satt.
Ich habe es satt mein Wissen und Können in Handarbeit und Werken auf das Schüler-Niveau herunterzubrechen und dabei selber auf der Strecke zu bleiben, weil für mein Weiterkommen in diesen Bereichen keine Zeit ist.
Ich habe es satt, mich mit Kindern, die Null Bock auf Schule haben, herumzuplagen.
I
Finanziell:
Ich habe es satt, ständig Geld für Ausbildungen zu investieren, die mich nur in eine Sackgasse führen.
Ich habe es statt, mir ständig Gedanken darüber machen zu müssen, wie es finanziell nach den Schulferien weitergeht, wenn eine Stellvertretung zu ende ist und ich noch keine neue habe.
I
Wohnen:
Ich habe es satt, mein Haus am Morgen verlassen zu müssen, um einer Arbeit nachzugehen, die mir keinen Spass macht.
Ich wohne sehr gerne und möchte meinen Tag frei einteilen können.
Ich möchte Zuhause arbeiten können.
I
Odyssee:
Ich bin lange genug auf den Weltmeeren herumgeirrt.
I
Ruhe:
Ich möchte im Moment einfach meine Ruhe haben und mich mit mir selber befassen können, ohne ständig unterbrochen zu werden, weil die Schulferien zu Ende sind ...
I
I
2. Flow - Welche Situation frustriert mich immer wieder?
Meine Lebenszeit mit Unterrichten zu verschwenden.
Ausbildungen, die mich nur in eine Sackgasse führen.
Mich ständig im Kreis zu drehen, ohne jemals auf einen grünen Zweig zu gelangen.
Wie kriege ich an meinen freien Tagen einen Rhythmus hin, der mich befriedigt
I
I
3. Blockaden - Wo stockt mein Leben? Wann stocke ich?
Wo stockt mein Leben?
Beruflich: Ich drehe mich ständig im Kreis. Ich werde immer wieder auf den Lehrerberuf zurückgeworfen. Ich komme auf keinen grünen Zweig.
Finanziell
Schulfreie Zeit: Ich lenke mich ständig mit allem möglichen Tätigkeiten vom Schreiben und künstlerischen Arbeiten ab.
I
Wann stocke ich?
Wenn ich etwas tun muss, dass mir keine Freude macht.
Wenn ich immer wieder in ähnliche Situationen gerate, ohne zu verstehen, was die Ursache dafür ist. Glaubenssätze?, Denkfehler?, Familien-Karma?, Prüfung? ...
Wenn ich mich verbiegen muss.
Wenn ich mich mit Leuten im selben Raum aufhalten muss, die mir "unsympathisch" sind.
Wenn die Schulferien zu Ende sind, und ich mich erneut dem Unterrichtsrhythmus beugen muss.
I
I
4. Beschwerden - Was erzählt mein Körper
Ich achte sehr genau auf meinen Körper und ergreife sofort entsprechende Massnahmen, wenn sich eine körperliche Reaktion zeigt.
Anhaltende gesundheitliche Beschwerden habe ich im Moment keine.
I
I
5. Zeichen - Was sehe ich immer wieder auf meinem Weg?
Vogelfedern: Egal ob auf einem Spaziergang, einer Wanderung oder auf dem Weg zur Arbeit, ich finde sozusagen jeden Tag mindestens eine Vogelfeder, sogar mitten in einer Stadt oder auf dem Bahnhof ...
I
I
6. Träume - Was erzählen sie mir? Welchen Gefühlen begegne ich dort?
I
I
7. Achtsamkeit - Wie bewusst lebe ich mein Leben? Wer sitzt am Steuer?
Ich lebe mein Leben sehr bewusst.
Ich achte auf meine Gefühle und lasse sie auch zu, sprich, ich gebe ihnen Raum. Ich achte sie als Teil von mir.
Ich achte darauf, wie Menschen auf mich reagieren, und was sie sagen.
Ich höre immer mehr auf meine Intuition, z. B. wenn es darum geht, eine Stellvertretung anzunehmen oder abzulehnen.
Ich achte darauf, was ich denke, ob ich urteile oder verurteile ...
Ich achte darauf, was ich über mich selber denke.
Ich achte auf die Signale meines Körpers.
Ich würde behaupten, dass ich im Moment am Steuer sitze.
I
I
Liebe Grüsse
Pia
14.04.2024, 23:47
(09.04.2024, 12:25)Attila schrieb: Hallo liebe/-r Fraxinus, liebe Pia,Lieber Attila! Danke für Deine Ausführung, woraus ich was mitnehmen konnte, obwohl meine Frage ursprünglich rhetorisch gemeint war - "in die Allgemeinheit" hinein. Und (das widerspricht sich nicht) individuell; weil eine auf mich selbst bezogene, hinausgetragene, Erklärung, nur eine (vorgekaute) Schublade wäre, die das jeweilige Hineinhorchen des jeweils Einzelnen nicht ersetzte, welches genau ja anzuregen gewünscht ist. Jene Überlegungen/Nachspürungen also auf immaterieller Schiene zu empfehlen, wenn man irgendwo nicht weiterkommt. Oder, wie Stefan M. Gergely es (1950) ausdrückte: "Wenn ein Problem unlösbar scheint, dann suche den Ausweg ohne das Problem.“ Diese kompakte Formulierung gefällt mir, kann sie doch Motivation generieren, unerquickliche Gedankenkreisel nicht weiter zu (er-)nähren.
15.04.2024, 19:49
Lieber Attila und Interessierte
I
Ich habe mit mir eine von mir selbst angeleitete Rückführung durchgeführt (14.4.24).
I
Frage: Wo liegt der Ursprung meiner Unsicherheit?
I
Meine Reise in ein früheres Leben
Situation jetzt
Ich trete aus dem Tunnel heraus, der mich in ein früheres Leben geführt hat.
Ich sehe Tannenwälder und dazwischen Wiesen, Seen, kleine und grosse Flüsse, die durch die Landschaft mäandrieren. Diese Flüsse werden von Bäumen und Sträuchern gesäumt. Ich sehe einzelne Häuser oder Gruppen von Häusern, vielleicht kleine Dörfer.
Ich gehe näher heran und steure auf einen Wald zu. Mitten in diesem Wald hat es ein trichterförmiges, grosses Loch, ähnlich wie bei einem erloschenen Vulkan. Am Grund dieses Kraters befindet sich ein See. Am steilen Seeufer wachsen auf den Felsen einige Bäume. An einer Stelle ragt eine kleine Landzunge, ähnlich einem Flussdelta, aus Sand in den See hinaus. Auf dieser Landzunge befinden sich zwei Blockhütten. Die eine Blockhütte ist ziemlich gross und von einem Holzzaun umgeben. Vor der Hütte befindet sich innerhalb des Holzzaunes ein Garten.
Im Garten befindet sich eine Frau. Sie gräbt um. Sie hat schon einen Teil des Gartens angepflanzt. Die Frau trägt ein graues, langärmliges, bis zum Boden reichendes Kleid aus groben Stoff, wie es früher die armen Leute trugen, und ein schwarzes Kopftuch. Die Frau gräbt mit eine Grabgabel um, wie man sie heutzutage benutzt.
Ich bin diese Frau. Ich erzähle deshalb in der Ich-Form weiter. Ich bin bedrückt. Ich bin schon älter, ungefähr 60. Meine Haltung ist leicht nach vorne gebeugt. In meinem Garten sind mehrere Katzen. Ein Rabe sitzt auf dem Gartenzaun. Eine Ziege, ein Hirsch und ein Pferd stehen ausserhalb des Gartens in der Nähe des Zauns und schauen mir bei der Gartenarbeit zu. Ich halte in der Gartenarbeit inne und treten an den Gartenzaun heran. Sofort kommen die Tiere näher. Ich streichle eines nach dem anderen.
Die zweite Blockhütte ist kleiner. Ein Teil davon dient mir als Vorratskammer für meine Nahrungsmittel. Der andere Teil dient als Stall für die Tiere, die vor der Witterung Schutz suchen. Ich wohne alleine in der Blockhütte.
I
Kindheit der Frau
Mein Vater war ein reicher Kaufmann. Meine Mutter war eine Adlige und ist bei meiner Geburt gestorben. Mein Vater hat wieder geheiratet, und zwar eine adelige Witwe mit zwei Töchtern. Die eine Tochter war zwei Jahre älter als ich, die andere im selben Alter wie ich. Ich habe mich nie mit diesen beiden Mädchen verstanden, da sie mich ständig von oben herab behandelt haben, obwohl ich ja selber eine Adelige war. Ich habe mich immer mehr von ihnen distanziert, um ihren Gemeinheiten zu entgehen.
In unmittelbarer Nähe unseres Herrenhauses befand sich der Wald. Mein Vater hatte auch Angestellte. Er war sehr viel auf Geschäftsreisen und brachte uns Geschenke mit. Mich hat er jedoch immer häufiger vergessen. Er hat sich zwar jedes Mal dafür entschuldigt und versprochen, mir das nächste Mal dafür mehrere Geschenke mitzubringen, was er jedoch nie tat. Irgendwann hatten diese Geschenke keine Bedeutung mehr für mich. Ich habe mich immer mehr in den Wald zurückgezogen, mich dort versteckt. Ich fand eine kleine Lichtung, die nur schwer zu finden war. Dort habe ich mich hingesetzt. Die Tiere haben sich an mich gewöhnt und kamen immer näher, bis sie sich sogar streicheln liessen. Ich habe mit ihnen gesprochen und ihnen Geschichten erzählt. Sie sprachen auf ihre Weise mit mir.
Eines Tages habe ich meiner Stiefmutter von diesen Tieren erzählt, weil sie mich so genötigt hat mit Fragen, als ich erst spät am Abend nach Hause kam und sie mich dabei erwischt hat. Sie hat mich nur ausgelacht und gesagt, ich hätte sehr viel Fantasie. Danach habe ich nie mehr jemandem von meinen Tieren erzählt. Meine Stiefmutter hat mir verboten, am Tag in den Wald zu gehen. Sie liess mich von den Angestellten bewachen. So bin ich nachts in den Wald gegangen. Bei meinen nächtlichen Ausflügen in den Wald habe ich auch die nachtaktiven Tiere angetroffen. Aus sie kamen zu mir.
Meine Stiefmutter beschloss dann, mich auf ein Internat zu schicken, damit sie mich los war. Ich war 11 Jahre alt. Ich hatte jedoch keine Lust dorthin zu gehen und alle meine Tiere zurückzulassen. So bin ich von Zuhause weggelaufen. Ich bin immer weiter in den Wald hinein gelaufen und habe mich verirrt. Ich dachte schon, ich müsse sterben, da ich zu wenig darüber wusste, was man im Wald alles essen kann. Ein Mann hat mich dann im Wald gefunden und zu sich nach Hause genommen. Der Mann hatte eine Frau und drei Kinder in meinem Alter. Ich hätte die Möglichkeit gehabt, dort zu bleiben. In der Nähe war wiederum ein grosser Wald. Ich habe in diesem Wald wieder eine Lichtung gefunden. Auch hier sind die Tiere wieder zu mir gekommen. Die Kinder sind mir dann einmal heimlich in den Wald gefolgt und haben alles ihren Eltern erzählt. Die Eltern der Kinder und ihre Kinder haben es dann überall herumerzählt. Schon bald hiess es, ich sei von einer anderen Welt und gefährlich.
Ich beschloss weiterzuziehen. Ich ging in den grossen Wald hinein, immer tiefer. Eines Tages stiess ich auf den trichterförmigen Krater mit dem See und bin zum See hinuntergestiegen. Die beiden Blockhütten waren schon da. Eine Frau wohnte damals in der grossen Blockhütte. Sie hat mich als ihre Tochter bei sich aufgenommen. Ich bin bei ihr geblieben, da sie mich von Anfang an verstanden hat. Auch zu ihr kamen die Tiere.
Wir habe Dinge hergestellt, wie Körbe, Kleider usw. und sie im nächstgelegenen Dorf verkauft. Mit dem Geld konnten wir diejenigen Dinge Kaufen, die wir zum leben brauchten. Es war für mich sehr schlimm, ein richtiger Schock, als meine Adoptiv-Mutter starb. Ich fühlt mich bei ihr sicher, geborgen. Es dauerte ziemlich lange, bis ich mich nach ihrem Tod alleine ins Dort traute, obwohl wir von den Leuten nie angefeindet wurden. Ich hatte jedes Mal das Gefühl, dass die Leute mich schräg anschauen oder hinterrücks verspotten.
