Hallo, Gast!  / Registrieren
Willkommen Besucher aus dem Internet

Liebe Besucherin, lieber Besucher,

herzlich wollkommen!
Wir freuen uns, dass Sie uns gefunden haben. Sie befinden sich im Forum der Heilpraktiker- und Therapeutenschule Isolde Richter. Registriert sind über 30.000 Mitglieder und diese haben bisher über 370.000 Beiträge zu gesundheitlichen und schulischen Themen verfasst. Wir schätzen Ihr Interesse und würden uns freuen, auch von Ihnen zu hören.

Öffentlicher und geschlossener Bereich Das Forum ist in zwei Bereiche unterteilt: einen „öffentlichen“ Bereich, der allen zugänglich ist und in einen großen „internen bzw. geschlossenen“ Bereich, in dem sich unsere Webinarteilnehmer austauschen. Wenn Sie ein Webinarteilnehmer sind und Zugang zu diesem Bereich wünschen, beantragen Sie die Freischaltung einfach über Ihr „Benutzer-CP“.

Sie möchten an einer unserer zahlreichen „Kostenlosen Veranstaltungen“ teilnehmen? Klicken Sie in der Kopfzeile auf „Veranstaltung“ und wählen Sie „kostenlose online Veranstaltungen“. Dort finden Sie den Direktlink zu dem Webinar, an dem Sie interessiert sind.

Falls Sie Hilfe und Anleitungen zur Nutzung des Forums suchen, finden Sie diese hier: Anleitung

Gerne sind wir auch persönlich für Sie da! Schreiben Sie uns einfach unter Info@Isolde-Richter.de! Wir freuen uns, Ihnen behilflich zu sein!

Herzliche Grüße Isolde Richter mit Team




Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Eigenschaften Mensch - Resistenz, Empfänglichkeit, Anfälligkeit
#1
Hallo Ihr Lieben, ich stolper gerade im Skript (E-Skript auf S. 28)  über folgende Frage:

Kreuzen Sie die zutreffenden Aussagen an!
1. Wenn ein Wirt gegen einen Erreger resistent ist ergibt sich daraus, dass er für diesen Erreger nicht empfänglich ist. Resistenz und Empfänglichkeit sind Gegensatzpaare.
2. Empfänglichkeit und Anfälligkeit sind Gegensatzpaare.
3. Wenn ein Wirt für einen bestimmten Erreger empfänglich ist, so erkrankt er jedes Mal, wenn dieser Erreger in den Körper eindringt und sich hier vermehrt.
4. Wenn ein Wirt für einen bestimmten Erreger anfällig ist, so erkrankt er mit großer Wahrscheinlichkeit, wenn dieser Erreger in den Körper eindringt und sich hier vermehrt.
5. Wenn ein Wirt für einen bestimmten Keim empfänglich ist, so handelt es sich für diesen Wirt um einen pathogenen Keim.


1,4 und 5 sind richtig



zu Aussage 1. dachte ich dass der Erreger zwar resistent ist, also keine Erkrankung hervor ruft, aber  sich doch grundsätzlich im Körper ansiedeln könnte , oder wo ist da mein Denkfehler?

Zu Aussage 5. hab ich nicht angekreuzt, da ich dacht, dass bei Empfänglichkeit nur die grundsätzliche Ansiedlung des Erregers gilt und nicht unbedingt die Erkrankung erfolgt... hier ist es aber ein pathogener (krankmachender) Keim.



Danke für Eure Antworten im Voraus Blush
좋은 하루 되세요! 
Antworten Zitieren
#2
Isolde hatte die Begriffe in den Lückentexten gerade nochmal beschrieben, vielleicht wird es so klarer:


Resistenz, Empfänglichkeit, Anfälligkeit
 
Resitenz. Mit Resistenz (Widerstand, Gegenwehr) bezeichnet man die Tatsache, dass ein bestimmter Erreger bei einem Wirt grundsätzlich keine Krankheitserscheinungen hervorrufen kann. Es handelt sich um ein Artmerkmal, das genetisch bedingt ist und deshalb lebenslang besteht.
So kann der vorstehend erwähnte Erreger der Hundestaupe beim Menschen keine Krankheit verursachen; der Mensch ist gegen diesen Erreger resistent. Der Hund dagegen ist gegen diesen Erreger nicht resistent. Er ist für diesen Erreger empfänglich.
 
