Ich hab einige Fragen zu Propolisgaben.
Ich habe einen Jährling, der einfach nicht gesund werden will. Der hat im alten Stall, den ich vor einer Woche gewechselt habe, eine Bronchitis mit hohem Fieber bekommen. Er bekam Antibiotika und Ventiplus. Anfang des Jahres hatte er bereits einen Infekt und er schnodderte aus der Nase. Hier war nach einer Antibiose und Hustensaft recht Ruhe. Dann Mitte Mai die Bronchitis mit Fieber. Nach dem Aufbrauchen der Medikamente hatter zwar kein Fieber mehr, aber der Schnodder und gelegentliches Husten gingen nicht damit weg. Der TA spricht derweil von Bronioskopie.
Ich habe allerdings so viel Geld ins Pferd für Medikamente und TA etc. gesteckt, dass weitere Behandlungen wie Bronchioskopie nicht mehr in Frage kommt.
Mein Glauben an die Schulmedizin ist mit dem Ausbleiben des Heilungserfolges sehr arg ins Wanken gestoßen. So habe ich jetzt angefangen mit zu belesen und bin dabei auf Propolis gekommen. Das wäre, wenn man den Berichten glauben schenken darf, jedenfalls einen Versuch Wert. Auf der Suche nach Infos über Propolis, stieß ich auf eine Dissertation über Otitis beim Hund und dessen Heilungserfolge. Dies lies mich aufhorchen und machte mir Mut mein Pferd doch noch zur Genesung zu bringen.
Was habe ich bisher verändert?
Ich habe die Haltungsbedingungen von einer Tiefbox in eine luftige Außenbox verändert und jeden Tag raus. Er bekommt im Moment noch einmal Medikamente wie Sputolysin und Ventipulmin, die ich aber jetzt ausschleichen werde. Er hat begleitend Lymphdiaral 0,5 ml wenn ich komme und wenn ich gehe erhalten, um die Lymphe in der Ganaschengegend und unterm Kiefer zum abschwellen zu bringen, allerdings ohne Erfolg. Ich habe ein Kilo Iwest Plantagine +C besorgt, welches er seit einer Woche bekommt, 100 gr. verteilt auf morgens und abends. Das Krippenfutter ist Agrobs Alpengrünmüsli und Agrobs Wiesenflakes. Zuvor hat er von Weyrauch Goldwert Nr. 4 bekommen. Dies lasse ich im Moment wegen dem Iwest weg. Zuviel ist auch nicht gut, weil Kaltblüter sehr gut verwerten. Um den Darm auf vordermann zu kriegen, bekommt er etwas EM als Kräuterauszug täglich in ein paar Heuflakes gemischt. Gestern habe ich zumindest kein Kotwasser mehr entdeckt. Ich würde daraus schließen, dass das EM jetzt langsam greift.
Ich würde jetzt, um dem Virus/Erreger an den Kragen zu gehen, auf Propolis gehen aufgrund seiner sehr guten antiviralen Eigenschaften.
Für stellt sich jetzt die konkrete Frage des wie und in welcher Form? Tinktur, 20 % und in welcher Dosierung?
Ich möchte endlich ein gesundes Pferd haben, weil sonst seine Tage bei mir gezählt sind. Ich kann ein kränkelndes Pferd nicht "durchziehen", das ist einfach nicht meine Gehaltsklasse und es würde mir das Herz brechen ihn hergeben zu müssen.