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Hallo,
Bei der Frage im Herz Skript: Früher war die rheumatische Endokarditis ein weit verbreitetes Krankheitsbild. Durch welche schulmedizinische Therapie ist sie heute selten geworden?
Ist die Antwort:
Heute werden in der Schulmedizin Streptokokkeninfekte grundsätzlich mit Anti-biotika behandelt.
Aber ich dachte eine rheumatische Endokarditis ist eine Autoimungeschehen. Helfen da Antibiotika?
Oder hat rheumatisches Fieber nichts mit Rheuma zu tun? Ist Rheuma eine entzündliche Krankheit? Bin verwirrt, habe auch schon Google um hilfe gefragt, war auch nicht sehr hilfreich.
Liebste Grüße
Anne
Geh du voran, sagte die Seele zum Körper, denn auf mich hört er ja nicht – in Ordnung sagte der Körper, ich werde krank werden, dann hat er Zeit für dich.
Goethe, Faust
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Supi, vielen Dank.
Aber, rheumatisches Fieber hat dann nichts mit Rheuma zu tun?
Liebste Grüße
Anne
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Nein hat es nicht.
Die rheumatischen Erkrankungen im üblichen Sinne,beziehen sich auf den Bewegungsapparat.(z.B Weichteilrheumatismus)
Liebe Grüße
Petra
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Erfolg hat drei Buchstaben :TUN (Goethe)
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Die Gemeinsamkeit aller rheumatischer Erkrankungen ist, dass es sich um Autoimmunerkrankungen handelt und sie sich im kollagenen Bindegewebe abspielen. Vom Begriff "Rheuma" kommt man in der Medizin immer weiter weg. Dafür bezeichnet man die einzelnen Krankheitsbilder, wie rheumatische Endokarditis, PCP bzw. RA, Sklerodermie und viele mehr.
Das wird alles ganz ausführlich im Skript Bewegungsapparat besprochen.
GLG Isolde