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Ich glaube ihr seid wie die beiden ersten Mitraterinnen absolut auf der richtigen Fährte.
Die gesuchte Pflanze wirkt tatsächlich reizmildernd durch Schleimstoffe, adstringierend durch Gerbstoffe, antibakteriell durch Iridoide, antiphlogistisch und wundheilungsfördernd.
Man kann sie also innerlich anwenden in Form von Tees und Sirups, aber auch äußerlich in Cremes (ebenfalls Dekokt) z.B. gegen Juckreiz oder pur. Dazu würde das Kräuterweiblein die Blätter zerreiben und frisch auf Wunden legen.
Benutzt wird übrigens nur das Blatt, nicht gesamte Kraut.