Hallo, Gast!  / Registrieren
Willkommen Besucher aus dem Internet

Liebe Besucherin, lieber Besucher,

herzlich wollkommen!
Wir freuen uns, dass Sie uns gefunden haben. Sie befinden sich im Forum der Heilpraktiker- und Therapeutenschule Isolde Richter. Registriert sind über 30.000 Mitglieder und diese haben bisher über 370.000 Beiträge zu gesundheitlichen und schulischen Themen verfasst. Wir schätzen Ihr Interesse und würden uns freuen, auch von Ihnen zu hören.

Öffentlicher und geschlossener Bereich Das Forum ist in zwei Bereiche unterteilt: einen „öffentlichen“ Bereich, der allen zugänglich ist und in einen großen „internen bzw. geschlossenen“ Bereich, in dem sich unsere Webinarteilnehmer austauschen. Wenn Sie ein Webinarteilnehmer sind und Zugang zu diesem Bereich wünschen, beantragen Sie die Freischaltung einfach über Ihr „Benutzer-CP“.

Sie möchten an einer unserer zahlreichen „Kostenlosen Veranstaltungen“ teilnehmen? Klicken Sie in der Kopfzeile auf „Veranstaltung“ und wählen Sie „kostenlose online Veranstaltungen“. Dort finden Sie den Direktlink zu dem Webinar, an dem Sie interessiert sind.

Falls Sie Hilfe und Anleitungen zur Nutzung des Forums suchen, finden Sie diese hier: Anleitung

Gerne sind wir auch persönlich für Sie da! Schreiben Sie uns einfach unter Info@Isolde-Richter.de! Wir freuen uns, Ihnen behilflich zu sein!

