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File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/inc/plugins/google_seo/redirect.php 313 errorHandler->error_callback
/inc/class_plugins.php 142 google_seo_redirect_hook
/global.php 103 pluginSystem->run_hooks
/showthread.php 28 require_once
Warning [2] Undefined array key 1 - Line: 314 - File: inc/plugins/google_seo/redirect.php PHP 8.3.13 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/inc/plugins/google_seo/redirect.php 314 errorHandler->error_callback
/inc/class_plugins.php 142 google_seo_redirect_hook
/global.php 103 pluginSystem->run_hooks
/showthread.php 28 require_once
Warning [2] Undefined array key "" - Line: 327 - File: inc/plugins/google_seo/redirect.php PHP 8.3.13 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/inc/plugins/google_seo/redirect.php 327 errorHandler->error_callback
/inc/class_plugins.php 142 google_seo_redirect_hook
/global.php 103 pluginSystem->run_hooks
/showthread.php 28 require_once



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Schellong I Frage im Skript
#1
Hallo zusammen,
ich verstehe eine Antwort in den Skriptfragen nicht. Mag mir jemand helfen?

Welcher der folgenden Befunde nach SCHELLONG 1 spricht am ehestens für eine orthostatische Kreislaufregulationsstörung?
   [Bild: icon_smilie_falsch.gif]
Befund im Liegen: RR 110/70, Puls 80. Befund nach Durchführung SCHELLONG 1: RR 100/75, Puls 90

   [Bild: icon_smilie_falsch.gif]
Befund im Liegen: RR 130/80, Puls 70 Befund nach Durchführung SCHELLONG 1: RR 135/80, Puls 75

   [Bild: icon_smilie_richtig.gif]
Befund im Liegen: RR 120/90, Puls 65. Befund nach Durchführung SCHELLONG 1: RR 120/80, Puls 60


Ich hab das Skrip so verstanden:
Kreislaufgesunder: 
Puls bleibt oder nimmt wenig zu -> Antwort 3, weil Puls sinkt 
Systolischer Wert bleibt oder bis - 20 -> Antwort 2, weil systolischer Wert steigt
Diastolischer Wert bleibt - 10 bis + 15 -> keine Antwort, weil alle OK

Ich würde also 2 oder 3 ankreuzen (es ist ja nach EINER Antwort gefragt, oder?). Laut Musterlösung ist es aber 1 und 3.  Huh

Danke und viele Grüße,
Tanja
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#2
Hallo Tanja, ich hab das gerade im elearning mal gesucht, weil ich das hier ehrlich gesagt zu verwirrend fand mit den vielen eckigen Klammern  Blush Huh 
Bei mir wird nur Antwort 1 als richtig angezeigt, und das hatte ich auch angekreuzt, denn nur hier wird die Blutdruckamplitude (Herz wirft vermindert Blut aus) deutlich kleiner, während gleichzeitig der Puls steigt. 
Für alle, die da auch mal schauen wollen:
Im elearning Kreislauf auf Seite 22 findet ihr Schellong 1 erklärt und die Frage ist die 2. auf Seite 26.
LG Claudia
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#3
Hallo Claudia,
oh weh, das mit den Klammern war vor dem Absenden nicht, das tut mir leid.
OK, dann versuch ich das nur mal mit Frage 1, ich hab wohl die Smileys falsch verstanden. 1. Frage roter Smiley heißt muss ich ankreuzen, 2. Frage rot heißt, hab ich falsch angekreuzt und 3. gelb heißt richtig, also nicht ankreuzen.
Trotzdem wäre die 1 genau die, die ich auf keinen Fall angekreuzt hätte wie oben beschrieben. Seufz.
Und woher weißt du das mit der Blutdruckamplitude? Vielleicht bin ich noch nicht so weit gekommen, denn wenn z. B. sowohl systolischer als auch diastolischer Wert um 10 sinken, wäre die Blutdruckamplitude ja unverändert...?
Danke und liebe Grüße,
Tanja
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#4
Das mit der Blutdruckamplitude steht so auf Seite 22.
Und man kann sich das auch eigentlich erklären:
Der systolische Druck ist ja der, der kurzfristig immer dann entsteht, wenn das Herz Blut auswirft, während der diastolische Wert der Dauerdruck in den Gefäßen ist.
Bei der orthostatischen Kreislaufregulationsstörung kommt es nun dazu, dass das Herz eine verminderte Blutmenge auswirft, während gleichzeitig der Dauerdruck ansteigt. Warum, weiß ich allerdings auch nicht. Und obwohl der Puls kompensatorisch ansteigt, reicht dann die Blutmenge im Gehirn nicht aus, weshalb es zu Schwindel kommt.
Also zumindest hab ich das so verstanden und hoffe, das hilft dir...  Blush 
Sonst immer weiter fragen, irgendjemand kann es vielleicht noch besser erklären.  top2
LG Claudia
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#5
Bei der orthstatischen Blutdruckregulation verschließen sich die pheripheren Blutgefäße, damit dem Herzen mehr Blutvolumen zur Verfügung steht. Reicht die Blutmenge nicht aus, versucht der Sympatikus gegenzuregulieren, die peripheren Gefäße verengen sich noch mehr und der Pulsschlag erhöht sich. Die Verengung der Gefäße verursacht dann den  erhöhten diastolischen Wert ( dieser ist abhängig vom Widerstand in den Gefäßen ).  Der Pulsschlag erhöht sich durch die Sympatikusaktivierung, der systolische Wert sinkt , da die ankommende Blutmenge aus dem venösen System zu gering ist und das HZV dadurch vermindert wird. Somit haben dann eine kleine Blutdruckamplitude mit erhöhter Herzfrequenz.

