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Wie bestimmt schon ein paar gelesen haben, arbeite ich in einem Fitnessstudio. Vorher auch schon freiberuflich in mehreren Studios, dementsprechend hab ich schon viel gesehen und erlebt. Doch jetzt bin ich sprachlos:
Frau, knapp 50, seit 2 Wochen bei uns, kommt mit Fahne (Alkohol) zum Training.
Ausfallerscheinungen sind mir noch nicht aufgefallen, aber ich mache mir natürlich Gedanken. Natürlich hat Sie einen Eingangsbogen über Ihren Gesundheitszustand ausgefüllt, natürlich hat Sie unterschrieben das Sie auf eigene Gefahr trainiert.
Ich bin mir grad nicht schlüssig wie ich damit umgehen soll. Hab sowas echt noch nicht erlebt.
Meine Chefin ignoriert es. Noch. Mir jedoch wird das zu gefährlich, vor allem
wenn Sie mal stolpern und fallen sollte (künstl. Hüfte).
Habt Ihr Tipps???????
LG Karin
Liebe Grüße Karin
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Puh, das ist schwierig, da ich in dem Bereich nicht arbeite... Hast Du denn die Möglichkeit, sie im Auge zu haben, wenn sie trainiert? Solang sie nicht randaliert oder besudelt an kommt, kannst Du da, denke ich, nicht machen.
Drauf ansprechen wäre auch nicht sooooo gut...
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Hallo Karin,
hast du mit deiner Chefin denn schonmal darüber gesprochen?
Habt ihr da keine allgemeine Regelung für alkoholisierte Personen?
Ich persönlich würde die Frau direkt darauf ansprechen wenn ich Bedenken bezüglich der Sicherheit hätte.
Eigentlich ist das aber Aufgabe deiner Chefin, sollte die Sicherheit nicht mehr gewährleistet sein.
Aus der Ferne ist das natürlich schwer zu sagen.
LG
Antje
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Was sagt denn die Hausordnung aus?
LG Anja
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Ich weiß ja leider nicht wie sowas geregelt ist, aber ich würde mir Sorgen machen, was im Falle eines Sturzes passieren würde.
Da gibt es doch sicherlich Versicherungen für das Fitness-Center.
Wenn dabei nun festgestellt würde, das die Mitarbeiter von der Alkoholisierung des Trainierenden wussten...
Sollte in den Verträgen noch keine Klausel zum Alkoholgenuss während des Trainings (bzw. bereits alkoholisiert bei Trainingsbeginn) enthalten sein, würde in an der Stelle der Chefin die Unterlagen zumindest ab jetzt für Nachfolgende aktualisieren bzw. ergänzen.
Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, das es bei Sach- oder Personenschaden folgenlos bleibt, wenn die Alkoholisierung bekannt war.
Ich finde auch die Chefin sollte mit der Dame sprechen, nicht nur zur eigenen Absicherung oder Gesundheit der Frau.
Es könnten ja auch andere Trainierende geschädigt werden.
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Ist ja auch richtig so, oder?
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Dann ist (bzw. wäre) es ein Verstoß gegen die Hausordnung und muss erst recht angesprochen werden.
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Sie nimmt aber keine Medikamente? Irgendwelche Mundsprays oder so?
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Danke für eure Antworten.
Wenn es Mundsprays, homöopathische Mittel oder auch nur ein
Mon Cherie wäre, ich glaub das würde mir auffallen. Von meiner Mutter hab ich eine sehr empfindliche Nase geerbt(ich rieche alles).
Jedenfalls sind wir jetzt schlauer, meine Chefin reagiert jetzt auch.
Sollte etwas passieren zahlt KEINE Versicherung. Es ist ja nicht nur die Sturzgefahr, auch könnte sie auf dem Ergometer einen Herzinfarkt bekommen..... Unsere Hausordnung, die eh niemand liest, wird ergänzt.
Jetzt überlegen wir, wie wir die Dame ansprechen können.
Gestern haben wir einen Alkomat bestellt, den kann man gut in die Faschingszeit mit einbauen. In der Zeit nach Fasching wirds dann schon schwieriger.
Erst nochmal danke, es ist toll in diesem Forum, das man auch mit "fremden" Problemchen kommen kann.
LG Karin
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