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  Prüfungsprotokoll 13.01.2010 von einer Schülerin
User Avatar Forum: Freiburg
Geschrieben von: Marlene Furtwängler - 20.01.2010, 19:13 - Keine Antworten

Termin: 13.01.2010
Uhrzeit: 10:30 Uhr- 10:50 Uhr
Amtsarzt: Frau Dr. Tritschler-Ritter
HP: Frau Elitz

Prüfung begann pünktlich und nach kurzer Abwicklung ging es los.

Fr. Dr. Tritschler- Ritter:

1.Sagitalschnitt Nasen –Rachenraum alle Strukturen benennen.
Männliches und weibliches Becken alle Organe benennen.

2.Patient hat eine hypertensive Krise : wollte alles wissen was genau passiert ,welche Symptome und was man zu machen hat.
Genau den Ablauf von dem Notfall erklären:
Herzinfarkt, welche Symptome und AP gegeneinander abzugrenzen sind, Nitro-Spray erklären, wann es eingesetzt wird.

3.Chronische Blutungen was kann das alles sein? Alles erzählen, was es sein kann und auch kurz erklären was passiert, bei welcher Krankheit zum Beispiel, Eisenmangelanämie. Unterbrach mich immer wieder wollte dann nicht mehr darüber wissen wollte sehen ob man die Zusammenhänge verstanden hat.

4.Alle Hirnnerven benennen.

5.Kam dann noch mal auf den Notfall allgemeine Fragen.

6.Patient kommt in die Praxis der Suizid gefährdet ist was machen sie?
Wollte hören das man die Polizei alarmiert Sorgfallspflicht.

7.Welche Fettstoffwechselstörungen kennen sie und welche Werte dazu?

8.Alles über Salmonellen erklären
Frau Elitz (HP) :

Hat wohl meinen Lebenslauf gelesen und gesehen das ich Physiotherapeut bin und schon einige Therapieverfahren mache. Darauf hin fragte sie mich etwas über die TCM.
Welche Diagnosemöglichkeit ich kenne und in der Praxis anwenden möchte.
Wollte Zungendiagnose und Fußreflex hören.
Welche naturheilkundlichen Verfahren ich kenne ,alle aufgezählt.
Welche Diagnosemöglichkeit der HP in der Praxis hat.

Ich wünsche allen viel Glück, fleißiges Lernen – dann ist es zu schaffen!

Vielen Dank Isolde, Dein Kompaktkurs und Crashkurs waren super. Dank deiner strukturierten Lehrhefte ist es mir gelungen die Prüfung in 13 Monaten zu schaffen!

Liebe Grüße 
Smile

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  Zusammenfassung Tutorium Gewebe II mit Steffi vom 18.01,2009
User Avatar Forum: Gewebe
Geschrieben von: KirstenH - 20.01.2010, 17:44 - Antworten (7)

1. Nenne das Vorkommen von Knorpelgewebe!

Es werden 3 Knorpelarten unterschieden:


* hyaliner Knorpel
Der hyaline Knorpel ist die häufigste Knorpelart und besteht aus elastischen und kollagenen Fasern. Das hat den Vorteil, dass er sowohl Festigkeit als auch Elastizität gibt.

Vorkommen:

- in den Gelenkenden
- im knorpeligen Rippenanteil
- Kehlkopfanteile
- in den Knorpelstangen von Luftröhre und Bronchien
- in Teilen der Nasenscheidewand


* Elastischer Knorpel
Der elastische Knorpel besteht im Wesentlichen aus elastischen Fasern, enhält aber auch einen bestimmten anteil an kollagenen Fasern.
Das hat den Vorteil, dass er nach Verbiegung wieder in seine ursprüngliche
Form zurückkehrt.

Vorkommen:

- Ohrmuschel
- Kehldeckel
- Knorpelauflagerung der kleinen Bronchien


* Faserknorpel
Der Faserknorpel enthält vor allem kollagene Fasern.
Hierdurch kann er gut großerDruckbelastung standhalten und kommt deshalb an Stellen im Körper vor, an denen besonders großer Druck auszuhalten ist.

Vorkommen:

- in den Zwischenwirbelscheiben der Wirbelsäule
- Schambeinfuge
- in den Menisken des Kniegelenks

2. Unterscheide Knochengewebe und Knochen!
Knochengewebe besteht auch Bindegewebe und entsteht durch Knorpelgewebe, in das vermehrt Kalksalze eingelagert werden.

Knochen besteht aus Knochengewebe und bildet das stützende Skelett,
dass aus einer Vielzahl von Knochen besteht.