Ich hoffe das es so richtig ist.

LG
Ulrike
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#6
Danke euch beiden für die Antworten... so ganz erschließt es sich mir immer noch nicht, weil dann die Werte im Skript ja nicht stimmen, also nicht immer. Aber eure Erklärungen leuchten ein. Vielleicht muss ich Kreislauf erstmal komplett durch arbeiten und verstehe es dann.
@Claudia: Welche Seite 22 meinst du? Im Kreislauf Skript auf Seite 22 sind bei mir Fragen. Sorry, ich komm mir echt schon dumm vor.
LG, Tanja
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#7
Quatsch , kein Problem  top2
Im elearning
LG Claudia
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#8
Hallo ihr Lieben,

ich geb noch ein bisschen Senf dazu  Wink

Man kann es sich vielleicht erstmal ein bisschen vereinfachen, bis man das mit der Blutdruckamplitude und den Nerven parat hat ;-)

Wenn wir aus dem Liegen aufstehen, versackt ein Großteil unseres Blutes im unteren Körperbereich. Ergo wird weniger zum Herzen zurück gebracht und somit kann das Herzchen auch nicht entsprechend auswerfen.
Da unser Körper aber immer auf alles reagieren kann, registriert er auch hier durch Rezeptoren in den Gefäßen das wir gerade zu wenig Blut im wichtigen Bereich zur Verfügung haben und leitet Gegenregulationen ein:
Unser Herzchen spannt sich mehr an und auch die Schlagfrequenz steigt an und die weiter von der Körpermitte liegenden Gefäße werden angesprochen sich zu verengen und auch die Bereiche, die wir jetzt grad nicht so brauchen werden weniger durchblutet (Abdomen, Extremitäten).

Durch diese Gegenregulation wird im Normalfall das Absinken des Blutdrucks ausgeglichen. Dies funktioniert bei der orthostatischen Kreislaufregulation nicht so wie erwartet.
Auch hier unterscheidet man dann verschiedene Möglichkeiten:
- Die Gegenregulation unseres Körpers ist zu stark = Herzchen schlägt deutlich schneller, hat aber nicht genug zum Auswerfen (niedriger systolischer), aber in dem Moment viel im Gefäß (erhöhter diastolischer)
- Die Gegenregulation ist zu schwach = Herzchen schlägt nicht schneller, im Gegenteil vielleicht sogar noch langsamer und da viel Blut versackt ist, hat es nicht genug zum Auswerfen (systolischer und diastolischer sind erniedrigt)
- Es gibt noch eine Variante, wo das Herzchen durch schnelleres Schlagen auszugleichen, aber eigentlich gar keine Hypotonie vorliegt 

Hilft das vielleicht ein wenig?
LG Gini
Keine Zeit gibt es nicht - nur andere Prioritäten  Wink 
(Zitat: Michael A. Denck)
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#9
Liebe Gini,
vielen Dank für deine Antwort. Jetzt müsste ich es verstehen, prima! Ich nehme deine Antwort gleich in meine Karteikarte auf ;-)
Liebe Grüße,
Tanja
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#10
Gini, jetzt hatte ich gerade die Frage zum Wiederholen:
Verstehe ich das richtig:
Nr. 1 ist anzukreuzen, weil der Puls deutlich erhöht ist, aber der systolische Wert niedriger, weil das Herz nicht so viel auswerfen kann und zusätzlich ist deshalb mehr Druck in den Gefäßen (Diastole erhöht)? Auch die kleine Blutdruckamplitude ist dann ein Zeichen, dass was nicht stimmt.
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