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Hypertonie - Zusammenfassung fertig
#21
Hallo Gudrun,
ich würde mich über deine ausführlichen Vorschläge freuen, es interessiert mich sehr. Hab da mal ne Frage zu Hypertonie und zwar zur arteriellen Hypertonie. Wie entsteht dieser große Druck in den Arterien? Welche Ursachen gibt es?
Smile
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#22
Hypertonie Zusammenfassung:

Blutdruckwerte nach WHO

Grenzbereich bei bis 50jährigen - bis 140/ 90mmHg

Hypertonie bei bis 50jährigen - über 140/ 90mmHg

Grenzbereich bei über 50jährigen - 140 bis 160/ 90 bis 95mmHg

Hypertonie bei über 50jährigen - über 160/ 95mmHg

die og. Werte sind Vorgaben der WHO

Idealwert: 120/ 80 mmHg (meistens wird nur der Wert in Prüfungen gefragt)

Erscheinungsformen der Hypertonie!!!!!!!!!!!!

Arterielle Hypertonie: Path. Steigerung des Gefäßinnendruckes in Schlagadern des Körperkreislaufes

Pulmonale Hypertonie: Druckerhöhung im Lungenkreislauf

Portale Hypertonie, Pfortaderhochdruck: Abflussbehinderung des Pfortaderblutes

Eine weitere mögliche Unterteilung ist:

rote Hypertonie: die eigentliche, arterielle Hypertonie

blaue Hypertonie: Hypertonie im Lungenkreislauf

weiße Hypertonie: renale Hypertonie

Ursache:

Primär (essenzielle, ideophatische) Hypertonie (ohne erkennbare Ursache)
psychische, genetische und konstitionelle Faktoren

Sekundär ( es liegt eine Grunderkrankung vor):

Renaler Hochdruck: Nierenhochdruck: DIA über 95mmHG
Nierenarterienstenose (Nierengefäße)
Glomeruloitid (Nierenparenchym)
evtl. Fortgeschrittene Pyelonephitis

Endokrinaler Hochdruck: durch blutdrucksteigernde Hormone
z.B. Kortison, Adrenalin ,T3 T4, Aldosteron (Conn-Syndrom),
STH (Akromegalie), Antikonzeptiva (Pille)

Kardiovaskulärer Hochdruck: Drucksteigerung in Herzgefäßen
z.B. Arteriosklerose, Aortenklappeninsuffizienz und Aortenisthmusstenose

Verlaufsarten

benigne: kann eingestellt werden, spricht auf Therapie an
kann zu Spätschäden an anderen Organen kommen v.a. Niere, Herz, Auge, gehirn und Beinarterien.
Durch eine erhöhte Druckbelastung im jeweiligen Organ:
Gewebeschäden, Ruptur, Aneurysma. Beim Reißen eines Hirngefäßes zur Hirnblutung, Ruptur eines Augengefäßes zur Erblindung
Risiko einer Sklerose/Stenose, die sich auch organtypisch auswirkt (Z.B. am Herz: Herzinfarktrisiko stark erhöht, Angina pectoris-Anälle...).

maligne: kein Ansprechen auf Medikamente, v.a. hohe Diastole
Besonders die Nieren betroffen = Niereninsuffizeinz bis hin zur Urämie und urämischen Koma

Welche Symptome können bei einer Hypertonie auftreten?

Verläuft oft lange symptomlos, erste Anzeichen sind Unruhe, Hibbeligkeit, erhöhte Antriebskraft; dazu können Kopfschmerzen, Ohrensausen, Sehstörungen, Herzrasen und Schwindel kommen und irgendwann (bzw. bei sehr hohen Werten) auch Atemnot

Welche Komplikationen können auftreten?

Linksherzhypertrophie -> Linksherzdilatation -> Linksherzinsuffizienz
Arteriosklerose der Coronarien: Angina-pectoris-Anfällen, Herzinfarkt

Schädigung / Zerstören der Glomeruli -> Nierenversagen
Nierenarterienstenose: zuwenig Blut zur Niere -> Steigerung des Blutdrucks im ganzen Körper -> Verstärkung der Arteriosklerose

Arteriosklerose der Hirngefäße:
-> Minderversorgung der Hirnzellen -> geis­tiger Abbau, Demenz
-> Ruptur einer Arterie, Thrombenbildung -> Hirnschlag

Arteriosklerose an Gefäßen der Netzhaut:
-> Aneurysmen -> evtl. Einblutungen in die Netzhaut
-> Sehein­schränkungen, Blindheit
-> Riss der kleinen Gefäße und Einblutungen in die Augen­binde­haut (harmlos)

Schäden an arteriellen Beingefäßen
-> Claudicatio intermittens, Gangränbildung

Therapievorschläge

Je nach Ursache!!! Bluthochdruck sollte auf jeden Fall Schulmedizinisch abgeklärt werden!!!!!!!