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Am Tag des Todes
Mein Pferd war beladen. Alles war bereit für den Aufbruch ins Ungewisse. Ich warf einen letzten Blick in die Blockhütte, die so viele Jahre mein Zuhause war. Seit zwei Wochen tauchten jeden Tag oben am Kraterrand Kinder aus dem Dorf auf, warfen Steine den Abhang hinunter und sangen Spottlieder. Sie waren mir heimlich gefolgt. Bisher hatte sich keines der Kinder getraut, zu mir hinunter zu steigen. Gerade als ich losmarschieren wollte, tauchten am Kraterrand Gestalten auf. Zuerst dachte ich, es seien die Kinder. Es waren jedoch Erwachsene, Männer. Bevor ich richtig begriff, was geschah, tauchten zwei Männer hinter der Blockhütte auf und eilten auf mich zu. Sie packten mich an beiden Armen. Sie brachten mich ins Dorf. Ich wurde beschuldigt, eines der Kinder aus dem Dorf, über die Kraterwand gestossen zu haben. Ich erfuhr erst in diesem Moment, dass eines der Kinder zu Tode gestürzt war. Es muss in den zwei Tagen geschehen sein, in denen ich mich nach einer neuen Bleibe in der Gegend umgesehen habe. Die Kinder bezeugten alle, dass ich es getan hätte. Meine Wort stand gegen das Wort der Kinder. Ich wurde als Hexe verschrien. Sie brachten mich zum Scheiterhaufen, banden mich am Holzpfahl fest und steckten das Holz in Brand.
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Am Lagerfeuer
Besucher am Lagerfeuer: Hirsch, mein Pferd, die Katzen, die Vögel, auch meine Pflege-Mutter
Botschaften
Pflege-Mutter: Es besteht kein Grund, Angst zu haben. Die Zeit der Hexenverbrennung ist längst vorbei. Du darf deine Meinung sagen. Sie ist gleichviel Wert, wie die Meinung anderer Menschen. Du darfst dich so zeigen, wie du bist.
Hirsch: Vertraue deiner Führung auch in diesem Leben. Du wurdest damals zu uns geführt, zu deiner Pflege-Mutter, wo du aufwachsen könntest und alles lernen konntest über die Natur, ohne dass du verspottet wurdest. Heute hast du dieses Wissen immer noch in dir. Es ist an der Zeit, es der Menschheit zu geben.
Katze: Gib dein Wissen in Form von Geschichten weiter. Du hast immer gerne Geschichten gehört und uns Tieren deine Geschichten erzählt. Es ist an der Zeit, dass du sie auch den Menschen erzählst.
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Karma-Klärung
Welche Glaubenssätze beinhaltet diese Rückführung?
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Nachwirkungen der Rückführung (15.4.24)
Die gestrige Rückführung hat bei mir viel mehr ausgelöst, als ich erwartet habe. Von den bisherigen Rückführungen, die ich am eigenen Leib erfahren durfte, war die gestrige die intensivste. Ich war danach ziemlich geschafft. Vielleicht liegt es daran, dass ich mich selber rückgeführt habe und dadurch eine Doppelrolle inne hatte. I Die Nachwirkung traf mich heute Morgen nach dem Aufwachen sehr heftig. In mir stieg eine unglaublich starke, tiefe Trauer, Verzweiflung, Ohnmacht (oder was auch immer es für Gefühle waren) auf, dass es mir schier das Herz zerriss. Zum Glück habe ich noch eine Woche Schulferien, sodass ich im Bett liegen bleiben konnte. I In der Rückführung habe ich mein Elternhaus mit 11 Jahren für immer verlassen. Was geschah in meinem jetzigen Leben, als ich 11 Jahre alt war? I Es war das grauenhafteste, schrecklichste Schuljahr von allen 10 Schuljahren, die ich absolvieren musste. Als ich ein Kind war, ging man im Kanton Bern mit 6 Jahren in den Kindergarten. Mit 7 Jahren wurde man eingeschult. Es gab eine Primarschule für die mässig intelligenten Schüler, die 9 Jahre dauerte. Die intelligenteren Schüler konnten in der 4. Klasse mit einer Prüfung in die Sekundarschule übertreten. Ein zweiter Versuch war in der 5. Klasse noch möglich. Da ich