3. Wie ist der Aufbau von Knochengewebe?

Knochengewebe besteht aus:
- Knochenzellen (Osteozyten, Osteoblasten, Osteoklasten)
- Zwischenzellsubstanz
- Grundsubstanz mit eingelagerten Kalksalzen
- Fasern (kollagene und elastische)

4. Nenne mir alle Knochenzellen und erkläre sie!

* Osteoblasten:
Es handelt sich um knochenbildende Zellen, d.h. sie bauen die
Zwischenzellsubstanz und damit die Grundsubstanz und die Fasern auf.

* Osteozyten:
Die Osteozyten sind die eigentlichen Knochenzellen.
Sind nämlich die Osteoblasten von verkalkter Zwischenzellsubstanz
umgeben, bilden sie sich zu Osteozyten um.
Nun sind sie nicht mehr teilungsfähig und dienen dem
Erhaltungsstoffwechsel des Knochens.

* Osteoklasten
Hierbei handelt es sich um vielkernige Riesenzellen.
Sie haben die Aufgabe Knochensubstanz abzubauen.

5. Was ist Spongiosa?

Bei der Spongiosa handelt es sich um ein lockeres Bälkchenwerk in den Gelenkenden (Epiphysen). Diese sogenannte "Leichtbauweise" gibt dem Knochen einerseits Festigkeit, andererseits hilft sie Körpergewicht einzusparen.
Die Bälkchen haben sich als sogenannte Druck- und Zuglinien ausgebildet, je nachdem welche Druckbelastung durch das Körpergewicht auf den Knochen lastet, bzw. welche Zugbelastung durch Muskelzug einwirkt.
Zwischen den Bälkchen befindet sich rotes Knochenmark, somit findet hier auch Blutbildung statt.

6. Knochenmark wird aufgeteilt in?

* Rotes Knochenmark:
Hier findet die Blutbildung statt. Es kommt beim Kind noch in allen Knochen vor. Beim Erwachsenen findet man es auch in allen Knochen, außer in den Diaphysen der Röhrenknochen.

* Gelbes Knochenmark:
Hierbei handelt es sich um verfettetes Knochenmark, in dem kein blut mehr hergestellt wird.
Kommt es allerdings zu einer Bluterkrankung (z.B. hämolytische Anämie),
kann das gelbe Fettmark sich wieder in rotes Knochenmark umwandeln um Blutzellen zu produzieren.

7. Unterschied der Knochen beim Erwachsenen zum Kind!

Beim jugendlichen Knochen erfolgt in der Wachstumszone (Episphysenfuge) das Längenwachstum des Knochens durch teilungsaktive Knorpelzellen, die ständig Kalzium in die Zwischenzellsubstanz einlagern um sich in Knochenzellen umzuwandeln.
Beim Erwachsenen ist die Epiphysenfuge verknöchert.
Zudem befindet sich in den Diaphysen der Röhrenknochen beim Kind rotes Knochenmark und beim Erwachsenen gelbes.

8. Was ist Periost und welche Aufgaben hat es?

Das Periost ist die Knochenhaut. von hier aus erfolgt die Ernährung des Knochens. Man unterteilt sie noch in eine knochenbildende Schicht, die der Kompakta (Knochenmantel) direkt anliegt, und einer äußeren Faserschicht,
die aus zugfesten (kollagenen) Fasern besteht.
In der knochenbildenden Schicht des Periost befinden sich zahlreiche Osteoblaten (Knochenbildungszellen), die sich ständig vermehren und die älteren Zellen Richtung Markhöhle schieben.

9. Was ist Endost?

Hierbei handelt es sich um die Knocheninnenhaut, eine faserige Haut, die die Markhöhle auskleidet. Hier befinden sich die Osteoklasten (Knochenabbauzellen, die vielkernigen Riesenzellen. Sie haben die Aufgabe die überalterten Knochenzellen, die in Richtung Markhöhle geschoben wurden abzubauen.

10. Was ist die Kompakta?

Bei der Kompakta handelt es sich um den sogenannten Knochenmantel,
eine dichte Rindenschicht aus Knochengewebe.

