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Bei Männern nennt man das dann Midlifekrisis, ne?
Habe sehr interessiert die Berichte gelesen. Ich werde in ein paar Tagen 51 und bin schon lange im Wechsel. Seit ca. 3 Jahren kommen die Tage nur noch etwa alle 4-5 Monate, dann aber heftiger, als zu "Normalzeiten". Ich habe früher immer gesagt "boah, bin ich froh, wenn die vorbei sind!", aber heute bin ich meinem Körper dankbar, dass er noch fähig ist, sich auf diese Weise zu reinigen. Auch wenn es selten ist (wogegen ich gaaar nichts habe).
Hitzewallungen hatte ich genau 2 x, nachts. War interessant, das zu fühlen. Aber das war´s dann auch schon. Dafür schwitze ich so wie Ute: bei jeder kleinsten Anstrengung steht mein Kopf unter Wasser. Das war aber schon immer so. Möglicherweise ist das hormonell bedingt, ich weiß es nicht. Es kann durchaus sein, dass mein ganzer Hormonhaushalt schon seit rund 30 Jahren nicht mehr stimmt - aber das habe ich erst jetzt durch das Beschäftigen mit dem Thema peu á peu herausgefunden.
Ich habe einiges ausprobiert, Spagyrik und Prog-Creme und Tropfen und Globuli .... habe aber nie wirklich eine Veränderung bemerkt, und da es mir ansonsten eigentlich gut geht, habe ich beschlossen, nichts mehr zu machen und einfach mit meinem Körper mitzugehen.
Wahr ist, was dein Herz berührt
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Lieber Werner,
klar haben Männer auch ein Problem mit der Hormonumstellung. Das äußert sich im besten Fall mit einem neuen Haarschnitt( wenn noch welche da sind...), einer plötzlichen sportlichen Betätigung und neuen, flotteren Klamotten, im fortgeschrittenen Stadium mit dem Kauf eines Sportwagens aus Zuffenhausen oder einer Harley....und im schlimmsten Fall mit einer neuen Freundin im Alter der Tochter
Scherz beiseite....ja, Männer leiden genau wie wir Frauen unter dem Hormonentzug. Es geht bei ihnen nur wesentlich langsamer als bei uns, wo die Eierstöcke von jetzt auf heute entscheiden, dass jetzt Schluss ist. Aber die körperlichen und psychischen Probleme sind sicher nicht zu unterschätzen. Es wird aber erst seit wenigen Jahren auch von der Medizin beachtet. Es sind ja nicht nur die Sexualhormone, deren Produktion zurückgeht. Fast alle Hormonspiegel nehmen ab im Altersprozess, manche sehr. Das wirkt sich natürlich auf den gesamten Organismus aus. Wobei wir hier beim Diskussionsthema der Henne und dem Ei sind. Altern wir, weil die Hormone abnehmen oder nehmen die Hormone ab, weil wir altern?
Viele liebe Gruesse, Macala
Glückliche Patentante von nadinebe
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Hallo Martina,ja die Hormone bei Männern können im Autumn des Lebens eine oder mehrere große Veränderungen bewirken.
Aber ist der Herbst mit seinen schönen Farben nicht eine besonders schöne Zeit.
Auch müssen sich ja genügend junge Frauen finden die dieser Farbenpracht erliegen und bereit sind von sich abzugeben um Einfluss Sozialstand und möglicherweise auch Geld dafür einzutauschen!
Hier passt der Ausspruch:,,Tausche zwei 25 jährige gegen eine 50 jährige".
Nein nun wieder im Ernst:
Ein anderer Grund warum wir altern ist sicher der Wasserverlust in den einzelnen Zellen,die ihre Arbeit dann nur noch bedingt machen können oder nicht mehr am Regenerationsprozess des Körper teilhaben können.
Herzliche Grüße:
Werner
Pate von Nicci
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Achja, die Wechseljahre, ein endloses Thema für mich .
Wenn andere über ihre Hitzewallungen und sonstiges sprachen, dachte ich immer, naja so dolle wird`s schon nicht sein.
Dann wurde ich aufgrund einer Erkrankung, von jetzt auf gleich, mit 41 Jahren in die Wechseljahre versetzt. Seitdem versuche ich Strategien zu entwickeln, wie ich mit den Schwitzattacken, den Stimmungsschwankungen und den allmählich schmerzenden Knochen besser umgehen kann. Einige Monate später hat man mir dann noch die Eierstöcke entfernt, was die ganze Sache nicht unbedingt vereinfachte. Hormone oder auch pflanzliche Mittel darf ich nicht nehmen, also bleibt nur die innere Einstellung.
