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Die Werte habe ich damals von Amboss dem Medizinerlexikon gehabt...aber das schau ich denn jetzt definitiv nochmal nach, danke.
Hmm bei den Risikofaktoren fällt mir dann nur noch die RA ein, aber ich wüsste nicht wie das außer der Glukokortikoidtherapie in Zusammenhang stehen könnte...
Was deine letzte Frage angeht, ich bin auf die Antwort gespannt...ich seh schon...ich muss mir das nochmal angucken
Die Unter-/Oberwerte für den Augeninnendruck von Katha sind mir auch so bekannt.
Aber Marlene wird es ganz sicher wissen. :-)
Bei Glaukom dürfte der Augeninnendruck > 22mgHg sein.
Für mich bleibt die Sache mit dem Blutdruck offen: Katha nannte als Risikofaktor Hypertonie, ich dagegen Hypotonie.
Als weitern Risikofaktor würde ich auch nur die RA sehen, hatte ich diese nicht oben schon mal genannt?
Im Augenhintergrund würde man vermutlich eine Einengung des Sehnervs erkennen.
DANKESCHÖN! Werte schaue ich auch nochmal nach! Ich glaube 21 ist zu hoch, weil man früher die Dicke der Hornhaut nicht mit einberechnet hat. Da hatten dann die Menschen mit dicker Hornhaut (familiär) höhere Wert OHNE Krankheitswert. Heute misst man die Hornhaut mit und deswegen MUSS der Wert niedriger sein. Ich weiß nicht, ob deine Literatur das berücksichtigt?
Ein Risikofaktor fehlt noch, sie hat noch einen...
Hypo- und Hypertonie, beides! Hypertonie habe ich auch gerade neu dazu gelernt!
Habe gerade nochmals alles durchgeschaut...ihr zweiter Risikofaktor war neben Cortison noch die Migräne, dass hatte Beate schon geschrieben! Dankeschön!
Jetzt ist mir noch eine helfende Frage eingefallen...
Woran erkennt man denn, dass der blinde Fleck wie ausgehöhlt erscheint?
Ja, da die Sehnervenfasern atrophieren weitet sich die Exkavation (die kleine helle Stelle ganz zentral in der Papille) und die Gefäße wirken an den Rand gedrängt. Da drängt natürlich nichts, sondern die Fasern die vorher alles zentriert haben fehlen...ok?
Damit das Glaukom nicht erst auffällt, wenn es schon zu irreparablen schweren Schäden gekommen ist, ist die Beurteilung der Papille/Exkavation so wichtig.
Wie wäre es denn bei ihr mit dem Augeninnendruck? Hätte diese Untersuchung "etwas gebracht"?
Da durch eine Cortison-Therapie und aufgrund der Gefäßverengung bei Migräne der Augeninnendruck ansteigen kann, würde ich schon sagen, dass die Messung des Augeninnendrucks einen Hinweis hätte geben können.
bei Migräne wird es ein Normaldruckglaukom sein
Durch die phasenweise Gefäßkrämpfe wird der Opticus zeitweise unterversorgt und die Fasern atrophieren BEI NORMALEM Augeninnendruck!
Es gibt auch noch andere Gründe die zum Normaldruckglaukom führen. Daher ist die Beurteilung der Exkavation so elementar!
Bei hohem Kortison wird der Augeninnendruck steigen, da es zur Veränderung des Kammerwassers und damit zum "Verstopfen" des Schlemmkanals kommt. Hier würde die Messung ab 40 alle drei Jahre Aufschluss geben. Bei Auffälligkeiten oder Risikofaktoren und bei Therapiebeginn am besten als 24h Augeninnendruckprofil und natürlich unbedingt unter der Berücksichtig der Hornhautdicke.
Ich habs jetzt nochmal durchgearbeitet und die Zusammenhänge sind mir jetzt auch klar...endlich...
Ich hab auch endlich eine gute Quelle gefunden die mir den Zusammenhang mit der Hypertonie da nochmal vernünftig erklärt hat. Genauso wie den Unterschied zwischen den Normaldruck und den hypertonen Glaukomen.
Jetzt ist mir die Bedeutung der so wichtigen Beurteilung des Augenhintergrundes auch klar. Und ich hab auch noch ein paar zusätzliche Tests gefunden, die in einer HP Praxis durchgeführt werden können, um bereits frühzeitig den Verdacht auf ein Glaukom zu erhärten.
Puhh...das war mal ein Thema wo ich bisher anscheinend einen völlig blinden Fleck hatte...