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Ulrike, nach Fieber wurde schon mal gefragt: 39 Grad.
Marlene, da Du nicht weiter darauf eingehst, habe ich schon verstanden, dass es zwar hier nicht von Bedeutung ist bzw. ich daneben liege.
Aber ich dachte, Fernbehandlung/-diagnose sei nicht erlaubt, also müsste das Mädchen nicht wenigstens einmal bei mir in der Praxis erscheinen?
Bonnie
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Liebe Bonnie, ich dachte wir frieren das hier ein? Daher habe ich nicht mehr geschrieben...
Ich mache es nochmal auf im Herbst, schau doch dann mal wie es sich entwickelt.
Ich tue mich hier unglaublich schwer irgendetwas zu helfen, weil das wirklich den Überprüfungseffekt nehmen würde!
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Huhu, wann gehts weiter?
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HUHU... Jetzt
"Die Mutter eines 14jährigen Mädchens ruft an. Ihre Tochter habe seit gestern Kopfschmerzen und heute morgen so Punkte am Körper. Die Mutter möchte ein schnellwirksames naturheilkundliches Medikament, weil sie unmöglich von der Arbeit weg bleiben kann. Sie hat Angst ihren Job zu verlieren!"
Vielleicht beginnen wir hier bitte einfach nochmal GANZ NEU, so als hätten wir hier nicht schon mal was zusammen getragen!:
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Oh schön! Danke!
Da wir wieder von ganz vorne anfangen, fällt mir der Vollständigkeit halber (auch wenn es anscheinend nicht relevant war) direkt ein, dass ich die Mutter bitten muss mit der Tochter gemeinsam im der Praxis zu erscheinen, da ich keine Ferndiagnose stellen darf (und auch nicht will).
Dann kommt meines Erachtens bei Kindern/Jugendlichen mit Hautausschlag direkt die Frage nach Fieber und bei Fieber würde ich der Mutter immer den Weg in meine Praxis ersparen und sie direkt an den Kinderarzt/ Hausarzt verweisen.
Aber beides war anscheinend hier nicht wegweisend. (Ich wollte es trotzdem nochmal erwähnen weil ich das auch in der Prüfung immer so handhaben würde...vll können wir wenn das Thema gelöst ist darauf nochmal kurz eingehen? Also was der alternative/richtigere Weg ist...das wäre super.)
Vielen Dank
(hmm weil ich das ja so sehe, könnte ich jetzt erst weiter machen wenn die beiden tatsächlich in die Praxis kommen würden)
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Dankeschön, liebe Katha
Wir nähern uns einfach von diesem Aspekt - "persönlich in der Praxis erscheinen"
Wovon würde es ganz genau abhängen, OB die Mutter mit ihrem Kind in die Praxis kommt?
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Vielen Dank!
Ich denke, wenn sie um ihren Job fürchtet, wird es vorallem von meiner Bereitschaft abhängen den Besuch nach ihrem Zeitplan, also ggf. auch außerhalb der Sprechzeiten zu ermöglichen.
Da ich ein ziemlich flexibler Mensch bin sollte das kein Problem darstellen.
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mmmhhhhh.....? ? ? (ist das ein guter Tipp??? , ja ja ich weiß so gut wie keiner...aaaaber....????)
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ok, jetzt steh ich auf dem Schlauch...
Möchtest du auf ein mögliches Behandlungsverbot hinaus?
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ok Ich hab mir nochmal Gedanken gemacht und festgestellt, dass ich in Infektions- / Kinderkrankheit noch ne riesige Lücke hab, genauso wie in Behandlungsverbot und wo die Grenzen der Ferndiagnose sind...
mit dem Beispiel hast du mich persönlich also voll erwischt (und das ist gut, hier gibt es offensichtlich viel zu lernen).
Normalerweise hab ich versucht mir für alles ein Schema zurecht zu legen an dem ich mich langhangeln kann...hier brauch ich glaub ich mehr Hilfe (( von dir oder Anderen (wäre noch superer, weil ich dann euer/e Schema/Herangehensweise adaptieren/ verstehen kann)).
Mein Problem gerade ist:
Ich werde am Telefon (Ferndiagnose), mit einer möglichen Krankheit konfrontiert (so vage, dass es eigentlich fast alles sein kann), und weiß jetzt nicht wie ich weiter vorgehen soll (wahrscheinlich sehr praxisnah und deswegen umso wertvoller).
Meine Gedanken waren: (die vorherigen Infos mal rausgenommen, von vorne startend)
Kind/ Jugendliche mit Hautausschlag -> Fieber erfragen und wenn ja sicherheitshalber direkt an den behandelnden Arzt verweisen
wenn Fieber nein -> Der Mutter ermöglichen in die Praxis zu kommen ((Flexibel sein, weil oh man...ich kenn das selbst...wenn doch nur Ärzte ein wenig flexibel gewesen wären, hätte ich mir einiges "schlimmeres" ersparen können ( ja es schreckt ab wegen vielleicht einer Lapalie 4 Std in der Notaufnahme zu sitzen und denn ist es doch nix, die blöden Blicke, weil man ja auch "regulär" zum Arzt hätte gehen können, was man aufgrund der Umstände eben nicht kann, etc.))...