Herzliche Grüße Isolde Richter mit Team




Themabewertung:
  • 1 Bewertung(en) - 5 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Traumdeutung und Traumyoga - Webinar 2023
Lieber Attila und Interessierte
I
183. Traum (27.12.2024; 2. Raunacht)
Eigentlich ist es gar kein Traum. Jedenfalls kein klassischer Traum. Es war eine sehr spezielle Erfahrung.
Ich befinde mich sozusagen zwischen den Welten. Ich bin halb wach und schlafe noch so halbwegs. Ich nehme wahr, dass ich im Bett liege. Ich höre auch die Geräusche in meinem Schlafzimmer (Heizung). Die Augen sind jedoch noch geschlossen. Mein Blick ist auf die Wand mir gegenüber gerichtet. Sie ist transparent. Ich sehe in einen mir fremden Raum hinein. Es befinden sich Menschen in diesem Raum. Sie kommen zur transparenten Wand. Sie winken mir zu. Für mich liegt sofort auf der Hand, dass sie in mein Schlafzimmer sehen können. Ich erkenne in diesen Menschen, oder besser Wesen, die Figuren aus meinem Roman, den ich aktuell am schreiben bin.
Sie rufen: "Schreib weiter! Wir langweilen uns sonst!"
Die Figuren beginnen zu verblassen, da ich langsam aufwache.
I
Einige Gedanken dazu
Als ich richtig wach bin, kommt mir sofort der Film in den Sinn, in welchen Charles Dickens den Roman Scooge schreibt. Er wird während des Schreibens in der Nacht auch von seinen Romanfiguren besucht, die ihm sagen, wie er die Geschichte weiter schreiben soll.
I
Liebe Grüsse
Pia
Antworten Zitieren
Lieber Attila und Interessierte
I
184. Traum (28.12.2024; 3. Raunacht)
Dieselbe Situation, wie im Traum zuvor. Ich sehe wieder durch die transparente Wand in einen mir fremden Raum. Dieses Mal befinden sich sehr viele Leute im Raum. Sie drehen sich alle, wie auf ein Kommando, zur transparenten Wand und kommen näher. Ich erkenne sie als Protagonisten und Protagonistinnen aus Geschichten, die ich gelesen oder als Hörbuch gehört habe, oder aus Filmen, die ich geschaut habe. Sie reden alle durcheinander und halten beschriebene Transparente in die Luft, wie Demonstranten bei einer Demonstration auf der Strasse. Für mich geben die Worte und Texte auf den Transparenten jedoch keinen Sinn. Es scheint mir so, als wären Buchstaben in beliebiger Reihenfolge aneinander gereiht worden. Auch diese Figuren beginnen zu verblassen, je wacher ich werde.
I
Einige Gedanken
Die Texte auf den Transparenten könnten eine Aufforderung sein, mich mehr meinen eigenen Romanfiguren zu widmen, als mir die Geschichten und Filme anderer Autoren anzusehen.
I
Liebe Grüsse
Pia
Antworten Zitieren
Lieber Attila und Interessierte
I
185. Traum (28.12.2024; 3. Raunacht)
Ich befinde mich in einem unterirdischen Tunnellabyrinth. Ich bin alleine und irre schon eine gefühlte Ewigkeit in diesen feuchten, muffigen Gewölben umher. Ich friere. Ein mulmiges Gefühl macht sich im meinem Magen breit. Ich hege wenig Hoffnung, dass ich je wieder aus diesem Tunnellabyrinth herausfinden werde. Im Tunnellabyrinth herrscht ein schummriges Licht, sodass ich wenigstens etwas sehen kann.
Plötzlich taucht ein grosses, fast schwarzes Pferd im Tunnel auf, den Kopf gegen mich gerichtet. Ich gehe langsam auf das Pferd zu. Seine Ohren drehen sich in meine Richtung. Es schnaubt leise. Ich bleibe einen Schritt von ihm entfernt stehen und strecke ihm die rechte Hand entgegen, damit es mich beschnuppern kann. Das Pferd drückt die weichen Nüstern an meine Hand und lädt mich damit ein, näher zu treten. Ich streiche dem Pferd mit der rechten Hand über die Stirn. Danach trete ich noch näher heran und lege ihm die Arme um den Hals. Mein Gesicht wird von der dichten Mähne verdeckt. Ich fühle mich geborgen und in Sicherheit.
I
Mögliche Deutung
Tunnellabyrinth: könnte mein bisheriges Leben symbolisieren.
Pferd: könnte ein Symbol für Helfer und Führer aus der geistigen und physischen Welt sein, die mich aus dem Labyrinth herausführen werden und meiner Odyssee somit ein Ende machen.
I
Liebe Grüsse
Pia
Antworten Zitieren
Lieber Attila und Interessierte
I
186. Traum (29.12.2024; 4. Raunacht)
Ich befinde mich mit anderen Leuten, Erwachsenen und Kindern, in einem grossen Raum. Der ganze Boden wird von einem Bild aus Pixeln bedeckt. Da ich auf dem Bild stehe, sehe ich nur einen kleinen Ausschnitt des ganzen Bildes. Ich hätte gerne das ganze Bild gesehen.
Ein Mann greift nach einem Mikrophon und verkündet, dass in ein paar Minuten der Schwimmwettkampf beginnen würde. Ich frage mich, wo dieser Wettkampf stattfinden und wer daran teilnehmen wird. Der Mann beginnt die Teilnehmerliste vorzulesen. Zu meinem Erstaunen und Entsetzen nennt er auch meinen Namen, obwohl ich nie eine Anmeldung eingereicht habe.
Der Wettkampf findet in diesem Raum statt. Wo ist das Schwimmbecken? Die aufgerufenen Teilnehmer stellen sich in eine Reihe an einer der vier Wände. Alle Teilnehmer ausser mir, tragen einen Badeanzug. Ich habe keinen Badeanzug dabei und beschliesse, in den Kleidern anzutreten. Das ganze ist sowieso ein Witz. Wie schwimmt man ohne Wasser?
Der Mann mit dem Mikrophon gibt das Startzeichen. Die anderen Teilnehmer legen sich auf den Boden und robben oder kriechen auf allen Vieren los. Ich fühle, wie die Zuschauer ihren Blick auf mich heften. Sehr unangenehm. Also lege ich mich auf den Boden und mache Schwimmbewegungen, wie beim Brustschwimmen. Zu meinem Erstaunen komme ich tatsächlich voran, wie wenn ich in Wasser schwimmen würde. Die anderen Teilnehmer haben schon den halben Raum umrundet. Einige nehmen Abkürzungen, ohne disqualifiziert zu werden. Was für ein Wettkampf soll das bitteschön sein?
Ich beschleunige meine Bewegungen. Ich komme kaum noch voran. Da ich sowieso die Letzte bin, kann ich es genausogut gemütlich nehmen. Ganz ausser Atem verlangsame ich meine Schwimmbewegungen, bis ich mich sozusagen nur noch wie in Zeitlupe bewege. Zu meinem Erstaunen geht es plötzlich flott voran. Ich hole auf und überhole andere Teilnehmer sogar. Sie versuchen mich einzuholen, indem sie sich schneller bewegen. Dies bewirkt nur, dass ich sie immer mehr anhänge. Je langsamer die Bewegungen, desto schneller komme ich voran. Schliesslich habe ich alle Teilnehmer überholt und treffe als Erste im Ziel ein. Die Zuschauer jubeln mir zu.
I
Mögliche Deutung
sehr schwierig
Schwimmwettkampf: könnte ein Symbol für Situationen sein, in die ich hineingedrängt werde, ohne zu wissen worum es geht. Ich lasse mich darauf ein und finde die Regeln heraus. Ich gehe sogar als Sieger hervor.
Eile mit Weile.
Wie in der Niemalsgasse bei Momo. Je langsamer sie geht, desto schneller kommt sie voran.
Der Weg ist das Ziel. Wenn ich langsam gehe, habe ich Zeit mich umzuschauen. Und plötzlich bin ich am Ziel, ohne ausser Atem zu sein.
I
Liebe Grüsse
Pia
Antworten Zitieren
Lieber Attila und Interessierte
I
187. Traum (29.12.2024; 4. Raunacht)
Ich befinde mich in einem Güterbahnwagen eines Zuges. Ich bin alleine in diesem Wagen. Die Wände sind transparent, sodass ich zum vorderen Wagen sehen kann. Der Zug fährt sehr schnell. Der Güterbahnwagen vor mir entgleist zwei Mal beinahe in einer Kurve. In einer weiteren Kurve löst sich mein Wagen vom vorderen Wagen. Der Abstand zum vorderen Wagen wird immer grösser. Ich überlege, wie ich meinen Wagen und somit den abgehängten Rest des Zuges stoppen könnte. Plötzlich tauchen auf den Schienen mehrere Männer auf. Sie haben Stangen und andere Werkzeuge in der Hand, um den abgehängten Teil des Zuges zu stoppen.
Als mein Wagen steht, steige ich aus. Zu meinem Erstaunen steht der vordere Teil des Zuges nur ein paar Meter von meinem Wagen entfernt. Ich eile zum hintersten Wagen des vorderen Teils des Zuges. Das Fahrgestell besteht aus Metall, der Rest des Wagens aus Holz. Der Wagen hat kein Dach. Ich klettere an der Holzwand hinauf und schaue über den Rand in den Wagen hinein. Es befinden sich ziemlich viele Leute in diesem Bahnwagen. Sie stehen in Gruppen zusammen und unterhalten sich angeregt, ohne mich zu bemerken.
