zwar bin ich noch nicht so weit, aber das Thema interessiert mich trotzdem brennend. (ach ja, doch, ich gehe morgen zum ersten Mal nach dem Kurs Trauerbegleiter zu einem Trauergespräch und bin sehr aufgeregt vor diesem Sprung in die praktische Tätigkeit!)
Mir fallen zunächst einmal zwei Punkte ein.
- Zum einen sollte ein solcher Kurs nicht zu groß sein, damit auf die Thematik jedes einzelnen eingegangen werden kann. Auch fällt es vielen Teilnehmern eventuell leichter sich einzubringen, wenn nicht zu viele da sind und jeder auch direkt angesprochen wird und die Zeit für jeden reicht. Bei Andrea beim HPA-Stammtisch war das neulich so und das fand ich super angenehm.
Wenn sehr viele Teilnehmer da sind, geht es mir persönlich zum Beispiel manchmal so, dass ich ganz beeindruckt zuhöre, was die anderen erzählen und mich dann sehr zurücknehme.
- Ein zweiter Gedanke wäre, dass man in einer solchen überschaubaren Gruppe kleine Schritte erarbeiten könnte, die die Teilnehmer ausprobieren und dann beim nächsten Mal zurückmelden. Einem selbst kommen die kleinen Schritte ja oft so gering vor, aber wenn man jemandem davon erzählt, sieht man, wie viel man doch schon geschafft hat. Ebenso wenn etwas nicht gelingt, kann man zusammen nach Lösungen suchen.
- Doch noch ein dritter Punkt: Vielleicht wären auch geographische oder thematische Vernetzungen möglich. Das ließe sich unter Umständen auch verbinden mit Hospitationen bei ehemaligen Schülern, die es bereits in die Eigenständigkeit geschafft haben.
Herzliche Grüße,
Sonja