Schulmedizinische Therapie

Bei primärer Hypertonie blutdruckregulierende Allgemeinmaßnahmen und Medikamente
z.B.: Diuretikum, ACE-Hemmer, Kalziumantagonist und Beta-Blocker

Bei sekundärer Hypertonie Behandlung der Grunderkrankung

Wichtig: Bei DIA über 120 mmHG bzw. SYS. über 220 mmHG handelt es sich um einen Notfall.
Umgehend einen Arzt benachrichten.

Naturheilkundliche Therapie

Mistel (Viscum album)
Knoblauch (Allium sativum)
Ernährungsberatung
Kneipp-Therapie
Lebensberatung


Euch fallen bestimmt noch mehr Therapievorschläge ein Big Grin

IHR SEID SPITZE!!!!!!!!
Hallo Alex,

Hab da mal ne Frage zu Hypertonie und zwar zur arteriellen Hypertonie. Wie entsteht dieser große Druck in den Arterien? Welche Ursachen gibt es?

Ursache:

Primär (essenzielle, ideophatische) Hypertonie (ohne erkennbare Ursache)
psychische, genetische und konstitionelle Faktoren

Sekundäre ( es liegt eine Grunderkrankung vor):

Kardiovaskulärer Hochdruck: Drucksteigerung in Herzgefäßen durch z.B.
Arteriosklerose, Aortenklappeninsuffizienz und Aortenisthmusstenose

Vielleicht kann jemand die Frage von Alex noch genauer erklären?!

Hallo Gudrun,

wäre prima wenn du am Ende der Zusammenfassung als Abschlussbonbon deine Info über Ernährung bei Hypertonie an uns weiter gibst.

Vielen Dank dafür!!! Heart

Deine Steffi

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#23
Hier die kurze Zusammenfassung meiner Ernährungs- und Kneipp-Therapien bei Hypertonie.

.pdf   Hypertonie Therapie.pdf (Größe: 128,1 KB / Downloads: 76)


Liebe Steffi,
ich weiß nicht, wo Du diesen Anhang gerne stehen haben möchtest.
Natürlich kann ich ihn auch als Text direkt in Deine Zusammenfassung stellen!?!
Liebe Grüße
Gudrun
Liebe Grüße
Gudrun blume
Die Ernährungsfrau vom Kochelsee
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#24
Hallo Gudrun,

SUUUUUUPER!!!!!!!!

Mach den Anhang einfach in die Zusammenfassung unter Therapie Ernährung.

Da gehört er hin Wink

Deine Steffi Heart

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#25
(27.05.2010, 13:41)Steffi M. schrieb: Hypertonie Zusammenfassung:

Blutdruckwerte nach WHO

Grenzbereich bei bis 50jährigen - bis 140/ 90mmHg

Hypertonie bei bis 50jährigen - über 140/ 90mmHg

Grenzbereich bei über 50jährigen - 140 bis 160/ 90 bis 95mmHg

Hypertonie bei über 50jährigen - über 160/ 95mmHg

die og. Werte sind Vorgaben der WHO

Idealwert: 120/ 80 mmHg (meistens wird nur der Wert in Prüfungen gefragt)

Erscheinungsformen der Hypertonie!!!!!!!!!!!!