11. Wie wird die Kompakta ernährt?

Da die Osteozyten von Kalksalzen umgeben sind können sie nicht wie die übrigen Bindegewebszellen von der Grundsubstanz aus ernährt werden.
Sie benötigen ein spezielles Kanälchensystem.
Dazu ziehen vom Periost aus Blutgefäße durch sogenannte Volkmann - Kanäle (Querkanäle) zu den Havers - Kanälen (Zentralkanäle).
Diese Havers - Kanäle verlaufen in den einzelnen Knochenlamellen und diffundieren die Nährstoffe und Sauerstoff zu den Osteozyten.
Hier bilden die Osteozyten lange Zytoplasmaausstülpungen um Zugang zu den Havers - Kanälen zu haben.
Auch die Abbauprodukte der Osteozyten müssen über diese Zytoplasmaausstülpungen zu den Haver - Kanälen gebracht werden, um von hier abtransportiert zu werden.

12. Was ist Kallus?

Unter Kallus versteht man die Knochensubstanz, die nach einem Knochenbruch an der Bruchstelle gebildet wird.
Es handelt sich bei dieser Knochensubstanz zunächst um Bindegewebe, daß dann in Knorpelgewebe und schließlich in Knochengewebe umgebaut wird.

13. Was versteht man unter Ossifikation?

Unter Ossifikation versteht man die Verknöcherung.
Es gibt 2 Arten der Ossifikation:

1. desmale Ossifikation
Hierbei handelt es sich um eine bindegewebige Verknöcherung,
das bedeutet, das Bindegewebe wird direkt in Knochengewebe
umgewandelt, ohne das Zwischenstadium Knorpel.
Bindegewebig verknöchern einige Schädelknochen, die meisten
Gesichtsknochen und das Schlüsselbein.

2. chondrale Ossifikation
Hierbei handelt es sich um eine knorpelige Verknöcherung,
das bedeutet, es wird zunächst das Bindegewebe gebildet.
Dieses wird zunächst in Knorpel und später in Knochen umgewandelt.
Die chondrale Ossifikation findet in allen Knochen statt, mit Ausnahme
der angegebenen Stellen der desmalen Ossifikation.

14. Was versteht man unter Grünholzfraktur?

Im Fällen der "Grünholzfraktur" ist beim Kind der Knochen ganz oder teilweise gebrochen, der Periostschlauch allerdings ist noch intakt und "schient" gewissermassen den Knochen.
Hierdurch heilen solche Brüche besonders gut und komplikationslos aus.

15. Welche Aufgabe hat das Muskelgewebe?

Das Muskelgewebe stellt den Hauptanteil des Muskels dar.
Die Muskelzelle besitzt im hohen Maße die Fähigkeit zum Zusammenziehen (Kontraktion).
Hierbei wird Wärme abgegeben, deshalb spielt die Muskulatur bei der Aufrechterhaltung der Körpertemperatur eine wichtige Rolle.
Nur 45 % der eingesetzten Energie wird für die Kontraktion verwendet,
55 % dienen der Aufrechterhaltung der Körpertemperatur.

16. Erkläre den Aufbau einer Muskelzelle!

Im Inneren der Muskelzelle (Muskelfasern) befinden sich feine Muskelfäserchen, sogenannte Myofibrillen. Dabei handelt es sich um längsparallel ausgerichtete fädige Gebilde.
Diese werden nochmals in die dickeren Myosinfilamente und die dünneren Aktinfilamente unterteilt.
Diese sind für die Muskelverkürzung zuständig indem sie sich ineinander schieben.
Eine kontraktile Einheit aus Myosin- und Aktinfilamenten bezeichnet man als Sarkomer.

17. Nenne die Muskelgewebsarten!

Beim Muskelgewebe werden zwei Hauptgruppen unterschieden:
- glattes Muskelgewebe
- quergesreiftes Muskelgewebe

Das Herzmuskelgewebe nimmt eine Sonderstellung zwischen dem quergestreiften und glatten Muskelgewebe ein.

18. Kennzeichen und Besonderheit des glatten Muskelgewebes!

Glattes Muskelgewebe befindet sich in der Wand von Hohlorganen wie,
Magen, Darm, Gallenblase, Blutgefäßen, Harnleiter, Harnblase , Gebärmutter und Eileiter.

Das glatte Muskelgewebe:
- arbeitet unwillkürlich, unterliegt also nicht dem bewussten Willen
- arbeitet langsam
- arbeitet rhytmisch
- arbeitet autonom (eigengesetzlich)

Eine Besonderheit des glatten Muskelgewebes ist seine Plastizität (Verformbarkeit).
Das bedeutet, dass sich glatte Muskelfasern über längere Zeit verkürzen oder dehnen können, ohne zu erschlaffen.

19.Kennzeichen des quergestreiften Muskelgewebes!

Quergestreiftes Muskelgewebe kommt in den Muskeln vor, die am Skelett festgewachsen sind. Sie ermöglichen die aktiven und bewussten Bewegungen.