Nur eine Frau bemerkt mich. Sie löst sich aus ihrer Gruppe und kommt auf mich zu. Nach ein paar Schritten bleibt sie stehen und wirft mir einen Schlüssel zu. Der Schlüssel knallt gegen die Holzwand und fällt zu Boden. Die Frau wendet sich ab und kehrt zu ihrer Gruppe zurück. Ich habe erwartet, dass sie mir den Schlüssel gibt. Stattdessen hat sie ihn mir nur vor die Füsse geworfen. Ich klettere über die Wand in den Wagen hinein und hebe den Schlüssel auf. Es ist ein ziemlich grosser und schwerer Schlüssel. Was sich damit wohl öffnen lässt? Ich stecke ihn in die Jackentasche und klettere wieder aus dem Wagen.
I
Mögliche Deutung
schwierig
Zug: mein Leben
abgehängter Wagen, Teil des Zuges: mein Leben rast dahin, da jemand anderer am Steuer sitzt. Als mein Leben zu entgleisen droht, löst sich mein Wagen vom Rest des Zuges. Ich versuche den Zug zu stoppen, da es mir zu schnell geht.
Männer: könnten geistige Helfer symbolisieren, die mein Leben sozusagen verlangsamen, sodass ich eine kurze Rast einlegen kann, bevor es weitergeht.
Schlüssel: Ich erhalte immer wieder Dinge im Leben, die ich mir zwar selber holen muss, erarbeiten muss. Oft erkenne ich erst später, wozu sie dienen.
Frau: könnte menschliche Helfer symbolisieren, die unerwartet auftauchen.
I
Liebe Grüsse
Pia
Antworten Zitieren
Lieber Attila und Interessierte
I
188. Traum (30.12.2024; 5. Raunacht)
Meine Mutter fährt ein Moped. Ich sitze mit dem Rücken zur Fahrtrichtung auf dem Gepäckträger, meine Beine von mir gestreckt, wie auf einem Stuhl. Ich trage Stulpen. Meine Schuhe schleifen auf der Strasse. Der linke Stulpe rutscht über den Schuh und streift sich ab. Er bleibt mitten auf der Strasse liegen. Ich lasse es geschehen und schaue auf den zurückbleibenden Stulpen, bis er ausser Sichtweite ist. Ich versuche vergeblich, ihn mit meinen Gedanken zu mir zu rufen.
Als meine Mutter an einer Kreuzung anhalten muss, springe ich kurzerhand ab. Ich will den verlorenen Stulpen holen. Zuerst gehe ich auf der Strasse. Als ich meine Mutter mit dem Moped kommen sehe, weiche ich in die angrenzende Wiese aus. Das Gras ist zuerst nur kurz, wird aber sozusagen mit jedem Schritt, den ich mache, höher und dichter. Das Gras wird mehr und mehr von Raps abgelöst. Ich kämpfe mich durch das Rapsfeld. Meine Mutter ist mir schon dicht auf den Fersen. Das Raps wird von noch dichter stehendem Getreide abgelöst. Es handelt sich um mannshohen Roggen. Ich komme kaum noch voran. Meine Mutter holt mich immer mehr ein. Der Roggen wird von mir bis zu der Brust reichenden Spaghetti abgelöst. Sie stehen so dicht, dass ich darin stecken bleibe. Ich drücke mit aller Kraft gegen die noch ungekochten Spaghetti. Sie geben etwas nach, sodass ich wieder voran komme. Ich kämpfe mich in Richtung Strasse durch die Spaghetti. Meine Mutter bleibt etwas zurück.
Sie ruft mir zu: "Seit meinem Tod bist du komisch!"
I
Mögliche Deutung
Fahrt auf dem Moped: könnte mein Leben bis zum Tod meiner Mutter symbolisieren.
Stulpe: könnte Dinge symbolisieren, die mir viel bedeutet habe, die ich aber zurücklassen musste. Er könnte auch Tätigkeiten symbolisieren, für die mir keine Zeit gelassen wurde, die keinen Platz in meinem Leben hatten, obwohl ich sie liebte.
Gras, Raps, Roggen, Spaghetti: könnte schwierige Situationen, Glaubenssätze, Überzeugungen symbolisieren, die mich am Vorankommen hindern.
Der Zuruf meiner Mutter: Sie möchte, dass ich so bleibe, wie ich war, als sie noch lebte.
I
Liebe Grüsse
Pia
Antworten Zitieren
Lieber Attila und Interessierte
I
189. Traum (31.12.2024; 6. Raunacht)