Arterielle Hypertonie: Path. Steigerung des Gefäßinnendruckes in Schlagadern des Körperkreislaufes

Pulmonale Hypertonie: Druckerhöhung im Lungenkreislauf

Portale Hypertonie, Pfortaderhochdruck: Abflussbehinderung des Pfortaderblutes

Eine weitere mögliche Unterteilung ist:

rote Hypertonie: die eigentliche, arterielle Hypertonie

blaue Hypertonie: Hypertonie im Lungenkreislauf

weiße Hypertonie: renale Hypertonie

Ursache:

Primär (essenzielle, ideophatische) Hypertonie (ohne erkennbare Ursache)
psychische, genetische und konstitionelle Faktoren

Sekundär ( es liegt eine Grunderkrankung vor):

Renaler Hochdruck: Nierenhochdruck: DIA über 95mmHG
Nierenarterienstenose (Nierengefäße)
Glomeruloitid (Nierenparenchym)
evtl. Fortgeschrittene Pyelonephitis

Endokrinaler Hochdruck: durch blutdrucksteigernde Hormone
z.B. Kortison, Adrenalin ,T3 T4, Aldosteron (Conn-Syndrom),
STH (Akromegalie), Antikonzeptiva (Pille)

Kardiovaskulärer Hochdruck: Drucksteigerung in Herzgefäßen
z.B. Arteriosklerose, Aortenklappeninsuffizienz und Aortenisthmusstenose

Verlaufsarten

benigne: kann eingestellt werden, spricht auf Therapie an
kann zu Spätschäden an anderen Organen kommen v.a. Niere, Herz, Auge, gehirn und Beinarterien.
Durch eine erhöhte Druckbelastung im jeweiligen Organ:
Gewebeschäden, Ruptur, Aneurysma. Beim Reißen eines Hirngefäßes zur Hirnblutung, Ruptur eines Augengefäßes zur Erblindung
Risiko einer Sklerose/Stenose, die sich auch organtypisch auswirkt (Z.B. am Herz: Herzinfarktrisiko stark erhöht, Angina pectoris-Anälle...).

maligne: kein Ansprechen auf Medikamente, v.a. hohe Diastole
Besonders die Nieren betroffen = Niereninsuffizeinz bis hin zur Urämie und urämischen Koma

Welche Symptome können bei einer Hypertonie auftreten?

Verläuft oft lange symptomlos, erste Anzeichen sind Unruhe, Hibbeligkeit, erhöhte Antriebskraft; dazu können Kopfschmerzen, Ohrensausen, Sehstörungen, Herzrasen und Schwindel kommen und irgendwann (bzw. bei sehr hohen Werten) auch Atemnot

Welche Komplikationen können auftreten?

Linksherzhypertrophie -> Linksherzdilatation -> Linksherzinsuffizienz
Arteriosklerose der Coronarien: Angina-pectoris-Anfällen, Herzinfarkt

Schädigung / Zerstören der Glomeruli -> Nierenversagen
Nierenarterienstenose: zuwenig Blut zur Niere -> Steigerung des Blutdrucks im ganzen Körper -> Verstärkung der Arteriosklerose

Arteriosklerose der Hirngefäße:
-> Minderversorgung der Hirnzellen -> geis­tiger Abbau, Demenz
-> Ruptur einer Arterie, Thrombenbildung -> Hirnschlag

Arteriosklerose an Gefäßen der Netzhaut:
-> Aneurysmen -> evtl. Einblutungen in die Netzhaut
-> Sehein­schränkungen, Blindheit
-> Riss der kleinen Gefäße und Einblutungen in die Augen­binde­haut (harmlos)

Schäden an arteriellen Beingefäßen
-> Claudicatio intermittens, Gangränbildung

Therapievorschläge

Je nach Ursache!!! Bluthochdruck sollte auf jeden Fall Schulmedizinisch abgeklärt werden!!!!!!!

Schulmedizinische Therapie

Bei primärer Hypertonie blutdruckregulierende Allgemeinmaßnahmen und Medikamente
z.B.: Diuretikum, ACE-Hemmer, Kalziumantagonist und Beta-Blocker

Bei sekundärer Hypertonie Behandlung der Grunderkrankung

Wichtig: Bei DIA über 120 mmHG bzw. SYS. über 220 mmHG handelt es sich um einen Notfall.
Umgehend einen Arzt benachrichten.

Naturheilkundliche Therapie

Mistel (Viscum album)
Knoblauch (Allium sativum)
Ernährungsberatung [attachment=403]
Kneipp-Therapie
Lebensberatung


Euch fallen bestimmt noch mehr Therapievorschläge ein Big Grin

IHR SEID SPITZE!!!!!!!!
Hallo Alex,

Hab da mal ne Frage zu Hypertonie und zwar zur arteriellen Hypertonie. Wie entsteht dieser große Druck in den Arterien? Welche Ursachen gibt es?

Ursache:

Primär (essenzielle, ideophatische) Hypertonie (ohne erkennbare Ursache)
psychische, genetische und konstitionelle Faktoren

Sekundäre ( es liegt eine Grunderkrankung vor):

Kardiovaskulärer Hochdruck: Drucksteigerung in Herzgefäßen durch z.B.
Arteriosklerose, Aortenklappeninsuffizienz und Aortenisthmusstenose

Vielleicht kann jemand die Frage von Alex noch genauer erklären?!

Hallo Gudrun,

wäre prima wenn du am Ende der Zusammenfassung als Abschlussbonbon deine Info über Ernährung bei Hypertonie an uns weiter gibst.

Vielen Dank dafür!!! Heart

Deine Steffi
Liebe Grüße
Gudrun blume
Die Ernährungsfrau vom Kochelsee
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#26
Liebe Steffi, danke für die Info (((O:
und liebe Gudrun, super ich habe mir gerade deine Ernährungsvorschläge ausgedruckt. Habe jemanden in der Familie mit Bluthochdruck. Gudrun du schreibst, wenn derjenige sich zuviel vornimmt, zuviel leistet, mehr als er eigentlich kann, dann kann es dazu kommen. Der Druck ist zu stark im Arbeitsleben und somit auch der Blutdruck, wie das passt.
Smile
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#27
Hallo,

ich habe auch mal eine Frage zu dem Glas Wasser. Wie läuft das physiologisch denn im Körper ab.

Senkt das Glas Wasser auch den Blutdruck?

Danke für die Antwort.

Gruß

Steffi (stefania)
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#28
RE: Hypertonie
Hypertonie Zusammenfassung:

Blutdruckwerte nach WHO

Grenzbereich bei bis 50jährigen - bis 140/ 90mmHg

Hypertonie bei bis 50jährigen - über 140/ 90mmHg

Grenzbereich bei über 50jährigen - 140 bis 160/ 90 bis 95mmHg

Hypertonie bei über 50jährigen - über 160/ 95mmHg

Idealwert: 120/ 80 mmHg

Erscheinungsformen

Arterielle Hypertonie: Path. Steigerung des Gefäßinnendruckes in Schlagadern des Körperkreislaufes

Pulmonale Hypertonie: Druckerhöhung im Lungenkreislauf

Portale Hypertonie, Pfortaderhochdruck: Abflussbehinderung des Pfortaderblutes

Eine weitere mögliche Unterteilung ist:

rote Hypertonie: die eigentliche, arterielle Hypertonie

blaue Hypertonie: Hypertonie im Lungenkreislauf

weiße Hypertonie: renale Hypertonie

Ursache:

Primär (essenzielle, ideophatische) Hypertonie (ohne erkennbare Ursache)
psychische, genetische und konstitionelle Faktoren

Sekundär ( es liegt eine Grunderkrankung vor):

Renaler Hochdruck: Nierenhochdruck: DIA über 95mmHG
Nierenarterienstenose (Nierengefäße)
Glomeruloitid (Nierenparenchym)
evtl. Fortgeschrittene Pyelonephitis

Endokrinaler Hochdruck: durch blutdrucksteigernde Hormone
z.B. Kortison, Adrenalin ,T3 T4, Aldosteron (Conn-Syndrom),
STH (Akromegalie), Antikonzeptiva (Pille)

Kardiovaskulärer Hochdruck: Drucksteigerung in Herzgefäßen
z.B. Arteriosklerose, Aortenklappeninsuffizienz und Aortenisthmusstenose

Verlaufsarten

benigne: kann eingestellt werden, spricht auf Therapie an
kann zu Spätschäden an anderen Organen kommen v.a. Niere, Herz, Auge, gehirn und Beinarterien.
Durch eine erhöhte Druckbelastung im jeweiligen Organ:
Gewebeschäden, Ruptur, Aneurysma. Beim Reißen eines Hirngefäßes zur Hirnblutung, Ruptur eines Augengefäßes zur Erblindung
Risiko einer Sklerose/Stenose, die sich auch organtypisch auswirkt (Z.B. am Herz: Herzinfarktrisiko stark erhöht, Angina pectoris-Anälle...).

maligne: kein Ansprechen auf Medikamente, v.a. hohe Diastole
Besonders die Nieren betroffen = Niereninsuffizeinz bis hin zur Urämie und urämischen Koma

Symptome

Verläuft oft lange symptomlos, erste Anzeichen sind Unruhe, Hibbeligkeit, erhöhte Antriebskraft; dazu können Kopfschmerzen, Ohrensausen, Sehstörungen, Herzrasen und Schwindel kommen und irgendwann (bzw. bei sehr hohen Werten) auch Atemnot

Komplikationen

Linksherzhypertrophie -> Linksherzdilatation -> Linksherzinsuffizienz
Arteriosklerose der Coronarien: Angina-pectoris-Anfällen, Herzinfarkt

Schädigung / Zerstören der Glomeruli -> Nierenversagen
Nierenarterienstenose: zuwenig Blut zur Niere -> Steigerung des Blutdrucks im ganzen Körper -> Verstärkung der Arteriosklerose

Arteriosklerose der Hirngefäße:
-> Minderversorgung der Hirnzellen -> geis tiger Abbau, Demenz
-> Ruptur einer Arterie, Thrombenbildung -> Hirnschlag

Arteriosklerose an Gefäßen der Netzhaut:
-> Aneurysmen -> evtl. Einblutungen in die Netzhaut
-> Sehein schränkungen, Blindheit
-> Riss der kleinen Gefäße und Einblutungen in die Augen binde haut (harmlos)

Schäden an arteriellen Beingefäßen
-> Claudicatio intermittens, Gangränbildung

Therapievorschläge

Je nach Ursache!!! Bluthochdruck sollte auf jeden Fall Schulmedizinisch abgeklärt werden!!!!!!!

Schulmedizinische Therapie

Bei primärer Hypertonie blutdruckregulierende Allgemeinmaßnahmen und Medikamente
z.B.: Diuretikum, ACE-Hemmer, Kalziumantagonist und Beta-Blocker

Bei sekundärer Hypertonie Behandlung der Grunderkrankung

Wichtig: Bei DIA über 120 mmHG bzw. SYS. über 220 mmHG handelt es sich um einen Notfall.
Umgehend einen Arzt benachrichten.

Naturheilkundliche Therapie

Mistel (Viscum album)
Knoblauch (Allium sativum)
Ernährungsberatung
.pdf   Hypertonie Therapie.pdf (Größe: 128,1 KB / Downloads: 55)
Kneipp-Therapie
Lebensberatung
Hab ich gemacht!

An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an unsere Steffi!
Du bist einfach eine klasse, motivierende Moderatorin!
Danke, dass Du immer soviel aus uns herausholst, macht richtig Spaß mit Dir. top

Liebe Grüße
Gudrun
Liebe Grüße
Gudrun blume
Die Ernährungsfrau vom Kochelsee
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#29
Liebe Steffi,
vielen vielen Dank kuss2 für die kompetente Betreuung. Du hast ja mit einer unglaublichen Genauigkeit alles Wichtige zur Hypertonie beigetragen. Der Lerneffekt ist auf jeden Fall groß.

Dank aber auch an alle, die sich eifrig beteiligt haben und vor allem an Dich liebe Gudrun für die Therapievorschläge.

Es ist eine Freude zu sehen, welch kompetente und engagierte Teilnehmer sich hier im Forum bewegen!! Heart

@ Liebe Steffi (Stefania), Mal ganz mechanisch gedacht: Durch die zugenommene Wassermenge im Körper ist vermehrt Flüssigkeit im Kreislauf vorhanden und der Druck im Gefäßsystem steigt.
Andererseits (wie ich schon auf Deine Frage zur Tachydardie im Herz-Thread geschrieben habe) wird durch das Trinken von kaltem Wasser ein parasympathischer Reiz gesetzt. Das heißt der Parasympathikus (= Erholungsnerv) wird zu einer vermehrten Tätigkeit angeregt. Als Erholungsnerv setzt er den Blutdruck herab.
War das Deine Frage??
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#30
Danke für die tolle Ausarbeitung.
Eine super Wiederholung!