in der 4. Klasse bei der Übertrittsprüfung durchgefallen war, musste ich weiterhin in meiner alten Klasse zur Schule gehen. Schon die 4. Klasse war schrecklich, da wir eine neue Lehrerin bekamen, die mich hasste. Ich hatte ständig Migräne-Attacken mit Erbrechen, oft schon in der Schule. Auch noch in der 5. Klasse. In der 5. Klasse hatten wir einen Lehrer. Ich musste zwischen zwei Mädchen sitzen, die mich ständig schikaniert haben. Der Lehrer war blind dafür. Ich habe mich dann immer extra unmöglich benommen, damit ich an den Tisch hinten im Klassenzimmer sitzen musste. Dieser Lehrer hat mir dann einen Schimpfnamen (Mistlise) verpasst, die das Ganze noch schlimmer machte. Meine Mutter hat dem Lehrer natürlich das Nötige gesagt, und er hat sich auch bei mir entschuldigt. Doch der Schimpfnamen war trotzdem geboren. Ich habe dann alles daran gesetzt, die Übertrittsprüfung in die Sekundarschule zu schaffen. Und ich habe sie bestanden. Danach war auch der Schimpfname aus der Welt geschafft, da die Klassenkameradin, die mit mir die Prüfung bestanden hatte, mir gegenüber immer neutral war. In der 7. Klasse hatte ich dann diesen Lehrer als Italienisch-Lehrer. Es hört sich jetzt vielleicht paradox an, aber ich liebte seinen Unterricht! In der neuen Klasse habe ich mir meinen Platz mit den Fäusten erkämpft, vor allem bei den Jungs. Dieses unmädchenhafte Benehmen hat mir einige Stunden Nachsitzen beschert. Doch ich konnte meine Stellung in der Klasse danach auch ohne Kämpfe bis Ende Schulzeit halten. Ich wurde zur Musterschülerin. Ich war zwar bei den Mädchen immer das 13. Rad am Wagen, aber das hat mich immer weniger interessiert. Die neue Klasse war um ein mehrfaches angenehmer als die alte Klasse. Die Migräne-Attacken waren auch weg. I Heute Morgen, als ich über die Erlebnisse, die ich als 11-Jährige in der Schule hatte, nachdachte, wurde mir bewusst, dass sie bei mir ein heftiges Trauma ausgelöst hatten. Ich habe mit Schrecken, oder schon fast mit Entsetzen, festgestellt, dass ich mich heute immer noch als 11-Jährige wahrnehme/sehe. Meine persönliche Zeit ist damals stehen geblieben und hat eine Art Zeitschlaufe gebildet, so ähnlich wie beim Film "Und täglich grüsst das Murmeltier". Ich kenne mehrere solcher Geschichten, aber diese ist sicher die bekannteste. Im Film bemerkt der Protagonist sehr schnell, dass sich sein Tag ständig wiederholt. Mir jedoch blieb es bis jetzt verborgen. Die irdische Zeit, die ja weitergelaufen ist, hat mich darüber hinweggetäuscht. Kürzlich hat mich jemand nach meinem Alter gefragt. Mir wurde erst heute Morgen bewusst, dass ich zuerst mein Alter ausrechnen musste, bevor ich geantwortet habe. Ich habe überhaupt keine Beziehung zu der 55 jährigen Frau, die ich bin. Ich habe das Wissen einer 55 jährigen Frau, da ich mir viel Wissen angeeignet habe, aber nur intellektuelles Wissen. Ich darf auch alles tun, was eine normale, mündige Person tun darf. Bei allem, was ich tue, bin ich jedoch immer noch dieses 11 jährige ICH. I Wie soll eine 11-Jährige eine Schulklasse managen können, wenn die Kinder im selben Alter oder sogar älter sind? Was hat eine 11-Jährige im Lehrerzimmer zu suchen? Ich fühle mich im Lehrerzimmer immer total fehl am Platz und halte mich so wenig wie möglich dort auf. Ich habe immer das Gefühl, kein recht zu haben, diesen Raum zu betreten. Was hat eine 11-Jährige in einem Lehrerkollegium zu suchen? Wie soll eine 11-Jährige erfolgreich ein Klienten-Gespräch in einer Beratung oder als Therapeutin führen können? I Meine Fragen:
I Liebe Grüsse
Pia
16.04.2024, 21:46
Lieber Attila und Interessierte
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Flucht
Bei meiner Rückführung ist das Hauptthema Flucht.
