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Allerdings gibt es hier wieder zwei Fragen die man sich stellen könnte. Also es ist schon sonnenklar, dass das KEIN FALL FÜR DEN HEILPRAKTIKER ist!
Jetzt ist die Frage wie geht es weiter? Welche Fragen stelle ich mir?
Außerdem müssen wir die Infektion natürlich trotzdem noch weiter beachten in unserer Überlegung. Aber jetzt erstmal grundsätzlich welche Fragen stelle ich mir, sobald ich weiß "KEIN FALL FÜR DEN HP?:
Reicht Arzt oder muss er ins Krankenhaus?
In dem Fall würde ich ihn auf keinen Fall einfach allein zum Arzt schicken, falls seine Frau dabei ist, könnte sie ihn evtl. fahren oder eben die Leitstelle anrufen. Da bin ich unsicher
Welche Ifk es ist, müssten wir aber auch noch rausfinden, falls es eine aus dem §6 ist, denn dann müssten wir ja schon bei Verdacht melden.
LG Claudia
wie bekommen wir das raus wohin und wie schnell?
wie bekommen wir raus, ob wir Meldepflicht haben oder nicht?
was ist zu tun nachdem der Patient "gegangen" ist?
Zu den ersten beiden Fragen kann ich leider nichts sagen, aber wenn er weg ist, muss ich desinfizieren und eben evtl. melden, wenn die Krankheit im §6 steht.
LG Claudia
21.01.2019, 18:07 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.01.2019, 18:08 von Marlene Furtwängler.)
Ok, Dankeschön
Wohin und wie schnell hängt immer von der Schwere der Erkrankung ab. Wie finden wir heraus ob der Patient selbst zum Arzt oder in die Klinik fährt oder gefahren oder gar von 112 befördert werden muss?
Könnte es denn eine Erkrankung aus §6 sein? Was müsstet ihr noch wissen damit ihr diese Frage beantworten könnt?
Was müsste man evtl. noch machen außer desinfizieren und evtl. melden?
Ihr Lieben, vielleicht muss der Patient hier noch ein bisschen von sich erzählen?
Er will unbedingt fit werden, weil er kürzlich schon mal krank geschrieben war und zwar kurz nach seinem Hamburg Urlaub. Das war ihm so peinlich, da er dort unglücklicherweise ins Hamburger Hafenbecken gefallen ist. Eine Woche später, kurz nachdem er wieder angefangen hatte zu arbeiten, musste er sich krank schreiben lassen. Das war ihm unglaublich unangenehm direkt nach seinem Urlaub. Er wollte sich nie so unmöglich seinem Arbeitgeber gegenüber benehmen, so wie manche Kollegen die immer nach oder vor dem Wochenenden krank sind...
Weshalb war er denn krank geschrieben?
Hatte er sich "nur" verkühlt oder evtl. durch unsauberes Wasser eine Infektionskrankheit eingefangen?
LG Claudia
Wie hat er denn den Urlaub in Hamburg verbracht? Was hat er gemacht? Was hat er gegessen? Wo hat er gewohnt?
Hat er sich etwas von dort mit nach Hause genommen, z.B. Lebensmittel?
Wie wäre es denn mit Leptospirose?
Da passt die Inkubationszeit und das hohe Fieber.
Und weil sich die Krankheit gern auf die Leber schlägt, würde auch die Müdigkeit passen.
Wobei die natürlich auch davon kommen kann, dass der Körper gegen die Infektion ankämpft.
Wie sehen denn die Skleren aus?
LG Claudia
Vielleicht könnten wir die Symptome und den Verlauf bei den vorgeschlagenen Keimen zusammen tragen.
Schreibe nochmal zusammen welche Keime ihr schon hattet und was ihr als schon passend gefunden habt:
Legionellen
Leptospira
Inkubationszeit
Fieber
Müdigkeit
hattet ihr noch mehr?
Welche Symptome könnte/müsste er dann noch haben?
Ich denke, dass es dann auch nicht nötig sein wird noch eine Untersuchung anzuschließen, sondern klar ist das BV besteht und der Patient die Praxis verlassen muss.
Ok, dieser Patient sitzt ja auch schon ein paar Tage im Gesundheitsamt im Prüfungszimmer rum....vielleicht lassen wir es hier bei der Frage wie geht ihr weiter vor?
Denn; macht es überhaupt einen Unterschied für euch, ob es Legionella oder Leptospira sind?
30.01.2019, 11:35 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.01.2019, 11:38 von Marlene Furtwängler.)
(28.01.2019, 14:59)Bonnie2000 schrieb: Bei beiden Erkrankungen besteht für Ärzte Meldepflicht bei Erregernachweis - und damit Behandlungsverbot für Heilpraktiker. /ja
Der Patient müsste also an einen Arzt verwiesen werden. /Wirklich? So formuliert sehe ich jetzt, wie er zu Fuß aus der Praxis geht und seinen Arzt aufsucht. Welche zwei Fragen wollten wir uns immer stellen, wenn wir wissen, dass das Fallbeispiel KEIN Fall für den HP ist? Von diesen Fragen her gesehen, wie müsste man evtl. formulieren, wovon hängt die Formulierung ab
Hm, auch wenn es nicht direkt ein Notfall ist, würde ich ihn mit 39° Fieber nicht "einfach so" zum Arzt schicken, sondern dort für ihn anrufen, ihn anmelden, damit er dort nicht einfach ins Wartezimmer gesetzt wird und womöglich noch andere ansteckt.
Und ihm dann entweder ein Taxi rufen oder dafür sorgen, dass Angehörige ihn fahren können, denn im Prinzip müsste ich ja auch dafür sorgen, DASS er mit einer ansteckenden Krankheit behandelt wird - wenn auch nicht von mir...
LG Claudia