So und nun sitz ich hier und denke grandioses Fallbeispiel...weil ich absolut ahnungslos bin wie ich hier herangehe...(und für alle die das einfach mitlesen...bitte schreibt doch eure Gedanken...es kann so oder so nur produktiv sein )
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Liebe Katha, tritt mal gedanklich einen Schritt zurück und überlege, wovon es noch abhängen könnte, ob die Mutter mit der Tochter persönlich in deiner Praxis erscheinen sollte/kann.
LG Claudia
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Liebe Claudia (schön, dass du die Zeit hattest),
mir fällt da nur noch Ansteckungsgefahr ein. Hab ich dran gedacht aber nicht explizit genannt...
(P.S. Du musst noch deinen Header überarbeiten...HPA ist nicht mehr richtig )
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Liebe Katha, leider habe ich gerade nicht auf dem Schirm, wie weit du eigentlich in der Ausbildung bist und ob du schon mal bei Marlene warst - Asche auf mein Haupt , aber das Allererste, was Marlene immer abgeklopft haben will, wäre ein Notfall...
Überlege mal, ob und wie du da Näheres in Erfahrung bringen könntest, was ein Hinweis auf einen Notfall sein KÖNNTE
LG Claudia
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OMG du ahnst gar nicht wie peinlich das gerade ist, dass mir der Notfall weggerutscht ist ...ich schieb das jetzt mal dem Schlafmangel zu...natürlich!!! DANKE
Bei Marlene war ich noch nie aber JEDER Fall beginnt bei A wie akut ( eigentlich meine Eselsbrücke dazu um an den Notfall zu denken).
Alles klar! Vielen Dank für den Schubser...
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Ach Katha, das ist doch nicht peinlich, dafür sind wir doch hier
LG Claudia
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Liebe Katha, dann also nochmal auf Anfang?
"Die Mutter eines 14jährigen Mädchens ruft an. Ihre Tochter habe seit gestern Kopfschmerzen und heute morgen so Punkte am Körper. Die Mutter möchte ein schnellwirksames naturheilkundliches Medikament, weil sie unmöglich von der Arbeit weg bleiben kann. Sie hat Angst ihren Job zu verlieren!"
Vielleicht beginnen wir hier bitte einfach nochmal GANZ NEU, so als hätten wir hier nicht schon mal was zusammen getragen!:
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JA bitte
Um einen Notfall abzuklären frage ich die Mutter seit wann die Kopfschmerzen bestehen und ob die Tochter über weitere Beschwerden klagt, wie z.B. :
- Übelkeit, Erbrechen
- ob Fieber besteht
- ob die Tochter ansprechbar ist oder bewusstlos war / desorientiert scheint
- ob die Tochter Krämpfe hatte
- ob sie über Schwindel geklagt hat
- ob sie über einen steifen Nacken klagt
- Lichtscheu zu sein scheint
(Danke für deine Geduld mit mir )
Liebe Grüße,
Katha
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DANKE für DEINE Geduld mit mir
Um einen Notfall abzuklären frage ich die Mutter seit wann die Kopfschmerzen bestehen und ob die Tochter über weitere Beschwerden klagt, wie z.B. :
- Übelkeit, Erbrechen
Ja
- ob Fieber besteht
ja, 39
- ob die Tochter ansprechbar ist oder bewusstlos war / desorientiert scheint
sie schläft gerade
- ob die Tochter Krämpfe hatte
nein
- ob sie über Schwindel geklagt hat
nein
- ob sie über einen steifen Nacken klagt
ja
- Lichtscheu zu sein scheint
ja
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Danke!
Ok...für mich wäre das ausreichend um einen hinreichenden Verdacht auf eine Meningitis zu haben.
In diesem Fall würde ich die Mutter ruhig darüber informieren und sie bitten Ruhe zu bewahren und direkt den Notarzt zu verständigen, da ich den tatsächlichen Bewusstseinszustand ihrer Tochter (Schlaf /Bewusstlosigkeit) nicht einschätzen kann.
(Da ich ja nur am Telefon bin...sollte ich sonst noch etwas machen?)
LG,
Katha
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DANKESCHÖN!
Ja, das war es was der AA hier in seinem Kopf hatte! Verdacht auf Meningitis: 112!!!
(Da ich ja nur am Telefon bin...sollte ich sonst noch etwas machen?): manche GÄ/AÄ wollen hören, dass du dich auf den Weg machst!
Was ist mit den "Punkten"?
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