Kennzeichen:
- es ist dem bewussten Willen unterworfen
- es arbeitet schnell (wobei es auch langsam arbeiten kann)
- es ist an keinen Rhytmus gebunden
- die Impulse zur Kontraktion stammen aus dem Zentralnervensystem (Gehirn und Rückenmark)

20. Aufbau eines Muskels!

Der Muskel ist ein Organ, das aus verschiedenen Gewebearten besteht.
Es hat einen Muskelbauch, der im Wesentlichen aus Muskelgewebe besteht. Im Muskelbauch kommt jedoch auch Bindegewebe mit Blutgefäßen und Nerven vor.
Somit besteht der Muskel aus zahlreichen Muskelfaserbündeln, diese wiederum bestehen aus Muskelfasern, wobei eine ganze Muskelfaser einer Muskelzelle entspricht. Diese Muskelzellen können bis zu 0,1 mm dick und bis zu 20 cm lang werden!
Das obere und untere Ende eines Muskels sind die Sehnen, die aus Bindegewebe bestehen. Mittels dieser Sehnen ist der Muskel am Knochen festgewachsen.

21. Was ist die Muskelfaszie?

Als Muskelfaszie bezeichnet man die bindegewebige Hülle um den Muskel!

22. Was ist eine Muskelspindel und welche Aufgaben hat sie?

Muskelspindeln sind einerseits Sinnesorgane, die die Muskelspannung mittels Dehnungsrezeptoren messen, andererseits haben sie die Aufgabe, die Muskelspannung (Muskeltonus), über motorische Nervenfasern, zu regulieren.
Muskelspindeln kommen nur in der Skelettmuskulatur vor, da nur hier die Impulse vom Zentralnervensystem kommen.

23. Kennzeichen und Aufbau von Herzmuskelgewebe!

Das Herzmuskelgewebe zeigt - wie die Skelettmuskulatur auch - Querstreifung.
Allerdings sind die herzmuskelzellen im Unterschied zur quergestreiften Muskulatur nur ca. 0,1 mm lang. Deshalb haben sie nur einen einzigen Kern, der in der Zellmitte liegt.
Die einzelnen Zellgrenzen besitzen Glanzstreifen, die die Aufgabe haben, den Zellkontakt zu verbessern und die Erregungsleitungsgeschwindigkeit zu steigern.

das Herzmuskelgewebe:
- arbeitet unwillkürlich
- Rhytmisch
- Schnell
- Autonom (eigengesetzlich)

Diese autonime Arbeitsweise wird jedoch - wie beim glatten Muskelgewebe - durch das vegetative Nervensystem von Sympathikus und Parasympathikus beeinflusst.
Der Sympathikus als Kampf- und Fluchtnerv setzt die Herztätigkeit herauf,
der Parasympathikus als Erholungsnerv setzt sie herab.


24. Wie sind die chemischen Vorgänge bei der Muskelarbeit?

Die Muskelzelle benötigt für ihre Arbeit sehr viel Energie.
Deshalb bevorratet sie Energie in Form von ATP (Adenosintriphosphat).
Beim ATP handelt es sich um eine energiereiche Verbindung.
Die Substanz Adenosin ist mit drei Phosphaten vebunden.
Wird Energie benötigt, so wird vom Adenosinphosphat ein Phosphat abgespalten, so dass Adenosinphosphat und ein Phospaht zurückbleiben.
Bei dieser Reaktion wird viel Energie freigesetzt.

25. Was kann benutzt werden um den ATP - Vorrat wieder
aufzubauen wenn dieser in der Muskelzelle verbraucht ist?


Ist der ATP - Vorrat verbraucht, so stehen drei Prozesse der Regenerierung zur Verfügung:

- Kreatin
- Phosphat
- Glykogen (Glykolyse, dabei wird Glykoken zu Glukose abgebaut)
- Glukose (wird zu Brenstraubensäure und noch weiter zu Kohlendioxid
(CO²) abgebaut

Um ATP wieder aufzubauen, kann das in der Muskelzelle gespeicherte Kreatinphosphat benutzt werden.

Also:

Kreatinphosphat + ADP -> Kreatin + ATP

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Wink Heute abend WRD 20:15 Uhr Wie lerne ich leichter
User Avatar Forum: Small Talk
Geschrieben von: Andrea - 20.01.2010, 17:34 - Antworten (9)

Heute abend kommt bei WDR um 20:15 Uhr eine sendung mit dem Titel: Hilfe! Wie lerne ich leichter?

So werden wir fit im Kopf. Anna Planken und Jörg Schöneborn mit Tipps und Tricks rund ums Gehirn Jogging für bessere Leistungen in Schule und Studium, im Beruf, in der Weiterbildung und Fortbildung.

Vielleicht ist ja für uns etwas dabei......

LG Andrea

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  Du oder Sie??
User Avatar Forum: Small Talk
Geschrieben von: Daniela Starke - 20.01.2010, 00:57 - Antworten (42)

Ist es für euch eigentlich ok, wenn ihr hier von jedem geduzt werdet??

Ich glaube in jedem Forum, in dem ich bis jetzt war wurde hauptsächlich das Du gebraucht!
Ich selber habe kein Problem damit! Ich bin auf einem Dorf aufgewachsen und da wurde sowieso jeder geduzt (mein Vater sagte immer zu jedem: "ich kenne kein Sie" oder "ich bin nicht Sie sondern Du"). Seitdem ich allerdings in der Stadt lebe und arbeite Sieze ich nun erst mal jeden. Obwohl ich mich mit einem Du viel wohler und mehr "zuhause" fühle. Ich finde ein "Du" auch nicht respektlos sondern einfach vertrauter und oft ist es schon so, dass ich lieber Menschen Fragen, die ich duze als die, die ich Sieze. Angel

Manchem fällt das Duzen aber auch schwer! Wie soll sich ein solcher dann hier verhalten?

Und ist es dann auch ok für euch, von der Schulleiterin geduzt zu werden? Bzw., dass ihr die Schulleiterin Duzt? Frau Richter, Wink Isolde, hat hier schon geschrieben, dass die Tagesschüler sie duzen.
Was haltet ihr davon?
Es darf rege gesmalltakt werden Big Grin

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  Wie könnte man Neueinsteiger ermutigen, bei den Diagnoserätsel mitzumachen?
User Avatar Forum: Differenzialdiagnose-Rätsel (HPA)
Geschrieben von: Isolde Richter - 19.01.2010, 22:33 - Antworten (21)

Die Diagnoserätsel laufen wirklich suuuper! Freue mich, dass Ihr so aktiv seit!

Ich möchte gerne die Neueinsteiger ermutigen, mehr dazu zu schreiben. Habt Ihr Ideen, was wir anders machen könnten, damit die Neueinsteiger aktiviert werden??

Bin für alle Vorschläge dankbar.

LG Isolde Richter

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  Prüfungsprotokoll 14.12.2009
User Avatar Forum: Heilbronn
Geschrieben von: Marlene Furtwängler - 19.01.2010, 14:51 - Keine Antworten

Prüfungsprotokoll vom 14.12.09, 9.00 Uhr
Dauer: 30 Min.
Gesundheitsamt Heilbronn
Prüfer: Dr. Furtwängler, HP Fr. Dukic-Grohnbach

Herr Dr. Furtwängler holte mich 8.50 zur Prüfung ab. Wir hatten auf dem Weg
ins Prüfungszimmer schon ein lockeres und humorvolles Gespräch. Er klärte
mich dann über den Ablauf der Prüfung auf. Er würde etwas fragen, ich solle
ihm alles erzählen, was ich weiß. Wenn es ihm nicht reicht, würde er
nachfragen.

Gesetzeskunde:
Was ist Heilkunde?
Verbote? Habe alle erzählt, wurde nicht abgewürgt.

Influenza?
Hab´s nach Lehrbuch abgearbeitet, auch erzählt, dass es noch die aviäre
Influenza und die Schweinegrippe gibt. Wollte von mir wissen, wie ich
Influenza von einem banalen Infekt unterscheiden kann: Ich meinte, der
Verlauf (hohes Fieber, schweres Krankheitsbild, länger usw.) wäre bei der
Influenza viel heftiger. Ich meinte noch es könnte sich auf die Influenza
ein bakterieller Infekt setzen, evtl. eine Pneumonie entstehen. Dann kamen
wir zur DD Influenza/Pneumomie: Hab dann erzählt: Pneumomie: Verschärftes
Atemgeräusch, mittelblasige feuchte Rasselgeräusche, Stimmfremmitus
verstärkt, Bronchophonie positiv, hyposonorer Klopfschall. Wie ich eine
Influenza diagnostizieren könnte? Ich sagte im Blut! Er meinte, ob ich nicht
im TV gesehen hätte, wie die Schweingrippe festgestellt wird? Na klar im
Sputum.

Koronare Herzkrankheit: Definition, Ursache, Entstehung, Risiko, Symptome,
Behandlung:
Habe ihm alles nach Lehrbuch runter gebetet. Wir sind dann beim Herzinfarkt
und Angina pectoris hängen geblieben. Alles darüber zählt, Nitro-Spray fiel
mir absolut nicht ein. Hab´s dann umschrieben, dass man es nur geben darf,
wenn der RR über 100 mmHg ist, es die Gefäße weitet und nur bei Angina
pectoris helfen würde. Hab noch über die instabile Angina pectoris erzählt.
Beim Herzinfarkt hab ich dann irgendwann den Schock erwähnt. Was ist Schock?
Alles darüber erzählt: Ursache, Entstehung, auch, dass der kardiogene Schock
sich von den anderen Schockformen unterscheidet: Gestaute Halsvenen, keine
Volumensubstitution. Wie ich die Vitalfunktionen prüfen würde und was ich
beim kardiogenen Schock machen würde? Hab erzählt: Notarzt rufen, Atmung,
Puls, RR prüfen, Schockindex errechnen, Oberkörper hoch, keine im.
Injektion, kein Volumen, venösen Zugang legen, Pat. beruhigen, zudecken,
beengende Kleidung lösen, evtl. Sauerstoff geben, hoffen dass der Notarzt
schnell kommt (Dr. Furtwängler musste lachen).

DD Gewichtsverlust
Ich wusste, dass er jetzt ein Brainstorming über alle Krankheiten, die einen
Gewichtsverlust verursachen können, hören wollte. Habe aber in aller
Seelenruhe begonnen: Da gehe ich nach A-IPPAF vor. Muss zuerst eine Anamnese
erheben: Stuhlveränderungen? B-Symptome? usw. War dann bei der Inspektion:
Blässe, Ikterus usw., dann hat er mich abgewürgt. Was macht denn jetzt
Gewichtsverlust: Habe einen Rundumschlag gemacht: Karzinom, Anorexia
Nervosa, Psyche, Hyperthyreose, Diab. mell. im Anfangsstadium, Gastritis,
Ulcus, Hepatitis, Galle, Colitis ulcerosa, M. Crohn. Pankreatitis,usw.,
Malabsorption, Maldigestion, hat nachgefragt, was das ist. Hab´s ihm
erzählt. Dann hat er noch gefragt, welche Enzyme Magen und Pankreas
produzieren. Eine Krankheit würde ihm noch fehlen!! Wusste nicht was. Hat
mir dann aber noch geholfen und ich bin noch auf AIDS gekommen.

DD retrosternaler Schmerz
Hab wieder mit A-IPPAF angefangen: Vorerkrankungen, Traumen, Atemnot usw.
War grad bei der Inspektion, hat er mich abgewürgt. Was macht denn jetzt
retrosternaler Schmerz: Rundumschlag gemacht: Von Notfälle am Herz, Lunge,
Rippenbrüche über Magen, Galle, Ösophagus, Psyche, WS zur akuten
Pankreatits. Was das ist, wie ich das feststelle: Absoluter Notfall!!!
Gürtelförmiger Schmerz in Rücken ausstrahlend, Gummibauch, gerötetes
Gesicht, Lipase, Amylase erhöht.

Leukozyten, Normalwerte, wann erhöht, wann erniedrigt
Habe ihm nach Lehrbuch die Leukozyten runtergebetet, wie sie sich
differenzieren in Lympho, Granulozyten, Monozyten, dann weiter die
Granulozyten in Eos, Neutrophile, Basophile. Konnte ihm die genaue
pronzentuale Verteilung sagen und deren Aufgaben, wollte grade die
Lymphozyten erzählen: B-Lympho, T-Lympho, humorale Abwehr und zelluläre hat
er mich abgewürgt, hatte aber das Gefühl, dass er ein bisschen beeindruckt
war. Erhöht bei Karzinome, Entzündungen, bakt. Infekte, Herzinfarkt,
Stress, Fieber, Leukämie (können auch normal oder zu niedrig sein) usw.
Erniedrigt: Masern, Typhus, evtl. bei Leukämien, Agranulozytose,
Strahlenbehandlung, Chemotherapie, evtl. durch Gifte, Medikamente. Es hat
ihm wohl gereicht.

Nach 30 Min. meinte Dr. Furtwängler, es reiche ihm, ich sollte kurz draußen
warten: Sie haben mich dann wieder reingeholt und zur bestandenen HP-Prüfung
gratuliert und noch gesagt, sie seien sehr zufrieden mit mir gewesen.