Ich befinde mich mit anderen Leuten im hinteren der beiden Schlauchboote hoch in der Luft. Die Schlauchboote können ohne Ballon in der Luft schweben und sich auch fortbewegen. Die beiden Schlauchboote befinden sich zwischen zwei riesigen Gewitterwolken. Die Gewitterwolken bestehen aus unzähligen zu riesigen Zöpfen zusammengebundenen Speisezwiebeln. Die eine Wolke thront direkt über unserem Schlauchbooten. Die Zwiebeln sind orangefarben. In regelmässigen Abständen befindet sich in der Zwiebel-Wolke ein zylinderförmiges Loch, in welches ein Schlauchboot exakt hineinpasst. Die zylinderförmigen Löcher durchstossen die Wolke senkrecht von unten nach oben. Ich kann durch die ganze Wolke hindurch zum schwarzen Himmel über ihr sehen. Die zweite Wolke besteht aus grünen Zwiebeln und kommt von vorne auf uns zu. Auch sie weisst zylinderförmige Löcher auf. Diese Löcher durchstossen die ganze Wolke waagrecht von vorne nach hinten.
Mein Schlauchboot wird von der orangefarbenen Wolke über uns langsam in eines der zylinderförmigen Löcher gesogen. Das andere Schlauchboot wird in eines der zylinderförmigen Löcher der grünen Wolke vor uns gesogen. Die Leute beginnen entsetzt zu schreien und ducken sich ins Boot. Mir bleibt nur eines: die beiden Schlauchboote mit meinen Gedanken zum Absturz zu bringen. Es funktioniert tatsächlich. Die beiden Boote sausen in atemberaubender Geschwindigkeit in die Tiefe. Unter uns befindet sich ein grosser Wald. Es gelingt mir, die Fallgeschwindigkeit soweit zu verlangsamen, dass wir unbeschadet in den Baumkronen landen. Die beiden Schlauchboote sinken durchs Geäst langsam auf den Waldboden.
I
Mögliche Deutung
Schlauchboote: könnte das Leben symbolisieren
Gewitterwolken: könnten schwierige Situationen, Hindernisse oder Menschen im Leben symbolisieren, die bestimmen wollen, wo es langgeht, die einschüchtern und Machtlosigkeit suggerieren.
Boote mit Gedanken zum Absturz bringen: Ich erkenne, dass ich die Macht habe, mich den Wolken zu entziehen. Ich erkenne, dass ich einer Situation nie völlig machtlos ausgeliefert bin. Die Schlauchboote stürzen zwar ab und drohen am Boden zu zerschellen, doch auch hier habe ich die Macht, dies zu verhindern, sodass wir alle die Bruchlandung unbeschadet überstehen. Es gibt aus jeder Situation, egal, wie bedrohlich sie auf den ersten Blick erscheint, einen Ausweg.
I
Liebe Grüsse
Pia
Antworten Zitieren
Lieber Attila und Interessierte
I
190. Traum (1.1.2025; 7. Raunacht)
Ich stehe am Anfang eines Skilifts. Es hat nur noch ein paar Schneereste. Zu meiner Überraschung läuft der Skilift jedoch. Es sind nur die Köpfe, ohne die Bügel am Seil. Ich möchte mich am liebsten hinaufziehen lassen. Doch es hat ja keine Bügel an den Köpfen. Zudem hat es keinen Schnee mehr, und ich trage nur gewöhnliche Schuhe.
Mein Bruder und sein Freund steigen in voller Skimontur auf den letzten Schneeresten auf der linken Seite (Fahrtrichtung des Skiliftes) ein Stück den Hang hinauf und fahren hinunter.  Kurz bevor sie den Anfang des Skiliftes erreichen, stürzen beide. Während sie noch am Boden liegen, kommt ein weisses Schaf angetrabt, steigt über die beiden hinweg und trabt unter dem Skilift eilig den Hang hinauf. Es ist schneller als der Skilift.
Das weisse Schaf ist rasch ausser Sichtweite. Ich verspüre den starken Drang, ihm zu folgen. Ich begebe mich zum Anfang des Skiliftes und bleibe einen Moment unschlüssig stehen. Während dessen naht ein Bügelkopf und zieht über mich hinweg. Plötzlich spüre ich etwas Hartes in meinen Kniekehlen. Es fühlt sich an, wie ein Bügel. Ich greife mit der rechten Hand automatisch danach, obwohl ich weiss, dass gar keine Bügel an den Köpfen sind. Der Kopf, der sich ein Stück vor mir befindet, neigt sich in meine Richtung, wie er es zu tun pflegt, wenn ein Skifahrer, den Bügel ergriffen hat und die Schnur herauszieht. Ich setze mich in Bewegung, wie wenn ich Skier an den Schuhen hätte. Ein tolles Gefühl!
I
Mögliche Deutung
Skilift: könnte mein Leben symbolisieren