LG Katrin
LG Katrin
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#31
Hypertonie Zusammenfassung:

Blutdruckwerte nach WHO

Grenzbereich bei bis 50jährigen - bis 140/ 90mmHg

Hypertonie bei bis 50jährigen - über 140/ 90mmHg

Grenzbereich bei über 50jährigen - 140 bis 160/ 90 bis 95mmHg

Hypertonie bei über 50jährigen - über 160/ 95mmHg

Idealwert: 120/ 80 mmHg

Erscheinungsformen

Arterielle Hypertonie: Path. Steigerung des Gefäßinnendruckes in Schlagadern des Körperkreislaufes

Pulmonale Hypertonie: Druckerhöhung im Lungenkreislauf

Portale Hypertonie, Pfortaderhochdruck: Abflussbehinderung des Pfortaderblutes

Eine weitere mögliche Unterteilung ist:

rote Hypertonie: die eigentliche, arterielle Hypertonie

blaue Hypertonie: Hypertonie im Lungenkreislauf

weiße Hypertonie: renale Hypertonie

Ursache:

Primär (essenzielle, ideophatische) Hypertonie (ohne erkennbare Ursache)
psychische, genetische und konstitionelle Faktoren

Sekundär ( es liegt eine Grunderkrankung vor):

Renaler Hochdruck: Nierenhochdruck: DIA über 95mmHG
Nierenarterienstenose (Nierengefäße)
Glomeruloitid (Nierenparenchym)
evtl. Fortgeschrittene Pyelonephitis

Endokrinaler Hochdruck: durch blutdrucksteigernde Hormone
z.B. Kortison, Adrenalin ,T3 T4, Aldosteron (Conn-Syndrom),
STH (Akromegalie), Antikonzeptiva (Pille)

Kardiovaskulärer Hochdruck: Drucksteigerung in Herzgefäßen
z.B. Arteriosklerose, Aortenklappeninsuffizienz und Aortenisthmusstenose

Verlaufsarten

benigne: kann eingestellt werden, spricht auf Therapie an
kann zu Spätschäden an anderen Organen kommen v.a. Niere, Herz, Auge, gehirn und Beinarterien.
Durch eine erhöhte Druckbelastung im jeweiligen Organ:
Gewebeschäden, Ruptur, Aneurysma. Beim Reißen eines Hirngefäßes zur Hirnblutung, Ruptur eines Augengefäßes zur Erblindung
Risiko einer Sklerose/Stenose, die sich auch organtypisch auswirkt (Z.B. am Herz: Herzinfarktrisiko stark erhöht, Angina pectoris-Anälle...).

maligne: kein Ansprechen auf Medikamente, v.a. hohe Diastole
Besonders die Nieren betroffen = Niereninsuffizeinz bis hin zur Urämie und urämischen Koma

Symptome

Verläuft oft lange symptomlos, erste Anzeichen sind Unruhe, Hibbeligkeit, erhöhte Antriebskraft; dazu können Kopfschmerzen, Ohrensausen, Sehstörungen, Herzrasen und Schwindel kommen und irgendwann (bzw. bei sehr hohen Werten) auch Atemnot

Komplikationen

Linksherzhypertrophie -> Linksherzdilatation -> Linksherzinsuffizienz
Arteriosklerose der Coronarien: Angina-pectoris-Anfällen, Herzinfarkt

Schädigung / Zerstören der Glomeruli -> Nierenversagen
Nierenarterienstenose: zuwenig Blut zur Niere -> Steigerung des Blutdrucks im ganzen Körper -> Verstärkung der Arteriosklerose

Arteriosklerose der Hirngefäße:
-> Minderversorgung der Hirnzellen -> geis­tiger Abbau, Demenz
-> Ruptur einer Arterie, Thrombenbildung -> Hirnschlag

Arteriosklerose an Gefäßen der Netzhaut:
-> Aneurysmen -> evtl. Einblutungen in die Netzhaut
-> Sehein­schränkungen, Blindheit
-> Riss der kleinen Gefäße und Einblutungen in die Augen­binde­haut (harmlos)

Schäden an arteriellen Beingefäßen
-> Claudicatio intermittens, Gangränbildung

Therapievorschläge

Je nach Ursache!!! Bluthochdruck sollte auf jeden Fall Schulmedizinisch abgeklärt werden!!!!!!!

Schulmedizinische Therapie

Bei primärer Hypertonie blutdruckregulierende Allgemeinmaßnahmen und Medikamente
z.B.: Diuretikum, ACE-Hemmer, Kalziumantagonist und Beta-Blocker

Bei sekundärer Hypertonie Behandlung der Grunderkrankung

Wichtig: Bei DIA über 120 mmHG bzw. SYS. über 220 mmHG handelt es sich um einen Notfall.
Umgehend einen Arzt benachrichten.

Naturheilkundliche Therapie

Mistel (Viscum album)
Knoblauch (Allium sativum)
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