Ich habe also versucht meinen Frieden mit der ganzen Sache zu machen, es sozusagen anzunehmen so wie es ist. Und trotz aller unangenehmen Begleiterscheinungen, kann ich mittlerweile auch den einen oder anderen positiven Nebeneffekt entdecken....und dadurch wird es echt besser .
Also sage ich nur ..... einfach durchhalten.
Liebe Grüße
Evi
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Ich habe früher immer geschmunzelt, wenn meine Mama mit mir nach einem Stadtbummel an der Kasse irgendwo stand und plötzlich in Wallungen kam. Das sah von aussen gar nicht so schlimm aus wie es für sie wohl war. Erst heute weiß ich, wie schlimm das ist. Das ist nicht normales schwitzen...neeee....das erste Mal dachte ich, ich werde gleich umfallen und nie wieder aufstehen. Bei mir sind es Hitzewallungen gewesen und mir tun die Muskeln und Knochen weh. Die Hitzewallungen sind weitestgehend weg und ich hoffe, dass ich bald durch bin mit allem.
Hormone oder ähnliches nehme ich nicht ein, aber wenn es mal zu arg war, dann habe ich 1-2 Tage Klimaktoplant genommen und es wurde wieder besser. Auch den Wechseljahre-Tee von Salus kann ich sehr empfehlen, ebenso den mit Hirtentäschelkraut, falls mal Blutungen zu stark sind während der Wechseljahre.
Psychisch komme ich damit eigentlich sehr gut klar, denn ich empfinde die Wechseljahre als einen ganz natürlichen Prozess meines Körpers. Ich empfinde es sogar als schön nicht mehr alle 4 Wochen an Tampons und Co. denken zu müssen. Und ich verändere mich auch äußerlich gar nicht so stark. Die paar Fältchen hier und da....kommen doch vom Lachen ;-)
Viele liebe Grüße
Ilona
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Ich freu mich über das Thema hier und über das entstehende Buch.
Mich hat die erste Wallung mit 48 Jahren aus dem Nichts fast von den Füßen (Gummibeine, Kreislauf) gewedelt und sehr erschreckt. Wie es werden würde, konnte ich weder den Erfahrungen meiner Mutter (Wechseljahre durch Hormoneinnahme über Jahrzehnte weggedrückt, weil die Anfangssymptome; wie Stimmungsschwankungen, Hitze, nass schwitzen so stark/ unerträglich erlebt wurden und dazu die künstliche Hormonpropaganda über die neuen Bundesländer wie eine Offenbarung kamen und wärmstens, eh nachdrücklich von den Gynäkologen empfohlen, aufgedrängt wurden) noch von meiner Großmutter erfahren (die 1954 mit 40 Jahren durch eine letzte unglückliche Liebe innerfamilär so in Schimpf und Schande geriet, dass sich die Regelblutungen und alles dazugehörige von jetzt auf gleich mitsamt der Liebe völlig verflüchtigten).
So erlebe ich seit dem mit mir selbst, lästige schnelle Stimmungsschwankungen, nächtliche Hitze, Schlappheit hier und da, sexuelle Lustlosigkeit und Haarausfall (die beiden letzteren nerven mich am meisten) und dann wieder zuversichtliche Leichtigkeit. Das Denkhemmungen, Konzentrationsschwäche sowie ein sich verändernder Schlafrhythmus dazu kamen ... (und auch dazu gehören) fand ich durchs Nachlesen heraus.
Wann immer ich meinen Humor und dann auch Gelassenheit für mich mit diesen Veränderungen wiederfand, unterstützt von Phytotherapie (Bomaklim + Yohimbin v Hevert und Tee einer Phytotherapeutin) nehme ich diese Form von Reifen wie eine größere Fülle/ mich reich fühlen wahr. Dazu tanze ich viel und fahnde nach mentaler Ruhe ;-) Mit inzwischen 52. sind meine immer unkomplizierten regelmäßigen Blutungen sporadisch und heftiger geworden.
Ich habe schon öfter gehört (wenn Frauen überhaupt über die heiße Zeit des Wandels sprechen mögen), dass ein unkomplizierter Umgang mit dieser "Erscheinung" das Erleben auch problemlos sein lässt. Frau hat dann keine Symptome ... Ich finde es gut, durch diese Wandlungserfahrung zu gehen und habe den Eindruck, gestärkt und selbstbewusster daraus hervorzugehen. Sich mitzuteilen, nicht nur im Bejammern sondern hilfreich und ermutigend untereinander, erlebe ich sinnvoll und bettet mich in meine Lebenszeit ein.
Vielen Dank allen Mitteilenden hier!