Schaf: könnte den Ruf meiner Seele symbolisieren.
Skifahren ohne Schnee und Skier, Skilift fahren ohne Bügel: Ich will dem Ruf unbedingt folgen. Und plötzlich ist alles möglich, was ich zuvor für unmöglich hielt.
I
Liebe Grüsse
Pia
Antworten Zitieren
Lieber Attila und Interessierte
I
191. Traum (2.1.2025; 8. Raunacht)
Ich stehe an einem ziemlich grossen, mit Seerosen bedeckten Teich. Auf der einen Seite wird er von Gartenplatten und einem grossen Garten begrenzt. Auf der anderen Seite von einer Wiese mit hohem Gras. Ich befinde mich auf der Seite mit dem Garten.
Eine mir unbekannte Frau tritt neben mich. In dem Moment kommt auf der anderen Seite des Teiches von rechts eine Reiterin auf einem schwarzen, ziemlich grossen Pferd angaloppiert. Die Reiterin versucht verzweifelt das Pferd zu stoppen. Offenbar ist es ihr durchgegangen. Sie reist mit den Zügeln den Kopf des Pferdes nach rechts. Das Pferd biegt sich und galoppiert nun leicht seitlich . Mit der Hinterhand gerät es dabei dicht an den Rand des Teiches und rutscht ins Wasser ab. Mit gewaltigen Sprüngen versucht es mit der Hinterhand wieder auf die Wiese zu gelangen. Die Reiterin reist den Pferdekopf noch weiter herum. Das Pferd rutsch noch weiter in den Teich hinein, galoppiert jedoch seitlich weiter und pflügt sich sozusagen durch die nahe am Ufer wachsenden Seerosen. Es droht jeden Moment das Gleichgewicht zu verlieren und seitlich zu stürzen.
Die neben mir stehende Frau sagt: "Meine Tochter ist eine hervorragende Reiterin!"
Das sehe ich anders. Ich schweige jedoch.
I
Mögliche Deutung
Pferd: ein Symbol für Freiheit und Kraft
schwarz: beinhaltet alle Farben, genauso, wie die Farbe weiss
Reiterin: könnte ich zu Lebzeiten meiner Mutter sein. Ich versuche meinen Freiheitsdrang zu bändigen und brav vorbeizureiten, einen guten Eindruck zu machen.
Frau: könnte meine Mutter sein, die sich verkleidet hat.
Teich: könnte ein Symbol für meine Seele sein. Auf der einen Seite durch Platten begrenzt, durch die Gesellschaft eingeengt, auf der anderen Seite die Natur, die Freiheit.
I
Liebe Grüsse
Pia
Antworten Zitieren
Lieber Attila und Interessierte
I
192. Traum (3.1.2025; 9. Raunacht)
Ich bin Lehrerin und befinde mich im Klassenzimmer meiner neuen Klasse. Ich habe von der Schulleitung den Auftrag bekommen, der Klasse eine bestimmte Geschichte vorzulesen. Ich beginne mit mässiger Begeisterung vorzulesen. Plötzlich werden die Buchstaben so gross, wie ich selbst. Es ist schwierig, jetzt noch ganze Worte zu erkennen, auf einen Blick zu erfassen. Ich gerate ins Stocken. Die Klasse wird unruhig. Zu allem Überfluss beginnen sich die Buchstaben in abgestorbene Korallenstücke zu verwandeln und zerbröseln. Was nun? Mir bleibt nur Improvisieren. Ich erfinde aus dem Stegreif eine Geschichte. Die Schüler hören mir gespannt zu.
I
Mögliche Deutung
Schulleiter: andere bestimmen, was ich vorzulesen habe.
Buchstaben: Sie werden riesig, verwandeln sich und zerfallen. Durch die Verwandlung der Buchstaben wird meine Fantasie freigesetzt. Ich rette die Situation, indem ich aus dem Stegreif eine Geschichte erfinde. Es ist meine Geschichte, keine fremde Geschichte. Dies könnte eine Aufforderung sein, mein eigenes Leben zu Leben, anstatt ein fremdes.
I
Liebe Grüsse
Pia
Antworten Zitieren
Lieber Attila und Interessierte
I
193. Traum (5.1.2025; 11. Raunacht)
Ich bin 15 Jahre alt und befinde mich im Klassenzimmer. Wir schreiben eine Prüfung. Es ist sehr laut im Klassenzimmer, obwohl niemand redet. Ein Schüler schlägt mit seinem Heft ständig auf die Pult-Kante. Die Lehrerin sitzt vorne am Lehrerpult und blättert in einer Zeitschrift. Eine Schülerin scharrt mit den Schuhen am Stuhlbein. Ich versuche mich auf die Fragen zu konzentrieren. Die aneinandergereihten Worte ergeben jedoch überhaupt keinen Sinn. Ich gehe zur Lehrerin und frage, ob ich im Gang die Prüfung schreiben dürfe. Sie erlaubt es mir. Ich verlasse das Schulzimmer.