Empfänglichkeit. Mit Empfänglichkeit meint man, dass ein Krankheitserreger sich grundsätzlich in einem Wirt ansiedeln kann. Das heißt aber nicht, dass jede Infektion zur Erkrankung führen muss.
Tritt der Hundestaupeerreger in den Hund ein und vermehrt sich hier, so kann es – muss aber nicht – zur Erkrankung kommen. Ob es zur Erkrankung kommt hängt im Wesentlichen davon ab, ob der Wirt anfällig ist.
Für Poliomyelitis-Viren sind grundsätzlich nur Menschen und Primaten (Menschenaffen) empfänglich. Andere Tiere, beispielsweise Ziegen, Pferde oder Hühner, können nicht an Poliomyelitis erkranken, d.h., sie sind für dieses Virus nicht empfänglich, das heißt aber gleichzeitig, dass sie gegen dieses Virus resistent sind.
 
AnfälligkeitMit Anfälligkeit bezeichnet man das besondere Verhältnis eines bestimmten Wirts (z.B. Mensch) zu einem bestimmten Krankheitserreger. Befindet sich jemand in einer Lebensphase, in der er anfällig ist, so wird er häufig erkranken. Diese Anfälligkeit kann bedingt sein durch psychische Faktoren, aber auch durch Einnahme von Medikamenten, beispielsweise durch Kortison, das abwehrunterdrückend (immunsuppressiv) wirkt.
So wird ein anfälliger Mensch beispielsweise in der Grippezeit an Influenza erkranken, ein nicht-anfälliger dagegen nicht; selbstverständlich spielt in diesem Zusammenhang auch die Virulenz des Erregers mit eine Rolle.
Die Anfälligkeit eines Wirts kann sich im Laufe des Lebens verändern. Ändern sich die psychischen Faktoren zum Positiven, bzw. wird das immunsuppressive Medikament abgesetzt, so ist der Wirt für Erreger nicht mehr so anfällig.
------------------------------------------------------------------------------------------------
Menschen stolpern nicht über Berge, 
sondern über Maulwurfshügel!

                                                                        ( Konfuzius)
Antworten Zitieren
#3
ok. mit Resistenz habe ich die 1) jetzt verstanden:  dass wer resistent ist, da siedeln (vermehren) sich keine Erreger an... dadurch nicht empfänglich.

bei der 5) versteh ich nicht, warum es pathogene Keime sind. es heißt doch, dass es nicht zur Erkrankung kommen muss, dann wären es doch apathogene Keime... die eindringen und nicht krankmachen , oder?

"...so kann es – muss aber nicht – zur Erkrankung kommen"
좋은 하루 되세요! 
Antworten Zitieren
#4
Ich versteh es so, dass z.B. der Erreger der Hundestaupe für Hunde pathogen ist= also krankmachend
                                                                                  für Menschen apathogen, kann die Krankheit am Menschen nicht auslösen
Menschen stolpern nicht über Berge, 
sondern über Maulwurfshügel!

                                                                        ( Konfuzius)
Antworten Zitieren
#5
5. Wenn ein Wirt für einen bestimmten Keim empfänglich ist, so handelt es sich für diesen Wirt um einen pathogenen Keim.

Wenn der Hund also für den Erreger der Hundestaupe empfänglich ist, so handelt es sich für den Hund um einen pathogenen Keim. 
Er kann daran erkranken, muss es aber nicht.
Menschen stolpern nicht über Berge, 
sondern über Maulwurfshügel!

                                                                        ( Konfuzius)
Antworten Zitieren
#6
(17.10.2017, 17:48)Birgit Ma schrieb: 5. Wenn ein Wirt für einen bestimmten Keim empfänglich ist, so handelt es sich für diesen Wirt um einen pathogenen Keim.

Wenn der Hund also für den Erreger der Hundestaupe empfänglich ist, so handelt es sich für den Hund um einen pathogenen Keim. 
Er kann daran erkranken, muss es aber nicht.

ja hast recht, ich nehme den Satz zu genau und zu wörtlich.
Ich finde diese Sätze immer schwierig zu interpretieren... weil jetzt da nicht drin gestanden ist: "so kann es sich um pathogene Keime handeln... "


Thanks für das Gehirnwindungen entkräuseln  Rolleyes
좋은 하루 되세요! 
Antworten Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
  Resistenz Bonnie2000 3 2.871 09.06.2014, 16:55
Letzter Beitrag: Gini
  Resistenz und Immunität Alexandra N. 5 10.060 19.07.2009, 17:33
Letzter Beitrag: *Bianca*

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste

Über Uns

Weitere Informationen über uns, die Heilpraktikerausbildung sowie unsere Weiterbildungen für Heilpraktiker finden Sie auf unserer Homepage. Unser weiteres Angebot:

Handy APPs

Unsere kostenlosen und werbefreien Lern-APPs rund um das Thema "Heilpraktiker werden / Heilpraktiker wissen" für Handys.

Weitere Angebote

Partner Shop:


Der QR-Code zu dieser Seite zum Testen: