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Traumdeutung und Traumyoga - Webinar 2023
Lieber Attila und Interessierte
I
131. Traum (26.5.2024)
Ich befinde mich in einer Stadt. Mitten durch diese Stadt fliesst ein Fluss und teilt sie somit in zwei Teile. Ich passiere die einzige Brücke in der Stadt und begebe mich auf die andere Stadtseite. Ich begegne dort auf der Strasse einer mir unbekannten Frau. Sie lädt mich zu sich nach Hause ein. Es leben noch vier weitere Personen, alles Frauen in verschiedenem Alter, bei der Frau in der Wohnung. Die vier Frauen sind im Begriff zu Bett zu gehen, obwohl schon Morgen ist und die Sonne scheint. Ich frage, ob sie Schicht arbeiten. Die eine Frau antwortet: "Nein. Wir waren im Ausgang. Heute ist weisser Sonntag."
Die Frau, der ich auf der Strasse begegnet bin, führt mich in ihr Geschäft. Sie will, dass ich mithelfe. Ich habe jedoch überhaupt keine Lust dazu, habe aber Angst, sie zu verletzen, wenn ich es ihr sage. Ich sage deshalb: "Ich muss wieder zurück, auf die andere Flussseite."
Anstatt mir zu erklären, was sie in ihrem Geschäft verkauft, ringt sie mir das Versprechen ab, wieder zu kommen. Zu diesem Zweck will sie mir ihre Adresse aufschreiben. Sie nimmt ein Stück von einer Plastiktüte und schreibt ihre Adresse mit einem wasserlöslichen Filzstift drauf. Die Adresse verwischt, als sie mir das Plastikstück überreichen will. Sie wirft es weg und nimmt stattdessen ein Stück Stoff. Sie schreib ihre Adresse auf dieses Stoffstück und reicht es mir. Ich verlasse ihr Geschäft und mache mich auf den Rückweg. Als ich einen Blick auf das Stoffstück werfe, stelle ich bestürzt fest, dass die Adresse unleserlich ist und immer mehr auslöscht.
I
Mögliche Deutung
super schwierig!
andere Stadtteil: könnte eine neue, ungewohnte Situation symbolisieren.
im Geschäft mithelfen: Ich lasse mich immer wieder zu etwas überreden, obwohl ich kein gutes Gefühl habe und lieber etwas anderes tun würde.
I
I
Liebe Grüsse
Pia
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Lieber Attila und Interessierte
I
132. Traum (31.5.2024)
Ich befinde mich mit vielen Leuten in einem Raum. Der Raum ist nur schwach beleuchtet, sodass ich gerade noch etwas sehen kann. Plötzlich greifen mich diese Leute, alles Männer, an. Ich wehre mich. Ich habe viel Kraft und scharfe Krallen. Ich zerfleische die Angreifer. Sie nehmen jedoch keinen Schaden und sind im Nu wieder heil. Mir bleibt nur eins: die Flucht. Sie kreisen mich jedoch rasch ein. Ich vermag sie alle in Schach zu halten. Flucht ist jedoch aussichtslos.
I
Mögliche Deutung
Männer: könnte ein Symbol für Dinge in meinem Umfeld sein, über die ich keine Macht habe.
in Schach halten: ich habe zwar keine Macht über gewisse Dinge in meinem Umfeld, aber diese Dinge haben auch keine Macht über mich, da ich entscheiden kann, wie ich damit umgehen will.
I
I
Liebe Grüsse
Pia
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Lieber Attila und Interessierte
I
133. Traum (8.6.2024)
Ich befinde mich mit jungen Leuten in einem Kellergewölbe. Es ist kalt und zugig. Wir verstecken uns in diesem Kellergewölbe vor Verfolgern. Unsere Verfolger sind mir unbekannte Männer. Sie tauchen plötzlich im Kellergewölbe, wie Schatten, auf. Ich greife sie an. Ich schlage mit Eisenstangen und Schaufeln nach ihnen. Ich trete um mich, kratze und beisse. Die Männer nehmen jedoch keinen Schaden. Ich kann mit meinen Angriffen nur bewirken, dass die jungen Leute fliehen können. Die Männer packen mich immer wieder. Ich vermag mich jedoch jedes Mal zu befreien. Es gelingt mir schliesslich, sie in Schach zu halten.
I
I
Mögliche Deutung
Ein sehr ähnlicher Traum, wie Traum 132.
unverwundbare Verfolger: Dinge, die ich weder verändern noch beeinflussen kann. Ich stelle mich diesen Dingen, während die anderen fliehen.
I
I
Liebe Grüsse
Pia
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Lieber Attila und Interessierte
I
134. Traum (16.6.2024)
Ich bin mit anderen mir unbekannten Leuten zu Fuss unterwegs. Wir müssen ein Gewässer mit schwarzem Wasser überqueren. Das Wasser ist nur hüfttief. Ich wate zuerst hinein. Die anderen folgen mir in einigem Abstand vorsichtig. Ein schwarzes, schlangenartiges Tier greift mich an. Es beisst sich in meinem linken Oberschenkel fest. Ich packe es am Kopf und versuche, es von meinem Oberschenkel wegzuzerren. Die Zähne des Tieres bleiben dabei in meinem Oberschenkel stecken. Ich versuche das Schlangenartige, schwarze Monster zu töten. Vergeblich. Ich schleudere es von mir weg. Es ist jedoch sofort wieder da und beisst mich in den linken Arm. Die anderen Leute verlassen eilig das Wasser, während ich mit dem Monster kämpfe. Das schwarze Wasser wird immer zähflüssiger, bis ich feststecke und langsam versinke. Niemand hilft mir.
I
Mögliche Deutung
schwarzes Wasser: symbolisiert mein Leben.
schwarzes, schlangenartiges Tier: symbolisiert Situationen und Hindernisse, über die ich keine Macht habe.
Wasser wird immer zähflüssiger: ich habe immer wieder das Gefühl im Leben stecken zu bleiben und darin zu versinken, besonders, wenn das Ende des Schuljahres naht und noch keine neue Stelle in Sicht ist.
I
I
Liebe Grüsse
Pia
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Liebe Pia,

vielen Dank für diesen wunderbaren Schatz an Träumen und ich freue mich, dass wir nun schon einen beträchtlichen Teil auch gemeinsam deuten durften. Ich wünsche weiterhin eine schöne Arbeit mit Deinen Träumen!

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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Lieber Attila und Interessierte
I
135. Traum (24.6.2024
Szene 1
Ich bin mit anderen Studentinnen an iac (integratives Ausbildungszentrum für Kunsttherapie). Eine grosse Schachtel steht im Nebenraum des Klassenzimmers. Diese Schachtel ist schon vor einiger Zeit geliefert worden, ohne dass sie von jemandem geöffnet wurde. Plötzlich weiss ich, was in der Schachtel drin ist. Unsere vermisste Klassenlehrerin. Ich verhindere, dass jemand von den Studentinnen die Schachtel öffnet, da ich ihnen den Anblick ersparen will. Ich teile ihnen jedoch mit, was sich in der Schachtel befindet. Sie glauben mir, ohne es zu überprüfen. Wir trauern alle um unsere Klassenlehrerin.
I
Szene 2
Auf einem Spaziergang zu einem späteren Zeitpunkt, treffe ich unsere Klassenlehrerin an. Sie will ein neues Leben anfangen und hat deshalb ihren Tod vorgetäuscht. Ich darf niemandem etwas davon erzählen.
I
Szene 3
Ich werde von den Mitstudierenden auf den Parkplatz beim iac gerufen. Eine der Studentinnen will mit dem Auto nach Hause fahren. Sie ist aber so traurig, dass es gefährlich wäre, wenn sie Auto fährt. Die Umstehenden entscheiden, dass ich fahren soll. Ich bin nur halb angezogen. Ich sage: "Ich muss erst noch meine Sachen aus dem Klassenzimmer holen und einpacken. Und ich muss auch noch meine restlichen Kleider anziehen, meine Hose, meine Schuhe und meine Jacke."
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I
Mögliche Deutung
super schwierig.
Schachtel: könnte ein Symbol für Dinge oder Zusammenhänge sein, die nur ich erkenne und niemand sonst in der aktuellen Gruppe, in der ich mich befinde.
vorgetäuschter Tod: eine krasse Methode, um ein neues Leben zu beginnen. Ich würde eine solche Methode niemals anwenden.
ich soll Auto fahren: andere bestimmen, was ich zu tun habe, ohne mich zu fragen, ob ich das überhaupt tun möchte. Anstatt NEIN zu sagen, benutze ich eine Ausrede.
halb angezogen: ich stehe nur halbwegs zu mir und meinen Bedürfnissen. Ich will mir sogar noch weitere Kleider anziehen, anstatt alle Kleider auszuziehen
Sachen holen: Ich habe wieder viel Gepäck dabei, von dem ich glaube, es zu benötigen.
I
I
Liebe Grüsse
Pia
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Lieber Attila und Interessierte
I
136. Traum (4.7.2024)
Es ist mein letzter Unterrichtstag an der Schule. Ich bin mit den Schülern der 5 Klasse (11 jährige Kinder) im Handarbeitszimmer. Die Schüler möchten, dass ich bleibe.
Zwei Schüler wollen, dass ich ihnen etwas kaufe. Als ich sie frage, was ich ihnen kaufen soll, erklären sie es mir. Ich verstehe jedoch nur Bahnhof. Ich vermute, dass es sich um ein Online-Game handelt. Ich erkläre ihnen, dass sie mir im Internet zeigen sollen, was ich ihnen genau kaufen soll, damit ich das Richtige kaufe. "Ich habe von dem, was ihr mir erklärt habt, etwa so viel verstanden, wie ihr von einer physikalischen Formel versteht." Ich nenne eine komplexe Formel. Die Schüler schauen mich erstaunt an.
I
Szenenwechsel
Ich befinde mich immer noch im selben Handarbeitszimmer. Eine Schülerin kommt zu mir und schliesst mich in ihre Arme. Sie umarmt mich so heftig, dass ich kaum noch Luft kriege.
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I
Mögliche Deutung oder besser gesagt einige Gedanken
Am 3.7.2024 war mein letzter Tag an der Schule, wo ich ein Jahr unterrichtet habe. Die 5. Klasse habe ich ein ganzes Jahr unterrichtet, die anderen Klassen jeweils nur ein halbes Jahr. Die Mehrheit der 5. Klasse wollte tatsächlich, dass ich bleibe. Drei Schülerinnen haben mich tatsächlich umarmt. Ich habe es zugelassen, obwohl ich kein Fan von Umarmungsaktionen bin.
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I
Liebe Grüsse
Pia
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Lieber Attila und Interessierte
I
137. Traum (10.7.2024)
Ich befinde mich in einem Klassenzimmer und bin die Lehrerin. Ein 9-jähriger Junge sitzt auf einem der Fensterbänke. Es befinden sich keine weiteren Schüler im Klassenzimmer. Der Junge erzählt mir etwas. Ich höre interessiert zu. Dabei fällt mir auf, dass er türkisfarbene Haut hat und einen Stoppelbart. Es sind keine gewöhnlichen Barthaare, sondern blaue Strohstoppeln. Sein Körper ist gedrungen. Er hat ungewöhnlich breite Schultern. Ich beschliesse, den Jungen nach unserem Gespräch über seine Rasse und seine Herkunft zu befragen. Als ich ihn jedoch erneut anschaue, sieht er wie ein ganz gewöhnlicher Menschenjunge aus. Ich weiss jedoch, dass es keine Sinnestäuschung war.
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I
Mögliche Deutung
super schwierig
Ich habe den Jungen in seiner waren Gestalt gesehen. Er tarnt sich jedoch als Mensch. In Gruppen tarne ich mich auch immer, indem ich nur übers Wetter spreche oder mich dem Können und Wissen der Gruppe anpasse. Ich will ja kein Aufsehen erregen.
I
I
Liebe Grüsse
Pia
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Lieber Attila und Interessierte
I
138. Traum (10.7.2024)
Ich befinde mich mit anderen Leuten in einem dunklen Raum mit einem Fenster, so gross wie ein Schaufenster in einem Geschäft. Ich sitze auf dem Boden vor dem Schaufenster und schaue in die Nacht hinaus. Auf einem Hügel stehen zwei Häuser. Sie sind nur als schwarze Silhouette zu erkennen. Zwischen den beiden Häusern ist ein grosser Mond zu sehen, ein Neumond. Plötzliche beginnt dieser Mond orange zu leuchten. Das orange Leuchten wird immer stärker.
Plötzlich wird der Mond zu einem Fussball und fliegt auf die Scheibe zu, hinter der ich sitze. Ich erkenne sofort, dass der Fussball nur aus orangem Schokoladen-Aluminiumpapier besteht. Der Fussball klatscht sanft an die Schaufenster-Scheibe und verschwindet. Der Mond zwischen den beiden Häusern beginnt zum zweiten Mal orange zu leuchten und wird wieder zu einem Fussball. Dieses Mal besteht er aus rötlich-grünem Schokoladen-Aluminiumpapier. Er fliegt wieder auf die Schaufenster-Scheibe zu, klatscht sanft dagegen und verschwindet. Ich mache die anderen Leute darauf aufmerksam. Sie kommen zu mir, schauen aus dem Fenster, schütteln nur den Kopf und lachen. Dann wenden sie sich ab.
I
I
Mögliche Deutung
super schwierig
Entweder sehe nur ich den Mond und dessen Verwandlung in einen Fussball, oder die anderen Leute sind unaufmerksam und mit anderem beschäftigt.
Was könnte jedoch diese Verwandlung bedeuten?
I
I
Liebe Grüsse
Pia
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Lieber Attila und Interessierte
I
139. Traum (10.7.2024)
Szene 1
Ich bin 10 jährig und musste in ein Sommerlager gehen. Ich werde im Lager einer Bastelgruppe zugeteilt. Es ist langweilig und macht mir keinen Spass, da wir nur Kinderkram machen. Als ich am Ende der Woche herumgehe, um zu sehen, was die anderen gemacht haben, entdecke ich eine Bastelgruppe, die mich interessiert hätte. Die Kinder haben ein rundes Schachspiel aus Holz gemacht. Über dem Schachspiel steht ein quadratisches Zelt, wie man sie auf dem Sitzplatz im Gärten antrifft. Die vier Wände sind nach oben gerollt, damit man das Schachbrett sehen kann. Das Zelt ist aus weissem Seidenpapier. Ein Junge betritt den Raum. Er greift nach seinem Schachspiel. Er erklärt mir, dass die Schachfiguren zum Teil unsichtbar sind.
Ich sage: "Ich hätte zu gern mit unsichtbaren Schachfiguren Schach gespielt."
Der Junge fragt: "Warum hast du dann eine andere Gruppe gewählt?"
Ich antworte: "Ich wurde einer Gruppe zugeteilt."
Der Junge zuckt mit den Schultern und verschwindet mit seinem Schachspiel. Ich beliebe alleine im Raum zurück und bewundere die restlichen Schachspiele.
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Szene 2
Meine Mutter ist gekommen, um mich abzuholen. Als sie meine Bastelarbeit sieht, fragt sie: "Warum hast du ausgerechnet diese Gruppe gewählt?"
Ich erkläre ihr, dass ich dieser Bastelgruppe zugeteilt wurde. Sie hat jedoch vom Jungen mit dem Schachbrett erfahren, dass er und die anderen Kinder die Bastelgruppe auswählen durften. Meine Mutter glaubt mir deshalb kein Wort und beschuldigt mich, schlecht gewählt zu haben.
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Szene 3
Bevor wir zum Auto gehen, schaue ich zum Fenster hinaus und sehe zwei spezielle Sessellifte. Ich bin mir sicher, dass die ganze Woche keiner der beiden Sessellifte da war. Die beiden Sessellifte führen je auf einen Berg hinauf. Der eine Berg ist mit Schnee bedeckt, der andere mit einem tropischen Regenwald. Die Sessel des Sessellifts sind sehr speziell. Eine Art Bistro-Tischchen ist an einer Liane befestigt. Vier Barhocker sind um das Tischchen platziert. Die Liane ist an einer weiteren Liane befestigt, die über die Masten läuft. Die Masten des Sesselliftes sind Aprikosenbäume. Ich will mit dem Sessellift zum tropischen Regenwald hinauffahren.
Meine Mutter antwortet: "Das hättest du während der Woche tun können."
Da mir meine Mutter sowieso kein Wort glauben würde, wenn ich ihr erkläre, dass die beiden Sessellifte erst heute aufgetaucht sind, gehe ich mit ihr zum Auto.
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Mögliche Deutung
schwierig
Gruppe zugeteilt: in meiner Kindheit wurde ich in der Schule oft Gruppen zugeteilt oder einer Gruppenarbeit, die mir keinen Spass machte. Ich war nur zwei Mal in einem Lager und wurde auch dort einer Bastelgruppe zugeteilt, weil ich zu jung war für die andere Bastelgruppe, obwohl ich das, was sie in dieser Gruppe machten, im Schlaf konnte.
kein Wort glauben: Wenn ich meiner Mutter etwas erzählt habe, hat sie mir eigentlich immer geglaubt, da sie wusste, dass ich es niemals wagen würde, sie anzulügen. Bei diesem Traum könnte es jedoch um spirituelle Themen gehen. Gegenüber solchen Themen war meine Mutter immer skeptisch. Sie hat mir zwar zugehört, mich dann jedoch gefragt, in welchem Buch ich das wieder gelesen hätte.
Sessellift: könnte ein Symbol für die Sehnsucht nach einer anderen Welt sein, oder ein Fluchtversuch aus meinem jetzigen oder damaligen Leben.
I
I
Liebe Grüsse
Pia
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Lieber Attila und Interessierte
I
140. Traum (11.7.2024)
Ich bin etwa 10 Jahre alt und befinde mich auf einer Empore und wohne einer Vorstellung bei. An der Wand zu meiner Linken ploppt Riesen-Besteckt in allen Farben auf. Gabeln, Messer und Löffel entfalten sich der Reihe nach. Sie schieben sich aus der Wand heraus und strecken sich langsam, wie Insektenflügel nach dem Schlüpfen, wenn Hämolymphe in die Flügel gepumpt wird. Das Besteck ist eindeutig aus Metall.
Ich bin richtig in den Bann gezogen, so toll finde ich dieses Schauspiel. Die Leute um mich herum schenken diesem Schauspiel keine Beachtung. Sie plaudern weiter miteinander. Unten in der Halle haben sich viele Knete-Menschen versammelt und führen atemberaubende Kunststücke vor. Sie jonglieren mit tennisballgrossen Knete-Bällen und werfen sie den Zuschauern zu. Diese zeigen jedoch keine Reaktion.
Ich rufe: "Werft mir Bälle zu!"
Die Knete-Menschen werfen mir abwechslungsweise von verschiedenen Seiten Knete-Bälle in allen Farben zu. Ich versuche sie zu erwischen. Doch vergeblich. Die Bälle fallen vorher in die Halle runter.
Ich rufe: "Werft höher!"
Sie werfen alle zugleich. Viele Bälle in grünlichen Farbtönen fliegen auf mich zu. Interessanterweise vermag ich sie alle auf einmal zu packen. Sie fühlen sich seidenweich an. Ich werfe sie alle auf einmal zurück. Die Bälle trennen sich in der Luft und kehren zu ihren Besitzern zurück. Die Knete-Menschen werfen mir ein zweites Mal Bälle zu. Ich fange sie wieder alle auf einmal. Bevor ich sie jedoch zurückwerfen kann, packt mich ein grosser, stämmiger Mann an der Schulter.
"Das ist mein Platz! Dein Platz ist da hinten, du ungezogene Göre!", schreit er mich an.
Ich starre den Mann erschrocken an und gebe den Platz frei. Die Bälle lösen sich in Luft auf. Mein Platz ist so weit hinten und vor mir sitzen lauter grosse Leute, dass ich unmöglich noch etwas von der Vorführung sehen kann. Ich verlasse deshalb die Empore und somit auch die Vorführung.
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Mögliche Deutung
sehr schwierig
Vorführung: Ich erfreue mich an Dingen, die für andere bedeutungslos sind oder unsichtbar.
Bälle fangen: Ich kann Dinge, von denen ich niemals dachte, dass ich dazu in der Lage bin.
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Liebe Grüsse
Pia
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Lieber Attila und Interessierte
I
141. Traum (14.7.2024)
Ich befinde mich mit mir bekannten Frauen und Männern auf der Flucht vor uns unbekannten Männern. Wir verstecken uns im Dschungel. Ich führe die Gruppe an. Ich kenne den Dschungel gut. Der Mann hinter mir kennt den Dschungel ebenfalls gut. Wir bewegen uns so leise wie möglich durch den Dschungel und möglichst, ohne Spuren zu hinterlassen.
Wir machen Rast im Dickicht. Ich halte Wache und entdecke ganz in der Nähe einen Tiger. Ich gehe zum Mann, der sich ebenfalls im Dschungel auskennt, und erzähle ihm von meiner Beobachtung. Ich erkläre ihm, dass ich den Tiger zu mir locken wolle, und er mit dem Rest der Leute verschwinden soll. Der Mann ist einverstanden.
Ich rufe den Tiger in Gedanken zu mir, während ich mich von der Gruppe entferne. Zuerst ignoriert der Tiger meinen Ruf und geht auf die Gruppe zu. Die Leute bleiben zum Glück ruhig im Versteck. Dann kommt der Tiger doch zu mir. Ich setze mich auf den Boden. Der Tiger legt sich neben mich. Er dreht sich auf den Rücken und fordert mich durch Gesten auf, seinen Bauch zu streicheln. Ich tue ihm den Gefallen. Sein Fell ist seidenweich, ganz anders, als ich mir vorgestellt habe. Er schnurrt wie eine Katze.
Er sagt: "Bleib bei mir. Du gehörst in den Dschungel. Hier ist dein wahres Zuhause. Wir werden uns deine Verfolger gemeinsam vorknöpfen."
Die anderen Leute folgen ihrem neuen Führer.
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I
Mögliche Deutung
Tiger: könnte mein Krafttier sein
Verfolger: symbolisieren die Herausforderungen des Lebens, Blockaden, Glaubenssätze
Dschungel: Der Dschungel sei mein wahres Zuhause, sagt der Tiger. Mein jetziges Leben ist mein wahres Zuhause, auch wenn es unwegsam und unübersichtlich ist. Der Tiger begleitet mich und unterstützt mich bei den Herausforderungen.
I
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Liebe Grüsse
Pia
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Lieber Attila und Interessierte
I
Ich fahre noch weiter mit der Rubrik "Was Traum-Arbeit bewirken kann".
I
134. Traum (16.6.2024)
Ich bin mit anderen mir unbekannten Leuten zu Fuss unterwegs. Wir müssen ein Gewässer mit schwarzem Wasser überqueren. Das Wasser ist nur hüfttief. Ich wate zuerst hinein. Die anderen folgen mir in einigem Abstand vorsichtig. Ein schwarzes, schlangenartiges Tier greift mich an. Es beisst sich in meinem linken Oberschenkel fest. Ich packe es am Kopf und versuche, es von meinem Oberschenkel wegzuzerren. Die Zähne des Tieres bleiben dabei in meinem Oberschenkel stecken. Ich versuche das Schlangenartige, schwarze Monster zu töten. Vergeblich. Ich schleudere es von mir weg. Es ist jedoch sofort wieder da und beisst mich in den linken Arm. Die anderen Leute verlassen eilig das Wasser, während ich mit dem Monster kämpfe. Das schwarze Wasser wird immer zähflüssiger, bis ich feststecke und langsam versinke. Niemand hilft mir.
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In diesem Traum geht es um meine Ängste und zu lernen, damit zu leben.
I
Kontemplation
Ich bin mittels Kontemplation noch einmal tief in dieses Gefühl der Angst im Traum eingetaucht.
Seit 10 Jahre übernehme ich an Grundschulen Vikariate in Handarbeit und Werken. In diesen 10 Jahren habe ich an über 30 Schulen unterrichtet. Die Vikariate dauerten zwischen 1 Woche und 1 Schuljahr. Da das Unterrichtspensum zwischen 8 und 24 Lektionen schwankte, schwankte auch mein monatliches Einkommen entsprechend. Ich habe es zwar geschafft, Ende Monat jeweils genug Geld auf dem Konto zu haben, damit ich die anstehenden Rechnungen bezahlen konnte. Ich habe jedoch Null Ersparnisse.
Eine meiner Ängste ist, dass meine Nachbarn, meine Bekannten und Verwandten das Herausfinden und mich als Versager abstempeln, als unfähig, eine Festanstellung zu bekommen.
Eine weitere Angst ist, dass jemand herausfindet, dass ich meinen Beruf nur so halbwegs im Griff habe. In der Gesellschaft, in welcher ich lebe, geht man davon aus, dass man den Beruf, den man erlernt hat, auch im Griff hat. An meiner Fachkompetenz gibt es nichts zu rütteln. Die ist vorhanden, da Handarbeit und Werken meine Leidenschaft sind. Der Umgang mit Kindern, und Menschen generell, lässt jedoch zu wünschen übrig. Ich habe das Gefühl, dafür überhaupt keinerlei Talent zu haben. Ich habe das Gefühl, überhaupt kein Talent zu haben, eine Klasse zu führen. Der erste Unterrichtstag oder besser gesagt, die erste Unterrichtswoche, ist für mich immer noch die schlimmste Woche, obwohl ich während meiner 10 jährigen Vikariatszeit schon mehr als 30 erste Unterrichtswochen hatte. In dieser ersten Unterrichtswoche, begegne ich allen Schülern, die ich während des Vikariats unterrichte. Je nach Pensum sind es zwischen 50 und 140 Schüler.
Eine weitere Angst ist, dass sich Schüler gegen mich und meinen Unterricht auflehnen, indem sie den Unterricht mit ihrem Verhalten stören, sich weigern zu arbeiten oder mich gar verbal angreifen.
Dann ist da noch die Angst, das Falsche zu tun oder zu sagen, wenn zwei Schüler während des Unterrichts zu streiten beginnen, oder ein Schüler bei mir petzen will. Soll ich mich in einen Schülerstreit einmischen oder soll ich die beiden Streithähne den Streit selber austragen lassen? Soll ich etwas unternehmen, wenn ein Schüler petzt oder soll ich es nur zur Kenntnis nehmen?
Eine weitere Angst ist, dass die Schulleitung in meinen Unterricht schneit und meinen Unterricht so schrecklich findet, dass ich rausgeschmissen werde. Das ist mir schon zwei Mal passiert.
I
Wenn ich mich auf eine Kontemplation einlasse, wird in der Regel mehr ans Tageslicht befördert, als mir lieb ist.
Als Kind wurde ich in der Schule immer gehänselt, verspottet, nachgeäfft, ausgeschlossen, blossgestellt ... Ich habe schon am Anfang meiner Schulzeit gelernt, auf verbalen Angriffe keine Reaktion zu zeigen. Ich ging immer davon aus, dass ich diesen Angriffen auch keine Beachtung geschenkt habe, sie mich kalt liessen. Da habe ich mich gewaltig geirrt. Wäre dies nämlich tatsächlich der Fall gewesen, wäre es mir heute vollkommen egal, was meine Nachbarn, Bekannten und Familienangehörige von mir halten. Dann würde keiner der oben aufgeführten Ängste existieren.
Obwohl ich keinen Kontakt zu meinen jetzigen Nachbarn und den Leuten im Quartier habe, da ich nun einmal kein Gartenzaun-Nachbar bin, ist die oben erwähnte Angst permanent da. Obwohl ich seit fünf Jahren in diesem Einfamilienhaus-Quartier wohne, kenne ich von keinem einzigen Nachbarn den Namen. Natürlich Grüsse ich sie, wenn ich ihnen auf der Strasse begegne, oder winke ihnen zu, wenn sie auf dem Balkon oder auf der Terrasse sitzen oder mit dem Auto vorbei fahren, wenn ich auf dem Heimweg bin.
Ich bin zwar nur Mieter, schreibe jetzt aber trotzdem mein Haus und mein Grundstück. Mein Grundstück grenzt an zwei Seiten an eine Quartierstrasse und an eine Wiese, die zur katholischen Kirche gehört. Mein Grundstück ist auf drei Seiten von Sträuchern um geben (Quartierstrassen und Wiese). Als ich vor fünf Jahren in mein Haus gezogen bin, waren diese Sträucher knapp 1 m hoch Mittlerweile sind sie um die 3 m hoch oder höher (Hasel). Der Eingang befindet sich in der Mitte der Längsseite meines Hauses. Von der einen Quartierstrasse führt ein mit Platten belegter Weg zum Eingang. Die ersten 3 m dieses Weges sind beidseitig von Sträuchern gesäumt. Wenn also jemand zu meiner Haustür gelangen will, muss er sich zuerst durch Buschwerk kämpfen, da ich noch keine Energie hatte, die Sträucher zurückzuschneiden. Da ich seit Korona kein Auto mehr besitze, ist mittlerweile auch die Garageneinfahrt zugewachsen. Auf zwei Seiten des Hauses wächst zudem ein undurchdingliches Brombeergestrüpp aus wilden Brombeeren.
I
Wie geht es jetzt weiter?
Im Traum war ich am Schluss alleine, als ich im zähflüssigen Wasser versank. Niemand kam mir zu Hilfe.
Doch im Leben kriegt man oft ganz unerwartete Hilfe.
Ich erhielt für 24 Stunden Zugriff auf ein Video mit dem Titel "Das Opfer-Täter-Prinzip". Worum ging es in diesem Video?
Wenn ein Mensch als Opfer die Täterbühne betritt, muss der Täter erscheinen und so agieren, dass sich das Opfer als Opfer erfahren kann.
Wenn ein Mensch als Täter die Täterbühne betritt, muss das Opfer erscheinen und so agieren, dass der Täter sich als Täter erfahren kann.
Wenn das Opfer jetzt aber beschliesst, aus der Opferrolle auszusteigen, sobald es die Täterbühne betreten hat, und die Bühne wieder verlässt, bleibt dem Täter nur, die Bühne unverrichteter Dinge auch zu verlassen, da ja kein Opfer mehr da ist.
Wenn ich Angst vor den Schülern habe, betrete ich als Opfer die Täterbühne Schulzimmer und mache die Schüler alle zu Tätern. Sie müssen dann fiese Dinge tun oder sagen, damit ich mich als Opfer erleben kann. Wenn ich jedoch beschliesse aus der Opferrolle auszusteigen und das Schulzimmer neutral betrete, sind die Schüler keine Täter, sondern nur Schüler. Dann spielt es auch keine Rolle, ob sie mein Fach mögen oder hassen.
Schüler können Lehrerpersonen jedoch auch zu Tätern machen, indem sie sie provozieren. Lehrpersonen handeln als Tätern, wenn sie befehlen, bestrafen, zurechtweisen, blossstellen, herumschreien ... Das nennt man dann üblicherweise eine Klasse führen. Wenn ich schon führen soll, dann führe ich lieber durch vorleben von Authentizität.
Vielleicht vermag ich mit Hilfe dieses Opfer-Täter-Prinzips eine Klasse zu führen, indem ich immer wieder bewusst überprüfe, ob ich mich noch in der neutralen Rolle befinde, oder in die Opferrolle gerutscht bin. Herausforderungen wird es natürlich immer geben. Ich könnte ihnen jedoch ganz anders gegenübertreten als bisher, ohne Angst.
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I
Liebe Grüsse
Pia
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Lieber Attila und Interessierte
I
142. Traum (23.7.2024)
Ein junger Mann will den Esstisch in seiner Wohnung mit einem Schlangenbild auf Klebefolie verzieren. Er hat mich gebeten in seine Wohnung zu kommen, und ihm zu helfen. Seine Wohnung ist mir unheimlich. Überall stehen seltsame Dinge herum, die sich ganz langsam zu bewegen scheinen. Der ziemlich lange Esszimmertisch füllt fast das ganze Wohnzimmer aus. Es befinden sich sonst keine weiteren Möbel im Wohnzimmer, auch keine Stühle.
Die Klebefolienteile vom Schlangenbild liegen auf einem Haufen auf dem Esstisch. Ich schlage vor, sie erst einmal so auf den Tisch zu legen, wie sie aufgeklebt werden sollen. Doch der junge Mann nimmt das oberste Stück, löst das Schutzpapier, drückt mir die Klebefolie in die Hand und sagt, wo ich sie hin kleben soll. Er duldet keine Widerrede. Also befolge ich seine Anweisung kommentarlos.
Er reicht mir ein Stück nach dem anderen. Da die Stücke ungeordnet auf dem Haufen liegen, passen sie natürlich nicht zusammen. Zudem ist der Tisch zu klein. Dem jungen Mann ist es jedoch egal. Er klebt die Folie einfach um die Tischkante auf die Unterseite des Tisches.
Ich fühle mich total fehle am Platz. Warum hat er mich gebeten, ihm zu helfen? Warum bin ich geblieben, als ich sah, dass er alles besser weiss? Als er mich zu beschuldigen beginnt, dass ich alles verpfuscht hätte, verlasse ich seine Wohnung.
I
Mögliche Deutung
Jemand bittet um meine Hilfe, ohne sie wirklich zu wollen. Er macht mich zum Sündenbock, als es schiefgeht. Das passiert mir immer mal wieder. Ich verpasse dann jedoch immer den Zeitpunkt, wenn es angebracht wäre zu gehen, nämlich, bevor ich beschuldigt werde. Ich will weder unhöflich sein noch jemandem auf die Füsse treten. Deshalb bleibe ich, bis es zu spät ist. Mein Gegenüber tritt mir dann auf die Füsse und zwar bedenkenlos.
I
I
Liebe Grüsse
Pia
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Lieber Attila und Interessierte
I
143. Traum (24.7.2024)
Ich befinde mich in einem grossen, nur schwach beleuchteten Raum. Auf einer hellbraunen Decke, die auf dem Boden ausgebreitet ist, stehen mehrere nur etwa 10 cm grosse weisse Ponys. Erst als ich näher herangehe, sehe ich, dass es kleine Einhörner sind. Eine Frau Mitte 40 sitzt auf einem Holzstuhl mit Lehne, der neben der Decke steht. Sie ist offenbar die Besitzerin dieser Mini-Einhörner. Ich frage sie, ob ich die Einhörner streicheln dürfe. Die Frau nickt und sagt, ich solle vorsichtig sein.
Ich setze mich auf die hellbraune Decke und strecke meine Hand langsam in Richtung Einhörner aus. Die Einhörner kommen näher und schnuppern nacheinander an meiner Hand. Sie berühren meine Finger dabei mit ihrem weichen Maul und ihren Tasthaaren. Das letzte Einhorn knabbert an meiner Hand. Meine Hand beginnt zu kribbeln. Die Einhörner ziehen sich wieder zurück. Ich akzeptiere dies, stehe auf, betrachte und beobachte die Einhörner eine Weile und gehe.
Ich stosse auf andere Tiere. Sie stehen auf einem künstlichen Hügel, der im Raum aufgeschüttet wurde. Sie haben ein dunkelbraunes langhaariges Fell, vier Beine, einen rinderähnlichen Körper, einen recht langen Hals und einen kamelähnlichen Kopf mit Hörnern, wie bei einer Giraffe. Ich trete an das mir am nächsten stehende Tier heran und frage, ob ich es streicheln dürfe. Das Tier streckt mir seinen Kopf entgegen. Ich berühre es vorsichtig. Sein Fell fühlt sich seidenweich und flauschig an. Ich frage, was es für ein Tier sei. Das Tier antwortet mir. Ich habe jedoch keine Ahnung mehr, was es mir für einen Artnamen nannte. Ein weiteres Tier kommt und will gestreichelt werden. Nach einer Weile wenden sich beide ab, steigen den Hügel hinunter und verschwinden im Dunkeln.
I
Mögliche Deutung
schwierig
Einhörner: ein Symbol für Dinge im Leben, die sich nur betrachten und beobachten lassen wollen.
Rinderähnliche Tiere: ein Symbol für Dinge im Leben, die sich gerne anfassen lassen.
I
I
Liebe Grüsse
Pia
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Lieber Attila und Interessierte
I
144. Traum (24.7.2024)
Ich befinde mich mit meinem Vater in einer Scheune. Es stehen verschiedene Maschinen (Kreissägen, Standbohrmaschinen, Sämaschinen ...) herum, die mit einem weissen Tuch zugedeckt sind. In der Mitte der Scheune befindet sich ein quadratischer Sandkasten, der von einer 30 cm hohen Bretterverschalung eingefasst ist. Der Sandkasten ist mit Kies, anstatt mit Sand gefüllt. Mein Vater ist dabei, dieses Kies herauszuschaufeln. Er füllt einen Weidenkorb mit Kies und trägt ihn fort.
Das Kies verwandelt sich plötzlich in in weisses Granulat. Mein Vater greift nach einem 1 Liter Messbecher aus Plastik und schaufelt damit das Granulat in den Weidenkorb. Wasser dringt aus dem Boden des Sandkastens und vermischt sich mit dem Granulat. Es sieht nun wie Wasser mit Eiswürfeln drin aus. Mein Vater schaufelt mit dem Messbecher unbeirrt weiter Granulat aus dem Sandkasten. An einer Stelle, da, wo mein Vater schaufelt, verfärbt sich das Wasser rot. Blutige Fleischstücke tauchen auf, als mein Vater Granulat beseitigt.
"Lass das Schaufeln", sage ich zu meinem Vater.
Immer mehr Wasser dringt vom Boden her in den Sandkasten ein, und zwar sehr schnell. Schliesslich läuft das Wasser über den Rand der Holzverschalung und breitet sich zischend auf dem Scheunenboden aus.
"Wir müssen hier raus!", sage ich.
In diesem Moment betreten Leute die Scheune.
"Was habt ihr getan!", rufen sie und schauen uns entsetzt an.
Sie verlassen eilig die Scheune. Ich folge ihnen mit meinem Vater im Schlepptau.
"Ich habe kein Fahrrad da", sagt mein Vater.
"Ich bin mit dem Auto hier", antworte ich.
Mein Vater tritt ins Freie, während ich noch einmal einen Blick zurück werfe. Wasser spritzt in diesem Moment wie bei einem Geysir aus dem Sandkasten. Ich wende mich ab. Als ich den Platz vor der Scheune betrete, fährt meine Mutter mit meinem Auto und meinem Vater, der neben ihr sitzt, davon. Mir bleibt nur zu Fuss nach Hause zu gehen.