Im Gang ist es jedoch noch lauter. Leute stehen in Gruppen zusammen und unterhalten sich angeregt. Sie sind an einer Tagung. Es ist Pause. Ich kurve zwischen den Gruppen hindurch. Ein Läuten ertönt. Die Pause ist vorbei. Die Leute drängen alle zum Hörsaal, wo die Tagung stattfindet. Ich werde einfach mitgeschoben. Ich bemerke erst jetzt, dass ich erwachsen bin.
Der Hörsaal liegt einen Stock tiefer. Vor der schmalen Treppe kommt es zu einem Stau und einem Gerangel. Jeder will zuerst die Treppe hinuntersteigen. Als ich die Treppe erreiche, ist sie brüchig. Es sieht so aus, als würde sie im nächsten Moment in sich zusammenfallen. Sie beginnt tatsächlich zu zerbröckeln. Ich bleibe stehen. Die Leute hinter mir überholen mich und eilen in einer Selbstverständlichkeit die bröcklige Treppe hinunter. Ich frage mich, ob sie überhaupt bemerkt haben, dass die Treppe am Zerbröckeln ist?
Bevor ich mir Gedanken über das weitere Vorgehen machen kann, verwandelt sich das Schulhaus in einen riesigen Steinbruch. Ich stehe oben am Rand des Steinbruchs und schaue in ihn hinunter. Die Treppe hat sich in einen steil abfallenden Schuttkegel verwandelt. Wie soll ich da bloss heil runterkommen? Ich schaue mich nach einer günstigeren Abstiegsstelle um. Vergebens. Zu meiner Rechten taucht ein schwerer, gelber Vorhang auf, wie sie in einem Theater verwendet werden. Er ist am Rand des Steinbruchs im Gestein befestigt. Anstatt meiner Prüfung halte ich mein Festnetztelefon in der linken Hand.
Das Gestein unter meinen Schuhen beginnt zu rutschen. Ich setze mich rasch hin und halte mich mit der rechten Hand am Vorhang fest. Das Gestein rutscht weiter abwärts. Der gelbe Vorhang schiebt sich unter meinen Hintern. Er zeiht sich bei der Rutschpartie in den Steinbruch hinunter mehr und mehr in die Länge. Unten angekommen, steige ich vom Vorhang, das Telefon immer noch in der linken Hand haltend. Der gelbe Vorhang beginnt sich sofort zu verkürzen. Ich schaue im staunend nach.
I
Mögliche Deutung
Schulzimmer: könnte ein Symbol für meine Schulzeit sein.
Prüfung: könnte ein Symbol für Dinge sein, die für mich als Kind keinen Sinn machten.
Tagung: könnte ein Symbol für Dinge sein, die für die Gesellschaft normal sind, für mich als Erwachsene jedoch keinen Sinn machen.
bröcklige Treppe: könnte ein Symbol für einen Weg sein, der für die Masse noch Sinn macht, für mich jedoch zu bröckeln beginnt.
Vorhang: könnte ein Symbol für meinen neuen Lebensweg sein, oder für meinen persönlichen Lebensweg.
Steinbruch: könnte ein Symbol für mein wahres Leben sein, für mein authentisches Leben.
Telefon: könnte die Verbindung zum Universum, zum Göttlichen symbolisieren.
I
Liebe Grüsse
Pia
Antworten Zitieren
Lieber Attila und Interessierte
I
194. Traum (6.1.2025; 12. Raunacht)
Ich befinde mich im Handarbeitszimmer und sitze an der Nähmaschine. Als ich mit Nähen beginne, bricht die Nadel ab. Der Nadelhalter hat sich aus der Maschine herausgeschoben und hängt schief an einer dünnen Metallstange. Auch andere Teile haben sich aus der Maschine herausgeschoben. Alles an der Nähmaschine ist verbogen und sie droht auseinanderzubrechen. Es gelingt mir jedoch, einen Teil nach dem anderen wieder an den richtigen Platz zu schieben, und somit die Nähmaschine zu reparieren.
I
Mögliche Deutung
Im Handarbeiten stehen die neusten Bernina-Nähmaschinen. Richtige Hightech-Maschinen. Sie sind sehr empfindlich. Bei unsachgemässer Behandlung ist sofort etwas verklemmt oder blockiert. Eigentlich sind es völlig ungeeignete Nähmaschinen für Schulkinder, die ja erst näher lernen.
Ich teile das Handarbeitszimmer mit vier anderen Lehrerinnen. Eine Lehrerin unterrichtet an zwei Tagen, wir anderen nur an einem Tag. Deshalb hat sie den Lead übernommen, an sich genommen. Sie hat uns in den Sommerferien eingebläut, dass wir darauf achten sollen, dass die Schüler die Nähmaschinen sorgfältig behandeln, da sie keine Lust habe, die Nähmaschinen ständig in die Reparatur zu bringen. Ich habe mich bisher gescheut, mit den Schülern zu nähen, aus Angst, sie könnten etwas verbocken. Doch jetzt stehen Näharbeiten an. Es führt kein Weg mehr daran vorbei.
Am 7.1. hatte ich wieder Unterricht, also einen Tag nach diesem Traum. Einige Schülerinnen mussten nähen. Bei zwei Nähmaschinen haben wir vergeblich versucht, den Unterfaden hochzuziehen. Er verklemmte sich ständig. Ich habe keine Ahnung, ob meine Mädels es verbockt haben, oder ob es schon bei anderen Klassen ein Problem damit gab. Im Traum konnte ich die Nähmaschine reparieren. Ich bin jedoch kein Nähmaschinen-Mechaniker.
Da ich mit dem ÖV zur Arbeit fahre und sowieso kein Auto mehr habe, habe ich zu Hause  die anderen Lehrerinnen darüber informiert.  Als ich mir überlegte, was ich schreiben soll, kam ich zum Schluss, dass es schlussendlich egal ist, welcher Schüler aus welcher Klasse es verbockt hat. Ich brauche mich weder zu rechtfertigen, noch zu versuchen mich irgendwie rauszureden. Es gilt nur die Tatsache, dass bei zwei Nähmaschinen etwas verklemmt ist. Es geht um keine Schulzuweisung! Die Lehrerin hat dann geantwortet, sie bringe die Nähmaschinen in die Werkstatt, ohne mir eine Moralpredigt zu halten oder mir die Schuld zu geben. Jetzt ist diese Angst, meine Schüler konnten etwas verbocken, weg. Wo gehobelt wird, gibt es schliesslich Späne!
I
Liebe Grüsse
Pia
Antworten Zitieren
Lieber Attila und Interessierte
I
195. Traum (10.1.2025)
Ich befinde mich mit meinen beiden Nichten in einem der Kinderzimmer. An einer Wand ist eine Wandtafel angebracht, wie sie in Klassenzimmern zu finden ist. Oberhalb der Tafel verläuft ein ziemlich breiter Holzsims. Meine beiden Nichten sitzen auf diesem Holzsims. Sie heissen mich, mich auf die Schwamm-Ablage der Wandtafel zu stellen. Ich tue ihnen den Gefallen. Kaum stehe ich auf der Ablage, bewegt sich die Wandtafel nach oben. Oben angelangt, bewegt sie sich wieder nach unten. Unten angelangt, bewegt sie sich wieder nach oben. Dieses Auf und Ab geht immer schneller vor sich. Ich muss mich gut am oberen Rand der Wandtafel festhalten. Es geht immer rasanter Auf und Ab, so dass ich mich kaum noch festhalten kann. Ich spüre dieses Auf und Ab sehr deutlich, als würde ich tatsächlich auf der Schwamm-Ablage stehen und mich an der Wandtafel festhalten. Als ich langsam aufwache, verschwindet dieses Gefühl immer mehr, bis ich nur noch Beobachter bin.
I
Mögliche Deutung
Wandtafel: könnte mein Leben symbolisieren.
Auf und Ab: könnte meine Auf und Abs in meinem Leben symbolisieren. Egal, wie schnell es auf und ab geht, ich vermag mich festzuhalten, sprich diese Auf und Abs zu überstehen.
I
Liebe Grüsse
Pia
Antworten Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
  Traumdeutung, Klarträumen und Traumyoga - Webinar 2024 Attila 2 232 21.11.2024, 17:47
Letzter Beitrag: Attila
  Traumdeutung üben JennifferS 14 3.747 18.12.2022, 13:32
Letzter Beitrag: Attila
  Traumdeutung und Traumyoga - Webinar 2022 Attila 53 7.788 25.03.2022, 12:56
Letzter Beitrag: Attila
  Traumdeutung und Traumyoga - Webinar 2021 Attila 38 10.555 19.01.2022, 09:43
Letzter Beitrag: Birgit.An
  Heute Abend Traumdeutung!- 03.02.2020 Attila 1 1.922 03.02.2020, 17:27
Letzter Beitrag: MonikaS

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 5 Gast/Gäste

Über Uns

Weitere Informationen über uns, die Heilpraktikerausbildung sowie unsere Weiterbildungen für Heilpraktiker finden Sie auf unserer Homepage. Unser weiteres Angebot:

Handy APPs

Unsere kostenlosen und werbefreien Lern-APPs rund um das Thema "Heilpraktiker werden / Heilpraktiker wissen" für Handys.

Weitere Angebote

Partner Shop:


Der QR-Code zu dieser Seite zum Testen: