An was erkennt man, ob es sich bei einem Fallbeispiel um einen Notfall handelt?
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Woran erkennt man den Notfall in der Prüfung (Praxis oder außerhalb)?
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20.05.2018, 08:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.05.2018, 08:28 von Marlene Furtwängler.)
Ihr Lieben, ich habe euch hier (Link) einen Vorschlag gemacht für ein Schema zum Vorgehen bei Fallbeispielen. Dafür brauchen wir die Überlegungen:
An was erkennt man, ob es sich bei einem Fallbeispiel um einen Notfall handelt? Dankeschön für eure Mithilfe ![]() Ich freue mich auf eure Vorschläge:
29.05.2018, 08:38
Ihr Lieben, dann mache ich mal den Anfang...vielleicht inspiriert euch das für eigene Überlegungen.
Es geht mir um die genaue Formulierung der Fallbeispiele. Welche Schlüsselworte lassen den Notfall erkennen?: Es gibt verschiedene Möglichkeiten und Formulierungen, dass ein Fallbeispiel schlussendlich auf einen Notfall hinaus läuft. z.B. plötzlich aufgetreten zunehmend schlechter/stärker/schlimmer werdend Was fällt euch noch dazu ein:
29.05.2018, 08:47
Eventuell noch:
seit dem Urlaub kriegt so schlecht Luft Schmerzen im Bein
Liebe Grüße
Helena Der Mensch kann Wunder nur erleben, wenn er bereit ist, sein Herz und seine Augen dafür zu öffnen. (Augustinus)
29.05.2018, 10:43
(29.05.2018, 08:47)helena1 schrieb: Eventuell noch: Super Dankeschön! Welche Fragen könntest du stellen um "kriegt so schlecht Luft" noch klarer als Notfall zu entlarven? Wenn du Schmerzen ansprichst...wie könntest du heraus bekommen, wie stark sie wirklich sind? ![]()
29.05.2018, 12:25
Du meinst, wenn ich den Prüfer fragen muss, weil ich den Patienten ja nicht direkt fragen kann?
Da könnte ich fragen: Besteht eine zyanotische Verfärbung der Lippen/des Gesichts? Setzt der Patient bereits die Atemhilfsmuskulatur ein? Hyperventiliert der Patient? Kann man eine Nasenflügelatmung feststellen? Bzgl. der Schmerzintensität könnte ich fragen: Wie stark sind die Schmerzen auf einer Skala von 1 bis 10, 1 ist am schwächsten, 10 absolut nicht mehr aushaltbar? Kann der Patient noch laufen? Schmerzt das Bein an einer bestimmten Stelle oder schmerzt das ganze Bein? Gab es einen Auslöser für die Schmerzen?
Liebe Grüße
Helena Der Mensch kann Wunder nur erleben, wenn er bereit ist, sein Herz und seine Augen dafür zu öffnen. (Augustinus)
29.05.2018, 13:57
(29.05.2018, 12:25)helena1 schrieb: Du meinst, wenn ich den Prüfer fragen muss, weil ich den Patienten ja nicht direkt fragen kann?Super! Sehr schön! Dankeschön! ![]() Was müsste der Patient auf der Schmerzskala "haben" damit man direkt den Notruf absetzt? Ich sammle später alles zusammen in einem Beitrag. Wäre schön, wenn ihr hier weiter mit helft:
29.05.2018, 19:18
Hm, so ne 8?
Wobei das ja schon sehr subjektiv sein kann. Jeder hat ja ein anderes Schmerzempfinden und manche meinen vielleicht auch, sie müssten besonders tapfer sein...
Liebe Grüße
Helena Der Mensch kann Wunder nur erleben, wenn er bereit ist, sein Herz und seine Augen dafür zu öffnen. (Augustinus)
01.06.2018, 10:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.06.2018, 06:59 von Marlene Furtwängler.)
(29.05.2018, 19:18)helena1 schrieb: Hm, so ne 8? Dankeschön du Liebe, ja das wäre schon eine ganz schöne Quälerei. Aber keine Sorge die Antwort ist meistens die gleiche. Jeder denkt, dass müssen schon ziemlich üble Schmerzen sein. Es ist aber tatsächlich so, dass ab 5 eine sofortige Analgesie gemacht werden muss. Da weder der Patient selber noch wir Medikamente hätten, die sofort wirken (Aspirin braucht 45, Ibu 30 Minuten usw.), ist ein Schmerzzustand ab 5 eine Indikation für 112 oder zumindest für den ärztlichen Notdienst. Je nachdem durch was der Schmerz verursacht wurde, kann man sich den Umweg über den ärztlichen Notdienst natürlich sparen. Natürlich muss man die Lage auch einschätzen können. Es soll da ja bestimmte Menschen ![]() ![]() Wie könnte man denn erkennen, ob jemand wirklich starke Schmerzen hat? DANKESCHÖN für jeden Beitrag!
01.06.2018, 11:48
Ui, ab 5 schon....
Ich kann nach einem schmerzverzerrtes Gesicht gucken, oder starker Anspannung im Körper- oder auch ein heftiges Zucken z.B. bei einer falschen Bewegung, falls es ein bewegungsabhängiger Schmerz ist. Zitat:*** Mein Lieblingstag ist heute ***
01.06.2018, 13:38
Ja, das hätte ich auch nicht gedacht!
![]() Man könnte verschiedene Funktionstests durchführen, je nachdem, wo der Patient Schmerzen angibt. Dabei kann man den Patienten beobachten, wie Priska beschrieben hat. Bei dem Beispiel "Schmerzen im Bein" hatte ich die Phlebothrombose im Hinterkopf, weil die so heimtückisch sein kann und man vielleicht erstmal nur an eine Muskelzerrung o.ä. denkt. Da gibt es die Payr-, Meyer-, Homans- und Lowenberg-Meyer-Zeichen, die man testen kann. Wenn man sich traut und keine Angst hat, evtl. einen Thrombus zu lösen durch die Manipulation. Wenn jemand wirklich starke Schmerzen hat, ist das Gesicht angespannt, evtl. blass oder verfärbt, leichter Schweißausbruch, die Atmung entweder beschleunigt (Tachypnoe) oder er atmet sehr konzentriert gegen den Schmerz an. Evtl. wirkt er leicht weggetreten weil er mit der Konzentration bei sich ist. Wenn er geht, geht er vermutlich verkrampft, gekrümmt, langsam. Er nimmt höchstwahrscheinlich eine Schonhaltung ein.
Liebe Grüße
Helena Der Mensch kann Wunder nur erleben, wenn er bereit ist, sein Herz und seine Augen dafür zu öffnen. (Augustinus)
02.06.2018, 07:06
Super DANKESCHÖN! Ihr seid so fleißig!!! Das ist so schön
![]() Ja, das glaube ich kann man willentlich kaum beeinflussen: "Wenn jemand wirklich starke Schmerzen hat, ist das Gesicht angespannt, evtl. blass oder verfärbt, leichter Schweißausbruch, die Atmung entweder beschleunigt (Tachypnoe) oder er atmet sehr konzentriert gegen den Schmerz an. Evtl. wirkt er leicht weggetreten weil er mit der Konzentration bei sich ist." Daran kann man erkennen, wie stark der Schmerz wirklich ist und ob die Patientin ![]() Worauf läuft das denn hinaus? Welche Parameter werden noch verändert sein?
02.06.2018, 13:01
Atmung, Puls, evtl. Hautfarbe, Bewusstseinslage könnten verändert sein.
Bonnie
02.06.2018, 15:58
Blutdruck
Liebe Grüße
Helena Der Mensch kann Wunder nur erleben, wenn er bereit ist, sein Herz und seine Augen dafür zu öffnen. (Augustinus)
02.06.2018, 19:48
Super Dankeschön...
Also was bahnt sich an? Welche Situation für den Körper? (oh man immer so schwierig nicht vorzusagen... ![]()
04.06.2018, 12:08
04.06.2018, 12:31
Er ist charakterisiert durch ein Missverhältnis von Sauerstoffangebot und Sauerstoffbedarf.
Bonnie
05.06.2018, 12:05
Dankeschön!
Wie merkt man das dem Patienten an und wie kann man sich genau vergewissern, dass ein Patient schockig wird/ist?:
05.06.2018, 13:08
Kennzeichen: niedriger Blutdruck, Tachykardie
Blässe, kalter Schweiß, Tachypnoe Vergewisserung: Schockindex: Puls : Blutdruck (ab einem Wert von 1 droht ein Schock, > 1 manifester Schock
Bonnie
06.06.2018, 11:46
(05.06.2018, 13:08)Bonnie2000 schrieb: Kennzeichen: niedriger Blutdruck, Tachykardie Liebe Bonnie, du FEILßIGE !!!! DANKESCHÖN!!!! ![]() ![]() ![]() Gibt es auch einen Schock der Ausnahmsweise nicht mit Blässe einhergeht? |
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