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Mögliche Deutung
Sandkasten: könnte ein Symbol für die unerwarteten und unvorhersehbaren Dinge im Leben sein
Kies schaufeln: mir ist schleierhaft, warum mein Vater Kies schaufelt. Er sieht keine Gefahr im sich verändernden Kies und im eindringenden Wasser.
weg fahren: meine Eltern lassen mich bei der Scheune zurück, obwohl mein Vater weiss, dass ich da bin und meine Mutter mein Auto nimmt. Ich hatte oft das Gefühl, dass wir aneinander vorbeileben, ich mich in einer ganz anderen Welt befinde als sie.
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Liebe Grüsse
Pia
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Lieber Attila und Interessierte
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Und weiter geht es mit "Was Traumarbeit bewirken kann".
I
31. Traum (17.02.2023)
Ich befinde mich in einem Schulhaus. Ich bin selber Schülerin (13 Jahre alt). Ich betrete einen Bastelraum. Es sind mehrere Kinder unterschiedlichen Alters da, die mit verschiedenen Materialien arbeiten. Der Raum ist ein richtiges Schlachtfeld.
Ich frage: "Weiss die Schulleiterin, was ihr da macht?" Die Kinder schauen mich erstaunt an, sodass mir sofort klar ist, dass sie eigentlich keine Erlaubnis haben. "Dann gehe ich jetzt mal zur Schulleiterin", erkläre ich und verlasse den Raum.
Im Gebäude ist es dunkel, richtig unheimlich. Ich suche den Weg zur Schulleiterin. Im Gang stosse ich auf eine Glasfront, die durch eine Tür passierbar ist. Die Glastür ist jedoch abgeschlossen. Ich kann in den belebten, hellen Teil der Schule sehen, habe aber keinen Zugang dazu. Ich versuche es einen Stock höher. Wieder versperrt mir eine Glasfront mit einer Glastür den Zugang. Auch diese Tür ist abgeschlossen.
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Auswirkung
Bisher hatte ich immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich künstlerisch tätig war, anstatt zu "arbeiten". Als Kind hat mir meine Mutter immer nur kurze Zeit erlaubt, künstlerisch tätig zu sein, danach hatte sie eine Aufgabe für mich, oder ich musste Hausaufgaben machen. Heute verbiete ich es mir selber, weil ich das Gefühl habe, kein Recht dazu zu haben, während andere Menschen arbeiten müssen.
Im Februar 2024 habe ich eine 6. Klasse (11 jährige Kinder) übernommen, die ich bis Ende Schuljahr (Juli 2024) unterrichtet habe. Ich habe mit ihnen eine iPad-Hülle genäht. In Handarbeit und Werken unterrichte ich immer nur die Hälfte der Klasse, in diesem Fall 12 Schüler. Die Schüler haben alle gleichzeitig mit der iPad-Hülle begonnen. Damit die Hülle weich und voluminös wird, muss man auf den Stoff Volumenvlies aufbügeln. Da ich nur ein Bügelbrett zur Verfügung hatte und fast alle Schüler gleichzeitig das Volumenvlies aufbügeln mussten, brauchte ich eine Art Zwischenarbeit.
Da ich neu war in diesem Zimmer, habe ich mich in einer Pause in den Schränken umgesehen und bin auf eine Kartonschachtel mit der Aufschrift Pixel gestossen. Ich bin schon in anderen Vikariaten auf diese Pixel gestossen, habe sie aber bisher nie benutzt. Das war die ideale Zwischenarbeit.
Pixel sind kleine Plastikwürfel von 2 mm Seitenlänge. Auf einer Seite haben sie ein Loch, damit man sie mit einer Pinzette auf eine Platte mit Zäpfchen stecken kann. Immer 144 Pixel sind an einem quadratischen Plastik-Rahmen befestigt. Von dort zupft man sie mit der Pinzette ab und platziert das Pixel auf dem Zäpfchen der Platte.
In der Schachtel, die ich im Schrank gefunden hatte, waren nur 3 Pinzetten, noch ein Rest von Pixeln und ein paar Plättchen (Schlüsselanhänger) und ausgedruckte Vorlagen zum nachpixeln. Viel zu wenig Material für 12 Schüler. In der Schachtel war kein Hinweis, wo ich dieses Material bestellen könnte. So habe ich mich im Internet auf die Suche gemacht und bin auf www.pixeln.ch fündig geworden.
Auf dieser Web-Site waren auch grosse Bilder mit 20 Platten à 2'000 Pixel (ganzes Bild 40'000 Pixel) zum nachpixeln im Angebot. Ich war sofort Feuer und Flamme und habe mir den Leopard ausgesucht. Da dieses Bild insgesamt 135 verschiedene Pixelfarben enthält, brauchte es eine Vorlage mit vier Symbolen (schwarzes Quadrat, Kreis, Dreieck und Kreuz). Jede Platte hat auf der Rückseite einen Pfeil, damit man sie immer in der selben Richtung auf die Vorlage legt. Da die Pixel sehr klein sind und die Symbole kaum noch zu sehen war, wenn die Platte fast voll war, habe ich mir eine Lupenleuchte mit einer Vergrösserung von 2.25 und einem LED Ringlicht gekauft. Da man die Pixel festdrücken muss und meine Finger mit der Zeit schmerzten, habe ich einen Fingerhut zum Festdrücken verwendet. Der Fingerhut hinterlässt keine Kratzspuren auf den Pixeln.
Da ich mit jeder Platte mehr Übung im Platzieren der Pixeln hatte und meine Strategien immer ausgeklügelter wurden, habe ich es an Unterrichtsfreien Tagen geschafft (in etwas 6 Stunden), eine ganze Platte zu füllen (2'000 Pixel). Das Leopard-Bild habe ich in einem Monat geschafft. Ich sass im Wohnzimmer am Esszimmertisch und habe stundenlang am Stück gepixelt, ohne Musik zu hören. Ich habe mich ganz dem Pixeln hingegeben und der Stille.
Auf dieser Web-Site hat man auch die Möglichkeit, eigene Fotos mit einem Programm in Pixeln umzuwandeln. Das Programm führt die Anzahl Farben und die Anzahl Pixel pro Farbe auf. Ich habe die Schwertlilien, die auf meinem Balkon zu dieser Zeit gerade blühten, fotografiert und das geeignetste Bild ausgewählt, in Pixeln umgewandelt und das Material bestellt. Mein eigenes Bild habe ich auch bereits fertig gepixelt. Es umfasst ebenfalls 20 Platten à 2'000 Pixel. Ich habe wiederum einen Monat dafür gebraucht. Ich bin inzwischen ein richtiger Pixel-Freek und werde noch mehr eigene Fotos Pixeln.