Herzlich, Rautigunde
"Wenn ich einen Schritt zurück mache, dann um Anlauf zu nehmen." (Fundstück)
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Fällt mir gerade ein: vielleicht wäre ja für die eine oder andere von euch dieses Buch schön? http://sabrinafox.com/portfolio-type/kei...r-wechsel/
www.sabrinafox.com
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Das stimmt, das ist wirklich klasse...
Viele liebe Grüße
Ilona
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Hallo Silke,
Von mir auch ein Statement zum Thema Wechseljahre.
Da ich seit 4 Jahren die Mirena trage ( am Freitag kommt das Miststück nun endlich raus) habe ich sowieso nur sehr unregelmäßig geblutet.
Was sich so seit 1 Jahr einschlich waren Stimmungsschwankungen und ziemlich stark nachlassende Libido.
Seit einigen Wochen ging es dann bei mir mit Schlafstörungen plötzlichen Hitzewallungen los.
Von jetzt auf gleich fühlte ich mich innerlich in Flammen stehend,mein Oberkörper war innerlich heiß und ich hatte das starke Bedürfnis aus meinem Körper auszusteigen.
An einem Abend hatte ich diese Hitzewellen gezählt: alle 20 Minuten für 2-3 Minuten lang!
Das war furchtbar und ich habe beschlossen mich mit bioidentischem Progesteron blind zu behandeln (ohne Speicheltest). Alles andere hätte mir zu lang gedauert.
So langsam geht es mir besser.
Ich schlafe wieder und meine Hitze ist fast verschwunden.
Ich bin auch nicht mehr sooo kampflustig.
Die Frauenheilkundewebinare bei Dir haben mich dazu bewogen, nun auch mit dem Schwerpunkt Frauenheilkunde zu arbeiten.
Als Hebamme und Heilpraktikerin passt das auch sehr gut zusammen.
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Hallo,
ich war immer schon sehr dankbar, dass ich mit diesem Thema nichts zu tun habe. wenn ich dies alles so lese um so mehr.
Was Hormone so anstellen, habe ich nach der Geburt von meiner Tochter erfahren (nach der ersten und dritten Geburt, beides Jungs, war nichts). Ich stand ziemlich neben mir und hatte schon bei Kleinigkeiten Panikattacken, Nachrichten zu schauen war gar nicht möglich. Nach knapp drei Monaten wollte ich mir schon fast den "Schein " ausfüllen. Dann kam meine Regelblutung wieder und von ein auf den anderen Tag war alles wieder normal, wie befreit habe ich mich gefühlt.
Dementsprechend war mein Respekt vor den Wechseljahren. Ich hatte zwar die Hoffnung auf "nichts", da meine Mutter auch keine Beschwerden hatte, aber wer weiß das schon. Es war allerdings genauso bei mir. Ich hatte keinerlei Probleme. Die Regel hatte plötzlich von jetzt auf gleich aufgehört und das war es bis jetzt auch (7 Jahre her).
LG Susanne
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Danke, für eure Erfahrungen!
Ich freue mich über weitere Erfahrungen zum Thema :-)
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wie spannend ist das thema denn!!!!
da in meinem umkreis fast noch niemand in den wechseljahren ist, habe ich also nicht so den informationsaustausch darüber. und nun lese ich das hier und denke: uuups, das bin ja fast ich.
bin jetzt 52 und habe fast von einem tag auf den anderen die wechseljahre "bekommen".
auch mit schwitzen (aushaltbar mit der art des schwitzens: meist läuft es einmal durch den gesamten körper und sammelt sich am kopf) aber ohne klatschnaß zu sein, nur die häufigkeit nervt mich manchmal kolossal. teilweise habe ich diese attacken bis zu 9x am tag. manchmal habe ich einige zeit fast gar keine und dann wieder häufiger am tag.
aber trotzdem ich sehe das gelassen, richtig "leiden" tue ich darunter nicht.
helfen tut mir trinkmoor von sonnenmoor und styptysat.
aber für die tips von euch bin ich dankbar, ich werde bestimmt das eine oder andere ausprobieren. wenn ich das schwitzen ganz los sein könnte....nicht schlecht.
weniger schlaf ist auch ein merkmal bei mir, aber meine 2 hunde freuen sich darüber, für sie ist die nacht lang genug.
aber ich schlafe viel schlechter. sobald mein körper sonst das bett unter sich gespürt hatte, ist er in den tiefschlaf gefallen und durchschlafen war mein zweiter vorname. darüber war ich immer sehr glücklich. das ist nun leider nicht mehr so, ich wache sehr häufig auf und muß kühle stellen suchen, weil mir so warm ist, witzigerweise schwitze ich nachts nicht, mir ist nur sehr warm.
........und ich habe schlagartig zugenommen (innerhalb von 4 monaten), ich hätte nie geglaubt, daß das bei mir möglich ist: bin 168 cm und wog immer 53 kg, also eigentlich immer zu dünn
nun wiege ich 57 kg (nicht lachen, ich weiß, jammern auf hohem niveau) die "halte" ich nun aber und sie fallen nicht auf (jahaaa, gibt schlimmere probleme, lach....)
psychisch ist das ganze für mich zum glück gar kein problem. ich bin auch etwas gelassener geworden, versuche so weit möglich, das zu machen, was mir gut tut .
wenn alles so bleibt, wie ich es jetzt gerade erlebe: wenn das die wechseljahre sind: kann man mit leben. interessieren würde mich nur noch die dauer. ich habe die hoffnung, daß es nur eine zeitspanne ist, die man durchleben muß
liebe grüße
martina
Manchmal, wenn ich ein wenig neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muß ich plötzlich grinsen...
...und dann lachen wir beide!
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Danke für die tollen Beiträge!
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25.06.2015, 12:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.06.2018, 06:04 von Silke Uhlendahl.)
Ihr Lieben,
endlich ist der Zusatzkurs in Planung!
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Hallo Ihr lieben,
das passt ja gerade zu mir, das Thema.
Ich bin 39 Jahre habe zwei Kinder. Nehme die Pille.
Nun ist es so, das ich schon seit einiger Zeit tagsüber einfach anfange zu schwitzen. Einfach so. Und ich wache jede Nacht auf, und bin Schweisgebadet, sogar meine Haare im Nacken.
Dann habe ich seit ein paar Tagen das Gefühl, ich müsste meine Leben neu aufstellen, schiebe es aber eigentlich darauf, dass ich mich vor 1,5 Jahren von meinem Mann getrennt habe und noch nicht so ganz damit durch bin. Aber was ich hier jetzt so lese? Könnten es tatsächlich meine Wechseljahre sein?
Wie würde ich das rausbekommen? Bluttest?
Liebste Grüße
Anne
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25.06.2015, 14:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.06.2015, 14:47 von Silke Uhlendahl.)
Hallo liebe Anne,
es wäre sicher möglich, dass es der Beginn des Präklimakteriums ist. Ich würde Speichel und Serumdiagnostik (ist ja je nach Wert verschieden) empfehlen erst nach Absetzen der Pille. So hast du ja nur einen "Kunstzyklus".
Nachtschweiß muss natürlich immer abgeklärt werden, aber das weisst du ja...Und sei dir selber so viel wert, dass du die eine Kollegin an die Seite holst zur Unterstützung, das ist immer gut! Sich selber "behandeln" ist nicht immer ideal
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Hallo Silke,
Ich hab das mit dem Nachtschweiß schon hausärztlich abklären lassen. Alles ohne Befund, nur auf die Wechseljahre bin ich noch nicht gekommen.
Mit Selbstbehandlung bin ich auch immer vorsichtig. Man ist ja selbst wenig objektiv und sachlich wenn es um einen persönlich geht. ?
Liebste Grüße
Anne
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Hallo Silke und Ihr anderen tollen Frauen!
Nach der gewagten These von Isolde muss ich eine der Hübschesten auf diesem Planeten sein! Ich hab mal irgendwann gezählt zu schlimmsten Zeiten: ca 25 heftige Wellen pro 24 Stunden! Das ging dann irgendwann ein wenig zurück (aber nur ein wenig!), und es gesellten sich Kopfschmerzen dazu, und zwar jeden Tag pünktlich gegen 17:00 Uhr bis ca 23:00 Uhr .
Das Spielchen hab ich mir dann ca 4 Monate lang angeschaut und hab mir dann Progesteron und Estradiol als Pumpsalbe, beides in D4 von der Marktapotheke Greiff besorgt. Nach etwa 10 bis 14 Tagen wurde beides merklich besser, bis es schließlich ganz wegging.
Hab mich dann rausgeschlichen nach 3 Monaten und eine Ayurveda-Kur gemacht (Kerala, Südindien, himmlisch, kann ich nur empfehlen!), die aber eh geplant war.
Dann war mehrere Monate alles wunderbar und jetzt schwitze ich wieder , aber nicht mehr so heftig.
Ich probiere gerade Yamswurzel (Mexican Wild Yam) und warte noch auf die Wirkung. Eigentlich will ich ja weg von Hormonen, auch homöopathisch.
Schaun mer mal
sonnige Grüße
Birgit
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Ach ja, übrigens: meine Hitzewellen sind hauptsächlich zwischen den Brüsten und Hals-Kopfbereich und beginnen immer mit Hand - und Fingergelenksschmerzen
sonnige Grüße
Birgit
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