Nach kurzer Vorstellung der Anwesenden ging' s los mit Dr. B. .
Ob ich mich gesund fühle, die Prüfung zu machen, warum die Entscheiden f . HP getroffen worden sei und was ich später machen wolle. Sehr angenehmer Einstieg, ich konnte gleich meiner Begeisterung f. die TCM und wie es durch die Ausbildung bei NADA dazu gekommen war, welche guten Erfahrungen wir damit in der Akutpsychiatrie machen, Ausdruck verleihen, die HPs nickten zustimmend.
Dann fragte Dr. k nach Behandlungsverboten, nannte einige und auch Krankheiten, die wir nicht behandeln dürften reichte ihm dann schon, scherzte noch über die Quote welche Erkrankungen immer zuerst genannt werden (Botulismus) und wie selten diese im Tagesgeschäft des Amtsarztes tatsächlich auftreten. Dann gings weiter mit Pflichten d. Hp, alle genannt. Nächste Frage DD Thoraxschmerzen, hier Herzinfarkt, Angina Pectoris sowie Lungenembolie genannt, letzte wollte er genauer beschrieben haben, auch dies gemacht inklusive Ursache u. a TVT und Vorgehen bei dieser in der Praxis, habe noch Payrzeichen u. Meyerdruckpunkte genannt, u. dass Pat. liegen bleibt bis der Rettungsdienst kommt, was gut ankam.
Dann gings auch schon mit Hrn. K. weiter. Auch genauso nett. Er fragte, ob ich wisse was der M. Ilipsioas sei, ja kurz Funktion erklärt und welche Probleme es geben könne: Ischialgie. genau das wollte ich hören, sagte er. Dann Erklärung z. Renin Haushalt, dazu habe ich erklärt, was passiert wenn RR abfällt, Niere Renin abgibt, dann Renin Angiontensin Aldosteron Haushalt erklärt mit allem drum und dran , ACE und Wirkung v. Angiotensin2 auf NNR und Rückresorption v. Natrium, reichte ihm.
Dann Frage z. Foramen vertebrale, welche Gefäße da durchgehen und zu welchen Pathologien es kommen kann, u. aApoplex u. v. a Dropattacks waren ihm wichtig.
Dann noch 1 Frage, welche ausleitenden Verfahren ich kenne: Aderlass, Schröpfen, Cantharidenpflaster, Baunscheidtieren u. Blutegeltherapie erwähnt, dazu noch was zu Nebenwirkungen u. Notwendigkeit d. Einwilligung erwähnt. Das genügte.
Hr. B. wollte etwas wissen, über neurol. Untersuchungen, dazu Hirnnervenuntersuchung am Beispiel von N. olfactorius, ( Riechtest), N oculumotorius( Lichtreflex Pupille) u. N. accessorius erklärt, zudem Meningismuszeichen und Fasttest ausführlich erklärt, und weil ich so schön drin war auch grad noch Testung neurol. kognitiven Defiziten( MMS, Demtec, Uhrentest) noch erwähnt, reichtedann. Dann noch Differenzierung Desinfektion Sterlisation: D=Reduktion d. transienten Keime um Faktor10 hoch 7, Steri=Komplette Keimfreiheit, noch kurz Autoklav erwähnt).
Fall zum Abschluss: alter Mensch mit Rückenschmerzen, erstmal Notfall ausgeschlossen, könnte je nach Ausstrahlung ja ein Herzinfarkt sein, nein sei im Lumbalbereich. Darauf alle gängigen DDs mit kurzen Hinweis wie man untersuchen kann genannt: M. Bechterew mit Mennelzeichen zu prüfen, LWS-Vorfall hier nochmal Kernig u. Lasequezeichen genannt, Osteop. Inspektion Tannenbaumohänomen, Plasmozytom bei druckdolenter WS und Knochenschmerzen und last but not least Prostata CA, der metastasiert.
Nicken bei den HPs, Herr Dr. B. meinte dann, " ja dann dürfen wir Ihnen gleich gratulieren??. Ich musste nicht raus, bekam sehr nettes Feedback und wurde sehr herzlich beglückwünscht.
Also keine Angst haben, das Prüfungsteam war sehr nett und offen, jederzeit wohlwollend, gute Atmosphäre.