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In meinem jetzigen Leben ist Flucht ebenfalls ein grosses Thema oder vielleicht auch ein Muster.
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fehlende Sicherheit
Ein weiteres Thema ist fehlende Sicherheit
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I Glaubenssätze Den daraus resultierenden Glaubenssätzen bin ich jedoch noch keinen Schritt näher gekommen. I I Liebe Grüsse Pia
29.04.2024, 11:44
Hallo Ihr Lieben,
entschuldigt bitte nochmals für meinen Ausfall letzte Woche. Mir geht es wieder gut und wir können diese Woche wieder durchstarten. Am Donnerstag (2. Mai) ist unser Kursabend und heute Abend (29. April - 18:30 Uhr) ist unser kostenloser Übungskreis, zu welchem ich Euch herzlich einladen möchte. Wer teilnehmen möchte, bitte einfach den Newsletter auf meiner Webseite abonnieren, dort geht der Link automatisch raus: http://attilabudai.com/ Ich freue mich auf Euch! Liebe Grüße und bis bald, Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
29.04.2024, 13:04
Hallo liebe Pia,
vielen lieben Dank für das Teilen Deiner Erfahrungen aus der Rückführung. Wir hatten ja auch darüber schon mal gesprochen. Auch zum I-Ging können wir uns dann noch gerne austauschen. Heute Abend, bei unserem Übungskreis, oder gerne dann im Laufe unseres Kurses. Liebe Grüße, Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
30.04.2024, 07:37
Guten Morgen Attila,
in einem anderem Post hast du zum Tarot geschrieben: ".....Das heißt es gibt auch keine Schreckensnachrichten, bestenfalls wird unsere Aufmerksamkeit auf Dinge gerichtet, denen wir zu wenig beachtung geschenkt haben....." Heißt das denn dann, daß es meine innere Einstellung spiegelt, wenn ich die Karten nur positiv deuten kann? Wir hatten bei unserer letzten Einheit begonnen die acht Pfade des Yoga zu besprechen und mich hatte ein Satz stark getigert.... loslassen.... Daraufhin hatte du mir in der Gruppe vorgeschlagen eine Legung ("die Tür") zu legen. Jetzt habe ich nach meinem ungeübten Verständnis versucht die Lesung zu lesen und mußte für mich feststellen, daß dies eine durchweg positive Legung sei. Obwohl es Karten darin gibt, die einem Stolpersteine anzeigen können. Sehe ich die Karten dann positiv, weil ich ein positiv denkender Mensch bin? Vielen Dank für deine Antwort PS gerne hätte ich die Lesung kurz mit dir/euch am Donnerstag besprochen, leider habe ich Spätdienst und kann daher nicht dabei sein. Herzliche Grüße Barbara
02.05.2024, 16:33
Hallo liebe Barbara,
ob Du ein positiver Mensch bist, weiß ich nicht... Aber es ist ja schon mal sehr gut, wenn Du eher nur Stolpersteine siehst, als Probleme. Am Mi. den 22.-en Mai ist unser kommender Übungskreis, dort könnten wir gerne Deine Legung im Detail besprechen. Ich würde mich freuen, wenn Du Zeit hättest und dabei sein könntest. Liebe Grüße, Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
03.05.2024, 10:49
Hallo Attila,
der 22.5 ist ein Mittwoch... ich habe da frei, dh ich kann abends dabei sein freu freu Liebe Grüße Barbara
06.05.2024, 10:22
Super, da freue ich mich!
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
29.05.2024, 14:41
Hallo alle zusammen! Ich heiße Sabrina und bin erst seit einer Woche bei dem Kurs. Im Moment schaue ich mir die bisherigen Aufzeichnungen an, um "Anschluss " zu haben. Und bin auch sehr begeistert über den Kurs, da sind wirklich viele neue und spannende Sachen dabei. Habe schon einige Kurse besucht zu verschiedenen Themen und vieles in diesem Kurs ist mir nicht unbekannt. Trotzdem lerne ich noch ganz viel neues dazu, dafür danke an Attila!
Meine Frage wäre, ob ich trotzdem noch zu den bevorstehenden Live Terminen kommen soll, bzw ist das Voraussetzung für den Abschluss? Ich bin jetzt bei Aufzeichnung 3 und würde eigentlich gerne die anderen noch vorher anschauen, damit es für mich rund ist? LG, Sabrina |
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