Es war wirklich eine total entspannte, faire Prüfungsatmosphäre, Dr.
Furtwängler war bereit zu helfen, habe danach erst bemerkt, dass ich
überhaupt keine Untersuchung machen musste. Es waren ja eigentlich nur 5
Fragen, aber es wird bei vielem nachgefragt, sodass ein umfassendes Wissen
doch verlangt wird. Aber bei ordentlicher Vorbereitung ist es einfach zu
schaffen.

Wünsche euch allen viel Glück und natürlich auch die richtigen Fragen für
eure Prüfung!!!



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  Prüfungsprotokoll 14.01.2010 von Jeanette Neininger
User Avatar Forum: Freiburg
Geschrieben von: Marlene Furtwängler - 19.01.2010, 10:30 - Keine Antworten

Prüfungsprotokoll vom 14.01.2010
Prüfer: Herr Dr. Kapper und HP Frau Engelhardt
Beginn: 10.00 Uhr, Ende 10.35 Uhr



1. Frage:
Ein Patient kommt das erst Mal zu Ihnen, wie gehen Sie vor?
Vollständige Anamnese und danach IPPAF (war ihm sehr wichtig!)

Zwischenfrage von Frau Engelhardt:
Welche Urinuntersuchungen würde sie beim ersten Besuch machen? Was könnten Sie dabei finden? Wollte wissen wo die Harnsäure noch nachgewiesen werden kann- Blut. Was müssen Sie bei der Blutabnahme abnehmen (wollte auch Unterschied zwischen Plasma und Serum hören.)

2. Frage:
Netter Karte Herz (ein Querschnitt durch den Thorax in Herzhöhe)
Wollte hierzu alles wissen.

3. Frage:
60-jähriger Patient kommt mit Oberbauchbeschwerden, was könnte das sein?
Wollte alle Organe im Oberbauch und welche Krankheiten und Gefahren (z. B. akute Pankreatitis sofort Notarzt), und warum dies zu Oberbauchbeschwerden führt.
Hat hierzu auch noch die Netter-Karte vom Oberbauch vorgelegt, wo er die Organe benannt haben wollte.
Wollte dann letztendlich den Herzinfarkt hören.

4. Frage:
Welches sind die Risikofaktoren für Herzinfarkt?

5. Frage:
Patient kommt mit starken Durchfällen in die Praxis. Er berichtet, dass er vor zwei Tagen aus Thailand zurückgekommen sei und am Flughafen vor dem Abflug noch Sushi gegessen habe.
Wollte hier die Cholera hören, Behandlungsverbot, warum Behandlungsverbot, Gefahren von Cholera, hier v. a. Elektrolytmangel (Kalium) und was das für Folgen haben konnte. (Lies hier erst locker, als ich Herzversagen und paralytischer Ileus genannt hatte!)

6. Frage:
Beschreiben Sie den kompletten Ablauf einer Blutentnahme.

7. Frage:
Sie legen einem Patienten einen venösen Zugang. Nach kurzer Zeit klagt der Patient über Schmerzen, die an Intensität immer mehr zunehmen.
Was könnte die Ursache dafür sein?



Die Prüfung verlief sehr entspannt und harmonisch. Beide Prüfer waren sehr nett und hilfsbereit, haben mich darauf hingewiesen, wenn ich etwas vergessen oder sogar falsch gesagt habe.
Dank der sehr guten Vorbereitung durch Isolde, hatte ich sogar ab einem bestimmten Zeitpunkt richtig Freude an der Prüfung, was ich mir vorher nie vorstellen konnte – herzlichen Dank dafür Isolde!


Allen, die die Prüfung noch vor sich haben, wünsche ich viel Freude beim Lernen sowie für sich die richtigen Prüfer und Fragen.


Herzliche Grüße

Jeanette



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.doc   Prüfungsprotokoll vom 14.01.2010 Jeanette Neininger.doc (Größe: 24 KB / Downloads: 68)
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  Ich bin grad etwas frustriert...
User Avatar Forum: Small Talk
Geschrieben von: Rahjaha - 18.01.2010, 22:57 - Antworten (17)

Sorry, aber ich muss mal ein bisschen Dampf ablassen...AngryAngryAngry

Es kursierte im letzten Jahr ein Gerücht in unserer Firma, dass ich evtl. in eine andere Abteilung versetzt werde. Das hat mir bis letzte Woche keine Sorgen bereitet...
Es ging um eine Schwangerschaftsvertretung für 3 Jahre einer Kollegin. Die Arbeit wäre eine neue Herausforderung, die neuen Kollegen sind nett. Kein Grund, um Trübsal zu blasen.
Was mich aber wirklich frustriert ist, dass mir die Versetzung nun letzten Dienstag offiziell mitgeteilt wurde, die schwangere Kollegin schon am vergangenen Freitag ihren letzten Arbeitstag hatte und somit nur noch 2,5 Tage zum Einlernen in ein für mich komplett neues Produkt blieben. Die Kollegin hatte versucht, mir 15 Jahre Arbeitserfahrung in solch kurzer Zeit wieder zu geben.
Ärgerlich ist auch, dass sie eigentlich im November 14 Tage lang einen Nachfolger eingelernt hatte, der dann aber doch wieder woanders eingesetzt wurde. Ihr Vorgesetzter erfuhr selbst erst davon, als ein Aushang am schwazen Brett hing und musste einen Termin wiederum mit seinem Vorgesetzten ansetzen, um weiteres zu erfahren.
Da mein Chef Ende des Jahres lange in Urlaub war, rückten die Verantwortlichen erst mit der Sprache raus, als er wieder im Haus war (das ist ja noch verständlich), das war letzten Montag. Meinem Chef wurde die Entscheidung mitgeteilt und hatte kein Mitspracherecht mehr, er war sauer.
In unserer Firma gibt es für alle Vorgesetzten Schulungen, wie sie mit ihren Mitarbeitern fair umgehen können und sollen, aber die oberste Ebene hält sich selbst nicht daran.
Nun wurde ich letzte Woche ins kalte Wasser geworfen. Muss nun ein riesiges Wissen innerhalb kürzester Zeit aufnehmen, laufende Aufträge bearbeiten und meine bisher nicht abgeschlossenen Arbeiten in meiner alten Abteilung sollte ich auch noch fertig stellen.
An meine bisherige Arbeitsstelle kam eine Halbtagskraft, die ich, wenn möglich, auch noch einlernen sollte.
Ich arbeite nun seit letzte Woche 10-12 Stunden am Tag und das wird vorerst auch kein Ende nehmen, schließlich hat die Kollegin viel Wissen mitgenommen, das nur sie allein hatte.
Ich fühle mich von der Geschäftsleitung irgendwie in den Hintern getreten. Schließlich war meine Kollegin nicht erst seit Weihnachten schwanger und es wäre fair gewesen, wenn man uns etwas mehr Zeit gegeben hätte, paralell zu arbeiten.
...und dann wundern sich die Vorgesetzten, wenn man mal frustriert in die Ecke schaut oder manch anderer Kollege ständig krank ist...Confused

Nach meiner Prüfung im Dezember hatte ich mir eigentlich vorgenommen, mir endlich wieder mehr Zeit für mich selbst zu nehmen.Wenigstens habe ich mich für einen Pilates-Kurs angemeldet, der schon begonnen hat und mir Spaß macht...Sleepy

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  DD-Rätsel: Rückenschmerzen (mit Steffi) = gelöst
User Avatar Forum: Differenzialdiagnose-Rätsel (HPA)
Geschrieben von: Isolde Richter - 18.01.2010, 22:05 - Antworten (34)

Vielen Dank, liebe Steffi, dass Du wieder bereit bist, ein Rätsel zu leiten. Wer Dich kennt, freut sich schon darauf!!

LG Isolde Richter

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  Im Notfall ICE
User Avatar Forum: Small Talk
Geschrieben von: Sabine Fricke-Heizmann - 18.01.2010, 19:29 - Antworten (5)

Die RTW- und Ambulanzfahrer haben bemerkt, dass beim Verkehrsunfall die meisten Verwundeten ein Mobil-Telefon bei sich haben. Bei verletzten Personen, die nicht mehr ansprechbar sind, wissen die Einsatzkräfte aber nicht, wer aus den langen Adresslisten zu kontaktieren ist.

Ambulanzfahrer und Notärzte haben also vorgeschlagen, dass jeder in sein Handy-Adressbuch, die im Notfall zu kontaktierende Person unter demselben Pseudo eingibt.

Das international anerkannte Pseudo ist: ICE (= In Case of Emergency).

Unter diesem Namen sollte man die Rufnummer der Person eintragen, welche im Notfall durch Polizei, Feuerwehr oder erste Hilfe anzurufen ist.
Sind mehrere Personen zu kontaktieren, braucht man ICE1, ICE2, ICE3, usw.

Leicht durchzuführen, kostet nichts, kann aber viel erreichen.

Bitte diese Meldung unbedingt an alle Freunde und Bekannte weiterleiten, damit dieses Verfahren weltweit Anwendung finden wird!

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