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Umfrage: Interessiert ihr euch für eine Ausbildung zum zertifizierten Fachberater für Geriatrie
Sie haben keine Berechtigung bei dieser Umfrage abzustimmen.
Ja
67.57%
25 67.57%
Nein
21.62%
8 21.62%
Brauche noch Infos
10.81%
4 10.81%
Gesamt 37 Stimme(n) 100%
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Themabewertung:
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Umfrage zum zertifizierten Fachberater für Geratrie
#1
Andrea Schmidt und ich überlegen, ob Interesse für eine Ausbildung zum zertifizierten Fachberater besteht.
Dazu kam ja hier im Forum die Frage auf.

Deshalb starte ich hier eine Umfrage.
Im Anhang findet ihr die Rahmenbedingungen, wie so ein Kurs aussehen könnte.
Auf Anregungen von euch freuen zu so einem möglichen Kurs freuen wir uns.

Bin sehr auf eure Antwort gespannt.


Angehängte Dateien
.pdf   i-Geriatrie-Andrea.pdf (Größe: 118,57 KB / Downloads: 113)
GLG Isolde
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#2
Das finde ich sehr gut.

Dadurch,dass meine Mutter seid gut einem Jahr in einer Pflegeeinrichtung lebt,habe ich sehr viel Kontakt zu den älteren Mitbewohnern und bekomme dort auch sehr viel,von den leiden und Nöten der Menschen mit.

Von daher finde ich das sehr sinnvoll,auch auf diesem Gebiet etwas anzubieten und meine Webinarwunschliste ist wieder um einen Punkt längerWink
Liebe Grüße
PetraSmile

..................................
Erfolg hat drei Buchstaben :TUN (Goethe)

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#3
Da ich ja sowieso schon aus der Altenpflege komme, wäre das natürlich ein interessanter Ausbildungsgang und eine willkommene Aufstockung.

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#4
Dies finde ich sehr gut, nur eines fehlt mir, aber dies kann man mit einbauen oder extra anbieten und das habe ich festgestellt es ist nicht so einfach, wie spreche ich mit den Demenzkranken, da wird auch viel Wert darauf gelegt (Validation nach Naomi Feil)oder man eignet es sich einfach selber mit Hilfe von Büchern an.

Aber ich finde es genial, wie schnell ihr sowas plötzlich umgesetzt bekommt.
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#5
Mir fehlt der Punkt Gesprächsführung noch in der Beschreibung, finde ich sehr wichtig nicht nur in Punkto Angehörige auch auf Bezug der älteren Klientel.
Auch könnte der Punkt Erkrankungen noch um MS, Alzheimer und verschiedene innere Erkrankungen erweitert werden. Sind ja nicht alles HPA oder HP die den Kurs bedienen und grade die Palette der inneren Medizin und ihren Erkrankungen ist ein großes Thema in der Geriatrie.
Auch finde ich, dass das Thema Liebe und Sexualität im Alter auch dazu gehören könnte, grade als Berater. Ist auch immer noch oft ein Tabuthema auch bei Angehörigen.
Und das Thema Dokumentation, Woran erkenne ich ein gutes Altersheim, Notfallsituationen um evtl. die Angehörigen adäquat zu schulen.
auch sind die Menschen oft überfordert mit den Ämtern und Pflegekassen. Hier wäre evtl. auch ein Punkt zum Ansetzen, würde ich zumindest bei einem Berater erwarten.
Sind nur ein paar Kleinigkeiten, die mir noch spontan einfallen würden.

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#6
Nochmals einfach zum Nachdenken:

folgende Lerninhalte wären bei mir dabei gewesen:

Grundkenntnisse der Kommunikation und Interaktion (Vallidation)
Medizinische Grundkenntnisse (d.h. alles über Demenzerkrankungen und ihre Aufteilungen)
Grundkenntnisse der Pflege
Grundkenntnisse des Haltungsrechts,Betreuungsrechts und zur Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen
Hauswirtschaft und Ernährungslehre
Beschäftigungsmöglichkeiten (z.B. Aktivierungskiste)
Freizeitgestaltung für Menschen mit Demenz
Bewegung für Menschen mit Demenz, psychischen Erkrankungen oder geistiger Behinderungen
Sterbebegleitung ( gibt es ja schon ein Kurs bei Isolde
Erste Hilfe ( wird ja auch schon in einem Kurs bei Isolde abgedeckt)
Praktikum in einem Altersheim von 2 Wochen (kann man ja selber machen)
Hygiene nach IfsG (muss man beim Gesundheitsamt machen-

also steht der Ausbildung bei Isolde am Ende nichts mehr im Wege.
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#7
Liebe Frau Richter,
liebe Andrea,

mich interessieren die medizinischen Möglichkeiten, die Heilpraktiker nutzen können, um Demenzkranken zu helfen. Lehrstoff gibt es wahrlich genug: Ursachen, Wechselwirkung mit Medikamenten, Ernährung, therapeutische Ansätze und vieles andere.

Ebenso umfangreich allerdings wären die Informationen zum Thema Umgang mit Angehörigen und Umgang mit Demenzerkrankten. Ich halte beide Bereiche für wichtig, würde sie als Seminar aber voneinander trennen. So kommt kein Bereich zu kurz.

Es grüßt
Sabina
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#8
Hallo zusammen,

vielen Dank für eure Rückmeldungen und Gedanken zu diesem Thema.

Wir wollten jetzt erst einmal schauen, ob ein generelles Interesse besteht. Ihr wisst ja, dass es genügend Interessenten geben muss, damit ein Kurs angeboten wird. Falls der Kurs zustande kommen sollte, dann können wir die Inhalte ja noch entsprechend anpassen oder verändern.

- wie der Umgang und die Kommunikation (Gesprächsführung) mit den Demenzkranken sein sollte, ist auf jeden Fall Inhalt und wurde ja bereits in der Kursausschreibung berücksichtigt.
- MS könnte man ergänzen, Alzheimer habe ich (aufgrund der besseren Übersichtlichkeit den Demenzen zugeordnet) und ist schon im Kursplan enthalten.
- Bzgl. der Dokumentation war ich unsicher. Hatte ich auch überlegt. Allerdings war ich unsicher, ob es für alle interessant ist. Wobei du Recht hast Knuffinger .. wenn man mit geriatrischen Patienten arbeitet, dann arbeitet man oft im Team und muss auch über die Dokumentation Bescheid wissen.
- weiterer Punkt: Pflegekasse, Pflegestufe, Ämter, Unterbringungsmöglichkeiten --> könnte man ergänzen
- Grundkenntnisse der Kommunikation und Interaktion (Vallidation)
- Medizinische Grundkenntnisse (d.h. alles über Demenzerkrankungen und ihre Aufteilungen) --> ist dabei
- Grundkenntnisse der Pflege - ist noch nicht enthalten. Die Frage ist ob das für HPAs, HPS, PBs usw. von Interesse ist
- Grundkenntnisse des Betreuungsrechts und zur Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen --> wird ansatzweise angesprochen
- Hauswirtschaft und Ernährungslehre --> Auf die Ernährung und Schwierigkeiten bei der Ernährung werde ich eingehen.. ist schon Inhalt. Aber nicht auf Hauswirtschaft
- Beschäftigungsmöglichkeiten (z.B. Aktivierungskiste) --> darauf werde ich eingehen. Die Aktivierungskiste ist hier nur ein Ansatz. Da gibt es ja deutlich mehr.
- Freizeitgestaltung für Menschen mit Demenz - wird Thema sein
- Bewegung für Menschen mit Demenz, psychischen Erkrankungen oder geistiger Behinderungen -->
Sterbebegleitung ( gibt es ja schon ein Kurs bei Isolde
Erste Hilfe ( wird ja auch schon in einem Kurs bei Isolde abgedeckt)
Praktikum in einem Altersheim von 2 Wochen (kann man ja selber machen)
Hygiene nach IfsG (muss man beim Gesundheitsamt machen-


Allgemein muss man sagen, dass man schauen muss, wo das breite Interesse liegt. Ansonsten wird der Umfang sehr groß. Meine Überlegung war, dass man

1. guckt ob generelle Interesse besteht
2. dann kann ich ggf. noch Punkte bzgl. der Kursausschreibung verändern
3. es handelt sich dann um einen Block um eine Überblick über das Wirkungsfeld "Geriatrie" zu bekommen. Und dann kann man ggf. noch Erweiterungsblocks anbieten.

Aber wie gesagt - momentan ist das Interesse doch sehr verhalten... ggf. würde der Kurs dann erst zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden.

GLG Andrea
LG Andrea

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#9
Vielen Dank für eure Überlegungen. Wir werden versuchen möglichst viel umzusetzen, vorausgesetzt wir bieten den Kurs an.
20 Interessenten ... also ich weiß nicht ... scheint mir im Moment doch zu wenig. Aber schaun wir mal ...

Ihr habt recht: Kenntnisse über Gesprächsführung sind bei ALLEN Beratern wichtig - nur beim Fb für Geratrie. Deshalb haben wir dafür einen extra Kurs "Gesprächsführung nach Rogers".
Das kann man aber nicht online vermitteln, sondern dafür braucht es den vor-Ort-Kurs.
So könnte also auch der Fb für Geriatrie diesen Kurs dazu buchen.
Den Kurs findet ihr im Moment nicht auf der Homepage, da wir erst wieder neue Termine festsetzen müssen. Er wird aber auf jeden Fall wieder angeboten.
GLG Isolde
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#10
Hallo Ihr Lieben!

Ich habe zwar auch mit "Ja" gestimmt - grundsätzlich finde ich das Thema Geriatrie sehr wichtig, da die Menschen immer älter werden und damit auch viele Krankheiten, die eben erst im fortgeschrittenen Alter auftreten, immer aktueller werden.

Andererseits frage ich mich aber, wie sich die Geriatrie mit dem HP vereinbaren lässt.

Menschen, die z. B. an einer Erkrankung wie Demenz leiden, werden nicht in eine HP-Praxis kommen (können). Entsprechende Pflegeeinrichtungen werden von Ärzten betreut, und ich weiß nichtt, ob dann ein "Miteinander" gewünscht würde. Für andere, allgemeine Seniorenheime gilt das Gleiche.

Außerdem sind ältere Menschen oft ihr Leben lang zum Arzt und nicht zum HP gegangen, und sie werden ihre Gewohnheiten nicht umstellen.

Die Senioren, die in eine HP-Praxis kommen, können wir doch sowieso ganz "normal" behandeln.

Wo seht Ihr denn das Einsatzgebiet für HP's in der Geriatrie?
Liebe Grüße

Gabi Smile



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#11
Hallo Gabi,

ich finde, dass die Geriatrie in der Heilpraxis noch einen zu kleinen Stellenwert hat.
Klar, kommen wohl eher weniger die Altersheimbewohner oder Dementen in die Praxis, aber aus Erfahrung weiß ich, dass viele der Angehörigen erstens um jede Beratung dankbar sind und sehr oft ihre Eltern nicht gut betreut sehen, auch von hausärztlicher Sicht.
Auch habe ich einige Angehörige getroffen, die gerade zum Ende hin gerne ihre Angehörigen palliativmeidzinisch von einem HP betreuen lassen.
Bei der angebotenen Ausbildung geht es in erster Linie ja "nur" um die Beratung, nicht um die Tätigkeit als HP direkt im Altersheim.
Und auf die beratenden Funktion wird eher von den Angehörigen zurück gegriffen, die fast immer unsicher sind im Umgang mit den Eltern und den Ämtern.
Meiner Meinung nach ist die Beratung ein Zweig der Zukunft...schon alleine durch die immer wieder negative Presse der Heime.
Da auch die Pflege zu Hause eher zunimmt, lässt sich hier auch sehr gut mit ansässigen Sozialstationen arbeiten.

Und ein weiterer Punkt, der in Rahmen der Geriatrie auftritt, ist der immer größer werdende Teil der älteren Menschen mit Behinderung. Auch dies könnte ein Ansatzpunkt sein, da oftmals der geriatrische Teil in Einríchtungen für Menschen mit Behinderung noch völlig im argen liegt und durch die Schulmedizin der Altersschnitt und teilweise auch die Altersstruktur in Einrichtungen immens gestiegen ist.

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#12
Ich selber kenne schon 2 Altersheime wo der HP integriert ist und die Arbeit mit den Demenzkranken macht, Betreuung, Therapie macht und Gespräche mit den Angehörigen führt bzw. auch mit den Demenzkranken usw.
Diese werden nicht immer nur vom Altersheim direkt gerufen, sondern die Angehörigen wünschen meistens diese extra Zugabe auch.
Ferner kennt diese HP noch jemand wo Hunde hat und da wird dann sogar einmal in der Woche die Hunde ins Altersheim gebracht und die Demenzkranken (natürl. nicht alle auf einmal, sondern gezielt eine Demenzkranke) mit Hunden therapiert.
Ferner hat sie aber noch ihre eigene HP-Praxis wo sie sich spezialisiert hat im Gegenzug auf Kinder und Frauen besonders Schwangerschaften.
In der Zwischenzeit hat sie sogar ihre Praxis im Altersheim, zwischen Altersheim und betreutes Wohnen und so dass auch Patienten ihren Weg finden von außen kommen können integriert.
Nun ist es so, dass ihr Haupttätigkeitsfeld im Altersheim ist.

Woher ich das alles weiss, habe selber in dem Altersheim mitgearbeitet und damals brauchte man noch nicht die Ausbildung nach §87b SGB. Ferner gab es auch viele ehrenamtl. oder FSJ die verschiedene Aufgaben übernommen hatten.
Doch die Zeiten haben sich geändert !!! Mehr Demenzkranke weniger ehrenamtl. und FSJ usw.
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#13
Hallo ihr Lieben,

die Gedanken, die Gabi hat, sind mir auch schon gekommen.

Es gibt ja schon länger spezielle Ausbildungen z.B. zur Betreuung Demenzkranker, Betreuungskraft allgemein, Diabetesberater etc.

Oft machen das Leute, die sowieso schon im Pflegeberuf arbeiten aber ich kenne auch welche, die nur das gemacht haben.

Ich denke, so eine Spezialisierung ist viel interessanter weil man mehr damit anfangen kann.

Wenn man so ein riesiges Thema Geriatrie in ein paar Stunden abhandeln möchte, sogar wenn nur schwerpunktmäßig, wird einem doch nichts anderes übrig bleiben als an der obersten Oberfläche zu bleiben.

Und das fände ich sehr schade.

Speziell in beratender Tätigkeit braucht man auch Hintergrundwissen.
Nur mal als Beispiel Diabetes.
Da musst du als HP auch mal die Medikamenteneinstellung, Ernährung etc. unter die Lupe nehmen können, wenn du Schwachstellen erkennen möchtest.


LG
Antje
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#14
Antje, die Ausbildung zielt nicht auf eine direkte Spezialisierung an, wie ein Diabetesberater z.B.
Die Ausbildung zielt mehr auf das ganze Spektrum der Geriatrie und die Beratung der Angehörigen.
So sehe ich das.
Ich bin jetzt seit 25 Jahren in verschiedenen Bereichen der sozialen Arbeit unterwegs, nicht nur Heime und ambulante Bereiche, und ich finde es immer wieder schade, wie wenig Angehörige geschult und beraten werden.
Deswegen ist meiner Meinung nach einen Ausbildung bzw Weiterbildung sehr interessant.
Die Ausbildung zur Betreuungskraft den sogennanten Alltagsbegleiter, ist auch nur eine Ausbildung, die ins Leben gerufen wurde, um den Pflegekräften die Betreuung zu erleichtern bzw. ihnen dadurch mehr Zeit für die eigentlichen Aufgaben zu schaffen. Alltagsbegleiter is z.B.keine Weiterbildung für eine Pflegekraft, die ist schon durch ihre Ausbildung höher qualifiziert und besser bezahlt.

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#15
Hallo Heinz,

das ist mir alles klar, was du schreibst.Smile

Genau da sehe ich ja das Problem.
Wie willst du das ganze Spektrum der Geriatrie in ein paar Abenden unterbringen und danach irgendwen fachkundig beraten.

Und Andrea macht ihre Schulungen ausführlich und kompetent.
Zumindest kenne ich sie so.
Wie soll das gehen in ein paar Stunden.

Ich bin genauso wie du im soz. Bereich unterwegs.
Deshalb finde ich Spezialisierungen wichtig.

Leute, die Halbwissen und weniger verbreiten, sind genug unterwegs nach meinen Erfahrungen, unabhängig von der Berufsgruppe.
Jetzt mal bösartig ausgedrückt.keinplanBig Grin

LG
Antje
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#16
Ich sehe auch noch das Problem der Durchsetzbarkeit von Beratungen in Heimen.

Ich selbst habe viele Patienten, die Angehörige im Heim haben und froh sind, wenn man ihnen für ihre Angehörigen gute Tipps geben kann.. Außerdem betreut unsere Praxis auch ein Alten- und Pflegeheim physiotherapeutisch.

Allerdings lassen sich Veränderungen in Heimen nur sehr schwer bis gar nicht durchsetzen. Viele der dort Beschäftigten inkl. Heimleitungen sind einfach froh, wenn querdenkende Angehörige die Tür wieder von außen zumachen, und drinnen alles weiter seinen gewohnten Gang gehen kann. Veränderungen sind schließliich unbquem. Und oft spielt natürlich auch der Zeitfaktor eine wesentliche Rolle.
Liebe Grüße

Gabi Smile



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#17
Ja das Spektrum der Geriatrie ist vielfältig und groß, dass das in acht Abenden a 1,5 Stunden schwierig wird, gebe ich Dir recht.
Bei Paracelsus dauert diese Ausbildung 7 Wochenenden und 156 UE.

http://www.paracelsus.de/ausbildung/geri...trie_2.asp

Startseite: www. paracelsus.de

Die Ausbildung ist intensiver an Stoff aber auch an Kosten.
Ich sehe die Ausbildung hier als Grundstock, den jeder dann noch individuell erweitern kann.
Und als Grundstock gefällt mir das Konzept schon soweit gut.
Oder eben als Aufstockung, wer in dem Bereich arbeiten möchte oder sich dafür interessiert.
Spezialisierungen müssen dann noch erfolgen, aber das wissen wir glaube ich alle. Big Grin
Wie du schon sagst, Halbwissen gibt es genug.

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#18
Hallo Heinz,

dann ist das was anderes, wenn du so eine Ausbildung als Grundstock siehst.

Dann bin ich von ganz anderen Voraussetzungen ausgegangen.Blush
Bestimmt mal wieder falsch verstanden.

Für mich heißt zertifizierter Fachberater für Geriatrie, dass ich mit meinem erlernten Wissen loslegen kann.

LG
Antje
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#19
Hallo zusammen


Ich habe auch mit "Ja" abgestimmt. Ich arbeite seit 9 Jahren als Leitende Ergotherapeutin in einem großen Seniorenheim.
Ich habe unzähliche Fortbildungen. Für mich sind die Themen nichts neues. Kenne diese in und auswendig und habe sie täglich im praktischen.
Mich würde die Homöopathie in der Geriatrie sehr interessieren. Auch alternative Behandlungsverfahren wie Kinesiologie fände ich ganz gut.
Ich möchte später nur im geriatrischen Bereich als Hp arbeiten. Für mich ist das meine Lebensaufgabe und ich gehe darin total auf.

Liebe Grüße Ergoline
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#20
Wichtig ist auch die Überlegung:
An welche Interessenten richtet sich das Webinar
- an HP(A)s, die sich in Richtung Geriatrie spezialisieren möchten oder
- Laien, die alte Menschen betreuen möchten

Bei der ersten Gruppe kann man schon viel Vorwissen voraussetzen. Bei der zweiten müsste man ja erst einmal für medizinisches Grundwissen sorgen.
Beide Gruppen kann man kaum zusammenfassen, da sich die HP(A) ja bei den Grundlagen langweilen würden.
Allerdings könnte man für Interessenten ohne Vorkenntnisse ein "Einführungsblock" anbieten.

Insgesamt ist das Interesse ja eher verhalten - was mich nun wieder riesig wundert - weil ich denke, die Geriatrie ist doch in Zukunft DER Bereich auf den es sinnvoll ist zu spezialisieren.
Oder sehe ich das falsch?
GLG Isolde
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