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Als Kind habe ich es geliebt, die Quadrate auf kariertem Papier mit Filzstift auszumalen und Mandalas oder Bilder entstehen zu lassen. Meine Mutter war alles andere als begeistert von dieser Art Beschäftigung. Sie nannte es immer Gäggeli-Arbeit. Ich kenne leider keinen korrekten deutschen Ausdruck dafür. Ich versuche es zu umschreiben. Es ist eine Arbeit, die keinen Zweck erfüllt, eine eher stumpfsinnige, sinnlose Beschäftigung. Meine Mutter wollte immer, dass ich sinnvolle Dinge tue. Deshalb habe ich immer nur heimlich Quadrate ausgemalt.
In einem Lehrer-Fortbildungskurs hatte ich die Gelegenheit, ein Drachenbild, das ich zuvor gemalt habe, in Pixel umzuwandeln, damit ich es stricken konnte. Ich habe allerdings nur zwei Farben benutzt, da man beim Dupple-Face-Kniting nur mit zwei Farben stricken kann.
Nun habe ich mir erlaubt, zwei Bilder zu pixeln. Es war alles andere als einfach, mir diese Erlaubnis zu geben, vor allem stundenlang. Es drängte sich immer wieder die Frage in meinen Kopf, was ich noch alles zu erledigen hätte. Es gab jedoch keine To-Do-Liste. Also konnte ich mich weiter der Gäggeli-Arbeit widmen. Ich habe es so richtig genossen.
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Liebe Grüsse
Pia
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Lieber Attila und Interessierte
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145. Traum (26.7.2024)
Ich befinde mich mit meiner Mutter in unserem Haus. Sie hat im ganzen Haus Socken und andere Kleider ausgebreitet.
"Was machst du da?", frage ich.
"Das muss alles gewaschen werden", antwortet sie.
"Aber, ich habe das alles bereits gewaschen!", erwidere ich.
Meine Mutter macht eine wegwerfende Handbewegung und wendet sich wieder der Wäsche zu.
"Räume du besser den Keller auf", weist sie mich an.
Ich gehe in den Keller. Überall liegt Müll herum. Ich dirigiere den Müll mit meinen Gedanken in die Müllsäcke. Auf diese Weise ist der Keller schnell aufgeräumt.
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Mögliche Deutung
Meine Mutter hatte sehr oft etwas auszusetzen, wenn ich etwas gemacht habe und es anders war oder aussah, als sie es haben wollte. Sie hat es dann noch auf ihre Art und Weise gemacht Sie beauftragte mich oft mit Dingen, die ihr unangenehm waren oder sie keine Lust hatte, sie selber zu erledigen. Dies war viel öfters der Fall, als ich bisher wahrhaben wollte.
Für mich war das natürlich immer frustrierend, wenn ihre meine Arbeit zu wenig gut, zu wenig exakt ... war.
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Liebe Grüsse
Pia
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Lieber Attila und Interessierte
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146. Traum (28.7.2024)
Ich befinde mich im Innenhof einer mittelalterlichen Burg. Es ist Nacht und ich bin allein. Der Nachtwächter dreht seine Runde. Bevor er in meine Nähe kommt, klettere ich rasch auf eine etwa drei Meter hohe Steinmauer und lege mich auf der Mauer auf den Bauch, da mich der Nachtwächter sonst entdeckt hätte. Der Nachtwächter schreitet unter mir vorbei, ohne mich zu bemerken, und verschwindet in der Dunkelheit. Auf der Mauer liegt sehr viel Plastikmüll. Ich schenke dem Müll keine weitere Beachtung und steige wieder von der Mauer in den Burghof hinunter.
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Mögliche Deutung
sehr schwierig
Müll auf Mauer: könnte die Ansichten, Meinungen usw. anderer Leute symbolisieren, die mich unbewusst beeinflussen (der Müll liegt auf der Mauer). Ich entdecke den Müll nur, weil ich auf die Mauer klettere.
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Liebe Grüsse
Pia
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Lieber Attila und Interessierte
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147. Traum (28.7.2024)
Ich wohne in der Kellerwohnung einer mittelalterlichen Ritterburg. Die Eingangstür zu meiner Wohnung befindet sich unter dem Torbogen auf der rechten Seite. Die Burg steht direkt an der Küste, nur etwa einen Meter über dem Meeresspiegel.
Ein Sturm zieht auf. Der Sturm presst das Meerwasser durch den Torbogen in den Burginnenhof hinein. Ich befinde mich während des Sturms im Burginnenhof und suche Schutz unter einem Dachvorsprung der Wehrmauer. Als sich der Sturm gelegt hat und die Sonne wieder hinter den Regenwolken hervorkommt, verlasse ich meinen Unterschlupf und betrete den Innenhof. Zu meinem Entsetzen liegen alle meine Möbel, ja meine ganze Wohnungseinrichtung, im Innenhof verstreut auf dem Boden. Das Meerwasser hat während des Sturms alles aus meiner Wohnung hinaus gespült.
Mein Cello wurde dabei vollständig zerstört. Es liegt zertrümmert auf einem Haufen. Ein Junge kommt und greift nach den Überresten meines Cellos. Ich scheuche ihn weg, und sage, ich müsse noch Fotos für die Versicherung machen. Das Cello ist nur gemietet. Was wird der Vermieter dazu sagen?
Es tauchen weitere Leute im Innenhof auf und beginnen meine Sachen wegzutragen. Ich versuche sie vergeblich daran zu hindern.
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Mögliche Deutung
Wohnungseinrichtung: könnte ein Symbol für überflüssige Dinge in meiner Wohnung sein. Ich verteidige sie jedoch gegen die Leute, da ich glaube, sie noch zu benötigen.
Cello: Als Kind wollte ich immer Cello spielen lernen. Doch meine Mutter wollte, dass ich Klarinette spielen lerne, damit ich in einer Blasmusik mitspielen kann. Ich hätte aber viel lieber in einem Streichorchester mitgespielt. Als ich mit der Kunsttherapie-Ausbildung begann, habe ich in der Musik-Lehrtherapie das Cellospielen entdeckt. Ich habe ein Cello gemietet und angefangen zu spielen. Ich habe es dann jedoch wieder eine Zeitlang bleiben lassen, dann einen zweiten Anlauf genommen. Ich würde gerne Cello-Unterricht nehmen, hatte bisher jedoch hunderte Ausreden. Jedes Mal, wenn ich Cello spielte, hatte ich ein schlechtes Gewissen. Ich habe es mir quasi selber verboten. Es ist an der Zeit, dass ich mir erlaube, Cello spielen zu lernen! Ich habe das Recht dazu!
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Liebe Grüsse
Pia
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